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Papers by Eric Achermann
Literatur und Recht
ZusammenfassungDie Buchreihe Literatur und Recht beginnt mit der These, dass die Beziehungen zwis... more ZusammenfassungDie Buchreihe Literatur und Recht beginnt mit der These, dass die Beziehungen zwischen diesen beiden großen gesellschaftlichen und kulturellen Bereichen mit der Aufteilung in die Aspekte Materialität, Komparativität und Konstitutivität systematisch dargestellt und umfassend bestimmt werden können. Die ersten drei Bände der Reihe, die sich jeweils intensiv mit einem der Begriffe auseinandersetzen, falten diese These aus und veranschaulichen sie mit Grundsatzüberlegungen, Fallstudien und weiterführenden Gedankengängen. Die hier folgende Einleitung stellt die Grundlagen dieser Dreiteilung dar.
Vom „Theater des Schreckens“ zum „peinlichen Rechte nach der Vernunft“
Johann Jacob Bodmers Praktiken: Zum Zusammenhang von Ethik und Ästhetik im Zeitalter der Aufklärung
Grundthemen der Literaturwissenschaft: Autorschaft
Diskurse der Gelehrtenkultur in der Frühen Neuzeit, 2010
Law & Literature, 2022
李贽可以算得上是中国思想史上富有传奇色彩的人物,他的胆识与进步,使他成为让道学家们十分痛恨的"异端之尤"。其实在今天看来,李贽的"异物"思想是极具进步意义... more 李贽可以算得上是中国思想史上富有传奇色彩的人物,他的胆识与进步,使他成为让道学家们十分痛恨的"异端之尤"。其实在今天看来,李贽的"异物"思想是极具进步意义的。本文试从他的妇女观出发,来探讨其被正统派视为"异物"的思想,以及他的这种思想对后世产生的影响。
Was heißt und zu welchem Ende studiert man Literaturwissenschaft?, 2009
Beiträge zur frühneuzeitlichen Wissenschafts- und Bildungsgeschichte
Arbitrium, 2006
Die Arbeit des Wissenschaftlers besteht wesentlich im Nachweis von Beziehungen zwischen Dingen un... more Die Arbeit des Wissenschaftlers besteht wesentlich im Nachweis von Beziehungen zwischen Dingen und Ereignissen, deren Zusammenhang nicht (oder nicht mehr) unmittelbar einsichtig ist. Je unvermuteter und gleichzeitig je nachvollziehbarer diese Beziehungen, um so mehr vermag eine Untersuchung dem Vorwurf der Banalität beziehungsweise Absurdität entgegenzusetzen. Sowohl der Eindruck, daß nichts geht, als auch der Verdacht, daß alles geht, lassen befürchten, daß die Lektüre nicht Erkenntnis, sondern Langeweile bewirken werde. Die drei folgenden Untersuchungen fordern das Urteil des Lesers hinsichtlich des Verhältnisses von Neuheit und Plausibilität heraus, behaupten sie doch, die Beziehung zwischen Ökonomie und Wissens-beziehungsweise Literaturgeschichte in einem neuen Licht erscheinen zu lassen. Wie umfangreich die Forschung zu dieser Beziehung mittlerweile ist, belegt Bernd Blaschke in seiner Dissertation Der homo oeconomicus. Hier findet sich eine eingehende "Inventur vorliegender Forschungen zu Ökonomie und Literatur" (S. 37Ð107), in der Blaschke von Lukács über Jameson bis Dirk Baecker, von Sohn-Rethel über Vernon bis Marc Shell so manches Werk Revue passieren läßt, wobei ihm viel an der Veröffentlichung eines möglichst subjektiven Urteils gelegen scheint. 1 Nichtsdestotrotz ist die Zielsetzung klar: "Mein Anspruch ist es, die methodologisch 1 Am Rande sei hier auf den ziemlich befremdlichen Hang zu persönlichen Kundgebungen hingewiesen: Wir erfahren, daß Blaschke "ausgiebige Lektüre" betreibt (S. 30), ebenso weiht er uns über künftige Arbeitspläne ein und auch über dasjenige, was er selbst großzügig anderen Forschern zur Nachbehandlung überläßt (S. 384), und auch die Methodenwahl ist Bekenntnissache ("und bekenne mich zur ökonomistischen Brille [sic!] meiner Romanlektüre", S. 14). Absolut großartig ist eine lange Fußnote (S. 169f.), in der er sich bei Jochen Hörisch nicht nur für dessen "heuristisch ungemein inspirierende", nichtsdestotrotz "überzogene" These, sondern auch
Neue Zeitschrift für Systematische Theologie und Religionsphilosophie, 2004
Einleitung 1 Bestimmende und reflektierende Urteilskraft 2 Heautonomie und Vermittlung der Urteil... more Einleitung 1 Bestimmende und reflektierende Urteilskraft 2 Heautonomie und Vermittlung der Urteilskraft 3 Reflexion und Darstellung der Urteilskraft 4 Asthetische Darstellung der Zweckmassigkeit der Natur Bibliographie
Literatur und Recht
ZusammenfassungDie Buchreihe Literatur und Recht beginnt mit der These, dass die Beziehungen zwis... more ZusammenfassungDie Buchreihe Literatur und Recht beginnt mit der These, dass die Beziehungen zwischen diesen beiden großen gesellschaftlichen und kulturellen Bereichen mit der Aufteilung in die Aspekte Materialität, Komparativität und Konstitutivität systematisch dargestellt und umfassend bestimmt werden können. Die ersten drei Bände der Reihe, die sich jeweils intensiv mit einem der Begriffe auseinandersetzen, falten diese These aus und veranschaulichen sie mit Grundsatzüberlegungen, Fallstudien und weiterführenden Gedankengängen. Die hier folgende Einleitung stellt die Grundlagen dieser Dreiteilung dar.
Vom „Theater des Schreckens“ zum „peinlichen Rechte nach der Vernunft“
Johann Jacob Bodmers Praktiken: Zum Zusammenhang von Ethik und Ästhetik im Zeitalter der Aufklärung
Grundthemen der Literaturwissenschaft: Autorschaft
Diskurse der Gelehrtenkultur in der Frühen Neuzeit, 2010
Law & Literature, 2022
李贽可以算得上是中国思想史上富有传奇色彩的人物,他的胆识与进步,使他成为让道学家们十分痛恨的"异端之尤"。其实在今天看来,李贽的"异物"思想是极具进步意义... more 李贽可以算得上是中国思想史上富有传奇色彩的人物,他的胆识与进步,使他成为让道学家们十分痛恨的"异端之尤"。其实在今天看来,李贽的"异物"思想是极具进步意义的。本文试从他的妇女观出发,来探讨其被正统派视为"异物"的思想,以及他的这种思想对后世产生的影响。
Was heißt und zu welchem Ende studiert man Literaturwissenschaft?, 2009
Beiträge zur frühneuzeitlichen Wissenschafts- und Bildungsgeschichte
Arbitrium, 2006
Die Arbeit des Wissenschaftlers besteht wesentlich im Nachweis von Beziehungen zwischen Dingen un... more Die Arbeit des Wissenschaftlers besteht wesentlich im Nachweis von Beziehungen zwischen Dingen und Ereignissen, deren Zusammenhang nicht (oder nicht mehr) unmittelbar einsichtig ist. Je unvermuteter und gleichzeitig je nachvollziehbarer diese Beziehungen, um so mehr vermag eine Untersuchung dem Vorwurf der Banalität beziehungsweise Absurdität entgegenzusetzen. Sowohl der Eindruck, daß nichts geht, als auch der Verdacht, daß alles geht, lassen befürchten, daß die Lektüre nicht Erkenntnis, sondern Langeweile bewirken werde. Die drei folgenden Untersuchungen fordern das Urteil des Lesers hinsichtlich des Verhältnisses von Neuheit und Plausibilität heraus, behaupten sie doch, die Beziehung zwischen Ökonomie und Wissens-beziehungsweise Literaturgeschichte in einem neuen Licht erscheinen zu lassen. Wie umfangreich die Forschung zu dieser Beziehung mittlerweile ist, belegt Bernd Blaschke in seiner Dissertation Der homo oeconomicus. Hier findet sich eine eingehende "Inventur vorliegender Forschungen zu Ökonomie und Literatur" (S. 37Ð107), in der Blaschke von Lukács über Jameson bis Dirk Baecker, von Sohn-Rethel über Vernon bis Marc Shell so manches Werk Revue passieren läßt, wobei ihm viel an der Veröffentlichung eines möglichst subjektiven Urteils gelegen scheint. 1 Nichtsdestotrotz ist die Zielsetzung klar: "Mein Anspruch ist es, die methodologisch 1 Am Rande sei hier auf den ziemlich befremdlichen Hang zu persönlichen Kundgebungen hingewiesen: Wir erfahren, daß Blaschke "ausgiebige Lektüre" betreibt (S. 30), ebenso weiht er uns über künftige Arbeitspläne ein und auch über dasjenige, was er selbst großzügig anderen Forschern zur Nachbehandlung überläßt (S. 384), und auch die Methodenwahl ist Bekenntnissache ("und bekenne mich zur ökonomistischen Brille [sic!] meiner Romanlektüre", S. 14). Absolut großartig ist eine lange Fußnote (S. 169f.), in der er sich bei Jochen Hörisch nicht nur für dessen "heuristisch ungemein inspirierende", nichtsdestotrotz "überzogene" These, sondern auch
Neue Zeitschrift für Systematische Theologie und Religionsphilosophie, 2004
Einleitung 1 Bestimmende und reflektierende Urteilskraft 2 Heautonomie und Vermittlung der Urteil... more Einleitung 1 Bestimmende und reflektierende Urteilskraft 2 Heautonomie und Vermittlung der Urteilskraft 3 Reflexion und Darstellung der Urteilskraft 4 Asthetische Darstellung der Zweckmassigkeit der Natur Bibliographie