Konrad Schroder - Profile on Academia.edu (original) (raw)
Papers by Konrad Schroder
Amsterdam University Press eBooks, 2016
3. Plurilingualism in Augsburg and Nuremberg in Early Modern Times
Amsterdam University Press eBooks, Dec 31, 2017
External linguistic politics and policies in the German-speaking countries of Central Europe in early modern times and in the nineteenth century
Amsterdam University Press eBooks, Jan 15, 2017
Fremdsprachenunterricht 1500-1800
Harrassowitz eBooks, 1992
Gauger . Durchsichtige Wörter. Zur Theorie der Wortbildung
Revue Belge De Philologie Et D Histoire, 1973
“Hardly has a university had a more distinguished master of languages than Tompson was.” (Johann David Michaelis, 1768) – John Tompson’s Personality, his Biography, and his Significance for English Language Teaching and English Studies in Germany
Zur Begründung des Englischlernens im Deutschland des 18. Jahrhunderts
FLuL – Fremdsprachen Lehren und Lernen, Oct 27, 2010
The article gives an account of the reasons put forward for the acquisition and the teaching of E... more The article gives an account of the reasons put forward for the acquisition and the teaching of English in Early Modern Times, with special emphasis on 18 th century Germany. After a brief over- view of Anglo-German linguistic contacts from Tudor times to the Restoration, including references to the much larger framework of contemporary FL policies, the positions of the German educator Bohse (1703) and the methodologist Seidelmann (1724) are highlighted. Unlike French, used as the medium of contemporary conversational culture, English was seen as the language of theological and scientific progress and later became the idiom of international trade, of an alternative kind of aesthetics more suited to the German mind than French classicism, and of political freedom. In this context, the role of Goettin- gen as a cultural and linguistic herald is reviewed, followed by comments on Martin Ehlers' (1766) pre- romantic perspective concerning English, Schwab's (1785) prophecy of the impact of the U.S., and ELT in pre-1789 catholic Germany and Austria. 1. Moderne Fremdsprachen als Lerngegenstande: ein Verdrangungswettbewerb Seit sich im Europa der Renaissance Nationalstaaten gebildet haben, konkurrieren deren Sprachen politisch, und damit auch als Lerngegenstande. Die einzelnen Sprachen sind in ihrem curricularen Gewicht wandelbar; ihr Erlernen folgt, wenn es nicht unmittelbar aus privaten Lebensbedurfnissen motiviert ist, komplexen Bedingungsgefugen. Der lange und beschwerliche Weg einer Sprache zum Schulfach stellt sich dar als eine Abfolge von Aktionen bildungspolitischer, mitunter auch machtpolitischer Natur im Rahmen eines Verdrangungswettbewerbs: Denn die Zahl der Schulfacher im Curriculum ist ebenso endlich wie die Zahl der Wochenstunden. Alles Neue impliziert die quantitative Reduk- tion des Bestehenden, was in den Augen der tangierten Lehrerschaft automatisch als eine qualitative Reduktion gesehen wird - zuweilen zu Unrecht. Der Geist der Besitzstands- wahrung begegnet dem Neuen feindlich. Alle am Diskurs Beteiligten werden ihre Position mit immer neuen Argumenten zu untermauern und die des Gegners zu schwachen suchen. Das hier Gesagte gilt fur alle Facher zu allen Zeiten, besonders komplex jedoch sind die Frontstellungen im fremdsprachlichen Bereich angesichts der Tatsache, dass das eine Fach "Fremdsprache" nicht existiert. Es gibt mehrere fremdsprachliche Facher, deren Vertreter sich als Gruppe mit den Vertretern der ubrigen Facher auseinander setzen,
Was ist und was tut eigentlich Fremdsprachendidaktik? : 25 Jahre Fachdidaktik Englisch in Bayern, eine Bilanz
Plurilingualism in Augsburg and Nuremberg in Early Modern Times
Funktion und Profil von Lehrwerken in der Epoche von Standards und Kompetenzen
FLuL – Fremdsprachen Lehren und Lernen, Dec 7, 2011
OTFRIED BORNER, CHRISTOPH EDELHOFF, KARLHEINZ REBEL, TORBEN SCHMIDT, KONRAD SCHRODER Funktion und... more OTFRIED BORNER, CHRISTOPH EDELHOFF, KARLHEINZ REBEL, TORBEN SCHMIDT, KONRAD SCHRODER Funktion und Profil von Lehrwerken in der Epoche von Standards und Kompetenzen
University of Bamberg Press eBooks, 2022
Deutsche war in der Frühen Neuzeit im baltischen und skandinavischen Raum Leitsprache und damit b... more Deutsche war in der Frühen Neuzeit im baltischen und skandinavischen Raum Leitsprache und damit bedeutendste moderne Fremdsprache. Die skandinavischen, baltischen und deutschen Städte verknüpfte ein enges Netz von Handelswegen zu Wasser und zu Lande, und sie waren über vielfältige Kulturkontakte, gerade auch im Kirchen-und Bildungswesen, miteinander verbunden. Die städtischen Kulturen waren hansisch geprägt; das skandinavische und baltische Bürgertum war Mitteleuropa zugewandt, auch wenn das Verhältnis zu den Deutschen aufgrund des mitunter ausgeprägten Selbstbewusstseins der deutschen Partner schwierig sein konnte. Dennoch war das Deutsche auf dem baltischen Sprachenmarkt nicht konkurrenzlos. Da gab es die politischen und kulturellen Interessen Schwedens, Russlands und Polens, aber beispielsweise auch die schon aus hansischer Zeit stammenden englischen und speziell schottischen (Holzhandel). Auch der Erwerb der baltischen Sprachen selbst spielte im Kontext bestimmter Berufe (Lehr-und Pfarramt, Handel und Gewerbe) eine wichtige Rolle. Für den Landhandel und den Kleinhandel mit den Schtetlech (den jüdisch geprägten Siedlungen) wurde Jiddisch als Handelssprache benötigt. Die folgende Darstellung versucht, am Beispiel der Städte Danzig, Königsberg (mitsamt den litauischen Ämtern des Hinterlandes), Riga, Mitau (Jelgava), Reval (Tallinn) und Dorpat (Tartu) bzw. Pernau (Pärnu) einen Überblick zu geben, welche Ausprägungen der Umgang mit den Sprachen jenseits des Deutschen im Baltikum hatte, welches seine Antriebskräfte waren, welche Rollen welche Sprachen spielten und wer überhaupt die Akteure waren, die Sprachen lernten und Sprachunterricht erteilten. In einem abschließenden Fazit soll auch der "Mehrwert" der Mehrsprachigkeit diskutiert werden. Das Erkenntnisinteresse ist mithin nicht primär philologisch und fremdsprachendidaktisch, sondern kulturhistorisch und sprachenpolitisch. Die Rolle des Deutschen wird dabei nur mittelbar berührt; sie ist in anderen Beiträgen des vorliegenden Bandes facettenreich abgehandelt. Nicht zu übersehen ist die Tatsache, dass auch Latein damals, mehr als im Zeitalter des im frühen 19. Jahr-10.20378/irb-56356 Danzig, die damals deutsch geprägte Stadtrepublik und Hansestadt im polnischen Königreich mit einer in jeder Hinsicht bedeutenden polnischen Minderheit, war eines der großen Handelszentren des Ostseeraums, mit einem großen und ertragreichen Hinterland und ausgezeichnet vernetzt mit West-und Mitteleuropa, aber auch den baltischen Gebieten und Skandinavien.
External Linguistic Politics and Policies in the German-speaking Countries of Central Europe in Early Modern Times and in the Nineteenth Century: With Some References to the Present Age
84. Der Bundeswettbewerb Fremdsprachen. Aufgaben, Lösungen, Kommentare. [The Federal Language Competition. Tasks, Solutions, Comments.]
English and American Studies in German, 1988
Methods of exploring language needs in industry
86. Biographisches und bibliographisches Lexikon der Fremdsprachenlehrer des deutschsprachigen Raumes. Spätmittelalter bis 1800. [Biographical and Bibliographical Dictionary of Foreign- Language Teachers in the German-Speaking Countries. Late Middle Ages to 1800.]
English and American Studies in German, 1988
The Teaching of English Phonetics in the German-Speaking Countries, 1600-1800
Documents pour l'histoire du français langue étrangère ou seconde, 1997
Amsterdam University Press eBooks, 2016
Sociolinguistica, Jan 31, 1995
System and method of evaluating an object using electromagnetic energy
Virtual Reality, 1998
Experiment I explored the impact of physically touching a virtual object on how realistic the vir... more Experiment I explored the impact of physically touching a virtual object on how realistic the virtual environment (VE) seemed to the user. Subjects in a 'no touch' group picked up a 3D virtual image of a kitchen plate in a VE, using a traditional 3D wand. 'See and touch' subjects physically picked up a virtual plate possessing solidity and weight, using a technique called 'tactile augmentation'. Afterwards, subiects made predictions about the properties of other virtual objects they saw but did not interact with in the VE. 'See and touch' subjects predicted these obiects would be more solid, heavier, and more likely to obey gravity than the 'no touch' group. In Experiment 2 (a pilot study), subjects 'physically bit' a chocolate bar in one condition, and 'imagined biting' a chocolate bar in another condition. Subiects rated the event more fun and realistic when allowed to physically bite the chocolate bar. Results of the two experiments converge with a growing literature showing the value of adding physical qualities to virtual objects, This study is the first to empirically demonstrate the effectiveness of tactile augmentation as a simple, safe, inexpensive technique with large freedom of motion for adding physical texture, force feedback cues, smeli and taste to virtual obiects. Examples of practical applications are discussed.
Amsterdam University Press eBooks, 2016
3. Plurilingualism in Augsburg and Nuremberg in Early Modern Times
Amsterdam University Press eBooks, Dec 31, 2017
External linguistic politics and policies in the German-speaking countries of Central Europe in early modern times and in the nineteenth century
Amsterdam University Press eBooks, Jan 15, 2017
Fremdsprachenunterricht 1500-1800
Harrassowitz eBooks, 1992
Gauger . Durchsichtige Wörter. Zur Theorie der Wortbildung
Revue Belge De Philologie Et D Histoire, 1973
“Hardly has a university had a more distinguished master of languages than Tompson was.” (Johann David Michaelis, 1768) – John Tompson’s Personality, his Biography, and his Significance for English Language Teaching and English Studies in Germany
Zur Begründung des Englischlernens im Deutschland des 18. Jahrhunderts
FLuL – Fremdsprachen Lehren und Lernen, Oct 27, 2010
The article gives an account of the reasons put forward for the acquisition and the teaching of E... more The article gives an account of the reasons put forward for the acquisition and the teaching of English in Early Modern Times, with special emphasis on 18 th century Germany. After a brief over- view of Anglo-German linguistic contacts from Tudor times to the Restoration, including references to the much larger framework of contemporary FL policies, the positions of the German educator Bohse (1703) and the methodologist Seidelmann (1724) are highlighted. Unlike French, used as the medium of contemporary conversational culture, English was seen as the language of theological and scientific progress and later became the idiom of international trade, of an alternative kind of aesthetics more suited to the German mind than French classicism, and of political freedom. In this context, the role of Goettin- gen as a cultural and linguistic herald is reviewed, followed by comments on Martin Ehlers' (1766) pre- romantic perspective concerning English, Schwab's (1785) prophecy of the impact of the U.S., and ELT in pre-1789 catholic Germany and Austria. 1. Moderne Fremdsprachen als Lerngegenstande: ein Verdrangungswettbewerb Seit sich im Europa der Renaissance Nationalstaaten gebildet haben, konkurrieren deren Sprachen politisch, und damit auch als Lerngegenstande. Die einzelnen Sprachen sind in ihrem curricularen Gewicht wandelbar; ihr Erlernen folgt, wenn es nicht unmittelbar aus privaten Lebensbedurfnissen motiviert ist, komplexen Bedingungsgefugen. Der lange und beschwerliche Weg einer Sprache zum Schulfach stellt sich dar als eine Abfolge von Aktionen bildungspolitischer, mitunter auch machtpolitischer Natur im Rahmen eines Verdrangungswettbewerbs: Denn die Zahl der Schulfacher im Curriculum ist ebenso endlich wie die Zahl der Wochenstunden. Alles Neue impliziert die quantitative Reduk- tion des Bestehenden, was in den Augen der tangierten Lehrerschaft automatisch als eine qualitative Reduktion gesehen wird - zuweilen zu Unrecht. Der Geist der Besitzstands- wahrung begegnet dem Neuen feindlich. Alle am Diskurs Beteiligten werden ihre Position mit immer neuen Argumenten zu untermauern und die des Gegners zu schwachen suchen. Das hier Gesagte gilt fur alle Facher zu allen Zeiten, besonders komplex jedoch sind die Frontstellungen im fremdsprachlichen Bereich angesichts der Tatsache, dass das eine Fach "Fremdsprache" nicht existiert. Es gibt mehrere fremdsprachliche Facher, deren Vertreter sich als Gruppe mit den Vertretern der ubrigen Facher auseinander setzen,
Was ist und was tut eigentlich Fremdsprachendidaktik? : 25 Jahre Fachdidaktik Englisch in Bayern, eine Bilanz
Plurilingualism in Augsburg and Nuremberg in Early Modern Times
Funktion und Profil von Lehrwerken in der Epoche von Standards und Kompetenzen
FLuL – Fremdsprachen Lehren und Lernen, Dec 7, 2011
OTFRIED BORNER, CHRISTOPH EDELHOFF, KARLHEINZ REBEL, TORBEN SCHMIDT, KONRAD SCHRODER Funktion und... more OTFRIED BORNER, CHRISTOPH EDELHOFF, KARLHEINZ REBEL, TORBEN SCHMIDT, KONRAD SCHRODER Funktion und Profil von Lehrwerken in der Epoche von Standards und Kompetenzen
University of Bamberg Press eBooks, 2022
Deutsche war in der Frühen Neuzeit im baltischen und skandinavischen Raum Leitsprache und damit b... more Deutsche war in der Frühen Neuzeit im baltischen und skandinavischen Raum Leitsprache und damit bedeutendste moderne Fremdsprache. Die skandinavischen, baltischen und deutschen Städte verknüpfte ein enges Netz von Handelswegen zu Wasser und zu Lande, und sie waren über vielfältige Kulturkontakte, gerade auch im Kirchen-und Bildungswesen, miteinander verbunden. Die städtischen Kulturen waren hansisch geprägt; das skandinavische und baltische Bürgertum war Mitteleuropa zugewandt, auch wenn das Verhältnis zu den Deutschen aufgrund des mitunter ausgeprägten Selbstbewusstseins der deutschen Partner schwierig sein konnte. Dennoch war das Deutsche auf dem baltischen Sprachenmarkt nicht konkurrenzlos. Da gab es die politischen und kulturellen Interessen Schwedens, Russlands und Polens, aber beispielsweise auch die schon aus hansischer Zeit stammenden englischen und speziell schottischen (Holzhandel). Auch der Erwerb der baltischen Sprachen selbst spielte im Kontext bestimmter Berufe (Lehr-und Pfarramt, Handel und Gewerbe) eine wichtige Rolle. Für den Landhandel und den Kleinhandel mit den Schtetlech (den jüdisch geprägten Siedlungen) wurde Jiddisch als Handelssprache benötigt. Die folgende Darstellung versucht, am Beispiel der Städte Danzig, Königsberg (mitsamt den litauischen Ämtern des Hinterlandes), Riga, Mitau (Jelgava), Reval (Tallinn) und Dorpat (Tartu) bzw. Pernau (Pärnu) einen Überblick zu geben, welche Ausprägungen der Umgang mit den Sprachen jenseits des Deutschen im Baltikum hatte, welches seine Antriebskräfte waren, welche Rollen welche Sprachen spielten und wer überhaupt die Akteure waren, die Sprachen lernten und Sprachunterricht erteilten. In einem abschließenden Fazit soll auch der "Mehrwert" der Mehrsprachigkeit diskutiert werden. Das Erkenntnisinteresse ist mithin nicht primär philologisch und fremdsprachendidaktisch, sondern kulturhistorisch und sprachenpolitisch. Die Rolle des Deutschen wird dabei nur mittelbar berührt; sie ist in anderen Beiträgen des vorliegenden Bandes facettenreich abgehandelt. Nicht zu übersehen ist die Tatsache, dass auch Latein damals, mehr als im Zeitalter des im frühen 19. Jahr-10.20378/irb-56356 Danzig, die damals deutsch geprägte Stadtrepublik und Hansestadt im polnischen Königreich mit einer in jeder Hinsicht bedeutenden polnischen Minderheit, war eines der großen Handelszentren des Ostseeraums, mit einem großen und ertragreichen Hinterland und ausgezeichnet vernetzt mit West-und Mitteleuropa, aber auch den baltischen Gebieten und Skandinavien.
External Linguistic Politics and Policies in the German-speaking Countries of Central Europe in Early Modern Times and in the Nineteenth Century: With Some References to the Present Age
84. Der Bundeswettbewerb Fremdsprachen. Aufgaben, Lösungen, Kommentare. [The Federal Language Competition. Tasks, Solutions, Comments.]
English and American Studies in German, 1988
Methods of exploring language needs in industry
86. Biographisches und bibliographisches Lexikon der Fremdsprachenlehrer des deutschsprachigen Raumes. Spätmittelalter bis 1800. [Biographical and Bibliographical Dictionary of Foreign- Language Teachers in the German-Speaking Countries. Late Middle Ages to 1800.]
English and American Studies in German, 1988
The Teaching of English Phonetics in the German-Speaking Countries, 1600-1800
Documents pour l'histoire du français langue étrangère ou seconde, 1997
Amsterdam University Press eBooks, 2016
Sociolinguistica, Jan 31, 1995
System and method of evaluating an object using electromagnetic energy
Virtual Reality, 1998
Experiment I explored the impact of physically touching a virtual object on how realistic the vir... more Experiment I explored the impact of physically touching a virtual object on how realistic the virtual environment (VE) seemed to the user. Subjects in a 'no touch' group picked up a 3D virtual image of a kitchen plate in a VE, using a traditional 3D wand. 'See and touch' subjects physically picked up a virtual plate possessing solidity and weight, using a technique called 'tactile augmentation'. Afterwards, subiects made predictions about the properties of other virtual objects they saw but did not interact with in the VE. 'See and touch' subjects predicted these obiects would be more solid, heavier, and more likely to obey gravity than the 'no touch' group. In Experiment 2 (a pilot study), subjects 'physically bit' a chocolate bar in one condition, and 'imagined biting' a chocolate bar in another condition. Subiects rated the event more fun and realistic when allowed to physically bite the chocolate bar. Results of the two experiments converge with a growing literature showing the value of adding physical qualities to virtual objects, This study is the first to empirically demonstrate the effectiveness of tactile augmentation as a simple, safe, inexpensive technique with large freedom of motion for adding physical texture, force feedback cues, smeli and taste to virtual obiects. Examples of practical applications are discussed.