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Papers by Gabriele Jancke
Forms of Individuality and Literacy in the Medieval and Early Modern Periods, 2015
Beiträge zu ihrer Geschichte, 2000
Annäherung an den Menschen in der Geschichte, 2000
Querelles Net, Nov 9, 2005
Geschlechterwissen in (auto-)biographischen Texten, 2015
Historische Anthropologie, 2000
Historische Anthropologie, 2000
Cultura Escrita Y Sociedad, 2005
miscs by Gabriele Jancke
Der Titel Verflochtene Geschichte(n) verweist auf die Verwobenheit der historischen Lebenswelten ... more Der Titel Verflochtene Geschichte(n) verweist auf die Verwobenheit der historischen Lebenswelten wie der historiografischen Kategorien. Diese relationale Geschichtsschreibung verabschiedet die großen Erzählungen zugunsten des scheinbar Partikularen. Statt vermeintlicher Homogenität lenkt die Autorin den Blick auf die Pluralität und Konflikthaftigkeit frühneuzeitlicher Gesellschaften. Die von ihr untersuchten Frauen und Männer, oft Angehörige ländlicher Bevölkerung, werden als selbstbewusst handelnde Subjekte ihrer eigenen Geschichte(n) sichtbar
Autobiography, Self-narratives by Gabriele Jancke
Julia Watson, die als Professorin für komparatistische Studien an der Ohio State University/Colum... more Julia Watson, die als Professorin für komparatistische Studien an der Ohio State University/Columbus lehrt, ist eine der wichtigen und international anerkannten WissenschaftlerInnen der Autobiographie-Forschung. Zentral ist für sie als komparatistische Literaturwissenschaftlerin der Begriff des life narrative. Ihre Arbeiten konzentrieren sich auf feministische Perspektiven und beschäftigen sich mit Themen wie Menschenrechte, Fälschungen und neuen Medien, wobei Material des 20. und 21. Jahrhunderts aus westlichen (meist englischsprachigen) Regionen zugrunde liegt. Dabei sind zugleich wichtige theoretische Impulse entstanden, die weit über diese zeitlichen und regionalen Grenzen hinausreichen. Viele Arbeiten hat sie mit Sidonie Smith zusammen verfasst oder herausgegeben, z. B. "Reading Autobiography. A Guide for Interpreting Life Narratives". Der 2001 in erster Auflage erschienene Band wurde in der Neuauflage 2010 erheblich erweitert, wobei vor allem neue Formen autobiographischen Schreibens, wie autobiographische Comics (graphic memoirs), und neue Medien (Internet) berücksichtigt wurden. Reading Autobiography ist ein unverzichtbares Standardwerk auch interdisziplinär für die Arbeit mit autobiographischen Texten, das u.a. "A Tool-Kit:
Forms of Individuality and Literacy in the Medieval and Early Modern Periods, 2015
Beiträge zu ihrer Geschichte, 2000
Annäherung an den Menschen in der Geschichte, 2000
Querelles Net, Nov 9, 2005
Geschlechterwissen in (auto-)biographischen Texten, 2015
Historische Anthropologie, 2000
Historische Anthropologie, 2000
Cultura Escrita Y Sociedad, 2005
Der Titel Verflochtene Geschichte(n) verweist auf die Verwobenheit der historischen Lebenswelten ... more Der Titel Verflochtene Geschichte(n) verweist auf die Verwobenheit der historischen Lebenswelten wie der historiografischen Kategorien. Diese relationale Geschichtsschreibung verabschiedet die großen Erzählungen zugunsten des scheinbar Partikularen. Statt vermeintlicher Homogenität lenkt die Autorin den Blick auf die Pluralität und Konflikthaftigkeit frühneuzeitlicher Gesellschaften. Die von ihr untersuchten Frauen und Männer, oft Angehörige ländlicher Bevölkerung, werden als selbstbewusst handelnde Subjekte ihrer eigenen Geschichte(n) sichtbar
Julia Watson, die als Professorin für komparatistische Studien an der Ohio State University/Colum... more Julia Watson, die als Professorin für komparatistische Studien an der Ohio State University/Columbus lehrt, ist eine der wichtigen und international anerkannten WissenschaftlerInnen der Autobiographie-Forschung. Zentral ist für sie als komparatistische Literaturwissenschaftlerin der Begriff des life narrative. Ihre Arbeiten konzentrieren sich auf feministische Perspektiven und beschäftigen sich mit Themen wie Menschenrechte, Fälschungen und neuen Medien, wobei Material des 20. und 21. Jahrhunderts aus westlichen (meist englischsprachigen) Regionen zugrunde liegt. Dabei sind zugleich wichtige theoretische Impulse entstanden, die weit über diese zeitlichen und regionalen Grenzen hinausreichen. Viele Arbeiten hat sie mit Sidonie Smith zusammen verfasst oder herausgegeben, z. B. "Reading Autobiography. A Guide for Interpreting Life Narratives". Der 2001 in erster Auflage erschienene Band wurde in der Neuauflage 2010 erheblich erweitert, wobei vor allem neue Formen autobiographischen Schreibens, wie autobiographische Comics (graphic memoirs), und neue Medien (Internet) berücksichtigt wurden. Reading Autobiography ist ein unverzichtbares Standardwerk auch interdisziplinär für die Arbeit mit autobiographischen Texten, das u.a. "A Tool-Kit: