Jan Loffeld - Independent Researcher (original) (raw)
Papers by Jan Loffeld
In die Räume des jeweils Heiligen vortasten : Der "Dialog zwischen Gott und Mensch" angesichts gegenwärtiger religiöser Transformationen
Gott im Raum ?!, Jan 10, 2021
Was wird hier eigentlich verhandelt: Leitung oder Passung? : Eine pastoraltheologische und -praktische Perspektive
In Zukunft leiten, Jul 15, 2020
Von der Dorf- zur Stadtlogik des kirchlichen Lebens : Über die Kultur von Andersorten in und jenseits von Gemeinde (zus. mit M. Widl)
Das Volk Gottes auf dem Weg durch die Postmoderne., Oct 1, 2018
Geistliche Schriftauslegung zum 5. Sonntag der Osterzeit C
Von der Dorf- zur Stadtlogik kirchlichen Lebens: Über die Kultur von Andersorten in und jenseits von Gemeinde
Die (Praktische) Theologie angesichts des “homo indifferens” : Notwendigkeit und Potentiale einer kenotischen Grundhaltung, die bei der Praxis des Gottesvolkes ansetzt
Einmal im Jahr zeigen, für wen wir stehen. Beobachtende und theologische Reflexionen zum Phänomen der `Weihnachtschristen´
[Review of the book: J. Röser, Gott? Die religiöse Frage heute, Freiburg/Brsg. 2018]
Als am Pfingstsonntag 1998 repräsentative Vertreter/innen der "Neuen Geistlichen Gemeinschaften u... more Als am Pfingstsonntag 1998 repräsentative Vertreter/innen der "Neuen Geistlichen Gemeinschaften und Bewegungen" (NGGB) zu ihrem ersten Weltkongress in Rom zusammengekommen waren, nannte Johannes Paul II. sie einen "providentiellen Ausdruck des neuen Frühlings, den das Zweite Vatikanische Konzil hervorgebracht hatte". Zugleich stellte er fest, dass sie ihre "Kinderkrankheiten" mittlerweile hinter sich gelassen hätten. Gemeint gewesen sein könnte hiermit das überschwängliche, Außenstehenden bisweilen fremd bleibende oder mitunter gefährlich wirkende Charisma, das viele neue Bewegungen für sich beanspruchen. Eine theologische Diss. zum Charismenbegriff der NGGB kann daher gewiss die Erwartung auf einen wissenschaftlichen Beitrag wecken, der ekklesiologische bzw. pastorale Potentiale ebenso wie Ambivalenzen und Missbräuchlichkeiten des Charismas der NGGB reflektiert. Als Ziel seiner Untersuchung formuliert der Vf., selbst Mitglied der "Gemeinschaft der Seligpreisungen", "die Verifikation und Deutung der Wirkweise des Heiligen Geistes innerhalb oder durch die neuen sozialen Formen des kirchlichen Lebens, insbesondere der [NGGB]" (2f). Denn eine wirklich kirchliche Integration sei erst möglich, "wenn präzise bestimmt werden kann, in welcher Weise die Gnadengabe [sic!] der Kirche dienen." (3) Das bedeutet schließlich, "mit Hilfe theologischwissenschaftlicher Erkenntnisse eine Referenz zu erstellen, anhand der das Phänomen der NGGB besser verstanden werden kann" (5). Für eine Klärung der ekklesiologischen Dignität eines Charismas erlangt dabei die Bestimmung des Ur-bzw. Gründer/innencharismas der NGGB kriteriologische Bedeutung. Für dieses Unterfangen bietet die vorliegende Studie folgendes Arbeitsprogramm: Der I. Teil der Arbeit (15-153) möchte phänomenologisch ein Profil der NGGB als ihr ekklesiologisches Proprium herausschälen. Hier steht die Suche nach einer trotz ihrer phänomenologischen Diversität alle NGGB gleichermaßen auszeichnenden charismatischen Gemeinsamkeit im Vordergrund. Dieses wird schließlich in der charakteristischen, plurivokationalen Struktur der NGGB gefunden, welche als Wirkung des Heiligen Geistes identifiziert und als deren spezifisches Charisma definiert wird. Der II. Teil (155-400), als Hauptteil verstanden, möchte die These theologisch begründen, dass jene charakteristische, verschiedene Lebensformen integrierende Struktur der NGGB einen Teil ihres Gründungscharismas ausmacht. Außerdem wird dargelegt, wie ein kollektives Chrisma, als welches das plurivokationale bestimmt wird, innerhalb der klassischen Charismenlehre, d. h. durch deren
Schöne Grüße aus der Zukunft: Säkularisierungs- und Desäkularisierungsprozesse im "Trendland Niederlande
Wie geht´s weiter mit den Gemeinden? Was eine “gesamtpastorale Perspektive” nicht nur für den Beruf des/der Gemeindereferent*in bedeuten könnte
Von der Pfarrfamilie zum Stamm? Wohin das Nachdenken über künftige kirchliche Sozialformen führen kann
Punktlandung! Vom (Erkenntnis-)Wert situativer Kontakte in der Pastoral
[Review of the book: H. Joas, Kirche als Moralagentur? München: 2016]
Evangelisierung in Europa? Hintergründe und Nachdenkliches zu einem nicht ganz so neuen pastoralen Paradigma
Welche Typen braucht die Zukunft? Pastorale Berufe am “Ende der Eindeutigkeit”
„Valerie und…?“ Ein Kommentar zum Imageprojekt „Valerie und der Priester“
Raus aus den Filterblasen
Wunderbar komplex! Oder: wie damit umgehen, dass es “die Jugend” nicht mehr gibt
Fremdeln mit dem Menschlichen? Anthropologische Prämissen der Gegenwartspastoral im Realitätenstrudel
In die Räume des jeweils Heiligen vortasten : Der "Dialog zwischen Gott und Mensch" angesichts gegenwärtiger religiöser Transformationen
Gott im Raum ?!, Jan 10, 2021
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In Zukunft leiten, Jul 15, 2020
Von der Dorf- zur Stadtlogik des kirchlichen Lebens : Über die Kultur von Andersorten in und jenseits von Gemeinde (zus. mit M. Widl)
Das Volk Gottes auf dem Weg durch die Postmoderne., Oct 1, 2018
Geistliche Schriftauslegung zum 5. Sonntag der Osterzeit C
Von der Dorf- zur Stadtlogik kirchlichen Lebens: Über die Kultur von Andersorten in und jenseits von Gemeinde
Die (Praktische) Theologie angesichts des “homo indifferens” : Notwendigkeit und Potentiale einer kenotischen Grundhaltung, die bei der Praxis des Gottesvolkes ansetzt
Einmal im Jahr zeigen, für wen wir stehen. Beobachtende und theologische Reflexionen zum Phänomen der `Weihnachtschristen´
[Review of the book: J. Röser, Gott? Die religiöse Frage heute, Freiburg/Brsg. 2018]
Als am Pfingstsonntag 1998 repräsentative Vertreter/innen der "Neuen Geistlichen Gemeinschaften u... more Als am Pfingstsonntag 1998 repräsentative Vertreter/innen der "Neuen Geistlichen Gemeinschaften und Bewegungen" (NGGB) zu ihrem ersten Weltkongress in Rom zusammengekommen waren, nannte Johannes Paul II. sie einen "providentiellen Ausdruck des neuen Frühlings, den das Zweite Vatikanische Konzil hervorgebracht hatte". Zugleich stellte er fest, dass sie ihre "Kinderkrankheiten" mittlerweile hinter sich gelassen hätten. Gemeint gewesen sein könnte hiermit das überschwängliche, Außenstehenden bisweilen fremd bleibende oder mitunter gefährlich wirkende Charisma, das viele neue Bewegungen für sich beanspruchen. Eine theologische Diss. zum Charismenbegriff der NGGB kann daher gewiss die Erwartung auf einen wissenschaftlichen Beitrag wecken, der ekklesiologische bzw. pastorale Potentiale ebenso wie Ambivalenzen und Missbräuchlichkeiten des Charismas der NGGB reflektiert. Als Ziel seiner Untersuchung formuliert der Vf., selbst Mitglied der "Gemeinschaft der Seligpreisungen", "die Verifikation und Deutung der Wirkweise des Heiligen Geistes innerhalb oder durch die neuen sozialen Formen des kirchlichen Lebens, insbesondere der [NGGB]" (2f). Denn eine wirklich kirchliche Integration sei erst möglich, "wenn präzise bestimmt werden kann, in welcher Weise die Gnadengabe [sic!] der Kirche dienen." (3) Das bedeutet schließlich, "mit Hilfe theologischwissenschaftlicher Erkenntnisse eine Referenz zu erstellen, anhand der das Phänomen der NGGB besser verstanden werden kann" (5). Für eine Klärung der ekklesiologischen Dignität eines Charismas erlangt dabei die Bestimmung des Ur-bzw. Gründer/innencharismas der NGGB kriteriologische Bedeutung. Für dieses Unterfangen bietet die vorliegende Studie folgendes Arbeitsprogramm: Der I. Teil der Arbeit (15-153) möchte phänomenologisch ein Profil der NGGB als ihr ekklesiologisches Proprium herausschälen. Hier steht die Suche nach einer trotz ihrer phänomenologischen Diversität alle NGGB gleichermaßen auszeichnenden charismatischen Gemeinsamkeit im Vordergrund. Dieses wird schließlich in der charakteristischen, plurivokationalen Struktur der NGGB gefunden, welche als Wirkung des Heiligen Geistes identifiziert und als deren spezifisches Charisma definiert wird. Der II. Teil (155-400), als Hauptteil verstanden, möchte die These theologisch begründen, dass jene charakteristische, verschiedene Lebensformen integrierende Struktur der NGGB einen Teil ihres Gründungscharismas ausmacht. Außerdem wird dargelegt, wie ein kollektives Chrisma, als welches das plurivokationale bestimmt wird, innerhalb der klassischen Charismenlehre, d. h. durch deren
Schöne Grüße aus der Zukunft: Säkularisierungs- und Desäkularisierungsprozesse im "Trendland Niederlande
Wie geht´s weiter mit den Gemeinden? Was eine “gesamtpastorale Perspektive” nicht nur für den Beruf des/der Gemeindereferent*in bedeuten könnte
Von der Pfarrfamilie zum Stamm? Wohin das Nachdenken über künftige kirchliche Sozialformen führen kann
Punktlandung! Vom (Erkenntnis-)Wert situativer Kontakte in der Pastoral
[Review of the book: H. Joas, Kirche als Moralagentur? München: 2016]
Evangelisierung in Europa? Hintergründe und Nachdenkliches zu einem nicht ganz so neuen pastoralen Paradigma
Welche Typen braucht die Zukunft? Pastorale Berufe am “Ende der Eindeutigkeit”
„Valerie und…?“ Ein Kommentar zum Imageprojekt „Valerie und der Priester“
Raus aus den Filterblasen
Wunderbar komplex! Oder: wie damit umgehen, dass es “die Jugend” nicht mehr gibt
Fremdeln mit dem Menschlichen? Anthropologische Prämissen der Gegenwartspastoral im Realitätenstrudel