Gerhard Streicher - Academia.edu (original) (raw)
Papers by Gerhard Streicher
Materialien zu Wirtschaft und Gesellschaft: Stand der Digitalisierung in Österreich
Effekte der Zuwanderung im Rahmen des Grenzgängerabkommens auf die burgenländische Wirtschaft
Neben der guten Wirtschaftsentwicklung waren die 1990er- und 2000er-Jahre im Burgenland durch ein... more Neben der guten Wirtschaftsentwicklung waren die 1990er- und 2000er-Jahre im Burgenland durch einen deutlichen Anstieg der Beschaftigung auslandischer Arbeitskrafte gepragt. Dieser wurde u. a. durch das "Grenzgangerabkommen" mit Ungarn begunstigt. Im Rahmen dieses Abkommens kamen rund 2.400 ungarische Arbeitskrafte auf den burgenlandischen Arbeitsmarkt. Dabei wurde eine Gruppe von Personen angezogen, die auf dem osterreichischen Arbeitsmarkt erfolgreicher waren als andere auslandische Arbeitskrafte. Uberdies trug die Zuwanderung im Rahmen des Grenzgangerabkommens zum Wachstum im Burgenland bei. Lohndruck durfte nur in einzelnen Branchen entstanden sein.
Die heimische und internationale Nachfrage nach in Osterreich produzierten Sachgutern tragt mit 2... more Die heimische und internationale Nachfrage nach in Osterreich produzierten Sachgutern tragt mit 21,8% der gesamten Bruttowertschopfung wesentlich zur gesamtwirtschaftlichen Leistung bei, auch wenn sich durch die zunehmende Bedeutung internationaler Produktionsnetzwerke die Wertschopfungsintensitat der Produktion stetig verringert. Ein relativ stabiler Anteil dieser Wertschopfung entfallt auf die osterreichische Sachguterproduktion selbst, der direkt und indirekte Anteil von Dienstleistungen an der Herstellung dieser Guter nimmt entgegen den Erwartungen nicht zu. Die F&E-Intensitat der Wirtschaftssektoren ist hingegen deutlich gestiegen, auch wenn sie stark zwischen den Sektoren variiert. Uber Vorleistungsbeziehungen konsumieren auch die wenig F&E-intensiven Sektoren indirekt F&ELeistungen anderer, forschungsintensiverer Sektoren und sind damit wichtige "Auftraggeber" unternehmerischer Forschungsaktivitaten.
Transportkostenwahrheit im internationalen Handel
FIW Research Reports series, 2021
Low Regional Growth Differentials, Western Bias. Economic Situation in the Länder in 2015
Regional growth differentials remained low in Austria in 2015 due to a weak upward trend in all d... more Regional growth differentials remained low in Austria in 2015 due to a weak upward trend in all demand components. Remaining disparities were driven more by geographical location than by structural differences, with advantages for the Lander of Western Austria. Hence, real gross value added grew at a greater rate in Western Austria (+1.2 percent) than in Eastern and Southern Austria (+0.6 percent and 0.7 percent respectively). Burgenland (as an exception in the East), Vorarlberg and Salzburg grew more strongly, while Carinthia, Vienna and Lower Austria fell behind the national average. Once again, employment growth did not suffice to absorb a strongly rising labour supply. Therefore unemployment rose in all Lander, most strongly in Eastern Austria and the urban regions.
Regional Economy Shows Rapid Growth and a Production Boom. Business Development in the Austrian Länder in 2017
The Austrian economy enjoyed robust growth in 2017, supported by a broad base. Driven by this mac... more The Austrian economy enjoyed robust growth in 2017, supported by a broad base. Driven by this macroeconomic background, the production of goods and the labour market in particular experienced an upswing. The west-east divide in regional economic development observed in the last years appears to narrow gradually.
Berufliche und sektorale Beschäftigungsprognose für Oberösterreich. Methoden und Ergebnisse des regionalen Berufs- und Sektormodells für Oberösterreich
Der Strukturwandel einer Wirtschaft bleibt nicht ohne Konsequenzen fur den Arbeitsmarkt. Anderung... more Der Strukturwandel einer Wirtschaft bleibt nicht ohne Konsequenzen fur den Arbeitsmarkt. Anderungen der Tatigkeitsprofile und Qualifikationsanforderungen verandern auch die Struktur und das Ausmas der Nachfrage nach Arbeitskraften. Die Anpassung der Qualifikationen an geanderte Anforderungen beansprucht jedoch Zeit und ist zudem wesentlich von der Vorbildung abhangig. Vor diesem Hintergrund liefern mittel- bis langfristige Prognosen der Nachfrage nach Arbeitskraften einen wichtigen Beitrag zur Abschatzung von kunftigem Qualifizierungsbedarf und unterstutzen so individuelle und politische Planungsprozesse. Der vorliegende Beitrag prasentiert ein solches Prognoseinstrument fur Oberosterreich skizziert und Ergebnisse der beruflichen und sektoralen Entwicklung bis 2008.
In this paper we study the question of the leverage effect of public subsidies to private RD 1 ad... more In this paper we study the question of the leverage effect of public subsidies to private RD 1 additional euro of funding induces firms to contribute an additional 0,40 € of their own money. Both very small and large firms seem to exhibit higher leverage, small and medium-sized firms smaller leverage. Additionally, the leverage estimates for firms that perform R&D only occasionally are higher than for regular R&D performers.
Am 12. Juni 1994 sprachen sich 66,6% der osterreichischen Bevolkerung im Rahmen einer Volksabstim... more Am 12. Juni 1994 sprachen sich 66,6% der osterreichischen Bevolkerung im Rahmen einer Volksabstimmung fur einen Beitritt des Landes zur Europaischen Union aus. Am 1. Janner 1995 trat Osterreich der EU bei. 25 Jahre nach dieser Volksabstimmung versucht die vorliegende Studie die Handelseffekte und die damit einhergehenden Effekte der osterreichischen EU-Mitgliedschaft auf BIP, Beschaftigung und Preise empirisch zu quantifizieren. Auf Basis eines Gravitationsmodells werden in einem ersten Schritt die Handelseffekte der osterreichischen EU-Mitgliedschaft berechnet. Demnach tauscht Osterreich langfristig mit den anderen EU-Mitgliedslandern um etwa 46% mehr Waren aus als in einer hypothetischen Situation ohne den Beitritt. Dieser Handelsimpuls wird in einem zweiten Schritt in das Input-Output-Modell des WIFO "Adagio" ubertragen. Wie die Modellberechnungen zeigen, induzierte die osterreichische EU-Mitgliedschaft durch die Steigerung des Ausenhandels einen zusatzlichen jahrlichen...
Strongest Growth in Six Years. The Austrian Economy in 2017
In 2017, economic growth in Austria accelerated to 2.9 percent, reaching the highest rate in six ... more In 2017, economic growth in Austria accelerated to 2.9 percent, reaching the highest rate in six years. The recovery was broad-based: reflecting the international upswing, Austrian exports rose, with domestic demand providing the stable underpinning for growth. In 2017, most of the largest economies performed extraordinarily well. Starting out from the emerging market economies, the upturn spread to the industrialised countries. Manufacturing in Austria profited from the surge, achieving the highest growth in value added since 2011. The construction industry similarly reported notable growth, as did trade, tourism and the services sector in general. Prices went up and the inflation rate was 2.1 percent in terms of the CPI. With the cyclical upswing, the labour market situation eased, employment grew and the unemployment rate fell to 8.5 percent.
This report serves as an update of "FIDELIO 1: Fully Interregional Dynamic Econometric Long-... more This report serves as an update of "FIDELIO 1: Fully Interregional Dynamic Econometric Long-term Input-Output model for the EU27" by Kratena et al. (2013), i.e. the manual of the first version of the FIDELIO model. FIDELIO fits into the generation of macroeconomic multi-sectoral input-output (IO) models whose earliest contributions include the Cambridge MDM (Barker, 1976) and the INFORUM (Almon et al., 1974) models for the UK and the US, respectively. Such econometric IO models have grown over time in terms of complexity and scope and are used for macroeconomic modelling purposes alongside other types of general equilibrium models (including DSGE ones). This report explores the theoretical foundations of the latest version of the model, FIDELIO 2 (which has being developed between 2014 and 2016), and contains a description of its main features. With respect to its initial version, the model has been extended in a number of ways. For instance, and without entering into deta...
Klima- und Energiemodellregionen. Effekte im Energiesystem und in der (regionalen) Wirtschaft
Der osterreichische Klima- und Energiefonds hat das Ziel, eine Verringerung der Treibhausgasemiss... more Der osterreichische Klima- und Energiefonds hat das Ziel, eine Verringerung der Treibhausgasemissionen und eine Transformation des Energiesystems zu unterstutzen. Eine Programmlinie umfasst die Forderung von "Klima- und Energiemodellregionen" zur Erreichung der osterreichischen Ziele im Bereich erneuerbarer Energie, Energieeffizienz und Senkung der CO2-Emissionen. In der vorliegenden Studie werden potentielle Effekte von in den Klima- und Energiemodellregionen geplanten Masnahmen zur Erhohung der Energieeffizienz und des Anteils erneuerbarer Energietrager im Energiesystem und in der Wirtschaft geschatzt, wobei der Fokus auf den Bereichen Mobilitat, Wohngebaude und Bereitstellung von Elektrizitat und Fernwarme liegt. Die Berechnungen basieren auf zwei Szenarien fur Veranderungen im Energiesystem und den daraus folgenden okonomischen Effekten ("ambitioniertes Szenario", "konservatives Szenario"), die die Bandbreite der moglichen Effekte abdecken.
Wirtschaftliche Verflechtungen des geförderten Wohnbaus in Wien 2010/2013
Gemas den Daten des Magistrats der Stadt Wien, MA 50 (Referat Wohnbauforschung) wurden imZeitraum... more Gemas den Daten des Magistrats der Stadt Wien, MA 50 (Referat Wohnbauforschung) wurden imZeitraum 2010/2013 im Jahresdurchschnitt 4.500 Wohneinheiten mit Baukosten von 560 Mio. € neu errichtet sowie mehr als 13.000 Wohneinheiten mit einem Aufwand von 355 Mio. € saniert. Der Neubau und die Sanierung werden von der Stadt Wien mit einem Mix aus Zuschussen und zinsgunstigen Darlehen gefordert. Mit dem okonometrischen Input-Output-Modell der osterreichischen Bundeslander ASCANIO wurden die mit diesem Bauvolumen verbundenen Wertschopfungseffekte auf etwa 1,3 Mrd. € geschatzt. Diese Investitionen lasteten knapp 18.000 Beschaftigungsverhaltnisse aus; beinahe die Halfte dieser Effekte fiel auserhalb der Investitionsregion Wien an.
Impacts of the Austrian Programme of Rural Development 2007-2013 on the Agricultural Sector, the Regional Economy and Aspects of the Quality of Life
The Austrian programme of rural development had an annual volume of 1.1 bilion € of public funds ... more The Austrian programme of rural development had an annual volume of 1.1 bilion € of public funds during 2007 to 2013. The support was given in order to improve the agri-environmental situation, to maintain agricultural production in regions with production disadvantages and to make productivity enhancing investments. The evaluation shows the impact on employment, productivity and environmental outcomes. An econometric analysis of the impact at the level of municipalities complemented the analyses of a bottom-up agricultural sector model and a regional input-output model of the Austrian economy. The results show that the programme contributed to maintaining marginal land in agricultural production, that employment and value added in the economy were stimulated and that the impact on the environment was reduced by lower green house gas emissions and lower nitrogen surpluses. The regional effects are very heterogeneous. Results on the indicators of quality of life were not conclusive.
Resumen: El presente trabajo trata sobre el sistema creado para el control y la programación del ... more Resumen: El presente trabajo trata sobre el sistema creado para el control y la programación del Robot Educativo Programable desarrollado en la UNNOBA, detallando diferentes casos de uso que permite la arquitectura de software propuesta y describiendo la biblioteca de funciones diseñadas para comandar al mencionado robot. Este sistema permite expandirse tanto para controlar nuevos robots así como para emular otras bibliotecas incluidas con otro tipo de robots.
Donauachse-Gesamtwirtschaftliche Bewertung im Rahmen der erweiterten Kosten-Nutzen-Analyse Bahn
ICT Infrastructure: Potential, Utilisation and Economic Development
Data on the expansion of the Telekom Austria broadband network and on job development at the comm... more Data on the expansion of the Telekom Austria broadband network and on job development at the community level are used in an econometric model to discover a link between broadband expansion and regional economic growth. Although both theoretical and empirical studies are agreed that a well-appointed infrastructure is necessary for economic growth and high productivity, an empirical assessment of this hypothesis at a small-scale level is hampered by the fact that regional economic growth is affected by a multitude of factors. Nevertheless, the study yields some initial empirical evidence that a good broadband infrastructure is conducive to the economic development of a region.
Materialien zu Wirtschaft und Gesellschaft: Stand der Digitalisierung in Österreich
Effekte der Zuwanderung im Rahmen des Grenzgängerabkommens auf die burgenländische Wirtschaft
Neben der guten Wirtschaftsentwicklung waren die 1990er- und 2000er-Jahre im Burgenland durch ein... more Neben der guten Wirtschaftsentwicklung waren die 1990er- und 2000er-Jahre im Burgenland durch einen deutlichen Anstieg der Beschaftigung auslandischer Arbeitskrafte gepragt. Dieser wurde u. a. durch das "Grenzgangerabkommen" mit Ungarn begunstigt. Im Rahmen dieses Abkommens kamen rund 2.400 ungarische Arbeitskrafte auf den burgenlandischen Arbeitsmarkt. Dabei wurde eine Gruppe von Personen angezogen, die auf dem osterreichischen Arbeitsmarkt erfolgreicher waren als andere auslandische Arbeitskrafte. Uberdies trug die Zuwanderung im Rahmen des Grenzgangerabkommens zum Wachstum im Burgenland bei. Lohndruck durfte nur in einzelnen Branchen entstanden sein.
Die heimische und internationale Nachfrage nach in Osterreich produzierten Sachgutern tragt mit 2... more Die heimische und internationale Nachfrage nach in Osterreich produzierten Sachgutern tragt mit 21,8% der gesamten Bruttowertschopfung wesentlich zur gesamtwirtschaftlichen Leistung bei, auch wenn sich durch die zunehmende Bedeutung internationaler Produktionsnetzwerke die Wertschopfungsintensitat der Produktion stetig verringert. Ein relativ stabiler Anteil dieser Wertschopfung entfallt auf die osterreichische Sachguterproduktion selbst, der direkt und indirekte Anteil von Dienstleistungen an der Herstellung dieser Guter nimmt entgegen den Erwartungen nicht zu. Die F&E-Intensitat der Wirtschaftssektoren ist hingegen deutlich gestiegen, auch wenn sie stark zwischen den Sektoren variiert. Uber Vorleistungsbeziehungen konsumieren auch die wenig F&E-intensiven Sektoren indirekt F&ELeistungen anderer, forschungsintensiverer Sektoren und sind damit wichtige "Auftraggeber" unternehmerischer Forschungsaktivitaten.
Transportkostenwahrheit im internationalen Handel
FIW Research Reports series, 2021
Low Regional Growth Differentials, Western Bias. Economic Situation in the Länder in 2015
Regional growth differentials remained low in Austria in 2015 due to a weak upward trend in all d... more Regional growth differentials remained low in Austria in 2015 due to a weak upward trend in all demand components. Remaining disparities were driven more by geographical location than by structural differences, with advantages for the Lander of Western Austria. Hence, real gross value added grew at a greater rate in Western Austria (+1.2 percent) than in Eastern and Southern Austria (+0.6 percent and 0.7 percent respectively). Burgenland (as an exception in the East), Vorarlberg and Salzburg grew more strongly, while Carinthia, Vienna and Lower Austria fell behind the national average. Once again, employment growth did not suffice to absorb a strongly rising labour supply. Therefore unemployment rose in all Lander, most strongly in Eastern Austria and the urban regions.
Regional Economy Shows Rapid Growth and a Production Boom. Business Development in the Austrian Länder in 2017
The Austrian economy enjoyed robust growth in 2017, supported by a broad base. Driven by this mac... more The Austrian economy enjoyed robust growth in 2017, supported by a broad base. Driven by this macroeconomic background, the production of goods and the labour market in particular experienced an upswing. The west-east divide in regional economic development observed in the last years appears to narrow gradually.
Berufliche und sektorale Beschäftigungsprognose für Oberösterreich. Methoden und Ergebnisse des regionalen Berufs- und Sektormodells für Oberösterreich
Der Strukturwandel einer Wirtschaft bleibt nicht ohne Konsequenzen fur den Arbeitsmarkt. Anderung... more Der Strukturwandel einer Wirtschaft bleibt nicht ohne Konsequenzen fur den Arbeitsmarkt. Anderungen der Tatigkeitsprofile und Qualifikationsanforderungen verandern auch die Struktur und das Ausmas der Nachfrage nach Arbeitskraften. Die Anpassung der Qualifikationen an geanderte Anforderungen beansprucht jedoch Zeit und ist zudem wesentlich von der Vorbildung abhangig. Vor diesem Hintergrund liefern mittel- bis langfristige Prognosen der Nachfrage nach Arbeitskraften einen wichtigen Beitrag zur Abschatzung von kunftigem Qualifizierungsbedarf und unterstutzen so individuelle und politische Planungsprozesse. Der vorliegende Beitrag prasentiert ein solches Prognoseinstrument fur Oberosterreich skizziert und Ergebnisse der beruflichen und sektoralen Entwicklung bis 2008.
In this paper we study the question of the leverage effect of public subsidies to private RD 1 ad... more In this paper we study the question of the leverage effect of public subsidies to private RD 1 additional euro of funding induces firms to contribute an additional 0,40 € of their own money. Both very small and large firms seem to exhibit higher leverage, small and medium-sized firms smaller leverage. Additionally, the leverage estimates for firms that perform R&D only occasionally are higher than for regular R&D performers.
Am 12. Juni 1994 sprachen sich 66,6% der osterreichischen Bevolkerung im Rahmen einer Volksabstim... more Am 12. Juni 1994 sprachen sich 66,6% der osterreichischen Bevolkerung im Rahmen einer Volksabstimmung fur einen Beitritt des Landes zur Europaischen Union aus. Am 1. Janner 1995 trat Osterreich der EU bei. 25 Jahre nach dieser Volksabstimmung versucht die vorliegende Studie die Handelseffekte und die damit einhergehenden Effekte der osterreichischen EU-Mitgliedschaft auf BIP, Beschaftigung und Preise empirisch zu quantifizieren. Auf Basis eines Gravitationsmodells werden in einem ersten Schritt die Handelseffekte der osterreichischen EU-Mitgliedschaft berechnet. Demnach tauscht Osterreich langfristig mit den anderen EU-Mitgliedslandern um etwa 46% mehr Waren aus als in einer hypothetischen Situation ohne den Beitritt. Dieser Handelsimpuls wird in einem zweiten Schritt in das Input-Output-Modell des WIFO "Adagio" ubertragen. Wie die Modellberechnungen zeigen, induzierte die osterreichische EU-Mitgliedschaft durch die Steigerung des Ausenhandels einen zusatzlichen jahrlichen...
Strongest Growth in Six Years. The Austrian Economy in 2017
In 2017, economic growth in Austria accelerated to 2.9 percent, reaching the highest rate in six ... more In 2017, economic growth in Austria accelerated to 2.9 percent, reaching the highest rate in six years. The recovery was broad-based: reflecting the international upswing, Austrian exports rose, with domestic demand providing the stable underpinning for growth. In 2017, most of the largest economies performed extraordinarily well. Starting out from the emerging market economies, the upturn spread to the industrialised countries. Manufacturing in Austria profited from the surge, achieving the highest growth in value added since 2011. The construction industry similarly reported notable growth, as did trade, tourism and the services sector in general. Prices went up and the inflation rate was 2.1 percent in terms of the CPI. With the cyclical upswing, the labour market situation eased, employment grew and the unemployment rate fell to 8.5 percent.
This report serves as an update of "FIDELIO 1: Fully Interregional Dynamic Econometric Long-... more This report serves as an update of "FIDELIO 1: Fully Interregional Dynamic Econometric Long-term Input-Output model for the EU27" by Kratena et al. (2013), i.e. the manual of the first version of the FIDELIO model. FIDELIO fits into the generation of macroeconomic multi-sectoral input-output (IO) models whose earliest contributions include the Cambridge MDM (Barker, 1976) and the INFORUM (Almon et al., 1974) models for the UK and the US, respectively. Such econometric IO models have grown over time in terms of complexity and scope and are used for macroeconomic modelling purposes alongside other types of general equilibrium models (including DSGE ones). This report explores the theoretical foundations of the latest version of the model, FIDELIO 2 (which has being developed between 2014 and 2016), and contains a description of its main features. With respect to its initial version, the model has been extended in a number of ways. For instance, and without entering into deta...
Klima- und Energiemodellregionen. Effekte im Energiesystem und in der (regionalen) Wirtschaft
Der osterreichische Klima- und Energiefonds hat das Ziel, eine Verringerung der Treibhausgasemiss... more Der osterreichische Klima- und Energiefonds hat das Ziel, eine Verringerung der Treibhausgasemissionen und eine Transformation des Energiesystems zu unterstutzen. Eine Programmlinie umfasst die Forderung von "Klima- und Energiemodellregionen" zur Erreichung der osterreichischen Ziele im Bereich erneuerbarer Energie, Energieeffizienz und Senkung der CO2-Emissionen. In der vorliegenden Studie werden potentielle Effekte von in den Klima- und Energiemodellregionen geplanten Masnahmen zur Erhohung der Energieeffizienz und des Anteils erneuerbarer Energietrager im Energiesystem und in der Wirtschaft geschatzt, wobei der Fokus auf den Bereichen Mobilitat, Wohngebaude und Bereitstellung von Elektrizitat und Fernwarme liegt. Die Berechnungen basieren auf zwei Szenarien fur Veranderungen im Energiesystem und den daraus folgenden okonomischen Effekten ("ambitioniertes Szenario", "konservatives Szenario"), die die Bandbreite der moglichen Effekte abdecken.
Wirtschaftliche Verflechtungen des geförderten Wohnbaus in Wien 2010/2013
Gemas den Daten des Magistrats der Stadt Wien, MA 50 (Referat Wohnbauforschung) wurden imZeitraum... more Gemas den Daten des Magistrats der Stadt Wien, MA 50 (Referat Wohnbauforschung) wurden imZeitraum 2010/2013 im Jahresdurchschnitt 4.500 Wohneinheiten mit Baukosten von 560 Mio. € neu errichtet sowie mehr als 13.000 Wohneinheiten mit einem Aufwand von 355 Mio. € saniert. Der Neubau und die Sanierung werden von der Stadt Wien mit einem Mix aus Zuschussen und zinsgunstigen Darlehen gefordert. Mit dem okonometrischen Input-Output-Modell der osterreichischen Bundeslander ASCANIO wurden die mit diesem Bauvolumen verbundenen Wertschopfungseffekte auf etwa 1,3 Mrd. € geschatzt. Diese Investitionen lasteten knapp 18.000 Beschaftigungsverhaltnisse aus; beinahe die Halfte dieser Effekte fiel auserhalb der Investitionsregion Wien an.
Impacts of the Austrian Programme of Rural Development 2007-2013 on the Agricultural Sector, the Regional Economy and Aspects of the Quality of Life
The Austrian programme of rural development had an annual volume of 1.1 bilion € of public funds ... more The Austrian programme of rural development had an annual volume of 1.1 bilion € of public funds during 2007 to 2013. The support was given in order to improve the agri-environmental situation, to maintain agricultural production in regions with production disadvantages and to make productivity enhancing investments. The evaluation shows the impact on employment, productivity and environmental outcomes. An econometric analysis of the impact at the level of municipalities complemented the analyses of a bottom-up agricultural sector model and a regional input-output model of the Austrian economy. The results show that the programme contributed to maintaining marginal land in agricultural production, that employment and value added in the economy were stimulated and that the impact on the environment was reduced by lower green house gas emissions and lower nitrogen surpluses. The regional effects are very heterogeneous. Results on the indicators of quality of life were not conclusive.
Resumen: El presente trabajo trata sobre el sistema creado para el control y la programación del ... more Resumen: El presente trabajo trata sobre el sistema creado para el control y la programación del Robot Educativo Programable desarrollado en la UNNOBA, detallando diferentes casos de uso que permite la arquitectura de software propuesta y describiendo la biblioteca de funciones diseñadas para comandar al mencionado robot. Este sistema permite expandirse tanto para controlar nuevos robots así como para emular otras bibliotecas incluidas con otro tipo de robots.
Donauachse-Gesamtwirtschaftliche Bewertung im Rahmen der erweiterten Kosten-Nutzen-Analyse Bahn
ICT Infrastructure: Potential, Utilisation and Economic Development
Data on the expansion of the Telekom Austria broadband network and on job development at the comm... more Data on the expansion of the Telekom Austria broadband network and on job development at the community level are used in an econometric model to discover a link between broadband expansion and regional economic growth. Although both theoretical and empirical studies are agreed that a well-appointed infrastructure is necessary for economic growth and high productivity, an empirical assessment of this hypothesis at a small-scale level is hampered by the fact that regional economic growth is affected by a multitude of factors. Nevertheless, the study yields some initial empirical evidence that a good broadband infrastructure is conducive to the economic development of a region.