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Das Feld der kritischen Auseinandersetzung mit Männlichkeitskonstruktionen in und durch Medien ha... more Das Feld der kritischen Auseinandersetzung mit Männlichkeitskonstruktionen in und durch Medien hat sich theoriegeschichtlich fortdauernd ausdifferenziert. Daran anknüpfende Forschungsergebnisse zeigen die Relationen zwischen medialen Darstellungen von Männlichkeiten und gesellschaftlichen Machtverhältnissen in ihrer Vielschichtigkeit auf: Während sich in medialen Männlichkeitskonstruktionen oftmals herrschende Geschlechterverhältnisse artikulieren und diese reproduzieren, stellen Medien auch Orte der Durchkreuzung und Unterwanderung herrschender Männlichkeitsbilder dar.
Handbuch Medien und Geschlecht. Perspektiven und Befunde der feministischen Kommunikations- und Medienforschung, 2023
Das Feld der kritischen Auseinandersetzung mit Männlichkeitskonstruktionen in und durch Medien ha... more Das Feld der kritischen Auseinandersetzung mit Männlichkeitskonstruktionen in und durch Medien hat sich theoriegeschichtlich fortdauernd ausdifferenziert. Daran anknüpfende Forschungsergebnisse zeigen die Relationen zwischen medialen Darstellungen von Männlichkeiten und gesellschaftlichen Machtverhältnissen in ihrer Vielschichtigkeit auf: Während sich in medialen Männlichkeitskonstruktionen oftmals herrschende Geschlechterverhältnisse artikulieren und diese reproduzieren, stellen Medien auch Orte der Durchkreuzung und Unterwanderung herrschender Männlichkeitsbilder dar.
Papers by Johannes Sengelin
Ausgehend von den Entwicklungen seit den späten 1940er Jahren, die den Körper und den Sex in Best... more Ausgehend von den Entwicklungen seit den späten 1940er Jahren, die den Körper und den Sex in Bestandteile moderner Informations- und Konsummodelle transformiert haben, wird der aktuelle Wandel von medialen Praktiken am paradigmatischen Beispiel der Autopornografisierung geschildert. Die sich darauf beziehenden Debatten um Jugendgefährdung stellen in ihrer Verstrickung mit heteronormativen Werten Normalisierungsversuche dar, mediale und patriarchale Machtverhältnisse zu stabilisieren. Dagegen führt der Autor Paul B. Preciados Weiterentwicklung der Theorien über den Sex von Michel Foucault ins Feld, deren nüchterne aber kritische Analyse neue Spielräume für eine geschlechtersensible, medienpädagogische Auseinandersetzung eröffnen kann.
Handbuch Organisationssoziologie, 2019
Medienimpulse, Jun 23, 2016
Entwicklungen seit den späten 1940er Jahren, die den Körper und den Sex in Bestandteile moderner ... more Entwicklungen seit den späten 1940er Jahren, die den Körper und den Sex in Bestandteile moderner Informations-und Konsummodelle transformiert haben, wird der aktuelle Wandel von medialen Praktiken am paradigmatischen Beispiel der Autopornografisierung geschildert. Die sich darauf beziehenden Debatten um Jugendgefährdung stellen in ihrer Verstrickung mit heteronormativen Werten Normalisierungsversuche dar, mediale und patriarchale Machtverhältnisse zu stabilisieren. Dagegen führt der Autor Paul B. Preciados Weiterentwicklung der Theorien über den Sex von Michel Foucault ins Feld, deren nüchterne aber kritische Analyse neue Spielräume für eine
Das Feld der kritischen Auseinandersetzung mit Männlichkeitskonstruktionen in und durch Medien ha... more Das Feld der kritischen Auseinandersetzung mit Männlichkeitskonstruktionen in und durch Medien hat sich theoriegeschichtlich fortdauernd ausdifferenziert. Daran anknüpfende Forschungsergebnisse zeigen die Relationen zwischen medialen Darstellungen von Männlichkeiten und gesellschaftlichen Machtverhältnissen in ihrer Vielschichtigkeit auf: Während sich in medialen Männlichkeitskonstruktionen oftmals herrschende Geschlechterverhältnisse artikulieren und diese reproduzieren, stellen Medien auch Orte der Durchkreuzung und Unterwanderung herrschender Männlichkeitsbilder dar.
Handbuch Medien und Geschlecht. Perspektiven und Befunde der feministischen Kommunikations- und Medienforschung, 2023
Das Feld der kritischen Auseinandersetzung mit Männlichkeitskonstruktionen in und durch Medien ha... more Das Feld der kritischen Auseinandersetzung mit Männlichkeitskonstruktionen in und durch Medien hat sich theoriegeschichtlich fortdauernd ausdifferenziert. Daran anknüpfende Forschungsergebnisse zeigen die Relationen zwischen medialen Darstellungen von Männlichkeiten und gesellschaftlichen Machtverhältnissen in ihrer Vielschichtigkeit auf: Während sich in medialen Männlichkeitskonstruktionen oftmals herrschende Geschlechterverhältnisse artikulieren und diese reproduzieren, stellen Medien auch Orte der Durchkreuzung und Unterwanderung herrschender Männlichkeitsbilder dar.
Ausgehend von den Entwicklungen seit den späten 1940er Jahren, die den Körper und den Sex in Best... more Ausgehend von den Entwicklungen seit den späten 1940er Jahren, die den Körper und den Sex in Bestandteile moderner Informations- und Konsummodelle transformiert haben, wird der aktuelle Wandel von medialen Praktiken am paradigmatischen Beispiel der Autopornografisierung geschildert. Die sich darauf beziehenden Debatten um Jugendgefährdung stellen in ihrer Verstrickung mit heteronormativen Werten Normalisierungsversuche dar, mediale und patriarchale Machtverhältnisse zu stabilisieren. Dagegen führt der Autor Paul B. Preciados Weiterentwicklung der Theorien über den Sex von Michel Foucault ins Feld, deren nüchterne aber kritische Analyse neue Spielräume für eine geschlechtersensible, medienpädagogische Auseinandersetzung eröffnen kann.
Handbuch Organisationssoziologie, 2019
Medienimpulse, Jun 23, 2016
Entwicklungen seit den späten 1940er Jahren, die den Körper und den Sex in Bestandteile moderner ... more Entwicklungen seit den späten 1940er Jahren, die den Körper und den Sex in Bestandteile moderner Informations-und Konsummodelle transformiert haben, wird der aktuelle Wandel von medialen Praktiken am paradigmatischen Beispiel der Autopornografisierung geschildert. Die sich darauf beziehenden Debatten um Jugendgefährdung stellen in ihrer Verstrickung mit heteronormativen Werten Normalisierungsversuche dar, mediale und patriarchale Machtverhältnisse zu stabilisieren. Dagegen führt der Autor Paul B. Preciados Weiterentwicklung der Theorien über den Sex von Michel Foucault ins Feld, deren nüchterne aber kritische Analyse neue Spielräume für eine