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Papers by Antje Klinge

Research paper thumbnail of Eintauchen, Abtauchen und Wiederauftauchen: Fruchtbare Bildungsmomente in Bewegung, Spiel und Sport in Virtuellen Realitäten

Research paper thumbnail of Ästhetik und Kreativität im Sport

Research paper thumbnail of Ausbildung im Tanz für Kulturelle Bildung

Research paper thumbnail of Was heißt hier Vermittlung? Ein-Blick in die tanzkulturelle Bildungspraxis

Gegenstand des Beitrags ist ein von Landesmitteln gefördertes Tanzprojekt an einer Grundschule in... more Gegenstand des Beitrags ist ein von Landesmitteln gefördertes Tanzprojekt an einer Grundschule in NRW. Wie in nahezu allen Förderprogrammen zur Kulturellen Bildung wird auch hier dem Künstler, der Künstlerin eine entscheidende Rolle zugeschrieben. Es wird davon ausgegangen, dass er bzw. sie als sog. Künstlerpersönlichkeit besonders gut in der Lage sei, zwischen seiner, ihrer Kunst und den Schülerinnen und Schülern zu vermitteln. Wie sie vermitteln, was sie genau tun, wie sie mit Laien arbeiten und in welcher Hinsicht ihre Arbeitsweise sich möglicherweise von ausgebildeten Pädagogen, Lehrern und Lehrerinnen unterscheidet, sind Frage, denen ich im Rahmen meiner Untersuchung nachgehe. Vor dem Hintergrund, dass Künstler und Künstlerinnen selten pädagogisch ausgebildet sind, in der kulturellen Bildungspraxis aber immer pädagogisch wirken, stellt sich die Frage nach ihrer Vermittlungsweise und einer damit zusammenhängenden pädagogischen Wirkung ganz besonders. Neben dem o.g. Grundschulprojekt habe ich zeitgleich ein Tanzprojekt an einer Gesamtschule begleitet, d.h. im Sinne ethnografischer Forschung teilnehmend beobachtet und Interviews mit den Künstlern durchgeführt, um u.a. Antworten auf Fragen zu erhalten, die sich mir im Laufe der Beobachtung gestellt hatten. Ich beziehe hier meine Ausführungen auf das Grundschulprojekt, wobei ich durch den Vergleich mit dem Gesamtschulprojekt eine Schärfung der Praxen vornehmen konnte. Der Fokus liegt auf dem Speziellen und nicht auf Generalisierbarkeit; dennoch finden sich in der Studie Anregungen, die für ein Verständnis von Tanzermittlung in pädagogischen Settings relevant sind. Das Projekt Das Projekt in der Grundschule wird von einer Choreografin durchgeführt, die an einem kleinen Theater mit eigenen Company tätig ist. Neben einem Assistenten begleitet die Klassenlehrerin das Projekt. Im Folgenden werde ich entlang meiner Beobachtungen typische Verläufe, auffällige und damit kennzeichnende Aspekte herausstellen sowie Irritationen nachgehen, die mich immer wieder haben stutzten lassen. Diese Irritationen sind es schließlich, die ich mit Hilfe der theaterpädagogischen Überlegungen von Walter Benjamin interpretiere und für den tanzpädagogischen Diskurs zur Diskussion stelle. Typisches Die Proben beginnen immer mit einer Aufwärmung, bei der die C. eine Vielfalt an unterschiedlichen Bewegungen vormacht, dafür stehen die Kinder ihre in Reihen gegenüber. Die Choreografin übergibt im Rahmen des Aufwärmens die Führung an einzelne Kinder, die

Research paper thumbnail of Zum Stellenwert von Tanz und kultureller Bildung in der Schule

Körper, Bewegung und Schule. Teil 1, 2013

Research paper thumbnail of Was ist nach unserer Vorstellungen guter Sportunterricht

Sportunterricht in der Schule muss einen Bildungsauftrag erfullen, der ihn vom auserschulischen S... more Sportunterricht in der Schule muss einen Bildungsauftrag erfullen, der ihn vom auserschulischen Sport abhebt. Sicherlich kann auch der Vereinssport oder der Sport in einem Fitnessstudio bildungsrelevant sein – es ist aber nicht sein staatlicher Auftrag, und zudem erreicht er nicht wie die Schule alle Kinder und Jugendlichen. Sportunterricht ist das einzige Fach, in dem der Korper in Bewegung thematisiert wird, und damit hat er eigentlich ein „Alleinstellungsmerkmal“ unter den Fachern. Es mag viele weitere Ziele von Sportunterricht geben wie Fairnesserziehung oder Verbesserung der Teamfahigkeit, aber der Kern des Faches besteht in einer „bewegungszentrierten Entwicklungsforderung“ (Funke-Wieneke, 2001). Das Verstandnis vom Gegenstand ist ebenfalls entscheidend fur die Gestaltung von Sportunterricht. Wir sehen das Zentrum in den Phanomenen Korperlichkeit und Bewegung, die sowohl Grundlage und Ausgangspunkt der etablierten Sportarten sind, als auch von alltaglichen Bewegungen, inszenie...

Research paper thumbnail of Ästhetik und Kreativität im Sport

Grundlagen von Sport und Sportwissenschaft, 2018

Zusammenfassung In den diversen Feldern des Sports sind Ästhetik und Kreativität unübersehbare Ph... more Zusammenfassung In den diversen Feldern des Sports sind Ästhetik und Kreativität unübersehbare Phänomene. In der Sportwissenschaft bleibt ihre Beachtung marginal. Fachspezifische Auseinandersetzungen erfolgen nur am Rande in der Sportpädagogik oder -philosophie, oft im Kontext kompositorischer Sportarten und vermehrt in körperund kultursoziologischen Debatten. Im vorliegenden Beitrag werden ausgehend von unterschiedlichen ästhetischen und kreativen Sportpraktiken die Begriffe des Ästhetischen und Kreativen in ihrer Vieldeutigkeit, aber auch semantischen Unschärfe näher beleuchtet. Dies lenkt den Blick auf die Kontextbedingungen, die Potenziale, aber auch normativen Implikationen ästhetischen und kreativen Handelns im weiten Feld der Bewegungs-, Spielund Sportkultur. Dieser Beitrag ist Teil der Sektion Grundthemen des Sports, herausgegeben vom Teilherausgeber Michael Krüger, innerhalb des Handbuchs Sport und Sportwissenschaft, herausgegeben von Arne Güllich und Michael Krüger.

Research paper thumbnail of Gestalten und Gestaltung

Sport, 2013

Der Turner zeigt Uberschlags- und Saltibewegungen mit kraftvollen Schwungen in einer faszinierend... more Der Turner zeigt Uberschlags- und Saltibewegungen mit kraftvollen Schwungen in einer faszinierenden Bewegungsgestaltung (◘ Abb. 16.1).

Research paper thumbnail of Körperwissen

Einen in den Sozial- und Kulturwissenschaften aktuell diskutierten Begriff aufgreifend geht die A... more Einen in den Sozial- und Kulturwissenschaften aktuell diskutierten Begriff aufgreifend geht die Arbeit den Potenzialen des Körperwissens als praktisches, vorreflexives und damit implizites Wissen nach. Zurückgreifend auf habitustheoretische Grundlegungen wird die Bedeutung des Körpers als leibliches Fundament von Wissensproduktion herausgearbeitet. Bezogen auf die Ausbildung zukünftiger Sportlehrkräfte offenbart sich das Körperwissen als limitierender Faktor im Hinblick auf kritische Reflexionen und theoretische Auseinandersetzungen. Gleichwohl bietet es die Möglichkeitsräume des Lernens als hochschuldidaktische Ressource für Erneuerung und Erkenntnis an. An konkreten Beispielen werden Ansätze für eine reflexive Sportlehrerbildung veranschaulicht. Der Körper wird dabei als wesentliche Instanz des Lernens bestätigt - eine Perspektive, die der Sportwissenschaft als Körperwissenschaft einen wichtigen Stellenwert in der Pädagogik sichern könnte

Research paper thumbnail of Gestalten und Gestaltung

Research paper thumbnail of Scham und Beschämung im Schulsport

Angst, Verzweiflung, sich in Grund und Boden schämen – typische Gefühle junger Menschen im Sportu... more Angst, Verzweiflung, sich in Grund und Boden schämen – typische Gefühle junger Menschen im Sportunterricht. Das Thema wird oft totgeschwiegen und dennoch leiden viele unter diesen Umständen. Scham und Beschämung im Schulsport – Facetten eines unbeachteten Phänomens nimmt sich Zeit für die Erlebnisse junger Menschen und fasst diese in einzigartiger Weise zu einem Leitfaden für Lehrende im Schulsport zusammen. Von den Brennpunkten der Geschlechterstereotypen bis zu hochgesteckten Leistungserwartungen im Sport – dieses Buch bricht die Tabuthemen und gibt Lösungen für ein Sporterlebnis in Würde.

Research paper thumbnail of Vom Wissen des Körpers und seinen Bildungspotenzialen im Sport und im Tanz

Research paper thumbnail of Kulturelle Bildung im Bildungsdiskurs

Bildungstheorie und Sportdidaktik, 2017

Kulturelle Bildung ist kein neuer Ansatz, keine neue Bildungstheorie, auch keine neue Erfindung, ... more Kulturelle Bildung ist kein neuer Ansatz, keine neue Bildungstheorie, auch keine neue Erfindung, vielmehr verbirgt sich hinter dem Begriff ein von der „Asthetischen“ zur „Kulturellen“ Bildung verlagerter Diskurs, der die sinnlich-asthetische Erfahrung als einen nicht ersetzbaren Zugang zur Welt hervorhebt bzw. wiederbelebt. Wiederbelebt insofern, als dass die vielen Ansatze und Konzepte Kultureller Bildung auf Theorien zur Asthetischen Bildung bzw.

Research paper thumbnail of Fragen stellen mit allen Sinnen – Künstlerische Verfahren Forschenden Lernens

Studierende auf dem RUB-Campus verhalten sich anders als sonst. Statt von der U-Bahn direkt in ih... more Studierende auf dem RUB-Campus verhalten sich anders als sonst. Statt von der U-Bahn direkt in ihr Seminar oder den Horsaal zu gehen, bleiben sie stehen, schauen sich um, machen Fotos oder skizzieren etwas. Die erste Aufgabe in der hier vorgestellten Veranstaltung war es, Wege, die sie tagtaglich zum und auf dem Campus gehen, bewusst wahrzunehmen sowie Orte, an denen sie sich gerne aufhalten oder Orte, die sie lieber meiden und ubersehen, aufzusuchen und schriftlich oder bildlich festzuhalten, was ihnen auffallt, sie beeindruckt, langweilt oder abschreckt.

Research paper thumbnail of Bildungskonzepte im Tanz

Research paper thumbnail of 12 Ästhetisch-kulturelle Bildung im Schulsport

Didaktische Konzepte für den Schulsport

Research paper thumbnail of Zwischen Bewahrung und Erneuerung

Paragrana, 2016

Der Körper wird in der Sportwissenschaft sowohl aus naturwissenschaftlichen als auch sozial- und ... more Der Körper wird in der Sportwissenschaft sowohl aus naturwissenschaftlichen als auch sozial- und geisteswissenschaftlichen Perspektiven thematisiert. Dabei stellt das Wissen über den Körper den Kern sportmedizinischer, trainings- und bewegungswissenschaftlicher Forschung und Theoriebildung dar. Die hier gewonnenen Erkenntnisse über den Körper als funktions- und leistungsfähiges Organ liefern die Grundlage für Theorien der motorischen Entwicklung und des Bewegungslernens. Dass der Körper selbst über ein Wissen verfügt, das die Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungsweisen des Menschen bestimmt, wird selten diskutiert. Im Beitrag wird diese in der Sportwissenschaft vernachlässigte Dimension aus leibphänomenologischer sowie körper- und kultursoziologischer Perspektive betrachtet und im Hinblick auf ein Lernen und Verstehen mit dem Körper erörtert. Damit wird der Körper als Reflexions- und Erkenntnisorgan ins Spiel gebracht.

Research paper thumbnail of AusBildung in der Sportp�dagogik

Research paper thumbnail of Tanzerziehung heute : pädagogische und didaktische Relevanz zeitgenössischer Erscheinungsformen des Tanzes

Research paper thumbnail of AusBildung in der Sportpädagogik : 25. Jahrestagung der Kommission Sportpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) an der Bergischen Universität Wuppertal vom 28. bis 30. 11. 2002 (Berichte)

Research paper thumbnail of Eintauchen, Abtauchen und Wiederauftauchen: Fruchtbare Bildungsmomente in Bewegung, Spiel und Sport in Virtuellen Realitäten

Research paper thumbnail of Ästhetik und Kreativität im Sport

Research paper thumbnail of Ausbildung im Tanz für Kulturelle Bildung

Research paper thumbnail of Was heißt hier Vermittlung? Ein-Blick in die tanzkulturelle Bildungspraxis

Gegenstand des Beitrags ist ein von Landesmitteln gefördertes Tanzprojekt an einer Grundschule in... more Gegenstand des Beitrags ist ein von Landesmitteln gefördertes Tanzprojekt an einer Grundschule in NRW. Wie in nahezu allen Förderprogrammen zur Kulturellen Bildung wird auch hier dem Künstler, der Künstlerin eine entscheidende Rolle zugeschrieben. Es wird davon ausgegangen, dass er bzw. sie als sog. Künstlerpersönlichkeit besonders gut in der Lage sei, zwischen seiner, ihrer Kunst und den Schülerinnen und Schülern zu vermitteln. Wie sie vermitteln, was sie genau tun, wie sie mit Laien arbeiten und in welcher Hinsicht ihre Arbeitsweise sich möglicherweise von ausgebildeten Pädagogen, Lehrern und Lehrerinnen unterscheidet, sind Frage, denen ich im Rahmen meiner Untersuchung nachgehe. Vor dem Hintergrund, dass Künstler und Künstlerinnen selten pädagogisch ausgebildet sind, in der kulturellen Bildungspraxis aber immer pädagogisch wirken, stellt sich die Frage nach ihrer Vermittlungsweise und einer damit zusammenhängenden pädagogischen Wirkung ganz besonders. Neben dem o.g. Grundschulprojekt habe ich zeitgleich ein Tanzprojekt an einer Gesamtschule begleitet, d.h. im Sinne ethnografischer Forschung teilnehmend beobachtet und Interviews mit den Künstlern durchgeführt, um u.a. Antworten auf Fragen zu erhalten, die sich mir im Laufe der Beobachtung gestellt hatten. Ich beziehe hier meine Ausführungen auf das Grundschulprojekt, wobei ich durch den Vergleich mit dem Gesamtschulprojekt eine Schärfung der Praxen vornehmen konnte. Der Fokus liegt auf dem Speziellen und nicht auf Generalisierbarkeit; dennoch finden sich in der Studie Anregungen, die für ein Verständnis von Tanzermittlung in pädagogischen Settings relevant sind. Das Projekt Das Projekt in der Grundschule wird von einer Choreografin durchgeführt, die an einem kleinen Theater mit eigenen Company tätig ist. Neben einem Assistenten begleitet die Klassenlehrerin das Projekt. Im Folgenden werde ich entlang meiner Beobachtungen typische Verläufe, auffällige und damit kennzeichnende Aspekte herausstellen sowie Irritationen nachgehen, die mich immer wieder haben stutzten lassen. Diese Irritationen sind es schließlich, die ich mit Hilfe der theaterpädagogischen Überlegungen von Walter Benjamin interpretiere und für den tanzpädagogischen Diskurs zur Diskussion stelle. Typisches Die Proben beginnen immer mit einer Aufwärmung, bei der die C. eine Vielfalt an unterschiedlichen Bewegungen vormacht, dafür stehen die Kinder ihre in Reihen gegenüber. Die Choreografin übergibt im Rahmen des Aufwärmens die Führung an einzelne Kinder, die

Research paper thumbnail of Zum Stellenwert von Tanz und kultureller Bildung in der Schule

Körper, Bewegung und Schule. Teil 1, 2013

Research paper thumbnail of Was ist nach unserer Vorstellungen guter Sportunterricht

Sportunterricht in der Schule muss einen Bildungsauftrag erfullen, der ihn vom auserschulischen S... more Sportunterricht in der Schule muss einen Bildungsauftrag erfullen, der ihn vom auserschulischen Sport abhebt. Sicherlich kann auch der Vereinssport oder der Sport in einem Fitnessstudio bildungsrelevant sein – es ist aber nicht sein staatlicher Auftrag, und zudem erreicht er nicht wie die Schule alle Kinder und Jugendlichen. Sportunterricht ist das einzige Fach, in dem der Korper in Bewegung thematisiert wird, und damit hat er eigentlich ein „Alleinstellungsmerkmal“ unter den Fachern. Es mag viele weitere Ziele von Sportunterricht geben wie Fairnesserziehung oder Verbesserung der Teamfahigkeit, aber der Kern des Faches besteht in einer „bewegungszentrierten Entwicklungsforderung“ (Funke-Wieneke, 2001). Das Verstandnis vom Gegenstand ist ebenfalls entscheidend fur die Gestaltung von Sportunterricht. Wir sehen das Zentrum in den Phanomenen Korperlichkeit und Bewegung, die sowohl Grundlage und Ausgangspunkt der etablierten Sportarten sind, als auch von alltaglichen Bewegungen, inszenie...

Research paper thumbnail of Ästhetik und Kreativität im Sport

Grundlagen von Sport und Sportwissenschaft, 2018

Zusammenfassung In den diversen Feldern des Sports sind Ästhetik und Kreativität unübersehbare Ph... more Zusammenfassung In den diversen Feldern des Sports sind Ästhetik und Kreativität unübersehbare Phänomene. In der Sportwissenschaft bleibt ihre Beachtung marginal. Fachspezifische Auseinandersetzungen erfolgen nur am Rande in der Sportpädagogik oder -philosophie, oft im Kontext kompositorischer Sportarten und vermehrt in körperund kultursoziologischen Debatten. Im vorliegenden Beitrag werden ausgehend von unterschiedlichen ästhetischen und kreativen Sportpraktiken die Begriffe des Ästhetischen und Kreativen in ihrer Vieldeutigkeit, aber auch semantischen Unschärfe näher beleuchtet. Dies lenkt den Blick auf die Kontextbedingungen, die Potenziale, aber auch normativen Implikationen ästhetischen und kreativen Handelns im weiten Feld der Bewegungs-, Spielund Sportkultur. Dieser Beitrag ist Teil der Sektion Grundthemen des Sports, herausgegeben vom Teilherausgeber Michael Krüger, innerhalb des Handbuchs Sport und Sportwissenschaft, herausgegeben von Arne Güllich und Michael Krüger.

Research paper thumbnail of Gestalten und Gestaltung

Sport, 2013

Der Turner zeigt Uberschlags- und Saltibewegungen mit kraftvollen Schwungen in einer faszinierend... more Der Turner zeigt Uberschlags- und Saltibewegungen mit kraftvollen Schwungen in einer faszinierenden Bewegungsgestaltung (◘ Abb. 16.1).

Research paper thumbnail of Körperwissen

Einen in den Sozial- und Kulturwissenschaften aktuell diskutierten Begriff aufgreifend geht die A... more Einen in den Sozial- und Kulturwissenschaften aktuell diskutierten Begriff aufgreifend geht die Arbeit den Potenzialen des Körperwissens als praktisches, vorreflexives und damit implizites Wissen nach. Zurückgreifend auf habitustheoretische Grundlegungen wird die Bedeutung des Körpers als leibliches Fundament von Wissensproduktion herausgearbeitet. Bezogen auf die Ausbildung zukünftiger Sportlehrkräfte offenbart sich das Körperwissen als limitierender Faktor im Hinblick auf kritische Reflexionen und theoretische Auseinandersetzungen. Gleichwohl bietet es die Möglichkeitsräume des Lernens als hochschuldidaktische Ressource für Erneuerung und Erkenntnis an. An konkreten Beispielen werden Ansätze für eine reflexive Sportlehrerbildung veranschaulicht. Der Körper wird dabei als wesentliche Instanz des Lernens bestätigt - eine Perspektive, die der Sportwissenschaft als Körperwissenschaft einen wichtigen Stellenwert in der Pädagogik sichern könnte

Research paper thumbnail of Gestalten und Gestaltung

Research paper thumbnail of Scham und Beschämung im Schulsport

Angst, Verzweiflung, sich in Grund und Boden schämen – typische Gefühle junger Menschen im Sportu... more Angst, Verzweiflung, sich in Grund und Boden schämen – typische Gefühle junger Menschen im Sportunterricht. Das Thema wird oft totgeschwiegen und dennoch leiden viele unter diesen Umständen. Scham und Beschämung im Schulsport – Facetten eines unbeachteten Phänomens nimmt sich Zeit für die Erlebnisse junger Menschen und fasst diese in einzigartiger Weise zu einem Leitfaden für Lehrende im Schulsport zusammen. Von den Brennpunkten der Geschlechterstereotypen bis zu hochgesteckten Leistungserwartungen im Sport – dieses Buch bricht die Tabuthemen und gibt Lösungen für ein Sporterlebnis in Würde.

Research paper thumbnail of Vom Wissen des Körpers und seinen Bildungspotenzialen im Sport und im Tanz

Research paper thumbnail of Kulturelle Bildung im Bildungsdiskurs

Bildungstheorie und Sportdidaktik, 2017

Kulturelle Bildung ist kein neuer Ansatz, keine neue Bildungstheorie, auch keine neue Erfindung, ... more Kulturelle Bildung ist kein neuer Ansatz, keine neue Bildungstheorie, auch keine neue Erfindung, vielmehr verbirgt sich hinter dem Begriff ein von der „Asthetischen“ zur „Kulturellen“ Bildung verlagerter Diskurs, der die sinnlich-asthetische Erfahrung als einen nicht ersetzbaren Zugang zur Welt hervorhebt bzw. wiederbelebt. Wiederbelebt insofern, als dass die vielen Ansatze und Konzepte Kultureller Bildung auf Theorien zur Asthetischen Bildung bzw.

Research paper thumbnail of Fragen stellen mit allen Sinnen – Künstlerische Verfahren Forschenden Lernens

Studierende auf dem RUB-Campus verhalten sich anders als sonst. Statt von der U-Bahn direkt in ih... more Studierende auf dem RUB-Campus verhalten sich anders als sonst. Statt von der U-Bahn direkt in ihr Seminar oder den Horsaal zu gehen, bleiben sie stehen, schauen sich um, machen Fotos oder skizzieren etwas. Die erste Aufgabe in der hier vorgestellten Veranstaltung war es, Wege, die sie tagtaglich zum und auf dem Campus gehen, bewusst wahrzunehmen sowie Orte, an denen sie sich gerne aufhalten oder Orte, die sie lieber meiden und ubersehen, aufzusuchen und schriftlich oder bildlich festzuhalten, was ihnen auffallt, sie beeindruckt, langweilt oder abschreckt.

Research paper thumbnail of Bildungskonzepte im Tanz

Research paper thumbnail of 12 Ästhetisch-kulturelle Bildung im Schulsport

Didaktische Konzepte für den Schulsport

Research paper thumbnail of Zwischen Bewahrung und Erneuerung

Paragrana, 2016

Der Körper wird in der Sportwissenschaft sowohl aus naturwissenschaftlichen als auch sozial- und ... more Der Körper wird in der Sportwissenschaft sowohl aus naturwissenschaftlichen als auch sozial- und geisteswissenschaftlichen Perspektiven thematisiert. Dabei stellt das Wissen über den Körper den Kern sportmedizinischer, trainings- und bewegungswissenschaftlicher Forschung und Theoriebildung dar. Die hier gewonnenen Erkenntnisse über den Körper als funktions- und leistungsfähiges Organ liefern die Grundlage für Theorien der motorischen Entwicklung und des Bewegungslernens. Dass der Körper selbst über ein Wissen verfügt, das die Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungsweisen des Menschen bestimmt, wird selten diskutiert. Im Beitrag wird diese in der Sportwissenschaft vernachlässigte Dimension aus leibphänomenologischer sowie körper- und kultursoziologischer Perspektive betrachtet und im Hinblick auf ein Lernen und Verstehen mit dem Körper erörtert. Damit wird der Körper als Reflexions- und Erkenntnisorgan ins Spiel gebracht.

Research paper thumbnail of AusBildung in der Sportp�dagogik

Research paper thumbnail of Tanzerziehung heute : pädagogische und didaktische Relevanz zeitgenössischer Erscheinungsformen des Tanzes

Research paper thumbnail of AusBildung in der Sportpädagogik : 25. Jahrestagung der Kommission Sportpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) an der Bergischen Universität Wuppertal vom 28. bis 30. 11. 2002 (Berichte)