Reinhold Scholl L - Academia.edu (original) (raw)

Papers by Reinhold Scholl L

Research paper thumbnail of Πάντα χωρεῖ καὶ οὐδὲν μένει

Research paper thumbnail of Alan K. Bowman / Charles V. Crowther / Simon Hornblower et al. (Eds.), Corpus of Ptolemaic Inscriptions. Part I: Greek, Bilingual, and Trilingual Inscriptions from Egypt. Vol. 1: Alexandria and the Delta (Nos. 1–206). (Oxford Studies in Ancient Documents.) Oxford, Oxford University Press 2021

Research paper thumbnail of Das Buch in Antike, Mittelalter und Neuzeit

Die Universitätsbibliothek Leipzig gehört zu den großen Altbestandsbibliotheken in Deutschland. S... more Die Universitätsbibliothek Leipzig gehört zu den großen Altbestandsbibliotheken in Deutschland. Sie besitzt eine Vielzahl an bedeutenden Sonderbeständen, die den Rang eines nationalen Kulturerbes einnehmen. Das Buch in Antike, Mittelalter und Neuzeit gibt einen Einblick in die Arbeit mit diesen Sonderbeständen. Von Beiträgen zu Dokumenten aus antiker Zeit, Papyri und Ostraka über Aufsätze zu mittelalterlichen Handschriften bis hin zur neuzeitlichen Handschriftenüberlieferung (Buchhandschriften, aber auch Nachlässe, Autographensammlungen und Stammbücher) werden Erschließungsfragen diskutiert, für die in den letzten Jahren durch die Einbindung EDV-technischer Verfahren neue Lösungsvorschläge erarbeitet wurden. Aufsätze über druckgraphische Sammlungen, Gelehrtenbibliotheken und Schulschriftensammlungen tragen dem zentralen Bestandteil einer jeden Bibliothek, dem gedruckten Buch, und der Geschichte des europäischen Buchdrucks Rechnung. Zudem wird der Erschließung von Sammlungen nichteur...

Research paper thumbnail of Sommerkurs für Handschriftenkultur: Alfried Krupp-Sommerkurs 2014 an der UB Leipzig zur Papyrologie: Was bleibt…?

Vox audita perit, littera scripta manet oder: Wer schreibt, der bleibt – oder: Publish or perish.... more Vox audita perit, littera scripta manet oder: Wer schreibt, der bleibt – oder: Publish or perish. Treffender könnte man die Voraussetzungen für diesen Sommerkurs gar nicht in Worte fassen, der von 7. bis 13. September an der Universitätsbibliothek Leipzig stattfand. Denn mit den geschriebenen Hinterlassenschaften der Menschen in griechisch-bömisch-byzantinischer Zeit in Ägypten beschäftigte sich in diesem Jahr der Alfried Krupp-Sommerkurs

Research paper thumbnail of Griechen am Nil: Sommerkurs zur Papyrologie an der UB Leipzig

Antike Texte aus dem Wüstensand @ Digitales Handwerkszeug lautet das Thema des diesjährigen Alfri... more Antike Texte aus dem Wüstensand @ Digitales Handwerkszeug lautet das Thema des diesjährigen Alfried Krupp-Sommerkurses für antike Schriftkultur an der Universitätsbibliothek Leipzig, der vom 7. bis 13. September 2014 in den Räumen der Bibliotheca Albertina stattfindet und sich der Papyrologie widmet. Dabei sind Texte aus dem gyptischen Kulturraum nicht nur auf Papyrus, sondern auch auf (Ton-)Scherben, Pergament und Papier geschrieben. Der Sommerkurs beschäftigt mit literarischen, paraliterarischen und dokumentarischen Texten auf Griechisch und Latein. Griechisch war etwa tausend Jahre lang die Verwaltungssprache Ägyptens, und zwar von der Eroberung des Landes durch Alexander den Großen im Jahr 332 v. Chr. – und der Gründung der Stadt, die seinen Namen trägt, im Jahr 331 v. Chr. – bis zur Eroberung durch die Araber mit der Einnahme von Alexandria im Jahr 641 n. Chr

Research paper thumbnail of Ein Papyrus wird entblättert: Aus der Papyrussammlung der Universitätsbibliothek Leipzig

Ausgrabungen und damit verbundene Funde finden heutzutage häufig nicht mehr im heißen Wüstensand ... more Ausgrabungen und damit verbundene Funde finden heutzutage häufig nicht mehr im heißen Wüstensand Ägyptens, sondern eher in den Magazinen und Gewölben von Bibliotheken, Museen und Archiven statt. Die Ausbeute ist auch da bisweilen sehr beachtlich. Manch Kleinod hat sich – versteckt und verstaubt – so der wissenschaftlichen Erschließung oder auch der Zerstörung oder Vermarktung entziehen können. Doch die Zeit bringt alles an den Tag..

Research paper thumbnail of Vergraben - Verloren - Gefunden - Erforscht: Papyrus-Schätze in der UB Leipzig

Die Ausstellung widmet sich den Schätzen der Papyrus- und Ostrakasammlung der UB Leipzig. Bis End... more Die Ausstellung widmet sich den Schätzen der Papyrus- und Ostrakasammlung der UB Leipzig. Bis Ende September 2010 ist diese der Öffentlichkeit zugänglich. Unter anderem wird in der Ausstellung der von Georg Ebers gefundene und 1872 nach Leipzig gebrachte Papyrus gezeigt. Andere einmalige Stücke der Ausstellung sind die älteste Weltchronik aus dem 2. Jahrhundert sowie der erste Mond-Wahrsagekalender. Anlässlich der Ausstellung ist ein Katalog erschienen, der auf einzelne Themenbereiche besonders eingeht

Research paper thumbnail of Papyrus Portal: Die Umsetzung einer Idee

Research paper thumbnail of Sklaverei in der Arbeitswelt der Antike im Lichte der verschiedenen Quellenkategorien. Mit Tafeln V-XVI

Research paper thumbnail of Felix K. Maier, Palastrevolution. Der Weg zum hauptstädtischen Kaisertum im Römischen Reich des vierten Jahrhunderts

Rezension zu: Felix K. Maier, Palastrevolution. Der Weg zum hauptstädtischen Kaisertum im Römisch... more Rezension zu: Felix K. Maier, Palastrevolution. Der Weg zum hauptstädtischen Kaisertum im Römischen Reich des vierten Jahrhunderts. Antike Imperien. Geschichte und Archäologie, Band 1. Ferdinand Schöningh Verlag, Paderborn 2019. X und 538 Seiten mit 10 Schwarzweißabbildungen

Research paper thumbnail of Grußwort

Ägypten lesbar machen - die klassische Konservierung/Restaurierung von Papyri und neuere Verfahren, 2008

Research paper thumbnail of Theoria cum praxi

Research paper thumbnail of Papyrologica digitalia Lipsiensia

Warum ein eigenes Heft unter dem Titel Papyrologica digitalia Lipsiensia? Eine Antwort darauf kön... more Warum ein eigenes Heft unter dem Titel Papyrologica digitalia Lipsiensia? Eine Antwort darauf könnte sein, daß es genügend Beiträger und Beiträge gibt, um einen Band zu füllen. Zum anderen ließe sich anführen, daß zum einen die Erforschung der Leipziger Papyri und Ostraka ein Stadium erreicht hat, daß es sich lohnt, Bilanz zu ziehen und daß andererseits die verschiedenen Projekte jetzt unter einem neuen Dach, nämlich den Organa Papyrologica 1 (kurz Opa) versammelt sind und daß so ein neuer Abschnitt der Digital Humanities in Bezug auf die Papyrologie in Leipzig eingeläutet wird. Wer sind die Beiträger dieses Heftes? Es sind Mitarbeiter der Universität Leipzig, die sehr viel von der Materie verstehen, über die sie schreiben. Es sind sowohl althistorisch, klassisch-philologisch und papyrologisch Arbeitende als auch als auch Informatiker, die es zu Beginn der gemeinsam konzipierten Projekte nicht ganz einfach hatten, eine gemeinsame Sprache zu finden. Die meisten Autorinnen und Autoren sind über mehrere Jahre hinweg in den unterschiedlichen papyrologischen Projekten tätig gewesen bzw. sind es noch. Es sind sozusagen PraktikerInnen und AnwenderInnen der von ihnen geschaffenen Tools und Spezialisten auf ihren Gebieten. 1 http://www.organapapyrologica.net (Alle URLs dieses Artikels wurden am 31.07.2016 auf ihre Aktualität geprüft).

Research paper thumbnail of Seventh pharmacologic–historical forum

Naunyn-Schmiedeberg's Archives of Pharmacology, 2020

The “Pharmakologie-Historisches Forum” was established 7 years ago. Aim of the Forum is to honour... more The “Pharmakologie-Historisches Forum” was established 7 years ago. Aim of the Forum is to honour personalities of pharmacology, clinical pharmacology and toxicology of the various universities of Germany who, with their research, have greatly contributed to the development of their scientific disciplines. Major scope of the Forum is to inform young pharmacologists and toxicologists about the achievements of our famous predecessors. The first Pharmakologie-Historisches Forum was initiated by Roland Seifert and was held 2014 during the 80th Annual Meeting of the Deutsche Gesellschaft für experimentelle und klinische Pharmakologie und Toxikologie e.V. (DGPT) in Hannover. This first Forum was organised by Brigitte Lohff and Athineos Philippu. Theme was the life and scientific work of the German pharmacologists Marthe Luise Vogt (1903– 2003) and Edith Bülbring (1903–1990) (Fig. 1). Both of them had 1933 to leave Germany and to go to England because of the increasing menace of the Nazis. Speakers were B. Lohff and A. Philippu. The following Forums, held during the annual meetings of DGPT, have been organised by Athineos Philippu. The second one (Kiel 2015) was dedicated to Heinz Lüllmann (1924–2014) (speakers: K. Mohr, U. Ravens). The third Forum took place in 2016 in Berlin and was dedicated to the pharmacologists of Berlin who lived and worked there after the Second World War as Hans Herken (1912–2003) (speaker: H. Lentzen), Friedrich Jung (1915– 1997) (speaker: P. Oehme), Helmut Coper (1925–2013) (speaker: H. Rommelspacher) and Helmut Kewitz (1920– 2009) including the years that Wolfgang Heubner has spent in Berlin (speaker: I. Roots). The fourth Forum, held in Heidelberg, was honouring Wolfgang Heubner (1877–1957) (speaker: I. Roots) and Franz Gross (1913–1984) (speaker: D.Ganten). Both of them have been Professors and Heads of the Pharmakologisches Institut, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. The fifth Forum (Göttingen, 2018) was dedicated to Ludwig Lendle (1899–1969) (speaker: G. Schmidt) who, besides his scientific work, was greatly engaged in the extension of the scientific team of his Institute. He also founded a second Chair for Pharmacology and Neuropharmacology. The sixth Forum (Stuttgart, 2019) was dedicated to Clinical Pharmacology. U. Klotz spoke about the history of the Dr. Margarete Fischer-Bosh Institute for Clinical Pharmacology (IKP), while H. Greim depicted life and scientific work of Emil Starkenstein who had to leave Prague and died in Mauthausen (1894–1942). For more details concerning the honoured persons, see Philippu (2004, 2014, 2017). This seventh Forum, held in Leipzig onMarch 5 2020, was organised by Helmut Greim and Athineos Philippu. The Forum started with the famous Ebers papyrus and its unknown scribe. The papyrus discovered by Georg Ebers is since 1872 in the Bibliotheca Albertina, University of Leipzig and contains, among other astonishing medical information, a great number of prescriptions against illnesses. Hence, this seventh Forum was dedicated to the papyrus and its unknown scribe (speaker: R. Scholl), as well as to the pharmacologists of Leipzig Fritz Hauschild (speaker: H. Wellhöner) and Reinhard Ludewig (speaker: I. Kästner). The next Forum will be held in 2021 during the annual meeting of DGPT in Bonn. * Athineos Philippu athineos.philippou@uibk.ac.at

Research paper thumbnail of Ricin and Ricinus communis in pharmacology and toxicology-from ancient use and “Papyrus Ebers” to modern perspectives and “poisonous plant of the year 2018”

Naunyn-Schmiedeberg's Archives of Pharmacology, 2019

While probably originating from Africa, the plant Ricinus communis is found nowadays around the w... more While probably originating from Africa, the plant Ricinus communis is found nowadays around the world, grown for industrial use as a source of castor oil production, wildly sprouting in many regions, or used as ornamental plant. As regards its pharmacological utility, a variety of medical purposes of selected parts of the plant, e.g., as a laxative, an anti-infective, or an antiinflammatory drug, have been described already in the sixteenth century BC in the famous Papyrus Ebers (treasured in the Library of the University of Leipzig). Quite in contrast, on the toxicological side, the native plant has become the "poisonous plant 2018" in Germany. As of today, a number of isolated components of the plant/seeds have been characterized, including, e.g., castor oil, ricin, Ricinus communis agglutinin, ricinin, nudiflorin, and several allergenic compounds. This review mainly focuses on the most toxic protein, ricin D, classified as a type 2 ribosome-inactivating protein (RIP2). Ricin is one of the most potent and lethal substances known. It has been considered as an important bioweapon (categorized as a Category B agent (second-highest priority)) and an attractive agent for bioterroristic activities. On the other hand, ricin presents great potential, e.g., as an anticancer agent or in cell-based research, and is even explored in the context of nanoparticle formulations in tumor therapy. This review provides a comprehensive overview of the pharmacology and toxicology-related body of knowledge on ricin. Toxicokinetic/toxicodynamic aspects of ricin poisoning and possibilities for analytical detection and therapeutic use are summarized as well.

Research paper thumbnail of Alexander der Große und die Sklaverei am Hofe

Klio, 1987

Der Hof bzw. die Hofordnung Alexanders d . Gr. war f ü r die Nachfolgereiche der Antigoniden, Sel... more Der Hof bzw. die Hofordnung Alexanders d . Gr. war f ü r die Nachfolgereiche der Antigoniden, Seleukiden und Ptolemäer sowie f ü r die kleineren hellenistischen S taa ten und F ü r s t e n t ü m e r wie Pergamon und Bi thyn ien Vorgänger und Vorbi ld, an dem sie sich in vielerlei Hinsicht or ient ier ten. Noch spä te r f inden wir zahlreiche E lemen te dieses Hofes in der Hof s t ruk tu r der Pr inzipatszei t wieder. So t re f fen wir die hellenistischen F r e u n d e des Königs, die φίλοι, amici regis, als amici principis in de r römischen Kaiserzei t . Auch andere Gruppierungen am Hofe wie Küns t l e r , Ärz te und Wissenschaft ler gehören zum Hofs t aa t . Daneben lassen sich auch kon kre te H o f ä m t e r , wie das des Schreibers, von Alexander bis in die römische Kaise r zeit verfolgen. Diese Liste läß t sich noch bet rächt l ich erweitern. U n t e r A u g u s t u s u n d seinen Nachfolgern sehen wir, daß die kaiserlichen Sklaven und F r e i g e l a s s e n e n 2 große Teile der kaiserlichen und somit s taat l ichen Verwal tung auf vielen Gebieten besetzen, wobei d a m i t u. a. das In s t i t u t der servitus publica immer m e h r zurückge-

Research paper thumbnail of ??Pe?E??E??? Im Ptolem�ischen �gypten (?)

Research paper thumbnail of Drytons Tod

Research paper thumbnail of Die �lteste Weltchronik. Europa, die Sintflut und das Lamm

Research paper thumbnail of Vergraben - Verloren - Gefunden - Erforscht

Research paper thumbnail of Πάντα χωρεῖ καὶ οὐδὲν μένει

Research paper thumbnail of Alan K. Bowman / Charles V. Crowther / Simon Hornblower et al. (Eds.), Corpus of Ptolemaic Inscriptions. Part I: Greek, Bilingual, and Trilingual Inscriptions from Egypt. Vol. 1: Alexandria and the Delta (Nos. 1–206). (Oxford Studies in Ancient Documents.) Oxford, Oxford University Press 2021

Research paper thumbnail of Das Buch in Antike, Mittelalter und Neuzeit

Die Universitätsbibliothek Leipzig gehört zu den großen Altbestandsbibliotheken in Deutschland. S... more Die Universitätsbibliothek Leipzig gehört zu den großen Altbestandsbibliotheken in Deutschland. Sie besitzt eine Vielzahl an bedeutenden Sonderbeständen, die den Rang eines nationalen Kulturerbes einnehmen. Das Buch in Antike, Mittelalter und Neuzeit gibt einen Einblick in die Arbeit mit diesen Sonderbeständen. Von Beiträgen zu Dokumenten aus antiker Zeit, Papyri und Ostraka über Aufsätze zu mittelalterlichen Handschriften bis hin zur neuzeitlichen Handschriftenüberlieferung (Buchhandschriften, aber auch Nachlässe, Autographensammlungen und Stammbücher) werden Erschließungsfragen diskutiert, für die in den letzten Jahren durch die Einbindung EDV-technischer Verfahren neue Lösungsvorschläge erarbeitet wurden. Aufsätze über druckgraphische Sammlungen, Gelehrtenbibliotheken und Schulschriftensammlungen tragen dem zentralen Bestandteil einer jeden Bibliothek, dem gedruckten Buch, und der Geschichte des europäischen Buchdrucks Rechnung. Zudem wird der Erschließung von Sammlungen nichteur...

Research paper thumbnail of Sommerkurs für Handschriftenkultur: Alfried Krupp-Sommerkurs 2014 an der UB Leipzig zur Papyrologie: Was bleibt…?

Vox audita perit, littera scripta manet oder: Wer schreibt, der bleibt – oder: Publish or perish.... more Vox audita perit, littera scripta manet oder: Wer schreibt, der bleibt – oder: Publish or perish. Treffender könnte man die Voraussetzungen für diesen Sommerkurs gar nicht in Worte fassen, der von 7. bis 13. September an der Universitätsbibliothek Leipzig stattfand. Denn mit den geschriebenen Hinterlassenschaften der Menschen in griechisch-bömisch-byzantinischer Zeit in Ägypten beschäftigte sich in diesem Jahr der Alfried Krupp-Sommerkurs

Research paper thumbnail of Griechen am Nil: Sommerkurs zur Papyrologie an der UB Leipzig

Antike Texte aus dem Wüstensand @ Digitales Handwerkszeug lautet das Thema des diesjährigen Alfri... more Antike Texte aus dem Wüstensand @ Digitales Handwerkszeug lautet das Thema des diesjährigen Alfried Krupp-Sommerkurses für antike Schriftkultur an der Universitätsbibliothek Leipzig, der vom 7. bis 13. September 2014 in den Räumen der Bibliotheca Albertina stattfindet und sich der Papyrologie widmet. Dabei sind Texte aus dem gyptischen Kulturraum nicht nur auf Papyrus, sondern auch auf (Ton-)Scherben, Pergament und Papier geschrieben. Der Sommerkurs beschäftigt mit literarischen, paraliterarischen und dokumentarischen Texten auf Griechisch und Latein. Griechisch war etwa tausend Jahre lang die Verwaltungssprache Ägyptens, und zwar von der Eroberung des Landes durch Alexander den Großen im Jahr 332 v. Chr. – und der Gründung der Stadt, die seinen Namen trägt, im Jahr 331 v. Chr. – bis zur Eroberung durch die Araber mit der Einnahme von Alexandria im Jahr 641 n. Chr

Research paper thumbnail of Ein Papyrus wird entblättert: Aus der Papyrussammlung der Universitätsbibliothek Leipzig

Ausgrabungen und damit verbundene Funde finden heutzutage häufig nicht mehr im heißen Wüstensand ... more Ausgrabungen und damit verbundene Funde finden heutzutage häufig nicht mehr im heißen Wüstensand Ägyptens, sondern eher in den Magazinen und Gewölben von Bibliotheken, Museen und Archiven statt. Die Ausbeute ist auch da bisweilen sehr beachtlich. Manch Kleinod hat sich – versteckt und verstaubt – so der wissenschaftlichen Erschließung oder auch der Zerstörung oder Vermarktung entziehen können. Doch die Zeit bringt alles an den Tag..

Research paper thumbnail of Vergraben - Verloren - Gefunden - Erforscht: Papyrus-Schätze in der UB Leipzig

Die Ausstellung widmet sich den Schätzen der Papyrus- und Ostrakasammlung der UB Leipzig. Bis End... more Die Ausstellung widmet sich den Schätzen der Papyrus- und Ostrakasammlung der UB Leipzig. Bis Ende September 2010 ist diese der Öffentlichkeit zugänglich. Unter anderem wird in der Ausstellung der von Georg Ebers gefundene und 1872 nach Leipzig gebrachte Papyrus gezeigt. Andere einmalige Stücke der Ausstellung sind die älteste Weltchronik aus dem 2. Jahrhundert sowie der erste Mond-Wahrsagekalender. Anlässlich der Ausstellung ist ein Katalog erschienen, der auf einzelne Themenbereiche besonders eingeht

Research paper thumbnail of Papyrus Portal: Die Umsetzung einer Idee

Research paper thumbnail of Sklaverei in der Arbeitswelt der Antike im Lichte der verschiedenen Quellenkategorien. Mit Tafeln V-XVI

Research paper thumbnail of Felix K. Maier, Palastrevolution. Der Weg zum hauptstädtischen Kaisertum im Römischen Reich des vierten Jahrhunderts

Rezension zu: Felix K. Maier, Palastrevolution. Der Weg zum hauptstädtischen Kaisertum im Römisch... more Rezension zu: Felix K. Maier, Palastrevolution. Der Weg zum hauptstädtischen Kaisertum im Römischen Reich des vierten Jahrhunderts. Antike Imperien. Geschichte und Archäologie, Band 1. Ferdinand Schöningh Verlag, Paderborn 2019. X und 538 Seiten mit 10 Schwarzweißabbildungen

Research paper thumbnail of Grußwort

Ägypten lesbar machen - die klassische Konservierung/Restaurierung von Papyri und neuere Verfahren, 2008

Research paper thumbnail of Theoria cum praxi

Research paper thumbnail of Papyrologica digitalia Lipsiensia

Warum ein eigenes Heft unter dem Titel Papyrologica digitalia Lipsiensia? Eine Antwort darauf kön... more Warum ein eigenes Heft unter dem Titel Papyrologica digitalia Lipsiensia? Eine Antwort darauf könnte sein, daß es genügend Beiträger und Beiträge gibt, um einen Band zu füllen. Zum anderen ließe sich anführen, daß zum einen die Erforschung der Leipziger Papyri und Ostraka ein Stadium erreicht hat, daß es sich lohnt, Bilanz zu ziehen und daß andererseits die verschiedenen Projekte jetzt unter einem neuen Dach, nämlich den Organa Papyrologica 1 (kurz Opa) versammelt sind und daß so ein neuer Abschnitt der Digital Humanities in Bezug auf die Papyrologie in Leipzig eingeläutet wird. Wer sind die Beiträger dieses Heftes? Es sind Mitarbeiter der Universität Leipzig, die sehr viel von der Materie verstehen, über die sie schreiben. Es sind sowohl althistorisch, klassisch-philologisch und papyrologisch Arbeitende als auch als auch Informatiker, die es zu Beginn der gemeinsam konzipierten Projekte nicht ganz einfach hatten, eine gemeinsame Sprache zu finden. Die meisten Autorinnen und Autoren sind über mehrere Jahre hinweg in den unterschiedlichen papyrologischen Projekten tätig gewesen bzw. sind es noch. Es sind sozusagen PraktikerInnen und AnwenderInnen der von ihnen geschaffenen Tools und Spezialisten auf ihren Gebieten. 1 http://www.organapapyrologica.net (Alle URLs dieses Artikels wurden am 31.07.2016 auf ihre Aktualität geprüft).

Research paper thumbnail of Seventh pharmacologic–historical forum

Naunyn-Schmiedeberg's Archives of Pharmacology, 2020

The “Pharmakologie-Historisches Forum” was established 7 years ago. Aim of the Forum is to honour... more The “Pharmakologie-Historisches Forum” was established 7 years ago. Aim of the Forum is to honour personalities of pharmacology, clinical pharmacology and toxicology of the various universities of Germany who, with their research, have greatly contributed to the development of their scientific disciplines. Major scope of the Forum is to inform young pharmacologists and toxicologists about the achievements of our famous predecessors. The first Pharmakologie-Historisches Forum was initiated by Roland Seifert and was held 2014 during the 80th Annual Meeting of the Deutsche Gesellschaft für experimentelle und klinische Pharmakologie und Toxikologie e.V. (DGPT) in Hannover. This first Forum was organised by Brigitte Lohff and Athineos Philippu. Theme was the life and scientific work of the German pharmacologists Marthe Luise Vogt (1903– 2003) and Edith Bülbring (1903–1990) (Fig. 1). Both of them had 1933 to leave Germany and to go to England because of the increasing menace of the Nazis. Speakers were B. Lohff and A. Philippu. The following Forums, held during the annual meetings of DGPT, have been organised by Athineos Philippu. The second one (Kiel 2015) was dedicated to Heinz Lüllmann (1924–2014) (speakers: K. Mohr, U. Ravens). The third Forum took place in 2016 in Berlin and was dedicated to the pharmacologists of Berlin who lived and worked there after the Second World War as Hans Herken (1912–2003) (speaker: H. Lentzen), Friedrich Jung (1915– 1997) (speaker: P. Oehme), Helmut Coper (1925–2013) (speaker: H. Rommelspacher) and Helmut Kewitz (1920– 2009) including the years that Wolfgang Heubner has spent in Berlin (speaker: I. Roots). The fourth Forum, held in Heidelberg, was honouring Wolfgang Heubner (1877–1957) (speaker: I. Roots) and Franz Gross (1913–1984) (speaker: D.Ganten). Both of them have been Professors and Heads of the Pharmakologisches Institut, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. The fifth Forum (Göttingen, 2018) was dedicated to Ludwig Lendle (1899–1969) (speaker: G. Schmidt) who, besides his scientific work, was greatly engaged in the extension of the scientific team of his Institute. He also founded a second Chair for Pharmacology and Neuropharmacology. The sixth Forum (Stuttgart, 2019) was dedicated to Clinical Pharmacology. U. Klotz spoke about the history of the Dr. Margarete Fischer-Bosh Institute for Clinical Pharmacology (IKP), while H. Greim depicted life and scientific work of Emil Starkenstein who had to leave Prague and died in Mauthausen (1894–1942). For more details concerning the honoured persons, see Philippu (2004, 2014, 2017). This seventh Forum, held in Leipzig onMarch 5 2020, was organised by Helmut Greim and Athineos Philippu. The Forum started with the famous Ebers papyrus and its unknown scribe. The papyrus discovered by Georg Ebers is since 1872 in the Bibliotheca Albertina, University of Leipzig and contains, among other astonishing medical information, a great number of prescriptions against illnesses. Hence, this seventh Forum was dedicated to the papyrus and its unknown scribe (speaker: R. Scholl), as well as to the pharmacologists of Leipzig Fritz Hauschild (speaker: H. Wellhöner) and Reinhard Ludewig (speaker: I. Kästner). The next Forum will be held in 2021 during the annual meeting of DGPT in Bonn. * Athineos Philippu athineos.philippou@uibk.ac.at

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Naunyn-Schmiedeberg's Archives of Pharmacology, 2019

While probably originating from Africa, the plant Ricinus communis is found nowadays around the w... more While probably originating from Africa, the plant Ricinus communis is found nowadays around the world, grown for industrial use as a source of castor oil production, wildly sprouting in many regions, or used as ornamental plant. As regards its pharmacological utility, a variety of medical purposes of selected parts of the plant, e.g., as a laxative, an anti-infective, or an antiinflammatory drug, have been described already in the sixteenth century BC in the famous Papyrus Ebers (treasured in the Library of the University of Leipzig). Quite in contrast, on the toxicological side, the native plant has become the "poisonous plant 2018" in Germany. As of today, a number of isolated components of the plant/seeds have been characterized, including, e.g., castor oil, ricin, Ricinus communis agglutinin, ricinin, nudiflorin, and several allergenic compounds. This review mainly focuses on the most toxic protein, ricin D, classified as a type 2 ribosome-inactivating protein (RIP2). Ricin is one of the most potent and lethal substances known. It has been considered as an important bioweapon (categorized as a Category B agent (second-highest priority)) and an attractive agent for bioterroristic activities. On the other hand, ricin presents great potential, e.g., as an anticancer agent or in cell-based research, and is even explored in the context of nanoparticle formulations in tumor therapy. This review provides a comprehensive overview of the pharmacology and toxicology-related body of knowledge on ricin. Toxicokinetic/toxicodynamic aspects of ricin poisoning and possibilities for analytical detection and therapeutic use are summarized as well.

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Klio, 1987

Der Hof bzw. die Hofordnung Alexanders d . Gr. war f ü r die Nachfolgereiche der Antigoniden, Sel... more Der Hof bzw. die Hofordnung Alexanders d . Gr. war f ü r die Nachfolgereiche der Antigoniden, Seleukiden und Ptolemäer sowie f ü r die kleineren hellenistischen S taa ten und F ü r s t e n t ü m e r wie Pergamon und Bi thyn ien Vorgänger und Vorbi ld, an dem sie sich in vielerlei Hinsicht or ient ier ten. Noch spä te r f inden wir zahlreiche E lemen te dieses Hofes in der Hof s t ruk tu r der Pr inzipatszei t wieder. So t re f fen wir die hellenistischen F r e u n d e des Königs, die φίλοι, amici regis, als amici principis in de r römischen Kaiserzei t . Auch andere Gruppierungen am Hofe wie Küns t l e r , Ärz te und Wissenschaft ler gehören zum Hofs t aa t . Daneben lassen sich auch kon kre te H o f ä m t e r , wie das des Schreibers, von Alexander bis in die römische Kaise r zeit verfolgen. Diese Liste läß t sich noch bet rächt l ich erweitern. U n t e r A u g u s t u s u n d seinen Nachfolgern sehen wir, daß die kaiserlichen Sklaven und F r e i g e l a s s e n e n 2 große Teile der kaiserlichen und somit s taat l ichen Verwal tung auf vielen Gebieten besetzen, wobei d a m i t u. a. das In s t i t u t der servitus publica immer m e h r zurückge-

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