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Webinar für das "Violence Prevention Network" im September 2019 mit dem Thema: Sog. „Sekten" und... more Webinar für das "Violence Prevention Network" im September 2019 mit dem Thema:
Sog. „Sekten" und Kulte: Pädagogische und psychologische Ansätze/Beratungsangebote und Erfahrungen und ihre Übertragungsmöglichkeiten für den Arbeitsbereich der Deradikalisierung.
https://www.youtube.com/watch?v=jhVTBgMYMI8
Papers by Dieter Rohmann
Der Prüfstein bin ich selbst, 1999
Auf der Suche nach dem Höheren: Esoterik. Der Prüfstein bin ich selbst.
Sektenkinder, 2020
Dieser Fachbeitrag ist für Kolleginnen und Kollegen gedacht, die im Rahmen ihrer beruflichen Täti... more Dieser Fachbeitrag ist für Kolleginnen und Kollegen gedacht, die im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit innerhalb der psychosozialen Versorgung mit sog. „Sektenkindern“ in Kontakt kommen. Er soll dabei behilflich sein, Betroffene besser zu verstehen, vielleicht etwas früher aufzufangen und ganz gezielt begleiten zu können. Schon zu Beginn. - Bevor das sog. „Sektenkind“ endlich eigene Worte für das Leben und die Dynamik im einst prägenden Kult gefunden hat.
Ein Kult für alle Fälle, 2000
Empirische Forschungsbeiträge zur möglichen Prädisposition einer Sekten-/Kultmitgliedschaft sind ... more Empirische Forschungsbeiträge zur möglichen Prädisposition einer Sekten-/Kultmitgliedschaft sind international kaum vorhanden. Die vorhandenen Beobachtungen, Erfahrungen und Aussagen zu diesem Thema sind zwar sehr zahlreich, oft aber auch sehr widersprüchlich. So behaupten z. B. die einen, dass Kultmitglieder vermehrt aus dysfunktionalen Familien kommen würden oder dass eine Psychopathologie vor dem Beitritt vorlag. Im Gegensatz dazu sind andere der Meinung, dass Kultmitglieder aus ganz normalen, funktionierenden und behütenden Familien stammen und dass keineswegs eine Psychopathologie vorlag. Durch die hier vorliegende Arbeit sollte eruiert werden, ob es so etwas wie eine Beitrittsdisposition nun tatsächlich gibt und wenn ja – welche Faktoren dafür verantwortlich sein könnten.
Alle Daten der hier durchgeführten Untersuchung stammten von Familien, die sich mit der Bitte um Beratung an den Autor wandten, weil jeweils ein oder mehrere Angehörige sich zu einem Kultbeitritt entschlossen hatten. Die Basis dieser Untersuchung stellte ein halbstandardisierter, anamnestischer Fragebogen dar, der jeweils vor der ersten persönlichen Begegnung an die betroffenen Familien, Ehepartner und/oder Freunde geschickt wurde. Ziel dieses Fragebogens war, möglichst ausführliche Informationen über die Biografie des Kultmitglieds zu erhalten, um eine effektive Beratung durchführen zu können.
Es handelte sich also um Fremdbeurteilungen in Form einer schriftlichen Befragung. Die so zustande gekommenen quantitativen und qualitativen Daten bezogen sich auf insgesamt 110 Probanden im Alter von 12 bis 50 Jahren. Dies ist -zumindest für die Bundesrepublik Deutschland – die bisher größte Stichprobe zu diesem Thema.
The contribution to empirical research of a possible predisposition for cult involvement is rarely available on an international scale. The current observations, experiences and statements made to this theme are indeed countless but are also often extremely inconsistent. So it is claimed, for example, that many cult members come from dysfunctional families or that a psychopathological disorder was already existent before joining a cult. In opposition to this include those who hold the opinion that cult members come from completely normal, functional and protective families who clearly have no history of psychopathological illness. The proposed work should be ascertained whether such a disposition to joining a cult actually exists and if so, which factors could be responsible.
All the data of conducted inquiries included in this study were derived from families who consulted the author for advice because one or more of their family members decided to join a cult.
The basis of this inquiry represented a semi-standardised questionnaire of case histories which was sent to the affected families, partners and/or friends before the initial consultation. Hence, the questionnaire was an external assessment in the form of a written examination. It managed to achieve the quantitative and qualitative data of a sample of 110 cult members aged between 12 and 50 years. This is (at least for the Federal Republic of Germany) the largest sample ever conducted in relation to this theme.
https://psycharchives.org/en/item/767d22a8-ce02-40f8-8ca6-f699956d1608
https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/4988
Interdisziplinäre Beiträge zur Radikalisierung, 2020
Erfahrungen in der Begleitung von Aussteiger*innen aus sog. Sekten/Kulten und mögliche Parallelen... more Erfahrungen in der Begleitung von Aussteiger*innen aus sog. Sekten/Kulten und mögliche Parallelen zur Deradikalisierung von sog. Extremist*innen.
Rückkehr, 2018
Interview: Rückkehr bedeutet, mit der einst schlecht gemachten Welt wieder Freundschaft zu schlie... more Interview: Rückkehr bedeutet, mit der einst schlecht gemachten Welt wieder Freundschaft zu schließen.
Psychologische Beratungsangebote und -erfahrungen, 2017
Psychologische Beratungsangebote und -erfahrungen. Wege des Einstiegs in eine sogenannte Sekte un... more Psychologische Beratungsangebote und -erfahrungen.
Wege des Einstiegs in eine sogenannte Sekte und Wege des Ausstiegs:
In der Arbeit mit Menschen, die sich einst aufmachten (aufgrund welcher vorausgehenden konkreten Lebensereignisse und Motive auch immer) Sinn, Orientierung und geistige Heimat in ihr Leben zu holen, gibt es sicherlich keine Methode, die auf all diese Personen in gleichem Maße anzuwenden ist. Dafür sind die Biographien dieser Menschen viel zu unterschiedlich und deren Persönlichkeiten zudem erfreulich heterogen. Was sie häufig eint, ist die Erfahrung von Manipulation und geistigem Missbrauch durch einen Meister, das Gefühl von Trauer, Enttäuschung, Hilflosigkeit und Orientierungslosigkeit nach dem Ausstieg aus dem einstigen Lebensmittelpunkt des Kults.
Jeder hat seinen Kult, 2000
,,Selbstverwirklichung " ist keineswegs das vorherrschende Motiv von Menschen, die sich einer Se... more ,,Selbstverwirklichung " ist keineswegs das vorherrschende Motiv von Menschen, die sich einer Sekte oder einem Kult anschließen - wohl aber die Suche nach einem verbindlichen Lebenssinn. Von der Persönlichkeit und der Lebensgeschichte hängt es ab, wer wann welchem Kult beitritt.
Von Riesen und Zwergen, 2002
Zusammenfassung: Über die `Träume und Visionen´ von Kultmitgliedern und die damit oft verbundenen... more Zusammenfassung: Über die `Träume und Visionen´ von Kultmitgliedern und die damit oft verbundenen Ängste der Angehörigen soll zu einem `Drei-Stufen-Modell´ geführt werden, das eine adäquate Vorgehensweise in der psychotherapeutischen Arbeit mit Kultmitgliedern bzw.-aussteigern aufzeigt.
Die unmittelbar mit einem Kultausstieg verbundenen Symptome - vergleichbar mit der Spitze eines Eisbergs - können im Wesentlichen innerhalb der Stufen I und II bearbeitet werden. Der größere und nicht-sichtbare Teil des Eisbergs befindet sich unter der Oberfläche und kann, erst nachdem Stufe I und II durchlaufen wurden, innerhalb der Stufe III bearbeitet werden. Die jahrelange Erprobung dieses Interventionsansatzes zeigt, dass erst dann, wenn alle diese drei Stufen - von oben nach unten - durchlaufen wurden, der Klient/die Klientin dazu befähigt werden konnte seine/ihre Kulterfahrung zu verstehen und zu verarbeiten, um schließlich zu einer selbst-akzeptierenden Grundhaltung zu gelangen.
Abstract: The `dreams´ and visions of cult members often cause anxiety and fear within their families. An adequate style of practice in psychotherapeutic work with ex-cult/cult members shall be represented by an `Three-Step-Model´. The symptoms which are immediately associated with leaving a cult - compared with the tip of an iceberg - can essentially be dealt with by using Steps I and II. The larger, invisible part of the iceberg which is situated under the surface can be dealt with within Step III, but only following the completion of Steps I and II. Years of testing this attempt in intervention has shown that only when these three steps have been completed, the client is potentially capable of understanding, overcoming and integrating his/her cult experience, in order to finally reach self-acceptance.
Drei-Stufen-Modell, 2000
Darstellung der therapeutischen Arbeit mit Kultmitgliedern bzw.-aussteigern anhand eines Drei-Stu... more Darstellung der therapeutischen Arbeit mit Kultmitgliedern bzw.-aussteigern anhand eines Drei-Stufen-Modells
Mögliche Prädisposition einer Sekten-/Kultmitgliedschaft , 1999
Mögliche Prädisposition einer Sekten-/Kultmitgliedschaft, Zusammenfassung einer empirischen Studi... more Mögliche Prädisposition einer Sekten-/Kultmitgliedschaft,
Zusammenfassung einer empirischen Studie,
von Dipl. Psych. Dieter Rohmann (erschienen als Originalmaterial im „Report Psychologie 10/1999“)
The Three-Step-Model on working with Ex-Cult/Cult Members, 2000
An Account of Psychotherapeutic Work with Ex-Cult/Cult Members using the Three-Step-Model
Possible Predisposition for Cult Involvement, 1999
Possible Predisposition for Cult Involvement Summary of an Empirical Study by Dieter Rohmann (as ... more Possible Predisposition for Cult Involvement
Summary of an Empirical Study by Dieter Rohmann
(as originally published in Germany in Report Psychologie, 10/99)
Translated by Jacqueline Trewin.
Teaching Documents by Dieter Rohmann
Therapeutische Herausforderungen in der Begleitung ehemaliger Kultmitglieder., May 17, 2023
„Therapeutische Herausforderungen in der Begleitung ehemaliger Kult-Mitglieder“. 16.05.2023. EZW-... more „Therapeutische Herausforderungen in der Begleitung ehemaliger Kult-Mitglieder“. 16.05.2023. EZW-Jahrestagung, Tutzing
Foliensatz des Referats vom 15.11.2022 im Rahmen der Ringvorlesung "Abenteuer Psychologie" an der... more Foliensatz des Referats vom 15.11.2022 im Rahmen der Ringvorlesung "Abenteuer Psychologie" an der Universität Würzburg.
Webinar für das "Violence Prevention Network" im September 2019 mit dem Thema: Sog. „Sekten" und... more Webinar für das "Violence Prevention Network" im September 2019 mit dem Thema:
Sog. „Sekten" und Kulte: Pädagogische und psychologische Ansätze/Beratungsangebote und Erfahrungen und ihre Übertragungsmöglichkeiten für den Arbeitsbereich der Deradikalisierung.
https://www.youtube.com/watch?v=jhVTBgMYMI8
Der Prüfstein bin ich selbst, 1999
Auf der Suche nach dem Höheren: Esoterik. Der Prüfstein bin ich selbst.
Sektenkinder, 2020
Dieser Fachbeitrag ist für Kolleginnen und Kollegen gedacht, die im Rahmen ihrer beruflichen Täti... more Dieser Fachbeitrag ist für Kolleginnen und Kollegen gedacht, die im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit innerhalb der psychosozialen Versorgung mit sog. „Sektenkindern“ in Kontakt kommen. Er soll dabei behilflich sein, Betroffene besser zu verstehen, vielleicht etwas früher aufzufangen und ganz gezielt begleiten zu können. Schon zu Beginn. - Bevor das sog. „Sektenkind“ endlich eigene Worte für das Leben und die Dynamik im einst prägenden Kult gefunden hat.
Ein Kult für alle Fälle, 2000
Empirische Forschungsbeiträge zur möglichen Prädisposition einer Sekten-/Kultmitgliedschaft sind ... more Empirische Forschungsbeiträge zur möglichen Prädisposition einer Sekten-/Kultmitgliedschaft sind international kaum vorhanden. Die vorhandenen Beobachtungen, Erfahrungen und Aussagen zu diesem Thema sind zwar sehr zahlreich, oft aber auch sehr widersprüchlich. So behaupten z. B. die einen, dass Kultmitglieder vermehrt aus dysfunktionalen Familien kommen würden oder dass eine Psychopathologie vor dem Beitritt vorlag. Im Gegensatz dazu sind andere der Meinung, dass Kultmitglieder aus ganz normalen, funktionierenden und behütenden Familien stammen und dass keineswegs eine Psychopathologie vorlag. Durch die hier vorliegende Arbeit sollte eruiert werden, ob es so etwas wie eine Beitrittsdisposition nun tatsächlich gibt und wenn ja – welche Faktoren dafür verantwortlich sein könnten.
Alle Daten der hier durchgeführten Untersuchung stammten von Familien, die sich mit der Bitte um Beratung an den Autor wandten, weil jeweils ein oder mehrere Angehörige sich zu einem Kultbeitritt entschlossen hatten. Die Basis dieser Untersuchung stellte ein halbstandardisierter, anamnestischer Fragebogen dar, der jeweils vor der ersten persönlichen Begegnung an die betroffenen Familien, Ehepartner und/oder Freunde geschickt wurde. Ziel dieses Fragebogens war, möglichst ausführliche Informationen über die Biografie des Kultmitglieds zu erhalten, um eine effektive Beratung durchführen zu können.
Es handelte sich also um Fremdbeurteilungen in Form einer schriftlichen Befragung. Die so zustande gekommenen quantitativen und qualitativen Daten bezogen sich auf insgesamt 110 Probanden im Alter von 12 bis 50 Jahren. Dies ist -zumindest für die Bundesrepublik Deutschland – die bisher größte Stichprobe zu diesem Thema.
The contribution to empirical research of a possible predisposition for cult involvement is rarely available on an international scale. The current observations, experiences and statements made to this theme are indeed countless but are also often extremely inconsistent. So it is claimed, for example, that many cult members come from dysfunctional families or that a psychopathological disorder was already existent before joining a cult. In opposition to this include those who hold the opinion that cult members come from completely normal, functional and protective families who clearly have no history of psychopathological illness. The proposed work should be ascertained whether such a disposition to joining a cult actually exists and if so, which factors could be responsible.
All the data of conducted inquiries included in this study were derived from families who consulted the author for advice because one or more of their family members decided to join a cult.
The basis of this inquiry represented a semi-standardised questionnaire of case histories which was sent to the affected families, partners and/or friends before the initial consultation. Hence, the questionnaire was an external assessment in the form of a written examination. It managed to achieve the quantitative and qualitative data of a sample of 110 cult members aged between 12 and 50 years. This is (at least for the Federal Republic of Germany) the largest sample ever conducted in relation to this theme.
https://psycharchives.org/en/item/767d22a8-ce02-40f8-8ca6-f699956d1608
https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/4988
Interdisziplinäre Beiträge zur Radikalisierung, 2020
Erfahrungen in der Begleitung von Aussteiger*innen aus sog. Sekten/Kulten und mögliche Parallelen... more Erfahrungen in der Begleitung von Aussteiger*innen aus sog. Sekten/Kulten und mögliche Parallelen zur Deradikalisierung von sog. Extremist*innen.
Rückkehr, 2018
Interview: Rückkehr bedeutet, mit der einst schlecht gemachten Welt wieder Freundschaft zu schlie... more Interview: Rückkehr bedeutet, mit der einst schlecht gemachten Welt wieder Freundschaft zu schließen.
Psychologische Beratungsangebote und -erfahrungen, 2017
Psychologische Beratungsangebote und -erfahrungen. Wege des Einstiegs in eine sogenannte Sekte un... more Psychologische Beratungsangebote und -erfahrungen.
Wege des Einstiegs in eine sogenannte Sekte und Wege des Ausstiegs:
In der Arbeit mit Menschen, die sich einst aufmachten (aufgrund welcher vorausgehenden konkreten Lebensereignisse und Motive auch immer) Sinn, Orientierung und geistige Heimat in ihr Leben zu holen, gibt es sicherlich keine Methode, die auf all diese Personen in gleichem Maße anzuwenden ist. Dafür sind die Biographien dieser Menschen viel zu unterschiedlich und deren Persönlichkeiten zudem erfreulich heterogen. Was sie häufig eint, ist die Erfahrung von Manipulation und geistigem Missbrauch durch einen Meister, das Gefühl von Trauer, Enttäuschung, Hilflosigkeit und Orientierungslosigkeit nach dem Ausstieg aus dem einstigen Lebensmittelpunkt des Kults.
Jeder hat seinen Kult, 2000
,,Selbstverwirklichung " ist keineswegs das vorherrschende Motiv von Menschen, die sich einer Se... more ,,Selbstverwirklichung " ist keineswegs das vorherrschende Motiv von Menschen, die sich einer Sekte oder einem Kult anschließen - wohl aber die Suche nach einem verbindlichen Lebenssinn. Von der Persönlichkeit und der Lebensgeschichte hängt es ab, wer wann welchem Kult beitritt.
Von Riesen und Zwergen, 2002
Zusammenfassung: Über die `Träume und Visionen´ von Kultmitgliedern und die damit oft verbundenen... more Zusammenfassung: Über die `Träume und Visionen´ von Kultmitgliedern und die damit oft verbundenen Ängste der Angehörigen soll zu einem `Drei-Stufen-Modell´ geführt werden, das eine adäquate Vorgehensweise in der psychotherapeutischen Arbeit mit Kultmitgliedern bzw.-aussteigern aufzeigt.
Die unmittelbar mit einem Kultausstieg verbundenen Symptome - vergleichbar mit der Spitze eines Eisbergs - können im Wesentlichen innerhalb der Stufen I und II bearbeitet werden. Der größere und nicht-sichtbare Teil des Eisbergs befindet sich unter der Oberfläche und kann, erst nachdem Stufe I und II durchlaufen wurden, innerhalb der Stufe III bearbeitet werden. Die jahrelange Erprobung dieses Interventionsansatzes zeigt, dass erst dann, wenn alle diese drei Stufen - von oben nach unten - durchlaufen wurden, der Klient/die Klientin dazu befähigt werden konnte seine/ihre Kulterfahrung zu verstehen und zu verarbeiten, um schließlich zu einer selbst-akzeptierenden Grundhaltung zu gelangen.
Abstract: The `dreams´ and visions of cult members often cause anxiety and fear within their families. An adequate style of practice in psychotherapeutic work with ex-cult/cult members shall be represented by an `Three-Step-Model´. The symptoms which are immediately associated with leaving a cult - compared with the tip of an iceberg - can essentially be dealt with by using Steps I and II. The larger, invisible part of the iceberg which is situated under the surface can be dealt with within Step III, but only following the completion of Steps I and II. Years of testing this attempt in intervention has shown that only when these three steps have been completed, the client is potentially capable of understanding, overcoming and integrating his/her cult experience, in order to finally reach self-acceptance.
Drei-Stufen-Modell, 2000
Darstellung der therapeutischen Arbeit mit Kultmitgliedern bzw.-aussteigern anhand eines Drei-Stu... more Darstellung der therapeutischen Arbeit mit Kultmitgliedern bzw.-aussteigern anhand eines Drei-Stufen-Modells
Mögliche Prädisposition einer Sekten-/Kultmitgliedschaft , 1999
Mögliche Prädisposition einer Sekten-/Kultmitgliedschaft, Zusammenfassung einer empirischen Studi... more Mögliche Prädisposition einer Sekten-/Kultmitgliedschaft,
Zusammenfassung einer empirischen Studie,
von Dipl. Psych. Dieter Rohmann (erschienen als Originalmaterial im „Report Psychologie 10/1999“)
The Three-Step-Model on working with Ex-Cult/Cult Members, 2000
An Account of Psychotherapeutic Work with Ex-Cult/Cult Members using the Three-Step-Model
Possible Predisposition for Cult Involvement, 1999
Possible Predisposition for Cult Involvement Summary of an Empirical Study by Dieter Rohmann (as ... more Possible Predisposition for Cult Involvement
Summary of an Empirical Study by Dieter Rohmann
(as originally published in Germany in Report Psychologie, 10/99)
Translated by Jacqueline Trewin.
Therapeutische Herausforderungen in der Begleitung ehemaliger Kultmitglieder., May 17, 2023
„Therapeutische Herausforderungen in der Begleitung ehemaliger Kult-Mitglieder“. 16.05.2023. EZW-... more „Therapeutische Herausforderungen in der Begleitung ehemaliger Kult-Mitglieder“. 16.05.2023. EZW-Jahrestagung, Tutzing
Foliensatz des Referats vom 15.11.2022 im Rahmen der Ringvorlesung "Abenteuer Psychologie" an der... more Foliensatz des Referats vom 15.11.2022 im Rahmen der Ringvorlesung "Abenteuer Psychologie" an der Universität Würzburg.