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Papers by Georg Mohr
Immanuel Kant: Kritik der reinen Vernunft, 1998
Immanuel Kant: Kritik der reinen Vernunft, 1998
Handbuch Deutscher Idealismus, 2005
Das der Deutsche Idealismus keine linear sich entwickelnde und in der philosophischen Systematik ... more Das der Deutsche Idealismus keine linear sich entwickelnde und in der philosophischen Systematik durchgangig homogene Philosophen-›Schule‹ ist, zeigt sich deutlich im Bereich der Moralphilosophie. Kant denkt, was die Disziplinen der Philosophie und die Systematik ihrer Fragestellungen angeht, noch weitgehend in den Bahnen der deutschen Schulphilosophie, wie sie von Christian Wolff inventarisiert wurde. Selbst der junge Fichte, der sich seinerseits als Vollender der Transzendentalphilosophie Kants betrachtet, prasentiert zwei Teile seines dreiteiligen »ursprunglichen Systems«1 unter klassischen Disziplinbezeichnungen: ›Naturrecht‹ und ›Sittenlehre‹. Bei Kant heisen die entsprechenden Disziplinen ›Rechtslehre‹ bzw. ›Tugendlehre‹.2 Die Moralphilosophie ist bei beiden Philosophen ein wichtiger Systemteil, der in umfangreichen Werken entfaltet wird. Bei Schelling und Hegel hingegen hat sie diesen Stellenwert verloren. Bei Hegel ist ›Moralitat‹ Thema eines Kapitels seiner Rechtsphilosophie, bei Schelling nicht einmal das.
Studien zu Wissenschaft und Ethik, 2008
Kant und die Philosophie in weltbürgerlicher Absicht, 2013
Immanuel Kant: Kritik der reinen Vernunft, 1998
Mahler im Kontext / Contextualizing Mahler, 2011
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliograf... more Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografi sche Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. ISBN 978-3-205-78496-8 Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdruckes, der Entnahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wiedergabe auf fotomechanischem oder ähnlichem Wege und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten.
Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 1998
Deutsche Zeitschrift für Philosophie, 2004
Raison pratique et normativité chez Kant
La publicité en philosophie La notion de publicité en tant que notion philosophique n’est en vogu... more La publicité en philosophie La notion de publicité en tant que notion philosophique n’est en vogue que depuis quelques années. Parmi les auteurs contemporains en matière de philosophie politique et de philosophie du droit, ce sont surtout John Rawls et Jürgen Habermas qui ont de nouveau attiré l’attention sur l’idée d’une « justification publique des normes » et sur celle de « l’usage public de la raison ». En fait, il faut dire « de nouveau » puisque, comme ces deux auteurs ne l’ont jamais c..
Handbuch Deutscher Idealismus, 2005
Die Bedeutung, die Kant, Fichte und Hegel immer wieder rechts- und staatsphilosophischen Fragen b... more Die Bedeutung, die Kant, Fichte und Hegel immer wieder rechts- und staatsphilosophischen Fragen beimessen (auch der vermeintlich ›unpolitische‹ Schelling hat am Anfang seiner langen Karriere eine Neue Deduction des Naturrechts verfast), hat auf den ersten Blick etwas Merkwurdiges. Wie ist es moglich, das Autoren, die die ›abstrakte Spekulation in der Kritik der reinen Vernunft (Kant), in der Wissenschaftslehre (Fichte), in der Philosophie der Offenbarung (Schelling) oder in der Wissenschaft der Logik (Hegel) entwickelt haben, ein so starkes Interesse an ganz konkreten, ›nicht-spekulativen‹ sozialen und politischen Problemen wie der gerechten Eigentumsordnung, der Beziehung der »Sozietat« (so Kant1) zur politischen Gemeinschaft oder dem Trager der Souveranitat haben konnten? Die Erklarung dieser (scheinbaren) Paradoxie ergibt sich in zwei Perspektiven:
G. W. F. Hegel: Grundlinien der Philosophie des Rechts, 2014
Deutsche Zeitschrift für Philosophie, 2009
Musik ist allgegenwärtiger Teil des Alltags, und sie ist, soweit die Überlieferung zurückreicht, ... more Musik ist allgegenwärtiger Teil des Alltags, und sie ist, soweit die Überlieferung zurückreicht, ein bedeutender Gegenstand der Philosophie. Francis Sparshott sieht darin geradezu die Sonderstellung der Musik gegenüber den anderen Künsten, dass sie mit philosophischer Theorie von deren Anfangen an verbunden war. In der Antike werden Vorstellungen kosmischer Ordnung und deren mathematischer Proportionen ebenso wie die Idealvorstellung von der Seele und vom gesunden Geist in einem gesunden Körper in der musikalischen Kategorie der Harmonie gefasst. Im arabischen Schrifttum des Mittelalters wird Musik als Artikulation von Vernunft bestimmt. Und in der Neuzeit schlägt sich die Überzeugung, dass Musik und Bewusstsein dieselben fundamentalen Strukturen verkörpern, in der Affektenlehre nieder. Wie der Ordnungsbegriff in der Antike scheinen auch die Begriffe des Gefühls und des Affekts in der Neuzeit durch musikalische Begriffe geprägt, jedenfalls nicht unabhängig von Gedanken über Musik entstanden zu sein. In der deutschsprachigen Philosophie des späten 18. und des 19. Jahrhunderts rückt Musik zunehmend ins Zentrum nicht nur der Ästhetik, sondern auch der Metaphysik. Bei Kant, Schelling und Hegel gewinnt die systematische Verortung von Musik im Gesamtzusammenhang der Artikulation der jeweiligen philosophischen Konzeption an Bedeutung weit über die Gegenstandsbestimmung einer,Bereichswissenschaft Musikästhetik' hinaus. Bei Schopenhauer wird Musik ontologisch zum unmittelbaren Ausdruck (zur ,Objektivation') des innersten Wesens der Welt, des Willens. Angesichts der um 1800 zusätzlich zur zunehmenden musikphilosophischen Produktion florierenden literarischen Musikästhetik (hier seien nur Wilhelm Wackenroder, Ludwig Tieck und E. T. A. Hoffmann genannt) notiert Jean Paul ironisch, dass es von nichts so wimmle als von Musikphilosoph(i)en. Um 1900 entstehen zahlreiche musikphilosophische Werke, die von der Phänomenologie und der Gestalttheorie ausgehen. Musik wird zu einem Forschungsobjekt, an dem sich Physik, Physiologie, Psychologie und Philosophie interdisziplinär abarbeiten. Schließlich steht der Name Adornos für ein Denken, das der Musik eine philosophische Schlüsselstellung zuschreibt, sowohl diagnostisch als auch, wie bei Bloch, visionär-utopisch: ,mit den Ohren denken'.
Deutsche Zeitschrift für Philosophie, 2010
ZusammenfassungAlbrecht Wellmer: Versuch über Musik und Sprache. Carl Hanser Verlag, München 2009... more ZusammenfassungAlbrecht Wellmer: Versuch über Musik und Sprache. Carl Hanser Verlag, München 2009, 324 S.
Kants Prolegomena, 2012
Urteilstheoretische Vorklärungen zum Metaphysikbegriff 2. § § 1-3 2.1 Stellung und Funktion Nach ... more Urteilstheoretische Vorklärungen zum Metaphysikbegriff 2. § § 1-3 2.1 Stellung und Funktion Nach den nachträglich von Karl Vorländer mit "Vorrede", von Benno Erdmann mit "Vorwort" überschriebenen Seiten 1 eröffnen die Paragraphen 1 bis 3 den in der Originalausgabe mit "Prolegomena" überschriebenen Text. Sie gehören aber noch nicht zum Haupttext im engeren Sinne. Sie sind ihrerseits unter einer Überschrift zusammengefasst, die diese drei Paragraphen zusammen als eine "Vorerinnerung" charakterisieren. Dort werden, im Sinne einer Einleitung und zugleich eines Rückbezugs auf die zwei Jahre zuvor, 1781, erschienene erste Auflage der Kritik der reinen Vernunft, Termini, Definitionen und Unterscheidungen eingeführt, die die begrifflichen Einstiegsbedingungen in Kants Philosophie festlegen. Sie stellen zugleich bereits elementares terminologisches Instrumentarium bereit, mit dem dann im eigentlichen, die Theorie darlegenden Haupttext gearbeitet wird. Die in der "Vorerinnerung" getroffenen terminologischen Vorklärungen präjudizieren und präformieren die gesamte Problemstellung von Kants Philosophie; alle systematisch tragenden Lösungen Kants beziehen sich auf sie zurück. Einige Passagen der ,Vorerinnerung' wird Kant vier Jahre später, 1787, bei der Überarbeitung der Kritik der reinen Vernunft in die Einleitung der zweiten Auflage übernehmen. 2 Darin kommt zum Ausdruck, dass Kant hier, in der "Vorerinnerung" zu den Pro
Immanuel Kant: Kritik der reinen Vernunft, 1998
Immanuel Kant: Kritik der reinen Vernunft, 1998
Handbuch Deutscher Idealismus, 2005
Das der Deutsche Idealismus keine linear sich entwickelnde und in der philosophischen Systematik ... more Das der Deutsche Idealismus keine linear sich entwickelnde und in der philosophischen Systematik durchgangig homogene Philosophen-›Schule‹ ist, zeigt sich deutlich im Bereich der Moralphilosophie. Kant denkt, was die Disziplinen der Philosophie und die Systematik ihrer Fragestellungen angeht, noch weitgehend in den Bahnen der deutschen Schulphilosophie, wie sie von Christian Wolff inventarisiert wurde. Selbst der junge Fichte, der sich seinerseits als Vollender der Transzendentalphilosophie Kants betrachtet, prasentiert zwei Teile seines dreiteiligen »ursprunglichen Systems«1 unter klassischen Disziplinbezeichnungen: ›Naturrecht‹ und ›Sittenlehre‹. Bei Kant heisen die entsprechenden Disziplinen ›Rechtslehre‹ bzw. ›Tugendlehre‹.2 Die Moralphilosophie ist bei beiden Philosophen ein wichtiger Systemteil, der in umfangreichen Werken entfaltet wird. Bei Schelling und Hegel hingegen hat sie diesen Stellenwert verloren. Bei Hegel ist ›Moralitat‹ Thema eines Kapitels seiner Rechtsphilosophie, bei Schelling nicht einmal das.
Studien zu Wissenschaft und Ethik, 2008
Kant und die Philosophie in weltbürgerlicher Absicht, 2013
Immanuel Kant: Kritik der reinen Vernunft, 1998
Mahler im Kontext / Contextualizing Mahler, 2011
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliograf... more Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografi sche Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. ISBN 978-3-205-78496-8 Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdruckes, der Entnahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wiedergabe auf fotomechanischem oder ähnlichem Wege und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten.
Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 1998
Deutsche Zeitschrift für Philosophie, 2004
Raison pratique et normativité chez Kant
La publicité en philosophie La notion de publicité en tant que notion philosophique n’est en vogu... more La publicité en philosophie La notion de publicité en tant que notion philosophique n’est en vogue que depuis quelques années. Parmi les auteurs contemporains en matière de philosophie politique et de philosophie du droit, ce sont surtout John Rawls et Jürgen Habermas qui ont de nouveau attiré l’attention sur l’idée d’une « justification publique des normes » et sur celle de « l’usage public de la raison ». En fait, il faut dire « de nouveau » puisque, comme ces deux auteurs ne l’ont jamais c..
Handbuch Deutscher Idealismus, 2005
Die Bedeutung, die Kant, Fichte und Hegel immer wieder rechts- und staatsphilosophischen Fragen b... more Die Bedeutung, die Kant, Fichte und Hegel immer wieder rechts- und staatsphilosophischen Fragen beimessen (auch der vermeintlich ›unpolitische‹ Schelling hat am Anfang seiner langen Karriere eine Neue Deduction des Naturrechts verfast), hat auf den ersten Blick etwas Merkwurdiges. Wie ist es moglich, das Autoren, die die ›abstrakte Spekulation in der Kritik der reinen Vernunft (Kant), in der Wissenschaftslehre (Fichte), in der Philosophie der Offenbarung (Schelling) oder in der Wissenschaft der Logik (Hegel) entwickelt haben, ein so starkes Interesse an ganz konkreten, ›nicht-spekulativen‹ sozialen und politischen Problemen wie der gerechten Eigentumsordnung, der Beziehung der »Sozietat« (so Kant1) zur politischen Gemeinschaft oder dem Trager der Souveranitat haben konnten? Die Erklarung dieser (scheinbaren) Paradoxie ergibt sich in zwei Perspektiven:
G. W. F. Hegel: Grundlinien der Philosophie des Rechts, 2014
Deutsche Zeitschrift für Philosophie, 2009
Musik ist allgegenwärtiger Teil des Alltags, und sie ist, soweit die Überlieferung zurückreicht, ... more Musik ist allgegenwärtiger Teil des Alltags, und sie ist, soweit die Überlieferung zurückreicht, ein bedeutender Gegenstand der Philosophie. Francis Sparshott sieht darin geradezu die Sonderstellung der Musik gegenüber den anderen Künsten, dass sie mit philosophischer Theorie von deren Anfangen an verbunden war. In der Antike werden Vorstellungen kosmischer Ordnung und deren mathematischer Proportionen ebenso wie die Idealvorstellung von der Seele und vom gesunden Geist in einem gesunden Körper in der musikalischen Kategorie der Harmonie gefasst. Im arabischen Schrifttum des Mittelalters wird Musik als Artikulation von Vernunft bestimmt. Und in der Neuzeit schlägt sich die Überzeugung, dass Musik und Bewusstsein dieselben fundamentalen Strukturen verkörpern, in der Affektenlehre nieder. Wie der Ordnungsbegriff in der Antike scheinen auch die Begriffe des Gefühls und des Affekts in der Neuzeit durch musikalische Begriffe geprägt, jedenfalls nicht unabhängig von Gedanken über Musik entstanden zu sein. In der deutschsprachigen Philosophie des späten 18. und des 19. Jahrhunderts rückt Musik zunehmend ins Zentrum nicht nur der Ästhetik, sondern auch der Metaphysik. Bei Kant, Schelling und Hegel gewinnt die systematische Verortung von Musik im Gesamtzusammenhang der Artikulation der jeweiligen philosophischen Konzeption an Bedeutung weit über die Gegenstandsbestimmung einer,Bereichswissenschaft Musikästhetik' hinaus. Bei Schopenhauer wird Musik ontologisch zum unmittelbaren Ausdruck (zur ,Objektivation') des innersten Wesens der Welt, des Willens. Angesichts der um 1800 zusätzlich zur zunehmenden musikphilosophischen Produktion florierenden literarischen Musikästhetik (hier seien nur Wilhelm Wackenroder, Ludwig Tieck und E. T. A. Hoffmann genannt) notiert Jean Paul ironisch, dass es von nichts so wimmle als von Musikphilosoph(i)en. Um 1900 entstehen zahlreiche musikphilosophische Werke, die von der Phänomenologie und der Gestalttheorie ausgehen. Musik wird zu einem Forschungsobjekt, an dem sich Physik, Physiologie, Psychologie und Philosophie interdisziplinär abarbeiten. Schließlich steht der Name Adornos für ein Denken, das der Musik eine philosophische Schlüsselstellung zuschreibt, sowohl diagnostisch als auch, wie bei Bloch, visionär-utopisch: ,mit den Ohren denken'.
Deutsche Zeitschrift für Philosophie, 2010
ZusammenfassungAlbrecht Wellmer: Versuch über Musik und Sprache. Carl Hanser Verlag, München 2009... more ZusammenfassungAlbrecht Wellmer: Versuch über Musik und Sprache. Carl Hanser Verlag, München 2009, 324 S.
Kants Prolegomena, 2012
Urteilstheoretische Vorklärungen zum Metaphysikbegriff 2. § § 1-3 2.1 Stellung und Funktion Nach ... more Urteilstheoretische Vorklärungen zum Metaphysikbegriff 2. § § 1-3 2.1 Stellung und Funktion Nach den nachträglich von Karl Vorländer mit "Vorrede", von Benno Erdmann mit "Vorwort" überschriebenen Seiten 1 eröffnen die Paragraphen 1 bis 3 den in der Originalausgabe mit "Prolegomena" überschriebenen Text. Sie gehören aber noch nicht zum Haupttext im engeren Sinne. Sie sind ihrerseits unter einer Überschrift zusammengefasst, die diese drei Paragraphen zusammen als eine "Vorerinnerung" charakterisieren. Dort werden, im Sinne einer Einleitung und zugleich eines Rückbezugs auf die zwei Jahre zuvor, 1781, erschienene erste Auflage der Kritik der reinen Vernunft, Termini, Definitionen und Unterscheidungen eingeführt, die die begrifflichen Einstiegsbedingungen in Kants Philosophie festlegen. Sie stellen zugleich bereits elementares terminologisches Instrumentarium bereit, mit dem dann im eigentlichen, die Theorie darlegenden Haupttext gearbeitet wird. Die in der "Vorerinnerung" getroffenen terminologischen Vorklärungen präjudizieren und präformieren die gesamte Problemstellung von Kants Philosophie; alle systematisch tragenden Lösungen Kants beziehen sich auf sie zurück. Einige Passagen der ,Vorerinnerung' wird Kant vier Jahre später, 1787, bei der Überarbeitung der Kritik der reinen Vernunft in die Einleitung der zweiten Auflage übernehmen. 2 Darin kommt zum Ausdruck, dass Kant hier, in der "Vorerinnerung" zu den Pro