Klaus Skrodzki - Academia.edu (original) (raw)
Papers by Klaus Skrodzki
The Author(s) 2014. This article is published with open access at Springerlink.com Introduction A... more The Author(s) 2014. This article is published with open access at Springerlink.com Introduction Attention-deficit/hyperactivity disorder (ADHD) is a neurobehavioral disorder characterized by inattention, impulsivity, and hyperactivity, the levels of which are inappropriately high for an individual’s devel-opmental age.
Pädiatrie, 2010
ZusammenfassungBei Kindern mit ADHS scheint Enuresis häufiger aufzutreten als bei Altersgenossen ... more ZusammenfassungBei Kindern mit ADHS scheint Enuresis häufiger aufzutreten als bei Altersgenossen ohne diese Erkrankung. Es liegen Hinweise darauf vor, dass eine spezifische Pharmakotherapie der ADHS auch einen günstigen Effekt auf die Inkontinenz symptomatik hat.
Monatsschr Kinderheilk, 2005
Z Kinder Jugendpsychiat Psych, 2010
The Patient - Patient-Centered Outcomes Research, 2014
Introduction Attention-deficit/hyperactivity disorder (ADHD) is a neurobehavioral disorder charac... more Introduction Attention-deficit/hyperactivity disorder (ADHD) is a neurobehavioral disorder characterized by inattention, impulsivity, and hyperactivity, the levels of Electronic supplementary material The online version of this article (
Monatsschrift Kinderheilkunde, 2005
ADHS-Fort bil dung für Ärz te (I) Mehr Chan cen durch ver stärk tes En ga ge ment der Kin der-und... more ADHS-Fort bil dung für Ärz te (I) Mehr Chan cen durch ver stärk tes En ga ge ment der Kin der-und Ju gend ärz te
ergopraxis, 2009
Im Rahmen einer multimodalen Therapie nehmen viele Kinder mit ADHS Medikamente ein. Das bekanntes... more Im Rahmen einer multimodalen Therapie nehmen viele Kinder mit ADHS Medikamente ein. Das bekannteste ist wohl Ritalin. Welche Praparate es gibt, wie sie wirken und auch welche Nebenwirkungen sie haben konnen, fasst Klaus Skrodzki fur Sie zusammen. Dr. Klaus Skrodzki ist niedergelassener Kinderarzt im oberfrankischen Forchheim. Er beschaftigt sich seit 1977 mit dem Thema ADHS, ist in verschiedenen Verbanden und Arbeitskreisen zum Teil als Vorsitzender aktiv und ist auserdem Herausgeber und Mitautor mehrerer Bucher zum Thema Aufmerksamkeitsstorung und Hyperaktivitat.
Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, 2010
- 1. ADHS ist eine psychische Störung bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die sich vor al... more 1) 1. ADHS ist eine psychische Störung bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die sich vor allem auf kognitiver und Verhaltensebene äußert und die mit erheblichen Belastungen und Beeinträchtigungen einhergeht. Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit ADHS zeigen charakteristische und im Lebensverlauf sich wandelnde Merkmale von Unaufmerksamkeit, Impulsivität und Hyperaktivität, die nicht notwendigerweise alle gemeinsam auftreten, jedoch in mehreren Lebensbereichen (Familie, Schule, Beruf, Freizeit) zu beobachten sind. Diese Kernsymptome gehen in der Mehrzahl der Fälle mit anderen psychischen Störungen und Auffälligkeiten einher und sie verursachen bei den Betroffenen deutliche Belastungen und Beeinträchtigungen der zwischenmenschlichen Beziehungen, der schulischen und beruflichen Leistungsfähigkeit und der Möglichkeiten zur Teilhabe in verschiedenen Lebensbereichen. ADHS stellt somit bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen eine behandlungsbedürftige psychische Störung dar [1, 3, 6, 11, 13, 20, 25]. 2. ADHS tritt häufig auf und kann einen chronischen Verlauf vom Kindesalter bis ins Erwachsenenalter haben. Etwa 3 bis 6 % der Kinder und Jugendlichen leiden an ADHS, wobei die Störung bei Jungen häufiger auftritt als bei Mädchen. Im Erwachsenenalter liegt die Häufigkeit von ADHS bei etwa 3%. ADHS ist eine chronische Störung und bei vielen Betroffenen persistiert die Symptomatik bis weit ins Erwachsenenalter hinein [5, 10, 15, 22]. 3. Über die Ursachen von ADHS liegen empirisch gut gesicherte Erkenntnisse vor, die weitere Erforschung der Ursachen ist jedoch notwendig. ADHS zählt zu den psychischen Störungen im Kindes-, Jugend-und Erwachsenenalter, über die bereits viele Erkenntnisse hinsichtlich der Ursachen gut gesichert sind. Genetische Ursachen haben den größten Anteil bei der Entstehung von ADHS, wobei Umweltfaktoren an der Entwicklung der ADHS beteiligt sind. Wie bei allen psychischen Störungen und bei vielen körperlichen Erkrankungen sind auch bei ADHS die Ursachenzusammenhänge jedoch noch nicht abschließend geklärt. Eine weitere Erforschung der Ursachen von ADHS ist daher notwendig [7, 8, 14, 16].
The Author(s) 2014. This article is published with open access at Springerlink.com Introduction A... more The Author(s) 2014. This article is published with open access at Springerlink.com Introduction Attention-deficit/hyperactivity disorder (ADHD) is a neurobehavioral disorder characterized by inattention, impulsivity, and hyperactivity, the levels of which are inappropriately high for an individual’s devel-opmental age.
Pädiatrie, 2010
ZusammenfassungBei Kindern mit ADHS scheint Enuresis häufiger aufzutreten als bei Altersgenossen ... more ZusammenfassungBei Kindern mit ADHS scheint Enuresis häufiger aufzutreten als bei Altersgenossen ohne diese Erkrankung. Es liegen Hinweise darauf vor, dass eine spezifische Pharmakotherapie der ADHS auch einen günstigen Effekt auf die Inkontinenz symptomatik hat.
Monatsschr Kinderheilk, 2005
Z Kinder Jugendpsychiat Psych, 2010
The Patient - Patient-Centered Outcomes Research, 2014
Introduction Attention-deficit/hyperactivity disorder (ADHD) is a neurobehavioral disorder charac... more Introduction Attention-deficit/hyperactivity disorder (ADHD) is a neurobehavioral disorder characterized by inattention, impulsivity, and hyperactivity, the levels of Electronic supplementary material The online version of this article (
Monatsschrift Kinderheilkunde, 2005
ADHS-Fort bil dung für Ärz te (I) Mehr Chan cen durch ver stärk tes En ga ge ment der Kin der-und... more ADHS-Fort bil dung für Ärz te (I) Mehr Chan cen durch ver stärk tes En ga ge ment der Kin der-und Ju gend ärz te
ergopraxis, 2009
Im Rahmen einer multimodalen Therapie nehmen viele Kinder mit ADHS Medikamente ein. Das bekanntes... more Im Rahmen einer multimodalen Therapie nehmen viele Kinder mit ADHS Medikamente ein. Das bekannteste ist wohl Ritalin. Welche Praparate es gibt, wie sie wirken und auch welche Nebenwirkungen sie haben konnen, fasst Klaus Skrodzki fur Sie zusammen. Dr. Klaus Skrodzki ist niedergelassener Kinderarzt im oberfrankischen Forchheim. Er beschaftigt sich seit 1977 mit dem Thema ADHS, ist in verschiedenen Verbanden und Arbeitskreisen zum Teil als Vorsitzender aktiv und ist auserdem Herausgeber und Mitautor mehrerer Bucher zum Thema Aufmerksamkeitsstorung und Hyperaktivitat.
Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, 2010
- 1. ADHS ist eine psychische Störung bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die sich vor al... more 1) 1. ADHS ist eine psychische Störung bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die sich vor allem auf kognitiver und Verhaltensebene äußert und die mit erheblichen Belastungen und Beeinträchtigungen einhergeht. Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit ADHS zeigen charakteristische und im Lebensverlauf sich wandelnde Merkmale von Unaufmerksamkeit, Impulsivität und Hyperaktivität, die nicht notwendigerweise alle gemeinsam auftreten, jedoch in mehreren Lebensbereichen (Familie, Schule, Beruf, Freizeit) zu beobachten sind. Diese Kernsymptome gehen in der Mehrzahl der Fälle mit anderen psychischen Störungen und Auffälligkeiten einher und sie verursachen bei den Betroffenen deutliche Belastungen und Beeinträchtigungen der zwischenmenschlichen Beziehungen, der schulischen und beruflichen Leistungsfähigkeit und der Möglichkeiten zur Teilhabe in verschiedenen Lebensbereichen. ADHS stellt somit bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen eine behandlungsbedürftige psychische Störung dar [1, 3, 6, 11, 13, 20, 25]. 2. ADHS tritt häufig auf und kann einen chronischen Verlauf vom Kindesalter bis ins Erwachsenenalter haben. Etwa 3 bis 6 % der Kinder und Jugendlichen leiden an ADHS, wobei die Störung bei Jungen häufiger auftritt als bei Mädchen. Im Erwachsenenalter liegt die Häufigkeit von ADHS bei etwa 3%. ADHS ist eine chronische Störung und bei vielen Betroffenen persistiert die Symptomatik bis weit ins Erwachsenenalter hinein [5, 10, 15, 22]. 3. Über die Ursachen von ADHS liegen empirisch gut gesicherte Erkenntnisse vor, die weitere Erforschung der Ursachen ist jedoch notwendig. ADHS zählt zu den psychischen Störungen im Kindes-, Jugend-und Erwachsenenalter, über die bereits viele Erkenntnisse hinsichtlich der Ursachen gut gesichert sind. Genetische Ursachen haben den größten Anteil bei der Entstehung von ADHS, wobei Umweltfaktoren an der Entwicklung der ADHS beteiligt sind. Wie bei allen psychischen Störungen und bei vielen körperlichen Erkrankungen sind auch bei ADHS die Ursachenzusammenhänge jedoch noch nicht abschließend geklärt. Eine weitere Erforschung der Ursachen von ADHS ist daher notwendig [7, 8, 14, 16].