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Articles by Eva Maria Hinterhuber
The Struggle for Power: Historical Women‘s Movements in Comparison This comparative study focuse... more The Struggle for Power: Historical Women‘s Movements in Comparison
This comparative study focuses on the historical Russian and British Women’s Movement from the beginning of the 20th century to World War I. The movements’ key issues included access to education and work, civic and political rights. The respective national contexts differed considerably in regards to political, social and cultural conditions, which led to specific forms in the field of social movements. Still, a closer look shows similarities concerning claims, forms of protest, and mobilisation. Based on a “most-different-case selection”, this study systematically examines commonalities and differences, in order to provide a wider perspective on processes of power generation and empowerment.
Der als vergleichende Studie angelegte Beitrag fokussiert die historische russische und britische Frauenbewegung mit dem beginnenden 20. Jahrhundert bis zum ersten Weltkrieg. Zu den Hauptthemen der beiden Frauenbewegungen gehörten der gleichberechtigte Zugang zu Bildung und Erwerbsarbeit, die Erlangung allgemeiner ziviler Rechte und der Kampf um politische Partizipation. Die jeweiligen nationalen Kontexte unterschieden sich deutlich in ihren politischen, sozialen und kulturellen Rahmenbedingungen, was zu spezifischen Ausprägungen im Feld der sozialen Bewegungen führte. Nichtsdestotrotz lassen sich auch Gemeinsamkeiten bezüglich der Forderungen, Protestformen und Mobilisierung aufzeigen. Auf der Basis einer „most-different-case selection“ wird in dieser Studie systematisch diesen Unterschieden und Gemeinsamkeiten auf den Grund gegangen, um weiterführend Prozessen von Machtgenerierung und Ermächtigung nachzuspüren.
Papers by Eva Maria Hinterhuber
Circulation Journal, 2020
Hochschulen in der Pandemie
*1 Die Autorinnen haben gleichermaßen zum Artikel beigetragen und sind in alphabetischer Reihenfo... more *1 Die Autorinnen haben gleichermaßen zum Artikel beigetragen und sind in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt.
Civil Society and Gender Relations in Authoritarian and Hybrid Regimes
Bildung in the Digital Age, 2021
Social Science Research Network, 2015
Following 25 years of democratic transformation in Eastern Europe, we are still confronted with a... more Following 25 years of democratic transformation in Eastern Europe, we are still confronted with ambiguous results regarding gender relations. Democratisation was neither synonymous with gender democracy, nor did the transition to a "free" market economy produce economic gender equality. This introduction to our special issues surveys new research on gender relations in the Eastern member states of the European Union. We then evaluate the structural impact of EU mandates in these domains, i. e., on the architecture of Women’s Policy Agencies and on the role of women’s Non-Governmental Organizations (NGOs). We present a case study on gender developments in Ukraine as a non-member state to further illustrate the contradictory nature of evolving gender relations in the region as regards women’s roles, social policies and female activism. The introduction closes with reflections on the types of research and political activities that could further the pursuit of gender equality.
Die Erweiterung der Europäischen Union (EU) im Jahr 2004 war ein Meilenstein auf dem Weg zur Verw... more Die Erweiterung der Europäischen Union (EU) im Jahr 2004 war ein Meilenstein auf dem Weg zur Verwirklichung der europäischen Idee: Sie sichert die demokratische Konsolidierung der neuen Mitglieder mit einer autoritär-sozialistischen Vergangenheit ab und bietet grundsätzlich die Chance, die Trennung eines "Europas der zwei Geschwindigkeiten" zu überwinden. Daneben zeigten sich in dieser Erweiterungsrunde aber auch die Schattenseiten wie das erhebliche Demokratiedefizit der EU und ihr ökonomisches Primat: Der Prozess verlief technokratisch, exekutivlastig und hierarchisch-asymmetrisch (vgl. Schimmelpfennig 2004, 261f.). Im Zentrum stand die Übernahme des acquis communautaire, d.h. des Gemeinschaftsrechts und der gemeinsamen Ziele der EU. Wettbewerb, freier Warenverkehr oder Fragen der Besteuerung waren dabei ein wichtigerer gemeinsamer Besitzstand als "sozialpolitische" Richtlinien etwa zum Diskriminierungsverbot. Zugleich präsentierte sich die EU mit ihrer politischen Beitritts-Konditionalität als Rechtsgemeinschaft mit gemeinsamen Werten und gemeinsamer Identität. Im Bereich der Geschlechterpolitik ist daher Positives zu konstatieren: Die Gleichstellungs-Direktiven wurden übernommen, und es war den Beitrittskandidaten schon vor dem eigentlichen Beitritt möglich, an entsprechenden Aktionsprogrammen teilzunehmen. Beide Seiten verständigten sich über den kommenden geschlechterpolitischen Handlungsbedarf in verschiedenen Politikfeldern. Begleitet wurden diese Entwicklungen von einer stetig alerteren und aktiver werdenden Zivilgesellschaft. Gleichzeitig sind diese Errungenschaften prekär: Dem Gender-acquis kam eine geringe Priorität zu, das entsprechende Monitoring war schlecht; die Umsetzungsbestimmungen und-instrumente in den Ländern sind nur vereinzelt vorhanden sowie stark von (partei-)politischen Konjunkturen abhängig. Welche Tendenzen und Entwicklungen für die EU-Geschlechterpolitik nach dem Beitritt der ostmitteleuropäischen (OME) Länder Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Litauen, Estland, Lettland und Slowenien sind bereits sichtbar? Welche Hoffnungen und Befürchtungen sind gerechtfertigt? Für eine Zwischenbilanz ist es noch zu früh. Gleichwohl können wir das Augenmerk auf die geschlechterpolitische Entwicklung seit dem Beitritt richten und daraus eine Forschungsagenda für die feministisch inspirierte Europa-und Integrationsforschung skizzieren sowie theoretische Herausforderungen benennen. Im Folgenden werfen wir zuerst einen Blick auf die Geschlechterdimension der institutionellen Entwicklungen der EU, beleuchten dann einzelne Politikbereiche und nehmen schließlich Fragen der politischen Beteiligung von Frauen an (nationalen wie europäischen) Entscheidungsprozessen auf.
FEMINA POLITICA – Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, 2017
querelles-net, Mar 1, 2001
Im Mittelpunkt des Buches „Russian Women and their Organizations” steht die Auseinandersetzung mi... more Im Mittelpunkt des Buches „Russian Women and their Organizations” steht die Auseinandersetzung mit dem postsowjetischen ‚Geschlechterklima‘ und dessen Auswirkungen auf Frauenorganisationen und auf Frauen als soziale Gruppe in Rusland in den Jahren von 1991–1996.
Page 1. Stefan Nährlich Rupert Graf Strachwitz Eva Maria Hinterhuber Karin Müller (Hrsg.) in Deut... more Page 1. Stefan Nährlich Rupert Graf Strachwitz Eva Maria Hinterhuber Karin Müller (Hrsg.) in Deutschland Bilanz und Perspektiven BÜRGERGESELLSCHAFT UND DEMOKRATIE S VERLAG FÜR SOZIALWISSENSCHAFTEN Page 2. Page 3. Stefan Nährlich . ...
2008 Nr.24 Deutsche Stiftungen als ‚Venture Philanthropists'? Sira Saccani Nr.25 Veranstaltungsre... more 2008 Nr.24 Deutsche Stiftungen als ‚Venture Philanthropists'? Sira Saccani Nr.25 Veranstaltungsreihe "Bürgerkommune und Zivilgesellschaft" Protokolle Nr.26 Stiftungen als Instrument staatlicher Kulturförderung am Beispiel Niedersachsen Analyse der Positionierung der niedersächsischen Landeskulturstiftungen als Instrument staatlicher Kulturförderung im Kontext der Kulturpolitik der 15. niedersächsischen Wahlperiode
Sicherheit, Militär und Geschlecht
Russland-Analysen
■ GRAFIKEN ZUM TEXT Forschung und Entwicklung im internationalen Vergleich 5 ■ ANALYSE Die "Herrs... more ■ GRAFIKEN ZUM TEXT Forschung und Entwicklung im internationalen Vergleich 5 ■ ANALYSE Die "Herrschaft der Großväter". Menschenrechte in der Armee. Eva Maria Hinterhuber, Berlin 8 ■ DOKUMENTATION Pressefreiheit 10 ■ UMFRAGE Pressefreiheit in der Einschätzung der russischen Bevölkerung 11 Das Interesse an Politik und Nachrichten in Russland 13 ■ CHRONIK Vom 4. bis zum 11. November 2004 14 Die Inhaltsangabe befi ndet sich von nun an in der E-Mail, mit der die Russlandanalysen versandt werden russlandanalysen 45/04 2 russland russland analysen analysen
Russland-Analysen
Der Aachener Friedenspreis ging in diesem Jahr an eine der im Ausland bekanntesten Nichtregierung... more Der Aachener Friedenspreis ging in diesem Jahr an eine der im Ausland bekanntesten Nichtregierungsorganisationen Russlands: Die unabhängige Rechtsschutzorganisation der Soldatenmütter St. Petersburgs erhielt am 1. September gemeinsam mit der türkischen Menschenrechtsanwältin Eren Keskin die renommierte Auszeichnung. Die Verleiher des Preises wollen damit den Einsatz der Petersburger Soldatenmütter für Kriegsdienstverweigerer und Deserteure sowie ihren anhaltenden "Widerstand gegen den schmutzigen Krieg in Tschetschenien" würdigen. Die Aktivitäten der Soldatenmütter vor dem Hintergrund von Menschenrechtsverletzungen in den und durch die russischen Streitkräfte sind Inhalt des vorliegenden Beitrags.
The Struggle for Power: Historical Women‘s Movements in Comparison This comparative study focuse... more The Struggle for Power: Historical Women‘s Movements in Comparison
This comparative study focuses on the historical Russian and British Women’s Movement from the beginning of the 20th century to World War I. The movements’ key issues included access to education and work, civic and political rights. The respective national contexts differed considerably in regards to political, social and cultural conditions, which led to specific forms in the field of social movements. Still, a closer look shows similarities concerning claims, forms of protest, and mobilisation. Based on a “most-different-case selection”, this study systematically examines commonalities and differences, in order to provide a wider perspective on processes of power generation and empowerment.
Der als vergleichende Studie angelegte Beitrag fokussiert die historische russische und britische Frauenbewegung mit dem beginnenden 20. Jahrhundert bis zum ersten Weltkrieg. Zu den Hauptthemen der beiden Frauenbewegungen gehörten der gleichberechtigte Zugang zu Bildung und Erwerbsarbeit, die Erlangung allgemeiner ziviler Rechte und der Kampf um politische Partizipation. Die jeweiligen nationalen Kontexte unterschieden sich deutlich in ihren politischen, sozialen und kulturellen Rahmenbedingungen, was zu spezifischen Ausprägungen im Feld der sozialen Bewegungen führte. Nichtsdestotrotz lassen sich auch Gemeinsamkeiten bezüglich der Forderungen, Protestformen und Mobilisierung aufzeigen. Auf der Basis einer „most-different-case selection“ wird in dieser Studie systematisch diesen Unterschieden und Gemeinsamkeiten auf den Grund gegangen, um weiterführend Prozessen von Machtgenerierung und Ermächtigung nachzuspüren.
Circulation Journal, 2020
Hochschulen in der Pandemie
*1 Die Autorinnen haben gleichermaßen zum Artikel beigetragen und sind in alphabetischer Reihenfo... more *1 Die Autorinnen haben gleichermaßen zum Artikel beigetragen und sind in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt.
Civil Society and Gender Relations in Authoritarian and Hybrid Regimes
Bildung in the Digital Age, 2021
Social Science Research Network, 2015
Following 25 years of democratic transformation in Eastern Europe, we are still confronted with a... more Following 25 years of democratic transformation in Eastern Europe, we are still confronted with ambiguous results regarding gender relations. Democratisation was neither synonymous with gender democracy, nor did the transition to a "free" market economy produce economic gender equality. This introduction to our special issues surveys new research on gender relations in the Eastern member states of the European Union. We then evaluate the structural impact of EU mandates in these domains, i. e., on the architecture of Women’s Policy Agencies and on the role of women’s Non-Governmental Organizations (NGOs). We present a case study on gender developments in Ukraine as a non-member state to further illustrate the contradictory nature of evolving gender relations in the region as regards women’s roles, social policies and female activism. The introduction closes with reflections on the types of research and political activities that could further the pursuit of gender equality.
Die Erweiterung der Europäischen Union (EU) im Jahr 2004 war ein Meilenstein auf dem Weg zur Verw... more Die Erweiterung der Europäischen Union (EU) im Jahr 2004 war ein Meilenstein auf dem Weg zur Verwirklichung der europäischen Idee: Sie sichert die demokratische Konsolidierung der neuen Mitglieder mit einer autoritär-sozialistischen Vergangenheit ab und bietet grundsätzlich die Chance, die Trennung eines "Europas der zwei Geschwindigkeiten" zu überwinden. Daneben zeigten sich in dieser Erweiterungsrunde aber auch die Schattenseiten wie das erhebliche Demokratiedefizit der EU und ihr ökonomisches Primat: Der Prozess verlief technokratisch, exekutivlastig und hierarchisch-asymmetrisch (vgl. Schimmelpfennig 2004, 261f.). Im Zentrum stand die Übernahme des acquis communautaire, d.h. des Gemeinschaftsrechts und der gemeinsamen Ziele der EU. Wettbewerb, freier Warenverkehr oder Fragen der Besteuerung waren dabei ein wichtigerer gemeinsamer Besitzstand als "sozialpolitische" Richtlinien etwa zum Diskriminierungsverbot. Zugleich präsentierte sich die EU mit ihrer politischen Beitritts-Konditionalität als Rechtsgemeinschaft mit gemeinsamen Werten und gemeinsamer Identität. Im Bereich der Geschlechterpolitik ist daher Positives zu konstatieren: Die Gleichstellungs-Direktiven wurden übernommen, und es war den Beitrittskandidaten schon vor dem eigentlichen Beitritt möglich, an entsprechenden Aktionsprogrammen teilzunehmen. Beide Seiten verständigten sich über den kommenden geschlechterpolitischen Handlungsbedarf in verschiedenen Politikfeldern. Begleitet wurden diese Entwicklungen von einer stetig alerteren und aktiver werdenden Zivilgesellschaft. Gleichzeitig sind diese Errungenschaften prekär: Dem Gender-acquis kam eine geringe Priorität zu, das entsprechende Monitoring war schlecht; die Umsetzungsbestimmungen und-instrumente in den Ländern sind nur vereinzelt vorhanden sowie stark von (partei-)politischen Konjunkturen abhängig. Welche Tendenzen und Entwicklungen für die EU-Geschlechterpolitik nach dem Beitritt der ostmitteleuropäischen (OME) Länder Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Litauen, Estland, Lettland und Slowenien sind bereits sichtbar? Welche Hoffnungen und Befürchtungen sind gerechtfertigt? Für eine Zwischenbilanz ist es noch zu früh. Gleichwohl können wir das Augenmerk auf die geschlechterpolitische Entwicklung seit dem Beitritt richten und daraus eine Forschungsagenda für die feministisch inspirierte Europa-und Integrationsforschung skizzieren sowie theoretische Herausforderungen benennen. Im Folgenden werfen wir zuerst einen Blick auf die Geschlechterdimension der institutionellen Entwicklungen der EU, beleuchten dann einzelne Politikbereiche und nehmen schließlich Fragen der politischen Beteiligung von Frauen an (nationalen wie europäischen) Entscheidungsprozessen auf.
FEMINA POLITICA – Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, 2017
querelles-net, Mar 1, 2001
Im Mittelpunkt des Buches „Russian Women and their Organizations” steht die Auseinandersetzung mi... more Im Mittelpunkt des Buches „Russian Women and their Organizations” steht die Auseinandersetzung mit dem postsowjetischen ‚Geschlechterklima‘ und dessen Auswirkungen auf Frauenorganisationen und auf Frauen als soziale Gruppe in Rusland in den Jahren von 1991–1996.
Page 1. Stefan Nährlich Rupert Graf Strachwitz Eva Maria Hinterhuber Karin Müller (Hrsg.) in Deut... more Page 1. Stefan Nährlich Rupert Graf Strachwitz Eva Maria Hinterhuber Karin Müller (Hrsg.) in Deutschland Bilanz und Perspektiven BÜRGERGESELLSCHAFT UND DEMOKRATIE S VERLAG FÜR SOZIALWISSENSCHAFTEN Page 2. Page 3. Stefan Nährlich . ...
2008 Nr.24 Deutsche Stiftungen als ‚Venture Philanthropists'? Sira Saccani Nr.25 Veranstaltungsre... more 2008 Nr.24 Deutsche Stiftungen als ‚Venture Philanthropists'? Sira Saccani Nr.25 Veranstaltungsreihe "Bürgerkommune und Zivilgesellschaft" Protokolle Nr.26 Stiftungen als Instrument staatlicher Kulturförderung am Beispiel Niedersachsen Analyse der Positionierung der niedersächsischen Landeskulturstiftungen als Instrument staatlicher Kulturförderung im Kontext der Kulturpolitik der 15. niedersächsischen Wahlperiode
Sicherheit, Militär und Geschlecht
Russland-Analysen
■ GRAFIKEN ZUM TEXT Forschung und Entwicklung im internationalen Vergleich 5 ■ ANALYSE Die "Herrs... more ■ GRAFIKEN ZUM TEXT Forschung und Entwicklung im internationalen Vergleich 5 ■ ANALYSE Die "Herrschaft der Großväter". Menschenrechte in der Armee. Eva Maria Hinterhuber, Berlin 8 ■ DOKUMENTATION Pressefreiheit 10 ■ UMFRAGE Pressefreiheit in der Einschätzung der russischen Bevölkerung 11 Das Interesse an Politik und Nachrichten in Russland 13 ■ CHRONIK Vom 4. bis zum 11. November 2004 14 Die Inhaltsangabe befi ndet sich von nun an in der E-Mail, mit der die Russlandanalysen versandt werden russlandanalysen 45/04 2 russland russland analysen analysen
Russland-Analysen
Der Aachener Friedenspreis ging in diesem Jahr an eine der im Ausland bekanntesten Nichtregierung... more Der Aachener Friedenspreis ging in diesem Jahr an eine der im Ausland bekanntesten Nichtregierungsorganisationen Russlands: Die unabhängige Rechtsschutzorganisation der Soldatenmütter St. Petersburgs erhielt am 1. September gemeinsam mit der türkischen Menschenrechtsanwältin Eren Keskin die renommierte Auszeichnung. Die Verleiher des Preises wollen damit den Einsatz der Petersburger Soldatenmütter für Kriegsdienstverweigerer und Deserteure sowie ihren anhaltenden "Widerstand gegen den schmutzigen Krieg in Tschetschenien" würdigen. Die Aktivitäten der Soldatenmütter vor dem Hintergrund von Menschenrechtsverletzungen in den und durch die russischen Streitkräfte sind Inhalt des vorliegenden Beitrags.
GENDER – Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft