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Papers by Ewald Terhart
Der spezifische Typus des „Lehrerbildners“ bzw. der „Lehrerbildnerin“ ist eher in der Geschichte ... more Der spezifische Typus des „Lehrerbildners“ bzw. der „Lehrerbildnerin“ ist eher in der Geschichte der Volksschullehrer*innenbildung und nicht in der Gymnasiallehrer*innenbildung zu verorten. Lehrkrafte als Bildner konnen konsequenterweise dann nur in „Bildnerhochschulen“ auf ihren Beruf vorbereitet werden. Dieses personalistisch-idealistische Konzept, welches immer auch als schoner Schein uber einer durftigen Wirklichkeit schwebte, trat mit der Modernisierung, Akademisierung und Verwissenschaftlichung von Lehrberuf und Lehrer*innenbildung in den Hintergrund. Verlauf und Probleme dieses Prozesses der Akademisierung werden geschildert; parallel wird der Weg des Verfassers durch das (Diplom-)Studium der Erziehungswissenschaft hindurch und danach als Wissenschaftler bzw. Schulpadagoge in die Erziehungswissenschaft, in die universitare Lehrerbildung sowie schlieslich in die Rolle eines „Experten“ fur Lehrerbildung hinein schlaglichtartig beleuchtet. Der ursprungliche padagogische Idealis...
Der Autor geht der Frage nach, wie uber die Ursachen der schlechten Ergebnisse der PISA-Studie fu... more Der Autor geht der Frage nach, wie uber die Ursachen der schlechten Ergebnisse der PISA-Studie fur Deutschland bisher diskutiert und gegenwartig diskutiert wird und welche Schlusse man daraus zieht. Dann tragt er vor, „wie man auf der Basis von Leistungsvergleichsstudien, (…), zu einer Verbesserung des dergestalt ausgemessenen Systems kommt“. Fur den Autor sind dabei eine doppelte Zielsetzung, die Bezugssysteme des Beurteilens und die Schwachstellen Ansatzpunkte, um sich dem Ganzen mit grundsatzlichen strategischen Orientierungen bzw. Zielperspektiven auf Systemebene zu nahern, wohingegen er im Blick auf die Einzelschule das Lehrpersonal, den Unterricht und das Kollegium als innerschulische Ansatzpunkte untersucht. (DIPF/ ssch)
Handbuch Bildungsforschung
Handbuch Transdisziplinäre Didaktik
Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik
Neo-Existentialism as a Theory of Classroom Teaching? Reviewing Gert Biesta’s Re(dis) -covery of ... more Neo-Existentialism as a Theory of Classroom Teaching? Reviewing Gert Biesta’s Re(dis) -covery of Teaching Gert Biesta is well known as a critic of a dominantly psychological interpretation of education and learning. He is also sceptic towards the evidence-based approach to educational reform and administration. Instead of this current dominating paradigm he defends and praises »the beautiful risk of education« based on a non-technological, dialogical interpretation of education. But what about teaching? In his new book Biesta rediscovers and recovers teaching and the teacher. His central idea is to disconnect teaching and learning, to free teaching from learning. Teaching cannot produce or cause learning; measured learning progress of students cannot be regarded as an indicator for successful teaching. This approach resembles former existentialist ideas on education and teaching. In this critical review central elements of Biesta’s approach to teaching and teachers are presented and...
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 2016
Revista De Educacion, 1987
La Formacion Del Profesorado Y La Mejora De La Educacion Politicas Y Practicas 2006 Isbn 84 8063 820 6 Pags 55 82, 2006
Zeitschrift Fur Padagogik, 2001
Zeitschrift Fur Padagogik, 1999
Revista Espanola De Educacion Comparada, 2013
Zeitschrift Fur Padagogik, 2008
Unterrichtswissenschaft, 2007
Zeitschrift Fur Padagogik, 1999
Erziehungswissenschaft, 2007
European Journal of Education, 1998
... It has the radical chic of a pretentious pedagogical ambition which cannot be a guideline for... more ... It has the radical chic of a pretentious pedagogical ambition which cannot be a guideline for a profession. ... Looking at formalised codes of ethics for teachers in general, I come to the conclusion that their disadvantages are greater than their advantages: ...
Der spezifische Typus des „Lehrerbildners“ bzw. der „Lehrerbildnerin“ ist eher in der Geschichte ... more Der spezifische Typus des „Lehrerbildners“ bzw. der „Lehrerbildnerin“ ist eher in der Geschichte der Volksschullehrer*innenbildung und nicht in der Gymnasiallehrer*innenbildung zu verorten. Lehrkrafte als Bildner konnen konsequenterweise dann nur in „Bildnerhochschulen“ auf ihren Beruf vorbereitet werden. Dieses personalistisch-idealistische Konzept, welches immer auch als schoner Schein uber einer durftigen Wirklichkeit schwebte, trat mit der Modernisierung, Akademisierung und Verwissenschaftlichung von Lehrberuf und Lehrer*innenbildung in den Hintergrund. Verlauf und Probleme dieses Prozesses der Akademisierung werden geschildert; parallel wird der Weg des Verfassers durch das (Diplom-)Studium der Erziehungswissenschaft hindurch und danach als Wissenschaftler bzw. Schulpadagoge in die Erziehungswissenschaft, in die universitare Lehrerbildung sowie schlieslich in die Rolle eines „Experten“ fur Lehrerbildung hinein schlaglichtartig beleuchtet. Der ursprungliche padagogische Idealis...
Der Autor geht der Frage nach, wie uber die Ursachen der schlechten Ergebnisse der PISA-Studie fu... more Der Autor geht der Frage nach, wie uber die Ursachen der schlechten Ergebnisse der PISA-Studie fur Deutschland bisher diskutiert und gegenwartig diskutiert wird und welche Schlusse man daraus zieht. Dann tragt er vor, „wie man auf der Basis von Leistungsvergleichsstudien, (…), zu einer Verbesserung des dergestalt ausgemessenen Systems kommt“. Fur den Autor sind dabei eine doppelte Zielsetzung, die Bezugssysteme des Beurteilens und die Schwachstellen Ansatzpunkte, um sich dem Ganzen mit grundsatzlichen strategischen Orientierungen bzw. Zielperspektiven auf Systemebene zu nahern, wohingegen er im Blick auf die Einzelschule das Lehrpersonal, den Unterricht und das Kollegium als innerschulische Ansatzpunkte untersucht. (DIPF/ ssch)
Handbuch Bildungsforschung
Handbuch Transdisziplinäre Didaktik
Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik
Neo-Existentialism as a Theory of Classroom Teaching? Reviewing Gert Biesta’s Re(dis) -covery of ... more Neo-Existentialism as a Theory of Classroom Teaching? Reviewing Gert Biesta’s Re(dis) -covery of Teaching Gert Biesta is well known as a critic of a dominantly psychological interpretation of education and learning. He is also sceptic towards the evidence-based approach to educational reform and administration. Instead of this current dominating paradigm he defends and praises »the beautiful risk of education« based on a non-technological, dialogical interpretation of education. But what about teaching? In his new book Biesta rediscovers and recovers teaching and the teacher. His central idea is to disconnect teaching and learning, to free teaching from learning. Teaching cannot produce or cause learning; measured learning progress of students cannot be regarded as an indicator for successful teaching. This approach resembles former existentialist ideas on education and teaching. In this critical review central elements of Biesta’s approach to teaching and teachers are presented and...
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 2016
Revista De Educacion, 1987
La Formacion Del Profesorado Y La Mejora De La Educacion Politicas Y Practicas 2006 Isbn 84 8063 820 6 Pags 55 82, 2006
Zeitschrift Fur Padagogik, 2001
Zeitschrift Fur Padagogik, 1999
Revista Espanola De Educacion Comparada, 2013
Zeitschrift Fur Padagogik, 2008
Unterrichtswissenschaft, 2007
Zeitschrift Fur Padagogik, 1999
Erziehungswissenschaft, 2007
European Journal of Education, 1998
... It has the radical chic of a pretentious pedagogical ambition which cannot be a guideline for... more ... It has the radical chic of a pretentious pedagogical ambition which cannot be a guideline for a profession. ... Looking at formalised codes of ethics for teachers in general, I come to the conclusion that their disadvantages are greater than their advantages: ...