Dr. Phil. Dr. Theol. (kath.) Helmut Waldmann (original) (raw)
Papersemerg by Dr. Phil. Dr. Theol. (kath.) Helmut Waldmann
Die Botschaft von Fatima, 2000
Fatima" überschriebenes paper herausgegeben, in dem sie den Text des Dritten Geheimnisses von Fat... more Fatima" überschriebenes paper herausgegeben, in dem sie den Text des Dritten Geheimnisses von Fatima nach mehr als 50-jährigem Zögern in Übersetzung und in Faksimile veröffentlichen zusammen mit umfänglichen Kommentaren. Zunächst sei hier der Text des sog. Dritten Geheimnisses vorgestellt, wie er sich in der mir vorliegenden 27-seitigen deutschen Internetversion des genannten papers auf den Seiten 12f. findet. "Nach den zwei Teilen, die ich schon dargestellt habe, haben wir links von Unserer Lieben Frau etwas oberhalb einen Engel gesehen, der ein Feuerschwert in der linken Hand hielt; (es sprühte) Funken und Flammen gingen von ihm aus, als sollten sie die Welt anzünden; doch die Flammen verlöschten, als sie mit dem Glanz in Berührung kamen, den Unsere Liebe Frau von ihrer rechten Hand auf ihn ausströmte: den Engel, der mit der rechten Hand auf die Erde zeigte und mit lauter Stimme rief: Buße, Buße, Buße! Und wir sahen in einem ungeheueren Licht, das Gott ist-etwas, das aussieht wie Personen in einem Spiegel, wenn sie davor vorübergehen-einen in Weiß gekleideten Bischof-wir hatten die Ahnung, daß es der Heilige Vater war-, verschiedene andere Bischöfe, Priester, Ordensmänner und Ordensfrauen einen steilen Berg hinaufsteigen, auf dessen Gipfel sich ein großes Kreuz befand aus rohen Stämmen wie aus Korkeiche mit Rinde. Bevor er dort ankam, ging der Heilige Vater durch eine große Stadt, die halb zerstört war und halb zitternd mit wankendem Schritt von Schmerz und Sorge gedrückt, betete er für die Seelen der Toten, denen er auf seinem Weg begegnete. Am Berg angekommen kniete er zu Füßen des großen Kreuzes nieder. Da wurde er von einer Gruppe von Soldaten getötet, die mit Feuerwaffen und Pfeilen auf ihn schossen. Genauso starben nach und nach die Bischöfe, Priester, Ordensleute und verschiedene weltliche Personen, Männer und Frauen unterschiedlicher Klassen und Positionen. Unter den beiden Armen des Kreuzes waren zwei Engel, ein jeder hatte ein Gefäß aus Kristall in der Hand. Darin sammelten sie das Blut der Märtyrer auf und tränkten damit die Seelen, die sich Gott näherten. Tuy, den 3. Januar 1944". Ein erster Eindruck: Alle, mit denen ich über dieses paper gesprochen habe, äußerten übereinstimmend: Das ist nie und nimmer das Dritte Geheimnis,-das die Kirche über ein halbes Jahrhundert der Öffentlichkeit vorenthalten zu müssen glaubte,-das Kardinal Ottaviani am 11.02.1967 warnend seine Stimme erheben ließ mit den Worten: "Gebet und Buße fordere Maria als die beiden Mittel, die in der Lage sind, schreckliche Strafen abzuwenden, wie sie einer Welt angedroht wurden, von der man mit dem Propheten sagen kann: Entweiht ist die Erde unter ihren Bewohnern 2 ",-das Papst Johannes Paul II. 1980 in Fulda auf die Frage, warum das Dritte Geheimnis noch nicht veröffentlicht worden sei, antworten ließ: "Wegen des schweren Inhaltes, um die kommunistische Weltmacht nicht zu gewissen Handlungen zu animieren, zogen meine Vorgänger im Petrusamt eine diplomatische Abfassung vor 3. Außerdem sollte es ja jedem Christen genügen, wenn er folgendes weiß: Wenn zu lesen steht, daß Ozeane ganze Erdteile überschwemmen, daß Menschen von einer Minute auf die andere abberufen werden, und das zu Millionen, dann sollte man sich wirklich nicht mehr 1 Zur Charakterisierung von Papst Johannes Paul II. als "der Papst der litt und auch uns leiden ließ" durch Schwester Lucia, die Seherin von Fatima, s. das Nähere hier unten in Anm. 7. 2) s.
Das Diakonenamt und seine Geschichte 8) Vgl. a.O.: "Lukas wollte aber eine bereits vorhandene Füh... more Das Diakonenamt und seine Geschichte 8) Vgl. a.O.: "Lukas wollte aber eine bereits vorhandene Führungsgruppe der urchristlichen Mission den Aposteln unterordnen. Er erreichte es dadurch, daß er sie von den Aposteln einsetzen ließ, ihren Dienst auf die Armenfürsorge beschränkte und den Titel Diakon mied." 9) Vgl. z.B. in meiner Arbeit "Heilsgeschichtlich verfaßte Theologie und Männerbünde, Kap. Vlll, die Darstellung der Entwicklung der Ansichten über die Herkunft des Jungfräulichkeitsgedankens im NT während der vergangenen 80 Jahre.
First, an overview of the structure of the work, how it developed in the last 13 years On Zervani... more First, an overview of the structure of the work, how it developed in the last 13 years On Zervanism and Islam see pp. 1-106 and Excursions No. 2, 3 and 4. On the Frisian background of the Origin of Christianity s. pp. 106-175. On the Origin of Judaism s. pp. 106-175, Excursion No. 5 and on pp. 239-242 the chapter Final Seal of Quality On the fortunately only apparent Downfall of the Catholic Church s. pp. 35-47, but to its Salvation by the Mother of God s. above all pages 122-137. The Relationship of the present-day Scholasticism to Anthroposophical Thinking is shown on pages 35-47. New is: How the discussions with Madelaine Böhme, Professor of Plaeontology in Tübingen, now also confirm the in the 10. Edition on pages 223-229 presented thesis about the Origin of the Different Types of today's Humans-such as Mongols and Aryans etc., now to be found at the end of Excursion No. 7 on pages 243-253. The same suggests today's lively discussion about the Existence of Extraterrestrial Beings. See in Excursion No. 7 pages 253-255. And here the proper Prefaces Preface to the Second Edition "Wenn man das alles gelesen hat, wird alles klar
Pro-Athanasius Vom Werden und Wachsen des geplanten Buches, 2002
Vorwort Pro-Athanasius 1. Deutsch Die Führungsschicht der Kirche hat ihr Leben von Anfang an me... more Vorwort Pro-Athanasius
1. Deutsch
Die Führungsschicht der Kirche hat ihr Leben von Anfang an mehr oder weniger nach dem protestantischen Prinzip: 'Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet' (Joh 3,18) arrangiert von Luther meist in der Fassung von Pauli 'Mein Gerechter aber lebt aus dem Glauben' (Röm 1,17) gepredigt, aber auch in der grobschlächtigeren Form des 'pecca fortiter, sed crede fortius'. Die Kirche hat dieses Prinzip (zum Zweck der Schwächung des Reiches) später durch den Protestantismus nicht nur offen verkünden lassen, scheint es vielmehr auch ihren freidenkerischen Adepten - erst in Süd-Frankreich (unbiblische Kreuzzugsideologie in Cluny, dann katharisch-libertinistischer troubadourischer Gnostizismus), danach in London, Paris und anderswo als den Weg gewiesen zu haben, auf dem man seine (Roms) Ziele verfolgen und doch wenn auch nur durch (erzwungene) eigene und fremde 'Werke' der Sühne gerettet werden kann, so, wie es Goethe in seinem Faust verkündet. Diese im Grunde protestantische 'Konfession' der Führungskräfte seiner Kirche dürfte es sein, die der Herr in einer bevorstehenden 'Reinigung der Kirche' zu überwinden kommt, um wie der Hirte des Hermas es nennt 'die Runzeln im Angesichte seiner Braut zu glätten'.
2. Englisch
The members of the Churches leading groups seem to have installed their lives from the beginning according to the protestant principle: 'Who believes in me will not be judged' of John 3.18 by Luther mostly preached using St Paul's formula 'My just lives out of his faith' (Rom 1.17) but also in the cruder form: 'pecca fortiter, sed crede fortius'. In the course of her ceaseless clandestine struggle against the Roman, then German Empires the Church even dared to instrumentalise it not only by promulgating this principle publicly e.g. by the substantial help she evidently granted to uprising Protestantism, she evens seems to have taught it her free-thinking adepts in Southern France firstly (in the form of Cluny's unbiblical call to the crusades as also in the form of the Catharic-libertarian Gnose of the Troubadours), and later on in London (Eleanor of Aquitania; Marie de France), Paris and elsewhere as the way to realise her (Rome's) aims and to get saved all the same by means of expiatory deeds forced in unto the evil-doers themselves or gratuitously granted by pious souls according to Goethe's eschatological view he puts forward in his 'Faust'. Yet, as a matter of fact, according to the seers to which Rome officially grants its highest esteem, i.e. Fatima and La Salette, it is to be expected that the Lord intends to free his Church's leading class from its as we have seen fundamentally protestant 'confession' in a not too far away 'Cleaning of the Church' in the words of the simile of the Shepherd of Hermas: To 'make away with the wrinkles on the face of his Bride'.
The Emerging of Zervanism in Ancient Iran Followed by a Delineation of its Influences on Modern Islam - And Remarks on The True Origin of Humankind and of Christianity and Judaism and The Downfall of the Catholic Church - if there were not Maria, 2021
First, an overview of the structure of the work as it has developed over the last 13 years: On Z... more First, an overview
of the structure of the work as it has developed over the last 13 years:
On Zervanism and Islam s. pp. 1-106 and the excursuses nos. 2, 3 and 4.
On the Frisian background of the origin of Christianity, see pp. 106-175.
On the origin of Judaism see pp. 106-175, excursus no. 5 and pp. 239-242 the chapter: The Final Seal of Approval.
On the fortunately only apparent downfall of the Catholic Church, see pp. 35-47,
but especially pp. 122-137 on its Salvation by the Mother of God.
The relationship of contemporary scholasticism to anthroposophical thought is shown on pages 35-47.
New in this 11th edition:
How the conversation with Madelaine Böhme, Professor of Plaeontology in Tübingen, now confirms the thesis presented in the 10th edition on pages 223-229 about the origin of today's different types of human beings - such as Mongols, Aryans etc., can now be read at the end of Excursus No. 7 on pages 243-253. The same applies to today's lively discussion about the existence of extraterrestrial beings. See pages 253-255 in Excursus No. 7.
Die Entstehung des Zurvanismus im alten Iran gefolgt von einer Skizze seiner Einflußnahme auf den heutigen Islam - Und Bemerkungen zu: Der wahre Ursprung der Menschheit und von Christentum und Judentum und: Der Untergang der katholischen Kirche – wenn da Maria nicht wäre, 2021
Zunächst ein Überblick über den Aufbau der Arbeit, wie er sich in den letzten 13 Jahren entwicke... more Zunächst ein Überblick über den Aufbau der Arbeit, wie er sich
in den letzten 13 Jahren entwickelt hat:
Zu Zurvanismus und Islam s. S. 1-106 und die Exkurse Nr. 2, 3 und 4.
Zum Friesischen Hintergrund des Ursprungs des Christentums s. S. 106-175.
Zum Ursprung des Judentums S. 106-175 den Exkurs Nr. 5
und S. 239-242 das Kapitel: Das Abschließende Gütesiegel.
Zum glücklicherweise nur scheinbaren Untergang der katholischen Kirche s. S. 35-47, vor allem aber die Seiten 122-137 zu ihrer Rettung durch die Gottesmutter.
Das Verhältnis der heutigen Scholastik zu anthroposophischem Denken
zeigen die Seiten 35-47.
Neu ist in dieser 11. Auflage:
Wie das Gespräch mit Madelaine Böhme, Professorin für Plaeontologie in Tübingen, nun die in der 10. Auflage auf den Seiten 223-229 vorgestellte These über die Herkunft der verschiedenen heutigen Menschentypen - wie Mongolen, Arier etc. bestätigen, ist jetzt nachzulesen am Ende von Exkurs Nr. 7 auf den Seiten 243-253. Das Gleiche gilt für die heutige lebhafte Diskussion über die Existenz außerirdischer Lebewesen. Siehe dazu im Exkurs Nr. 7 die Seiten 253-255.
Papers by Dr. Phil. Dr. Theol. (kath.) Helmut Waldmann
Das Diakonenamt und seine Geschichte 8) Vgl. a.O.: "Lukas wollte aber eine bereits vorhandene Füh... more Das Diakonenamt und seine Geschichte 8) Vgl. a.O.: "Lukas wollte aber eine bereits vorhandene Führungsgruppe der urchristlichen Mission den Aposteln unterordnen. Er erreichte es dadurch, daß er sie von den Aposteln einsetzen ließ, ihren Dienst auf die Armenfürsorge beschränkte und den Titel Diakon mied." 9) Vgl. z.B. in meiner Arbeit "Heilsgeschichtlich verfaßte Theologie und Männerbünde, Kap. Vlll, die Darstellung der Entwicklung der Ansichten über die Herkunft des Jungfräulichkeitsgedankens im NT während der vergangenen 80 Jahre.
Die kommagenischen Kultreformen unter König Mithradates I, 1973
Die kommagenischen Kultreformen unter König Mithradates I, 1973
Die kommagenischen Kultreformen unter König Mithradates I, 1973
Die bereits im Internet veröffentlichte "Thesenhafte Zusammenfassung" gehört gleichfalls zu der g... more Die bereits im Internet veröffentlichte "Thesenhafte Zusammenfassung" gehört gleichfalls zu der genannten Arbeit Petrus und die Herodianer. VORWORT Fatima: "Wenn man meine Bitten erfüllt, wird Rußland sich bekehren und es wird Friede sein. Wenn nicht, so wird es seine Irrtümer in der Welt verbreiten und Kriege und Verfolgungen der Kirche hervorrufen." (13. Juli 1917) La Salette: "Wehe den Priestern und den gottgeweihten Personen! Sie kreuzigen durch ihre Treulosigkeit und ihr schlechtes Leben von neuem meinen Sohn." (19. September 1846) Nachdem aufbauend auf Petrus und die Kirche und Rede an die Juden im Pro-Athanasius die im Wirken der Kirche zu beobachtende anti-königliche Grundstruktur herausgearbeitet wurde, soll hier der theologische, im eigentlichen Sinn christologische Hintergrund dieser Feststellung dargelegt werden. Konkret sollen die folgenden Bemerkungen nicht nur die Priester-Schelte Mariens in La Salette in eins bringen mit Jesu "Wer euch verachtet, verachtet mich", sondern auch den Umstand erläutern, daß Rom sich seit mehr als achtzig Jahren weigert, die in Fatima ausgesprochene Bitte Marias zu erfüllen, ihrem Unbefleckten Herzen Rußland zu weihen, damit Frieden werde. Zugleich sollen diesem Bild dann die durch zahlreiche Teilverwirklichungen nur allzu gut bestätigten Weissagungen über die Reinigung der Kirche, über den Dritten Weltkrieg und das Kommen des Großen Monarchen integriert werden. Auf der Suche nach einer Lösung dieser Probleme ergab sich, daß die bereits in "Rede an die Juden" herangezogene Beobachtung der Konzentration des Tuns Jesu auf die Rettung der verlorenen Schafe des Hauses Israel die Möglichkeit bietet, die genannten derart stark divergierenden Beobachtungen zu verstehen.
HEILSGESCHICHTLICH VERFASSTE THEOLOGIE UND MÄNNERBÜNDE, 1994
Vorwort Hier finden Sie in leicht überarbeiteter Form aus meiner 1994 im Verlag der Tübinger Ges... more Vorwort
Hier finden Sie in leicht überarbeiteter Form aus meiner 1994 im Verlag der Tübinger Gesellschaft veröffentlichten theologischen Dr.-Arbeit:
HEILSGESCHICHTLICH VERFASSTE THEOLOGIE UND MÄNNERBÜNDE
Die Grundlagen des gnostischen Weltbildes
das dort auf den Seiten 144-150 wiedergegebene Kapitel:
e. Die Nicht-Verwirklichung des Priesteramtes der Frau.
Dort habe ich also schon vor fast 30 Jahren die These vertreten, daß Maria selber Priesterin war und die Grundlage des katholischen Priestertums ist. – Und ich fand keinen Widerspruch, weder bei meinem Dr.-Vater, noch in den zahlreichen Reaktionen von wichtigen Theologen wie z.B. dem damaligen Vorsitzenden der Glaubenskongregation Joseph Ratzinger, der sich zu der Arbeit in einem Brief vom 16. Nov. 1994 mit den Worten äußerte:
" Sie legen dort eine Fülle von Material und Reflexionen vor, die sicher das philosophische und theologische Gespräch über diese Fragen befruchten werden".
Speziell der hier wiedergegebene Artikel zum Priesteramt der Frau fand dann noch eine unerwartete Bestätigung in der erstaunten Frage, die mir ein Tübinger Theologe nach Lektüre des Buches stellte:
„Woher haben sie das? Im Mittelalter hat das schon einmal ein Dominikaner geschrieben“ -
ohne mich dann allerdings über meine Nicht-Quelle zu informieren. Nun, ich habe es nicht von dem Dominikaner - Für einen entsprechenden Hinweis wäre ich dankbar.
Foreword
Here you will find in slightly revised form from my theological doctoral thesis published in 1994 by the Verlag der Tübinger Gesellschaft:
HEILSGESCHICHTLICH VERFASSTE THEOLOGIE UND MÄNNERBÜNDE
Die Grundlagen des gnostischen Weltbildes
(SALVATION-HISTORICAL THEOLOGY AND MEN'S COVENANTS.
The Foundations of the Gnostic World View
the chapter reproduced there on pages 144-150:
e. Die Nicht-Verwirklichung des Priesteramtes der Frau
(e. The Non-Realisation of the Priesthood of Women).
So there, almost 30 years ago, I put forward the thesis that Mary herself was a Priestess and is the basis of the Catholic Priesthood. - And I found no opposition, neither from my Dr. father, nor in the numerous reactions of important theologians such as Joseph Ratzinger, the then President of the Congregation for the Doctrine of the Faith, In a letter dated 16 Nov. 1994 Ratzinger commented the work with the words:
"You present there a abundance of material and reflections which will certainly fertilise the philosophical and theological conversation on these questions".
Especially the article on women's priesthood reproduced here found an unexpected confirmation in the astonished question that a theologian from Tübingen asked me after having read the book:
"Where did they get that? In the Middle Ages, a Dominican had already written that" -
without, however, then informing me of my Non-Source. Well, I didn't get it from the Dominican. - I would be grateful for a corresponding reference.
Die kommagenischen Kultreformen unter König Mithradates I, 1973
Die Arbeit geht von Elementen aus, die ich schon in fruheren Publikationen dargestellt habe, um m... more Die Arbeit geht von Elementen aus, die ich schon in fruheren Publikationen dargestellt habe, um mit ihrer Hilfe einen moglichst umfassend abgesicherten Begriff von dem zu gewinnen, was hinter der hypertrophen Verteidigung des filioque stehen durfte, die seit Ambrosius und Augustinus durch die gesamten Aktivitaten des sog. Ordentlichen (Enzykliken, Liturgische Bestimmungen etc.) wie auch des Auserordentlichen Lehramtes (Konzilien) hindurch zu beobachten sind, d.h., wahrend der ganzen auf die beiden genannten Theologen folgenden Kirchengeschichte. Zum Schlus sei auch darauf hingewiesen, das das Nicaeno-Constantinopolitanum mit seinem filioque auch in evangelischen Kirchen integrierender Bestandteil des Gottesdienstes ist. Auszugehen haben wir bei einem Thema, das sich mit der Umdeutung biblischer Texte befast, von einer Bestimmung des Bildes, das die Schrift von der Funktion des Geistes erkennen last, dessen Sendungsart ja von besonderem Interesse zu sein scheint.
Die kommagenischen Kultreformen unter König Mithradates I, 1973
... von Fatima und Salette von Helmut Waldmann bingen FORMULIERUNG DER THESE wie jeder das alte T... more ... von Fatima und Salette von Helmut Waldmann bingen FORMULIERUNG DER THESE wie jeder das alte Theologenwort kennt Christus predigte das Reich Gottes und was kam heraus Die Kirche kennt auch jeder Pauli Wesensbestimmung letzterer der Kirche sie mlich nur gegr ...
Die Botschaft von Fatima, 2000
Fatima" überschriebenes paper herausgegeben, in dem sie den Text des Dritten Geheimnisses von Fat... more Fatima" überschriebenes paper herausgegeben, in dem sie den Text des Dritten Geheimnisses von Fatima nach mehr als 50-jährigem Zögern in Übersetzung und in Faksimile veröffentlichen zusammen mit umfänglichen Kommentaren. Zunächst sei hier der Text des sog. Dritten Geheimnisses vorgestellt, wie er sich in der mir vorliegenden 27-seitigen deutschen Internetversion des genannten papers auf den Seiten 12f. findet. "Nach den zwei Teilen, die ich schon dargestellt habe, haben wir links von Unserer Lieben Frau etwas oberhalb einen Engel gesehen, der ein Feuerschwert in der linken Hand hielt; (es sprühte) Funken und Flammen gingen von ihm aus, als sollten sie die Welt anzünden; doch die Flammen verlöschten, als sie mit dem Glanz in Berührung kamen, den Unsere Liebe Frau von ihrer rechten Hand auf ihn ausströmte: den Engel, der mit der rechten Hand auf die Erde zeigte und mit lauter Stimme rief: Buße, Buße, Buße! Und wir sahen in einem ungeheueren Licht, das Gott ist-etwas, das aussieht wie Personen in einem Spiegel, wenn sie davor vorübergehen-einen in Weiß gekleideten Bischof-wir hatten die Ahnung, daß es der Heilige Vater war-, verschiedene andere Bischöfe, Priester, Ordensmänner und Ordensfrauen einen steilen Berg hinaufsteigen, auf dessen Gipfel sich ein großes Kreuz befand aus rohen Stämmen wie aus Korkeiche mit Rinde. Bevor er dort ankam, ging der Heilige Vater durch eine große Stadt, die halb zerstört war und halb zitternd mit wankendem Schritt von Schmerz und Sorge gedrückt, betete er für die Seelen der Toten, denen er auf seinem Weg begegnete. Am Berg angekommen kniete er zu Füßen des großen Kreuzes nieder. Da wurde er von einer Gruppe von Soldaten getötet, die mit Feuerwaffen und Pfeilen auf ihn schossen. Genauso starben nach und nach die Bischöfe, Priester, Ordensleute und verschiedene weltliche Personen, Männer und Frauen unterschiedlicher Klassen und Positionen. Unter den beiden Armen des Kreuzes waren zwei Engel, ein jeder hatte ein Gefäß aus Kristall in der Hand. Darin sammelten sie das Blut der Märtyrer auf und tränkten damit die Seelen, die sich Gott näherten. Tuy, den 3. Januar 1944". Ein erster Eindruck: Alle, mit denen ich über dieses paper gesprochen habe, äußerten übereinstimmend: Das ist nie und nimmer das Dritte Geheimnis,-das die Kirche über ein halbes Jahrhundert der Öffentlichkeit vorenthalten zu müssen glaubte,-das Kardinal Ottaviani am 11.02.1967 warnend seine Stimme erheben ließ mit den Worten: "Gebet und Buße fordere Maria als die beiden Mittel, die in der Lage sind, schreckliche Strafen abzuwenden, wie sie einer Welt angedroht wurden, von der man mit dem Propheten sagen kann: Entweiht ist die Erde unter ihren Bewohnern 2 ",-das Papst Johannes Paul II. 1980 in Fulda auf die Frage, warum das Dritte Geheimnis noch nicht veröffentlicht worden sei, antworten ließ: "Wegen des schweren Inhaltes, um die kommunistische Weltmacht nicht zu gewissen Handlungen zu animieren, zogen meine Vorgänger im Petrusamt eine diplomatische Abfassung vor 3. Außerdem sollte es ja jedem Christen genügen, wenn er folgendes weiß: Wenn zu lesen steht, daß Ozeane ganze Erdteile überschwemmen, daß Menschen von einer Minute auf die andere abberufen werden, und das zu Millionen, dann sollte man sich wirklich nicht mehr 1 Zur Charakterisierung von Papst Johannes Paul II. als "der Papst der litt und auch uns leiden ließ" durch Schwester Lucia, die Seherin von Fatima, s. das Nähere hier unten in Anm. 7. 2) s.
Das Diakonenamt und seine Geschichte 8) Vgl. a.O.: "Lukas wollte aber eine bereits vorhandene Füh... more Das Diakonenamt und seine Geschichte 8) Vgl. a.O.: "Lukas wollte aber eine bereits vorhandene Führungsgruppe der urchristlichen Mission den Aposteln unterordnen. Er erreichte es dadurch, daß er sie von den Aposteln einsetzen ließ, ihren Dienst auf die Armenfürsorge beschränkte und den Titel Diakon mied." 9) Vgl. z.B. in meiner Arbeit "Heilsgeschichtlich verfaßte Theologie und Männerbünde, Kap. Vlll, die Darstellung der Entwicklung der Ansichten über die Herkunft des Jungfräulichkeitsgedankens im NT während der vergangenen 80 Jahre.
First, an overview of the structure of the work, how it developed in the last 13 years On Zervani... more First, an overview of the structure of the work, how it developed in the last 13 years On Zervanism and Islam see pp. 1-106 and Excursions No. 2, 3 and 4. On the Frisian background of the Origin of Christianity s. pp. 106-175. On the Origin of Judaism s. pp. 106-175, Excursion No. 5 and on pp. 239-242 the chapter Final Seal of Quality On the fortunately only apparent Downfall of the Catholic Church s. pp. 35-47, but to its Salvation by the Mother of God s. above all pages 122-137. The Relationship of the present-day Scholasticism to Anthroposophical Thinking is shown on pages 35-47. New is: How the discussions with Madelaine Böhme, Professor of Plaeontology in Tübingen, now also confirm the in the 10. Edition on pages 223-229 presented thesis about the Origin of the Different Types of today's Humans-such as Mongols and Aryans etc., now to be found at the end of Excursion No. 7 on pages 243-253. The same suggests today's lively discussion about the Existence of Extraterrestrial Beings. See in Excursion No. 7 pages 253-255. And here the proper Prefaces Preface to the Second Edition "Wenn man das alles gelesen hat, wird alles klar
Pro-Athanasius Vom Werden und Wachsen des geplanten Buches, 2002
Vorwort Pro-Athanasius 1. Deutsch Die Führungsschicht der Kirche hat ihr Leben von Anfang an me... more Vorwort Pro-Athanasius
1. Deutsch
Die Führungsschicht der Kirche hat ihr Leben von Anfang an mehr oder weniger nach dem protestantischen Prinzip: 'Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet' (Joh 3,18) arrangiert von Luther meist in der Fassung von Pauli 'Mein Gerechter aber lebt aus dem Glauben' (Röm 1,17) gepredigt, aber auch in der grobschlächtigeren Form des 'pecca fortiter, sed crede fortius'. Die Kirche hat dieses Prinzip (zum Zweck der Schwächung des Reiches) später durch den Protestantismus nicht nur offen verkünden lassen, scheint es vielmehr auch ihren freidenkerischen Adepten - erst in Süd-Frankreich (unbiblische Kreuzzugsideologie in Cluny, dann katharisch-libertinistischer troubadourischer Gnostizismus), danach in London, Paris und anderswo als den Weg gewiesen zu haben, auf dem man seine (Roms) Ziele verfolgen und doch wenn auch nur durch (erzwungene) eigene und fremde 'Werke' der Sühne gerettet werden kann, so, wie es Goethe in seinem Faust verkündet. Diese im Grunde protestantische 'Konfession' der Führungskräfte seiner Kirche dürfte es sein, die der Herr in einer bevorstehenden 'Reinigung der Kirche' zu überwinden kommt, um wie der Hirte des Hermas es nennt 'die Runzeln im Angesichte seiner Braut zu glätten'.
2. Englisch
The members of the Churches leading groups seem to have installed their lives from the beginning according to the protestant principle: 'Who believes in me will not be judged' of John 3.18 by Luther mostly preached using St Paul's formula 'My just lives out of his faith' (Rom 1.17) but also in the cruder form: 'pecca fortiter, sed crede fortius'. In the course of her ceaseless clandestine struggle against the Roman, then German Empires the Church even dared to instrumentalise it not only by promulgating this principle publicly e.g. by the substantial help she evidently granted to uprising Protestantism, she evens seems to have taught it her free-thinking adepts in Southern France firstly (in the form of Cluny's unbiblical call to the crusades as also in the form of the Catharic-libertarian Gnose of the Troubadours), and later on in London (Eleanor of Aquitania; Marie de France), Paris and elsewhere as the way to realise her (Rome's) aims and to get saved all the same by means of expiatory deeds forced in unto the evil-doers themselves or gratuitously granted by pious souls according to Goethe's eschatological view he puts forward in his 'Faust'. Yet, as a matter of fact, according to the seers to which Rome officially grants its highest esteem, i.e. Fatima and La Salette, it is to be expected that the Lord intends to free his Church's leading class from its as we have seen fundamentally protestant 'confession' in a not too far away 'Cleaning of the Church' in the words of the simile of the Shepherd of Hermas: To 'make away with the wrinkles on the face of his Bride'.
The Emerging of Zervanism in Ancient Iran Followed by a Delineation of its Influences on Modern Islam - And Remarks on The True Origin of Humankind and of Christianity and Judaism and The Downfall of the Catholic Church - if there were not Maria, 2021
First, an overview of the structure of the work as it has developed over the last 13 years: On Z... more First, an overview
of the structure of the work as it has developed over the last 13 years:
On Zervanism and Islam s. pp. 1-106 and the excursuses nos. 2, 3 and 4.
On the Frisian background of the origin of Christianity, see pp. 106-175.
On the origin of Judaism see pp. 106-175, excursus no. 5 and pp. 239-242 the chapter: The Final Seal of Approval.
On the fortunately only apparent downfall of the Catholic Church, see pp. 35-47,
but especially pp. 122-137 on its Salvation by the Mother of God.
The relationship of contemporary scholasticism to anthroposophical thought is shown on pages 35-47.
New in this 11th edition:
How the conversation with Madelaine Böhme, Professor of Plaeontology in Tübingen, now confirms the thesis presented in the 10th edition on pages 223-229 about the origin of today's different types of human beings - such as Mongols, Aryans etc., can now be read at the end of Excursus No. 7 on pages 243-253. The same applies to today's lively discussion about the existence of extraterrestrial beings. See pages 253-255 in Excursus No. 7.
Die Entstehung des Zurvanismus im alten Iran gefolgt von einer Skizze seiner Einflußnahme auf den heutigen Islam - Und Bemerkungen zu: Der wahre Ursprung der Menschheit und von Christentum und Judentum und: Der Untergang der katholischen Kirche – wenn da Maria nicht wäre, 2021
Zunächst ein Überblick über den Aufbau der Arbeit, wie er sich in den letzten 13 Jahren entwicke... more Zunächst ein Überblick über den Aufbau der Arbeit, wie er sich
in den letzten 13 Jahren entwickelt hat:
Zu Zurvanismus und Islam s. S. 1-106 und die Exkurse Nr. 2, 3 und 4.
Zum Friesischen Hintergrund des Ursprungs des Christentums s. S. 106-175.
Zum Ursprung des Judentums S. 106-175 den Exkurs Nr. 5
und S. 239-242 das Kapitel: Das Abschließende Gütesiegel.
Zum glücklicherweise nur scheinbaren Untergang der katholischen Kirche s. S. 35-47, vor allem aber die Seiten 122-137 zu ihrer Rettung durch die Gottesmutter.
Das Verhältnis der heutigen Scholastik zu anthroposophischem Denken
zeigen die Seiten 35-47.
Neu ist in dieser 11. Auflage:
Wie das Gespräch mit Madelaine Böhme, Professorin für Plaeontologie in Tübingen, nun die in der 10. Auflage auf den Seiten 223-229 vorgestellte These über die Herkunft der verschiedenen heutigen Menschentypen - wie Mongolen, Arier etc. bestätigen, ist jetzt nachzulesen am Ende von Exkurs Nr. 7 auf den Seiten 243-253. Das Gleiche gilt für die heutige lebhafte Diskussion über die Existenz außerirdischer Lebewesen. Siehe dazu im Exkurs Nr. 7 die Seiten 253-255.
Das Diakonenamt und seine Geschichte 8) Vgl. a.O.: "Lukas wollte aber eine bereits vorhandene Füh... more Das Diakonenamt und seine Geschichte 8) Vgl. a.O.: "Lukas wollte aber eine bereits vorhandene Führungsgruppe der urchristlichen Mission den Aposteln unterordnen. Er erreichte es dadurch, daß er sie von den Aposteln einsetzen ließ, ihren Dienst auf die Armenfürsorge beschränkte und den Titel Diakon mied." 9) Vgl. z.B. in meiner Arbeit "Heilsgeschichtlich verfaßte Theologie und Männerbünde, Kap. Vlll, die Darstellung der Entwicklung der Ansichten über die Herkunft des Jungfräulichkeitsgedankens im NT während der vergangenen 80 Jahre.
Die kommagenischen Kultreformen unter König Mithradates I, 1973
Die kommagenischen Kultreformen unter König Mithradates I, 1973
Die kommagenischen Kultreformen unter König Mithradates I, 1973
Die bereits im Internet veröffentlichte "Thesenhafte Zusammenfassung" gehört gleichfalls zu der g... more Die bereits im Internet veröffentlichte "Thesenhafte Zusammenfassung" gehört gleichfalls zu der genannten Arbeit Petrus und die Herodianer. VORWORT Fatima: "Wenn man meine Bitten erfüllt, wird Rußland sich bekehren und es wird Friede sein. Wenn nicht, so wird es seine Irrtümer in der Welt verbreiten und Kriege und Verfolgungen der Kirche hervorrufen." (13. Juli 1917) La Salette: "Wehe den Priestern und den gottgeweihten Personen! Sie kreuzigen durch ihre Treulosigkeit und ihr schlechtes Leben von neuem meinen Sohn." (19. September 1846) Nachdem aufbauend auf Petrus und die Kirche und Rede an die Juden im Pro-Athanasius die im Wirken der Kirche zu beobachtende anti-königliche Grundstruktur herausgearbeitet wurde, soll hier der theologische, im eigentlichen Sinn christologische Hintergrund dieser Feststellung dargelegt werden. Konkret sollen die folgenden Bemerkungen nicht nur die Priester-Schelte Mariens in La Salette in eins bringen mit Jesu "Wer euch verachtet, verachtet mich", sondern auch den Umstand erläutern, daß Rom sich seit mehr als achtzig Jahren weigert, die in Fatima ausgesprochene Bitte Marias zu erfüllen, ihrem Unbefleckten Herzen Rußland zu weihen, damit Frieden werde. Zugleich sollen diesem Bild dann die durch zahlreiche Teilverwirklichungen nur allzu gut bestätigten Weissagungen über die Reinigung der Kirche, über den Dritten Weltkrieg und das Kommen des Großen Monarchen integriert werden. Auf der Suche nach einer Lösung dieser Probleme ergab sich, daß die bereits in "Rede an die Juden" herangezogene Beobachtung der Konzentration des Tuns Jesu auf die Rettung der verlorenen Schafe des Hauses Israel die Möglichkeit bietet, die genannten derart stark divergierenden Beobachtungen zu verstehen.
HEILSGESCHICHTLICH VERFASSTE THEOLOGIE UND MÄNNERBÜNDE, 1994
Vorwort Hier finden Sie in leicht überarbeiteter Form aus meiner 1994 im Verlag der Tübinger Ges... more Vorwort
Hier finden Sie in leicht überarbeiteter Form aus meiner 1994 im Verlag der Tübinger Gesellschaft veröffentlichten theologischen Dr.-Arbeit:
HEILSGESCHICHTLICH VERFASSTE THEOLOGIE UND MÄNNERBÜNDE
Die Grundlagen des gnostischen Weltbildes
das dort auf den Seiten 144-150 wiedergegebene Kapitel:
e. Die Nicht-Verwirklichung des Priesteramtes der Frau.
Dort habe ich also schon vor fast 30 Jahren die These vertreten, daß Maria selber Priesterin war und die Grundlage des katholischen Priestertums ist. – Und ich fand keinen Widerspruch, weder bei meinem Dr.-Vater, noch in den zahlreichen Reaktionen von wichtigen Theologen wie z.B. dem damaligen Vorsitzenden der Glaubenskongregation Joseph Ratzinger, der sich zu der Arbeit in einem Brief vom 16. Nov. 1994 mit den Worten äußerte:
" Sie legen dort eine Fülle von Material und Reflexionen vor, die sicher das philosophische und theologische Gespräch über diese Fragen befruchten werden".
Speziell der hier wiedergegebene Artikel zum Priesteramt der Frau fand dann noch eine unerwartete Bestätigung in der erstaunten Frage, die mir ein Tübinger Theologe nach Lektüre des Buches stellte:
„Woher haben sie das? Im Mittelalter hat das schon einmal ein Dominikaner geschrieben“ -
ohne mich dann allerdings über meine Nicht-Quelle zu informieren. Nun, ich habe es nicht von dem Dominikaner - Für einen entsprechenden Hinweis wäre ich dankbar.
Foreword
Here you will find in slightly revised form from my theological doctoral thesis published in 1994 by the Verlag der Tübinger Gesellschaft:
HEILSGESCHICHTLICH VERFASSTE THEOLOGIE UND MÄNNERBÜNDE
Die Grundlagen des gnostischen Weltbildes
(SALVATION-HISTORICAL THEOLOGY AND MEN'S COVENANTS.
The Foundations of the Gnostic World View
the chapter reproduced there on pages 144-150:
e. Die Nicht-Verwirklichung des Priesteramtes der Frau
(e. The Non-Realisation of the Priesthood of Women).
So there, almost 30 years ago, I put forward the thesis that Mary herself was a Priestess and is the basis of the Catholic Priesthood. - And I found no opposition, neither from my Dr. father, nor in the numerous reactions of important theologians such as Joseph Ratzinger, the then President of the Congregation for the Doctrine of the Faith, In a letter dated 16 Nov. 1994 Ratzinger commented the work with the words:
"You present there a abundance of material and reflections which will certainly fertilise the philosophical and theological conversation on these questions".
Especially the article on women's priesthood reproduced here found an unexpected confirmation in the astonished question that a theologian from Tübingen asked me after having read the book:
"Where did they get that? In the Middle Ages, a Dominican had already written that" -
without, however, then informing me of my Non-Source. Well, I didn't get it from the Dominican. - I would be grateful for a corresponding reference.
Die kommagenischen Kultreformen unter König Mithradates I, 1973
Die Arbeit geht von Elementen aus, die ich schon in fruheren Publikationen dargestellt habe, um m... more Die Arbeit geht von Elementen aus, die ich schon in fruheren Publikationen dargestellt habe, um mit ihrer Hilfe einen moglichst umfassend abgesicherten Begriff von dem zu gewinnen, was hinter der hypertrophen Verteidigung des filioque stehen durfte, die seit Ambrosius und Augustinus durch die gesamten Aktivitaten des sog. Ordentlichen (Enzykliken, Liturgische Bestimmungen etc.) wie auch des Auserordentlichen Lehramtes (Konzilien) hindurch zu beobachten sind, d.h., wahrend der ganzen auf die beiden genannten Theologen folgenden Kirchengeschichte. Zum Schlus sei auch darauf hingewiesen, das das Nicaeno-Constantinopolitanum mit seinem filioque auch in evangelischen Kirchen integrierender Bestandteil des Gottesdienstes ist. Auszugehen haben wir bei einem Thema, das sich mit der Umdeutung biblischer Texte befast, von einer Bestimmung des Bildes, das die Schrift von der Funktion des Geistes erkennen last, dessen Sendungsart ja von besonderem Interesse zu sein scheint.
Die kommagenischen Kultreformen unter König Mithradates I, 1973
... von Fatima und Salette von Helmut Waldmann bingen FORMULIERUNG DER THESE wie jeder das alte T... more ... von Fatima und Salette von Helmut Waldmann bingen FORMULIERUNG DER THESE wie jeder das alte Theologenwort kennt Christus predigte das Reich Gottes und was kam heraus Die Kirche kennt auch jeder Pauli Wesensbestimmung letzterer der Kirche sie mlich nur gegr ...
Gott und sein Volk Israel Radikal, um nicht zu sagen: brutal schließt Paulus in seinem Brief an d... more Gott und sein Volk Israel Radikal, um nicht zu sagen: brutal schließt Paulus in seinem Brief an die Römer nicht nur die Nachkommen Ismaels von den Kindern Abrahams aus (Denn es steht geschrieben: "Nur was von Isaak stammt, soll deine Nachkommenschaft heißen": Röm 9,7/1Mos 21,12), noch bedrängender, wie er dann die Heilsgeschichte der gesamten übrigen, der nicht-israelischen Menschheit, fast rein in Funktion des Werbens Gottes um sein Volk sieht: "Ich sage nun: Sind sie etwa gestrauchelt, damit sie zu Fall kämen?-Das sei ferne! Sondern infolge ihrer Verfehlung ist das Heil zu den Heiden gekommen, um sie (i.e. die Israeliten) zur Nacheiferung zu reizen." (11,11) Geht Paulus dann einen Vers weiter auf das Heil ein, das er den Heiden predigt, und man meint, jetzt schwächt er das Gesagte ein wenig ab, um es nicht allzu hart erscheinen zu lassen: Nein, ganz im Gegenteil! Er legt noch einmal nach: "Euch aber, den [früheren] Heiden, sage ich es: Inwiefern ich nun Apostel der Heiden bin, suche ich meinen Dienst herrlich zu gestalten, [um zu versuchen,] ob ich vielleicht meine Volksgenossen zur Nacheiferung reizen und einige von ihnen retten könne." (11,13f.) Das heißt: So wie Gott den Heiden das Heil schenkt zu dem Zweck, sein Volk auf den rechten Weg zu führen-allerdings nachdem er letzeres straucheln ließ, um dazu einen Anlaß zu haben-, so legt sich auch Paulus bei seiner Predigt an die Heiden nur dazu krumm, "ob ich vielleicht meine Volksgenossen zur Nacheiferung reizen und einige von ihnen retten könne." Basta! Und in Vers 17f. bekommen es die Heiden dann noch einmal so richtig über: "Wenn jedoch einige der Zweige ausgebrochen worden sind, du aber, der du von einem wilden Ölbaum stammst, unter ihnen eingepfropft worden bist und an der saft
Schon in alt-sumerischer Zeit gab es Zinsverbote. Das AT hat ein Zinsverbot nur für Volksgenossen... more Schon in alt-sumerischer Zeit gab es Zinsverbote. Das AT hat ein Zinsverbot nur für Volksgenossen. Im Christentum gab es ein Zinsverbot bis ins Mittelalter - als dann im Zuge der Refomation das Zinsverbot aufghoben wurde.
Aber Zins - Griechisch: GEZEUGTES genannt - ist kein erarbeitetes Verdienst!
Wegen der außerordentlichen Aussagekraft dieses Kapitels soll es hier auf den Seiten 225f. als Qu... more Wegen der außerordentlichen Aussagekraft dieses Kapitels soll es hier auf den Seiten 225f. als Quellentext Nr. 1 unter der Überschrift »Kambodscha« zum Abdruck gelangen.-Zur Frage des katevcwn von 2Thess 2,6f., s. ausführlich unten den Exkurs IV: ›Die Lehre vom KATECWN‹. VI XI j. Bernhard (+ 1153) k. Thomas Becket (+ 1170) l. Die Stauferkatastrophe (1250 Tod Friedrichs II.) und die Erste Kaiserlose Zeit 3. Von der von der Kirche verliehenen Sakralität zur ›Überführung‹ des Sakralkönigtums in eine von den Kräften des Marktes bestimmte Gesellschaft Zweiter Versuch: Von Gregor X. bis Benedikt XV. a. Johannes v. Nepomuk (+ 929/35) (?) b. Die Reformation und der 30-jährige Krieg c. Die Einrichtung und Privilegierung der Schweiz (Neutralität, Banken etc.) d. Die Erste Habsburgerkatastrophe 1700 e. Die Zweite Habsburgerkatastrophe 1921
Die kommagenischen Kultreformen unter König Mithradates I, 1973
Die Entstehung des Zurvanismus im alten Iran gefolgt von einer Skizze seiner Einflußnahme auf den heutigen Islam, 2021
Zunächst ein Überblick über den Aufbau der Arbeit, wie er sich in den letzten 13 Jahren entwicke... more Zunächst ein Überblick über den Aufbau der Arbeit, wie er sich
in den letzten 13 Jahren entwickelt hat:
Zu Zurvanismus und Islam s. S. 1-106 und die Exkurse Nr. 2, 3 und 4.
Zum Friesischen Hintergrund des Ursprungs des Christentums s. S. 106-175.
Zum Ursprung des Judentums s. S. 106-175, den Exkurs Nr. 5 und S. 239-242 das Kapitel
Das Abschließende Gütesiegel.
Zum glücklicherweise nur scheinbaren Untergang der katholischen Kirche s. S. 35-47, vor allem aber die Seiten 122-137 zu ihrer Rettung durch die Gottesmutter.
Das Verhältnis der heutigen Scholastik zu anthroposophischem Denken
zeigen die Seiten 35-47.
Neu ist:
Wie die Gespräche mit Madelaine Böhme, Professorin für Plaeontologie in Tübingen, nun die in der 10. Auflage auf den Seiten 223-229 vorgestellte These über die Herkunft der
verschiedenen heutigen Menschentypen - wie Mongolen, Arier etc. bestätigen,
jetzt nachzulesen am Ende von Exkurs Nr. 7 auf den Seiten 243-253.
Das Gleiche gilt für die heutige lebhafte Diskussion über die Existenz außerirdischer Lebewesen.
Siehe dazu im Exkurs Nr. 7 die Seiten 253-255.
Die Entstehung des Zurvanismus im alten Iran gefolgt von einer Skizze seiner Einflußnahme auf den heutigen Islam, 2021
Zunächst ein Überblick über den Aufbau der Arbeit, wie er sich in den letzten 13 Jahren entwicke... more Zunächst ein Überblick über den Aufbau der Arbeit, wie er sich
in den letzten 13 Jahren entwickelt hat:
Zu Zurvanismus und Islam s. S. 1-106 und die Exkurse Nr. 2, 3 und 4.
Zum Friesischen Hintergrund des Ursprungs des Christentums s. S. 106-175.
Zum Ursprung des Judentums s. S. 106-175, den Exkurs Nr. 5 und S. 239-242 das Kapitel
Das Abschließende Gütesiegel.
Zum glücklicherweise nur scheinbaren Untergang der katholischen Kirche s. S. 35-47, vor allem aber die Seiten 122-137 zu ihrer Rettung durch die Gottesmutter.
Das Verhältnis der heutigen Scholastik zu anthroposophischem Denken
zeigen die Seiten 35-47.
Neu ist:
Wie die Gespräche mit Madelaine Böhme, Professorin für Plaeontologie in Tübingen, nun die in der 10. Auflage auf den Seiten 223-229 vorgestellte These über die Herkunft der
verschiedenen heutigen Menschentypen - wie Mongolen, Arier etc. bestätigen,
jetzt nachzulesen am Ende von Exkurs Nr. 7 auf den Seiten 243-253.
Das Gleiche gilt für die heutige lebhafte Diskussion über die Existenz außerirdischer Lebewesen.
Siehe dazu im Exkurs Nr. 7 die Seiten 253-255.
The Emerging of Zervanism in Ancient Iran Followed by a Delineation of its Influences on Modern Islam, 2021
First, an overview of the structure of the work, how it developed in the last 13 years On Zervan... more First, an overview of the structure of the work, how it
developed in the last 13 years
On Zervanism and Islam see pp. 1-106 and Excursions No. 2, 3 and 4.
On the Frisian background of the Origin of Christianity s. pp. 106-175.
On the Origin of Judaism s. pp. 106-175, Excursion No. 5 and on pp. 239-242 the chapter
Final Seal of Quality
On the fortunately only apparent Downfall of the Catholic Church s. pp. 35-47, but to its Salvation by the Mother of God s. above all pages 122-137.
The Relationship of the present-day Scholasticism to Anthroposophical Thinking
is shown on pages 35-47.
New is:
How the discussions with Madelaine Böhme, Professor of Plaeontology in Tübingen, now also confirm the in the 10. Edition on pages 223-229 presented thesis about the Origin of the Different Types of today’s Humans - such as Mongols and Aryans etc.,
now to be found at the end of Excursion No. 7 on pages 243-253.
The same suggests today's lively discussion about the Existence of Extraterrestrial Beings.
See in Excursion No. 7 pages 253-255.
Petrus und die Herodianer, 2015
Es handelt sich um den nicht fertiggestellten Text eines Buches. Seine Aussage: Sowohl Petrus als... more Es handelt sich um den nicht fertiggestellten Text eines Buches. Seine Aussage: Sowohl Petrus als auch die Kirche waren - bzw. sind - in ihrem Inneren geprägt von Herodianischen Vorstellungen.
Die Kommagenischen Kultreformen unter König Mithradates I. Kallinikos und seinem Sohne Antiochos I., 1983
On the Front-side the stele has an relief of the God Helios, greeted by King Antiochos I. in his ... more On the Front-side the stele has an relief of the God Helios, greeted by King Antiochos I. in his Kingdom Commagene. On the back-side the stele has an inscription in which the King recepts the God as ember od the Gods of his Kingdom.
Die Kommagenischen Kultreformen unter König Mithradates I. Kallinikos und seinem Sohne Antiochos I. , 1983
The 1883 found relief-stone bears an immage of the Got Herakles, greeted by the King Antiochos I.... more The 1883 found relief-stone bears an immage of the Got Herakles, greeted by the King Antiochos I.
On the Back-side the stone has a Greek inscription, you find here in its Greekn original and in a German translation.
Aufsätze zu Religionsgeschichte und Theologie, 1996
Eine erste Gruppe von Aufsätzen bietet einmal Stellungnahmen zur Zarathustrischen Reform des 8. ... more Eine erste Gruppe von Aufsätzen bietet einmal Stellungnahmen zur Zarathustrischen Reform des 8. Jahrhunderts v. Chr., andererseits behandelt sie deren Ausformung im Königreich Kommagene des 1. Jahrhunderts vor bzw. nach Chr. sowie die Auswirkungen der zarathustrischen Geistigkeit auf den christlichen Raum: Ansätze zur Integration östlichen Gedankengutes bei Origenes; Mani, das Christentum und der Iran; Anmerkungen zum Illuminatentum. Wie der Aufsatz: 'Die kommagenischen Gottkönige und ihre Θεοὶ ε̉πέκοοι' ist auch die Arbeit: 'Ein Archimystes in Sagalassos' den Ausformungen der Mysterien-Kulte im außer-kommagenischen antiken Raum gewidmet. Weitere Aufsätze beleuchten Aspekte des religio-soziologischen Ansatzes der Arbeit Heilsgeschichtlich verfaßte Theologie und Männerbünde, die in dem genannten Buche nicht berücksichtigt worden waren. Dazu gehören die Titel: Projektentwurf Männerbünde und: Religion in the Service of an Elite. Zudem wird eine aus dem genannten Ansatz resultierende Staatsbildungstheorie entwickelt. Folgerungen aus dem Verständnis von Theologie als Heilsgeschichte behandelt das Diskussionspapier: Neuere Ergebnisse von Palaioontologie, Humangenetik und Linguistik. Es spricht aus jüngster Zeit stammende Forschungsergebnisse an, die (wieder) einen (heils-)geschichtlichen Zugang zu Vorkommnissen wie den im Alten Testament unter den Namen 'Adam' bzw. `Noe' chiffrierten eröffnen. Eine letzte Gruppe von Aufsätzen ist der Ämter-Theologie gewidmet: 'Zur Entstehung des Diakonenamtes und seiner Geschichte', bzw.: 'Verheiratete Priester im Rahmen der Tübinger Gesellschaft'. Mit Fragen der Berufung ins Prophetenamt befaß sich der Aufsatz: Satanische Verse? Eine theologische Interpretation der Berufungsvision Mohammeds.
Aufsätze zu Religionsgeschichte und Religion, 1996
Eine erste Gruppe von Aufsätzen bietet einmal Stellungnahmen zur Zarathustrischen Reform des 8. J... more Eine erste Gruppe von Aufsätzen bietet einmal Stellungnahmen zur Zarathustrischen Reform des 8. Jahrhunderts v. Chr., andererseits behandelt sie deren Ausformung im Königreich Kommagene des 1. Jahrhunderts vor bzw. nach Chr. sowie die Auswirkungen der zarathustrischen Geistigkeit auf den christlichen Raum: Ansätze zur Integration östlichen Gedankengutes bei Origenes; Mani, das Christentum und der Iran; Anmerkungen zum Illuminatentum. Wie der Aufsatz: 'Die kommagenischen Gottkönige und ihre Θεοὶ ε̉πέκοοι' ist auch die Arbeit: 'Ein Archimystes in Sagalassos' den Ausformungen der Mysterien-Kulte im außer-kommagenischen antiken Raum gewidmet. Weitere Aufsätze beleuchten Aspekte des religio-soziologischen Ansatzes der Arbeit Heilsgeschichtlich verfaßte Theologie und Männerbünde, die in dem genannten Buche nicht berücksichtigt worden waren. Dazu gehören die Titel: Projektentwurf Männerbünde und: Religion in the Service of an Elite. Zudem wird eine aus dem genannten Ansatz resultierende Staatsbildungstheorie entwickelt. Folgerungen aus dem Verständnis von Theologie als Heilsgeschichte behandelt das Diskussionspapier: Neuere Ergebnisse von Palaioontologie, Humangenetik und Linguistik. Es spricht aus jüngster Zeit stammende Forschungsergebnisse an, die (wieder) einen (heils-)geschichtlichen Zugang zu Vorkommnissen wie den im Alten Testament unter den Namen 'Adam' bzw. `Noe' chiffrierten eröffnen. Eine letzte Gruppe von Aufsätzen ist der Ämter-Theologie gewidmet: 'Zur Entstehung des Diakonenamtes und seiner Geschichte', bzw.: 'Verheiratete Priester im Rahmen der Tübinger Gesellschaft'. Mit Fragen der Berufung ins Prophetenamt befaß sich der Aufsatz: Satanische Verse? Eine theologische Interpretation der Berufungsvision Mohammeds.
Petrus und die Kirche, 1999
The book tells the battle of the Catholik Church against Emperors and Kings - in order to get mun... more The book tells the battle of the Catholik Church against Emperors and Kings - in order to get mundane power.
Der kommagenische Mazdaismus, 1991
Die kommagenischen Kultreformen unter König Mithradates I. Kallinikos und seinem Sohne Antiochos I., 1973
EINLEITUNG Im Jahre 1968 war ich zu einer Ausgrabungskampagne eingeladen, die Professor F. K. Dör... more EINLEITUNG
Im Jahre 1968 war ich zu einer Ausgrabungskampagne eingeladen, die Professor F. K. Dörner im Gebiet des einstigen Königreiches Kommagene im Süd-Westen der Türkei durchführte. Meine Aufgabe war zunächst, den Text der stark verwitterten Stele As im Hierothesion des Königs Mithradates I. Kallinikos in Eski Kâhta so weit wie möglich festzustellen. Eine zufriedenstellende Lösung dieser Aufgabe war nur möglich unter Hinzuziehung der übrigen, dem Text As weitgehend parallellaufenden kommagenischen Kulttexte. Das veranlasste mich, sämtliche Texte der Anlagen, die von den beiden kommagenischen Königen Mithradates I. Kallinikos und Antiochos I. errichtet wurden, neu bearbeitet in einem Bande vereint herauszugeben und die Fragen der zeitlichen und inhaltlichen Abhängigkeit der Texte voneinander zu behandeln.
Die Texte sowie die gesamten hieratischen Installationen der beiden Könige wie Stelen und Figuren ergaben, daß es sich bei den Maßnahmen des Königs Mithradates I. Kallinikos primär um eine Verbindung persischer und griechischer Religiosität handelt, eingeführt, um dem aus Persien stammenden neuen Königsgeschlecht eine Beheimatung in ihrem neuen Reich zu ermöglichen, vor allem aber, um die Religiosität Bevölkerung mit der ihres neuen Herrschergeschlechtes zu vereinen. Es wurde ein Synkretismus aus Elementen persisch/iranischer und griechisch/anatolischer Religiosität erschaffen.
Die Maßnahmen die dann sein Sohn Antiochos I. ergriff, waren darauf ausgerichtet, dieses neue System in ein astraltheologisches Gewandt zu kleiden: Die verschiedenen Götter beider Religionsbereiche wurden in dem - beiden Bereichen eigenen - astraltheologischen Hintergrund dargestellt. Die auf eine astrale Herkunft sowohl der Götter als auch des Königs basierende Lehre fand zentral und für jeden verständlich ihren Ausdruck in dem von König Antiochos hergestellten Löwenhoroskop, das in der vorliegenden Arbeit ausführlich dargestellt wird, s. im Sachindex unter dem Stichwort: Löwenhoroskop die Seiten 22; 61; 146; 150-152; 169-172; 182f.; 197-199; 202.
Bei der Neubearbeitung der Inschriften ergaben sich aufgrund zahlreicher an dem vorhandenen Stein- und Abklatschmaterial durchgeführter Nachprüfungen z.T. wesentlich vermehrte Lesungen. Als wertvolle Hilfe bei der Bearbeitung der Texte und der übrigen Kultdenkmäler erwiesen sich ein Wortindex und eine Synopse, die im Originaltext gleichfalls veröffentlicht ist, in der vorliegenden digitalisierten Fassung aber leider nicht eingesehen werden kann – ich konnte sie nicht öffnen.
ABSTRACT
In 1968 I was invited to participate in an excavation campaign conducted by Professor F. K. Dörner in the area of the former kingdom of Kommagene in south-western Turkey. My first task was to determine as far as possible the text of the heavily weathered stele As in the Hierothesion of King Mithradates I Kallinikos in Eski Kâhta. A satisfactory solution to this task was only possible with the help of the other Commagenic cult texts which largely parallel the text As. This prompted me to publish all the texts of the installations erected by the two Commagenian kings Mithradates I Kallinikos and Antiochos I, newly edited and united in one volume, and to deal with the questions of the dependence of the texts on each other in terms of time and content.
The texts as well as the entire hieratic installations of the two Kings, such as stelae and figures, revealed that the measures taken by King Mithradates I Kallinikos were primarily a combination of Persian and Greek religiosity, introduced to enable the new royal dynasty, which came from Persia, to find a home in their new empire, but above all to unite the religiosity of the population with that of their new ruling dynasty. A syncretism was created from elements of Persian/Iranian and Greek/Anatolian religiosity.
The measures then taken by his son Antiochos I were designed to clothe this new system in an astral theological garb: The various Gods of both religious spheres were depicted on the astral-theological background - peculiar to both spheres. The doctrine, based on an astral origin of both the Gods and the Kings, found central and comprehensible expression for everyone in the Lion-Horoscope produced by King Antiochos, which is presented in greatest detail in the present work: See in the Subject-Index (Sachindex) under the keyword: Lion Horoscope (Löwenhoroskop) the pages 22; 61; 146; 150-152; 169-172; 182f.; 197-199; 202.
When the inscriptions were reworked, the readings were considerably increased in some cases as a result of numerous checks carried out on the existing stone material and the rubber scrapers that were available to me. A word index and a synopsis, which is also published in the original text, proved to be a valuable aid in the editing of the texts and the other cult monuments but unfortunately cannot be viewed in the present digitalized version – I was unable to open it.