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MAS Housing Theses by MAS Housing ETH Zürich

Research paper thumbnail of Living Democracy - Bottom-Up Initiatives for Sustainable Housing Developments in Budapest - Housing Co-operatives as Potential Tools

Research paper thumbnail of Future Perspectives of the Czech Suburbia: the Case of Post-Socialist Brno written by Michaela Hojovcová (2013)

European cities have been traditionally compact. Suburbanisation as a main mechanism of rapid spa... more European cities have been traditionally compact. Suburbanisation as a main mechanism of rapid spatial expansion of European cities, is thus often seen as a wrong pattern of urbanisation, rather than a process of urban change. Even though a significant part of the population lives in suburbia, from the point of the political interest it is often being overlooked.

Research paper thumbnail of When the State Has No More Money - Looking for Qualitative Affordable Housing Models written by Elissavet Tamvakera (2013)

Research paper thumbnail of Vacant Buildings for Housing in São Paulo - How to Attract Inhabitants and Investors in the Districts of Se and Republica written by Alessandro Monfregola (2013)

This thesis examines the conditions to reconvert vacant buildings for housing purpose in Sao Paul... more This thesis examines the conditions to reconvert vacant buildings for housing purpose in Sao Paulo's central districts of Se and Republica. These districts have been characterized by an urban, economic, and cultural boom that reached its climax between the decades of the 1930s and 1960s. This period was followed by abandonment, urban decay and "the glance and the coolness [has] left Se and Republica". 1 The Se and Republica neighbourhoods nowadays are characterized by a large number of vacant and under-used buildings. In the last decade administrations tried to work on different legislative solutions with only little results.

Research paper thumbnail of ReThinking Zagreb - Influence of Urban Policies on the Quality of Zagreb's Neighbourhoods written by Josip Jerković (2012)

Research paper thumbnail of Athens Urban Block - In Search for Improvement in the Inner-City Living written by Alexandros Kapsilamis

Research paper thumbnail of Housing Improving Strategies for the Informal Settlement of Keneta in Durres, Albania written by Elvan Dajko (2010)

Research paper thumbnail of Aktuelle Diskussionen gemeinnütziger Bauträger - Fallstudien in Europa written by Harriet Bersier (2009)

6 Vorwort 6 Der Ursprung des gemeinnützigen Gedankens, sei es als selbsthilfeorientierte Genossen... more 6 Vorwort 6 Der Ursprung des gemeinnützigen Gedankens, sei es als selbsthilfeorientierte Genossenschaft oder als staatlich unterstütztes Programm, fallen europaweit mit der aufkommenden Industrialisierung und dem Behausungsproblem der Arbeitermassen von der Mitte bis Ende des 19.Jh. zusammen. Die Entwicklung der darauf folgenden ca. 100 Jahre geht aufgrund des bewegten 20.Jh. in ganz unterschiedliche Richtungen. Im globalisierten Umfeld des 21.Jh. sind die Fragestellungen rund ums Wohnen als menschliches Grundbedürfnis nicht mehr nur nationalstaatlich begrenzt. Im zunehmend vereinten Europa, dem Erstarken der EU als legislativer Kraft, den Auswirkungen der aktuellen globalen Finanzkrise, wirken neue Kräfte und gleichen sich die Aufgabenstellungen, wenn auch mit lokal unterschiedlicher Gewichtung, wieder an. Was sind die aktuellen Themen gemeinnütziger Bauträger in Europa? Wo positioniert sich die Schweiz? Ziel und Zweck | | | 1.2 Das Ziel meiner Studie ist, über den direkten Kontakt mit Entscheidungsträgern einen vergleichenden Einblick in aktuelle Diskussionen gemeinnütziger Bauträger im In-und Ausland zu gewinnen. Die nationale Kontextualisierung des gemeinnützigen Wohnungsbaus auf verschiedenen Ebenen, sei dies eine historische, wirtschaftliche oder demographische, dient der Verdeutlichung der von den Gesprächspartnern präsentierten Inhalte, während das Fallbeispiel eine konkrete Makroaufnahme liefert. Der Einblick in laufende oder zeitnah abgeschlossene Projekte illustriert dabei die Umsetzung der aufgezeigten Ansätze und Leitbilder; hierbei erschliesst sich ein Panoptikum landestypischer Gepflogenheiten. Zweck dieser Positionierung des schweizer Umfelds gemeinnütziger Bauträger im internationalen Kontext ist, Anregung zum Austausch verschiedener Strategien und Ideale der Beteiligten zu geben und potentielle Synergien inhaltlicher, wie strategischer Natur auszuloten. Danksagung | | | 1.3 Viele Personen haben mich im Vorfeld und während meines MAS-Studiums unterstützt. Ohne dieses Umfeld wäre die Belegung eines Vollzeitstudiums mit meiner Tätigkeit als projektleitende Architektin nicht vereinbar gewesen. Mein spezieller Dank richtet sich daher an Jürg Toffol, Inhaber der toffolarchitekten ag, meinen Chef und Freund, der es mir nebst seiner grosszügigen Unterstützung insbesondere durch sein Vertrauen ermöglichte, MAS-Studium und Verantwortlichkeit bei wichtigen Projekten zu vereinen. Ebensolcher geht an meine Projektteams bei toffolarchitekten ag, die mich, wo immer möglich, 7 Vorwort mit viel Engagement unterstützt und entlastet haben. Andreas Stoll, mein Partner, hat die negativen zeitlichen Auswirkungen meines Vollzeitstudiums in Kombination mit Projektverantwortung im Architekturbüro auf unser Privatleben mitgetragen. Meine Arbeit hat durch seinen kritischen Blick auf Stringenz, Plausibilität und Nachvollziehbarkeit inhaltlich und strukturell immer wieder an Klarheit gewonnen. Seine Sprachkompetenz war mir beim Erstellen der englisch verfassten Interviewleitfäden und der dazugehörigen Korrespondenz im Vorfeld der Interviews eine grosse Hilfe. Dr. Pierre Martin Bersier, mein Vater, hat, trotz starker Einschränkung durch ein Augenleiden, seine langjährige wissenschaftliche Publikationserfahrung bei der Durchsicht der Arbeit einfliessen lassen. Frau U. Jehle (Schweizerisches Architekturmuseum), Herr R. Stockmann (IMRE Zurich) und Herr M. Huber (Wohnbaugenossenschaftsverband Nordwest wgn) haben mir durch ihre Empfehlungsschreiben einen hervorragenden Start ins Vorhaben MAS ermöglicht. Grosses Vertrauen bezeugte auch Herr L. Fünfschilling (IKEA-Stiftung), der mein Stipendiengesuch positiv beantwortete und dadurch die sich im Arbeitsprozess abzeichnende internationale Ausrichtung meiner Arbeit massgeblich mitermöglichte. Herrn Prof. D. Eberle (D-ARCH ETH) danke ich für das geistige Feuer, Frau Doz. Dr. M. Glaser und Herrn S. Linhart nebst der profunden inhaltlichen und methodischen Begleitung für die überaus positive, fördernde Atmosphäre, die für den Kurs prägend war. Meinen Gesprächspartnern Herrn F. Bijdendijk, (Stadgenoot), Herrn T. Lindencrona (SABO), Herrn Prof. Dr. K. Lugger (Neue Heimat Tirol), Herrn Th. Kleindiesnt (WGLi) und Herrn S. Schwitter (Schweizerischer Verband für Wohnungswesen SVW) danke ich für die Zeit, die ausführliche Beantwortung meiner Fragen und die Möglichkeit zum Gewinn dieser einzigartigen Innenansichten in die Vielfalt gemeinnütziger Bauträger. Herr P. Wenger hat sich dem grossen zeitlichen Aufwand des Lektorats gestellt, besten Dank für das Wiederanspitzen des Rotstifts. Und nicht zuletzt gilt mein Dank auch Markus Flury, der mir während der MAS-Zeit vom Garanten meiner ‚smarten' Mobilität zum Freund wurde. Die durch ihn bedingten Perspektivwechsel waren meiner Arbeitsfähigkeit durch deren kontextfremde Inhaltlichkeit überaus zuträglich. Einleitung Fragestellung | | | 2.1 Ausgangslage und roter Faden sind nachfolgende Fragestellungen: 1. Wo sehen gemeinnützige Bauträger in Europa ihre zukünftigen Aufgaben und Betätigungsfelder? 2. Wie stellen sie sich in vergleichender Betrachtung dar? 3. Welche Rückschlüsse sind auf den schweizer Hintergrund möglich? Die Beantwortung der ersten Frage nimmt dabei, was den Umfang anbelangt, den meisten Raum ein. Ihr sind die Kapitel 3 -7 gewidmet, welche die Aspekte der zukünftigen Aufgaben und Betätigungsfelder je Land beleuchten und in einen grösseren Rahmen stellen. Die detaillierte inhaltliche Gliederung ist unter dem Titel ,Kontextualisierung der Fallbeispiele' erläutert. Auf Frage 2 und 3 wird in Kapitel 8 eingegangen. Die zweite Frage wird über einen textlichen Vergleich und anhand zweier tabellarischer Übersichten beantwortet. Auf die dritte Frage wird unter dem Titel ‚Lernen von Europa?' eingegangen. Als Ergänzung findet sich hier Material aus den Interviews, anlässlich derer Experten aus verschiedenen Ländern zu Wort kamen. Methodisches Vorgehen | | | 2.2 Die Wahl und Darstellung der dem angestrebten Inhalt angemessenen Forschungsmethode ist eine wichtige Grundlage des wissenschaftlichen Arbeitens und gehört zu den Lernzielen des MAS. Nachfolgend sind Vorgehensweise und Abgrenzung beschrieben. Literatur | | | Die zum Thema Wohngemeinnützigkeit publizierte Literatur zeichnet sich durch hohe rechtliche, ökonomische, politische und dadurch auf die Nationalstaaten ausgerichtete Fachspezialisierung aus. Der damit verbundene Detaillierungsgrad erschliesst sich dem Leser mit entsprechendem Hintergrundwissen; allgemeinere, einführende, auf den Generalisten oder Praktiker ausgerichtete Literatur ist weniger greifbar. Als sehr hilfreich hat sich die Publikationstätigkeit des ‚CECODHAS -European Social Housing Observatory', dem 2004 ins Leben gerufenen Forschungsableger der CECODHAS (European Liaison Committee for Social Housing) mit Sitz in Brüssel, einer europaweit aktiven wohnpolitischen Lobbyorganisation, erwiesen. Das Hauptziel des ‚Observatory' ist die Identifikation und Analyse aktueller Trends und Forschungsbedürfnisse im Bereich des Wohnens Einleitung auf europäischer Ebene. Es hat sich die Unterstützung der europaweiten Wohnpolitik durch beweisgestützte Datenerhebungen bei den CECODHAS-Mitgliedern sowie die Ausarbeitung von Strategien als Diskussionsbasis zur Aufgabe gemacht. Iterative Vorgehensweise | | | Zur Erschliessung nicht publizierter Informationsquellen empfiehlt sich das direkte, persönliche Gespräch in Interviewform mit dem Experten, der nebst der Sachinformation meist auf weitere Kollegen verweisen kann. Diese Art ‚Schneeballsystem' in Verbindung mit den sich aufsummierenden Empfehlungen aus bereits geführten Gesprächen erschliesst einem innert kurzer Zeit eine von aussen nicht sichtbare Informationslandschaft aus sich überlappenden Expertennetzwerken. Experten | | | Als Experten wurden ausschliesslich Führungskräfte grosser Träger oder nationaler Verbände gewählt; dies mit dem Ziel, einen allgemeinen, nicht zu lokalspezifischen Einblick zu bekommen. Interviews | | | Als Methode zur Gewinnung annähernd vergleichbarer Informationen kam das Experteninterview mit Leitfaden zum Einsatz. Jedem Experten wurde im Vorfeld des Interviews derselbe Themenkatalog, der ‚Leitfaden', zugestellt, der landesspezifisch angepasst als Grundlage des Gesprächs diente. Der Vorteil dieser offenen Interviewform ist, dass keine abgeschlossenen Fragen gestellt werden; der frei interpretierende und erzählende Experte kann so auch unerwartete Themen und Informationen ansprechen, zu denen man vor Ort vertiefende Fragen stellen kann. Ein Leitfadenbeispiel ist im Anhang angeführt. Interviewverwertung | | | Die Interviews wurden digital aufgezeichnet und anschliessend wörtlich, aber nicht interpretativ transkribiert. Die dabei kreierten ‚Rohtexte' dienten als Grundlage für die inhaltliche Ausprägung der vorliegenden Arbeit. Ausserdem kommen die Experten in Form von längeren Zitaten selbst zu Wort. Zentrales Anliegen dabei ist, dem Leser persönliche Sichtweisen und Positionen der Experten möglichst authentisch zu vermitteln, weswegen die in englischer Sprache gehaltenen Interviews auch unübersetzt zitiert werden. Einleitung Um den Bruch zwischen dem Zitat mündlicher Sprache und dem umgebenden Sachtext etwas zu mildern, resp. die Lesbarkeit zu vereinfachen, wurden die Zitate formal leicht bereinigt, ‚ähms' oder Wortverdoppelungen gestrichen und verständnisfördernde grammatikalische Anpassungen vorgenommen. Dies gilt insbesondere für die englischen Textbestandteile, da beide Experten englisch als Fremdsprache sprechen. Leider ist der Transport sprachlich charmanter Charakteristika, etwa der jeweiligen Dialektfärbung, in schriftlicher Form nur bedingt möglich. Die Experten wurden mehrfach auf die Verwendung der Aufzeichnung hingewiesen, aufgrund der ETH-internen Verwertung (keine Publikation) aber nicht um die Freigabe der für die vorliegende Arbeit ausgewählten Zitate angefragt. Die Referenzfussnotennummerierung bezieht sich auf das jeweilige Kapitel....

Research paper thumbnail of Redesign Strategy for the Hanoi Ancient Quarter - The 36 Streets and Guilds written by Cung Thanh Dat (2009)

Research paper thumbnail of Good Life in the City: in Search of Strategies and Solutions in High Density Housing written by Chen Zheqi (2008)

Research paper thumbnail of Economic Backbone of Swiss Sustainable Housing - Case Studies written by Jan Strumillo (2008)

The ever increasing media presence of the joint economic and energy crises as well as the lurking... more The ever increasing media presence of the joint economic and energy crises as well as the lurking climate change prompts many to take up the subject of sustainability. This paper aims MAS Housing | Jan Strumillo

Papers by MAS Housing ETH Zürich

Research paper thumbnail of The FUTURE OF OPEN BUILDING conference - Call for PAPER and POSTER

How can we design large projects without necessarily imposing uniformity and rigidity where varie... more How can we design large projects without necessarily imposing uniformity and rigidity where variety and adaptability over time are desirable? (Habraken 1967, 3)

Research paper thumbnail of Living Democracy - Bottom-Up Initiatives for Sustainable Housing Developments in Budapest - Housing Co-operatives as Potential Tools

Research paper thumbnail of Future Perspectives of the Czech Suburbia: the Case of Post-Socialist Brno written by Michaela Hojovcová (2013)

European cities have been traditionally compact. Suburbanisation as a main mechanism of rapid spa... more European cities have been traditionally compact. Suburbanisation as a main mechanism of rapid spatial expansion of European cities, is thus often seen as a wrong pattern of urbanisation, rather than a process of urban change. Even though a significant part of the population lives in suburbia, from the point of the political interest it is often being overlooked.

Research paper thumbnail of When the State Has No More Money - Looking for Qualitative Affordable Housing Models written by Elissavet Tamvakera (2013)

Research paper thumbnail of Vacant Buildings for Housing in São Paulo - How to Attract Inhabitants and Investors in the Districts of Se and Republica written by Alessandro Monfregola (2013)

This thesis examines the conditions to reconvert vacant buildings for housing purpose in Sao Paul... more This thesis examines the conditions to reconvert vacant buildings for housing purpose in Sao Paulo's central districts of Se and Republica. These districts have been characterized by an urban, economic, and cultural boom that reached its climax between the decades of the 1930s and 1960s. This period was followed by abandonment, urban decay and "the glance and the coolness [has] left Se and Republica". 1 The Se and Republica neighbourhoods nowadays are characterized by a large number of vacant and under-used buildings. In the last decade administrations tried to work on different legislative solutions with only little results.

Research paper thumbnail of ReThinking Zagreb - Influence of Urban Policies on the Quality of Zagreb's Neighbourhoods written by Josip Jerković (2012)

Research paper thumbnail of Athens Urban Block - In Search for Improvement in the Inner-City Living written by Alexandros Kapsilamis

Research paper thumbnail of Housing Improving Strategies for the Informal Settlement of Keneta in Durres, Albania written by Elvan Dajko (2010)

Research paper thumbnail of Aktuelle Diskussionen gemeinnütziger Bauträger - Fallstudien in Europa written by Harriet Bersier (2009)

6 Vorwort 6 Der Ursprung des gemeinnützigen Gedankens, sei es als selbsthilfeorientierte Genossen... more 6 Vorwort 6 Der Ursprung des gemeinnützigen Gedankens, sei es als selbsthilfeorientierte Genossenschaft oder als staatlich unterstütztes Programm, fallen europaweit mit der aufkommenden Industrialisierung und dem Behausungsproblem der Arbeitermassen von der Mitte bis Ende des 19.Jh. zusammen. Die Entwicklung der darauf folgenden ca. 100 Jahre geht aufgrund des bewegten 20.Jh. in ganz unterschiedliche Richtungen. Im globalisierten Umfeld des 21.Jh. sind die Fragestellungen rund ums Wohnen als menschliches Grundbedürfnis nicht mehr nur nationalstaatlich begrenzt. Im zunehmend vereinten Europa, dem Erstarken der EU als legislativer Kraft, den Auswirkungen der aktuellen globalen Finanzkrise, wirken neue Kräfte und gleichen sich die Aufgabenstellungen, wenn auch mit lokal unterschiedlicher Gewichtung, wieder an. Was sind die aktuellen Themen gemeinnütziger Bauträger in Europa? Wo positioniert sich die Schweiz? Ziel und Zweck | | | 1.2 Das Ziel meiner Studie ist, über den direkten Kontakt mit Entscheidungsträgern einen vergleichenden Einblick in aktuelle Diskussionen gemeinnütziger Bauträger im In-und Ausland zu gewinnen. Die nationale Kontextualisierung des gemeinnützigen Wohnungsbaus auf verschiedenen Ebenen, sei dies eine historische, wirtschaftliche oder demographische, dient der Verdeutlichung der von den Gesprächspartnern präsentierten Inhalte, während das Fallbeispiel eine konkrete Makroaufnahme liefert. Der Einblick in laufende oder zeitnah abgeschlossene Projekte illustriert dabei die Umsetzung der aufgezeigten Ansätze und Leitbilder; hierbei erschliesst sich ein Panoptikum landestypischer Gepflogenheiten. Zweck dieser Positionierung des schweizer Umfelds gemeinnütziger Bauträger im internationalen Kontext ist, Anregung zum Austausch verschiedener Strategien und Ideale der Beteiligten zu geben und potentielle Synergien inhaltlicher, wie strategischer Natur auszuloten. Danksagung | | | 1.3 Viele Personen haben mich im Vorfeld und während meines MAS-Studiums unterstützt. Ohne dieses Umfeld wäre die Belegung eines Vollzeitstudiums mit meiner Tätigkeit als projektleitende Architektin nicht vereinbar gewesen. Mein spezieller Dank richtet sich daher an Jürg Toffol, Inhaber der toffolarchitekten ag, meinen Chef und Freund, der es mir nebst seiner grosszügigen Unterstützung insbesondere durch sein Vertrauen ermöglichte, MAS-Studium und Verantwortlichkeit bei wichtigen Projekten zu vereinen. Ebensolcher geht an meine Projektteams bei toffolarchitekten ag, die mich, wo immer möglich, 7 Vorwort mit viel Engagement unterstützt und entlastet haben. Andreas Stoll, mein Partner, hat die negativen zeitlichen Auswirkungen meines Vollzeitstudiums in Kombination mit Projektverantwortung im Architekturbüro auf unser Privatleben mitgetragen. Meine Arbeit hat durch seinen kritischen Blick auf Stringenz, Plausibilität und Nachvollziehbarkeit inhaltlich und strukturell immer wieder an Klarheit gewonnen. Seine Sprachkompetenz war mir beim Erstellen der englisch verfassten Interviewleitfäden und der dazugehörigen Korrespondenz im Vorfeld der Interviews eine grosse Hilfe. Dr. Pierre Martin Bersier, mein Vater, hat, trotz starker Einschränkung durch ein Augenleiden, seine langjährige wissenschaftliche Publikationserfahrung bei der Durchsicht der Arbeit einfliessen lassen. Frau U. Jehle (Schweizerisches Architekturmuseum), Herr R. Stockmann (IMRE Zurich) und Herr M. Huber (Wohnbaugenossenschaftsverband Nordwest wgn) haben mir durch ihre Empfehlungsschreiben einen hervorragenden Start ins Vorhaben MAS ermöglicht. Grosses Vertrauen bezeugte auch Herr L. Fünfschilling (IKEA-Stiftung), der mein Stipendiengesuch positiv beantwortete und dadurch die sich im Arbeitsprozess abzeichnende internationale Ausrichtung meiner Arbeit massgeblich mitermöglichte. Herrn Prof. D. Eberle (D-ARCH ETH) danke ich für das geistige Feuer, Frau Doz. Dr. M. Glaser und Herrn S. Linhart nebst der profunden inhaltlichen und methodischen Begleitung für die überaus positive, fördernde Atmosphäre, die für den Kurs prägend war. Meinen Gesprächspartnern Herrn F. Bijdendijk, (Stadgenoot), Herrn T. Lindencrona (SABO), Herrn Prof. Dr. K. Lugger (Neue Heimat Tirol), Herrn Th. Kleindiesnt (WGLi) und Herrn S. Schwitter (Schweizerischer Verband für Wohnungswesen SVW) danke ich für die Zeit, die ausführliche Beantwortung meiner Fragen und die Möglichkeit zum Gewinn dieser einzigartigen Innenansichten in die Vielfalt gemeinnütziger Bauträger. Herr P. Wenger hat sich dem grossen zeitlichen Aufwand des Lektorats gestellt, besten Dank für das Wiederanspitzen des Rotstifts. Und nicht zuletzt gilt mein Dank auch Markus Flury, der mir während der MAS-Zeit vom Garanten meiner ‚smarten' Mobilität zum Freund wurde. Die durch ihn bedingten Perspektivwechsel waren meiner Arbeitsfähigkeit durch deren kontextfremde Inhaltlichkeit überaus zuträglich. Einleitung Fragestellung | | | 2.1 Ausgangslage und roter Faden sind nachfolgende Fragestellungen: 1. Wo sehen gemeinnützige Bauträger in Europa ihre zukünftigen Aufgaben und Betätigungsfelder? 2. Wie stellen sie sich in vergleichender Betrachtung dar? 3. Welche Rückschlüsse sind auf den schweizer Hintergrund möglich? Die Beantwortung der ersten Frage nimmt dabei, was den Umfang anbelangt, den meisten Raum ein. Ihr sind die Kapitel 3 -7 gewidmet, welche die Aspekte der zukünftigen Aufgaben und Betätigungsfelder je Land beleuchten und in einen grösseren Rahmen stellen. Die detaillierte inhaltliche Gliederung ist unter dem Titel ,Kontextualisierung der Fallbeispiele' erläutert. Auf Frage 2 und 3 wird in Kapitel 8 eingegangen. Die zweite Frage wird über einen textlichen Vergleich und anhand zweier tabellarischer Übersichten beantwortet. Auf die dritte Frage wird unter dem Titel ‚Lernen von Europa?' eingegangen. Als Ergänzung findet sich hier Material aus den Interviews, anlässlich derer Experten aus verschiedenen Ländern zu Wort kamen. Methodisches Vorgehen | | | 2.2 Die Wahl und Darstellung der dem angestrebten Inhalt angemessenen Forschungsmethode ist eine wichtige Grundlage des wissenschaftlichen Arbeitens und gehört zu den Lernzielen des MAS. Nachfolgend sind Vorgehensweise und Abgrenzung beschrieben. Literatur | | | Die zum Thema Wohngemeinnützigkeit publizierte Literatur zeichnet sich durch hohe rechtliche, ökonomische, politische und dadurch auf die Nationalstaaten ausgerichtete Fachspezialisierung aus. Der damit verbundene Detaillierungsgrad erschliesst sich dem Leser mit entsprechendem Hintergrundwissen; allgemeinere, einführende, auf den Generalisten oder Praktiker ausgerichtete Literatur ist weniger greifbar. Als sehr hilfreich hat sich die Publikationstätigkeit des ‚CECODHAS -European Social Housing Observatory', dem 2004 ins Leben gerufenen Forschungsableger der CECODHAS (European Liaison Committee for Social Housing) mit Sitz in Brüssel, einer europaweit aktiven wohnpolitischen Lobbyorganisation, erwiesen. Das Hauptziel des ‚Observatory' ist die Identifikation und Analyse aktueller Trends und Forschungsbedürfnisse im Bereich des Wohnens Einleitung auf europäischer Ebene. Es hat sich die Unterstützung der europaweiten Wohnpolitik durch beweisgestützte Datenerhebungen bei den CECODHAS-Mitgliedern sowie die Ausarbeitung von Strategien als Diskussionsbasis zur Aufgabe gemacht. Iterative Vorgehensweise | | | Zur Erschliessung nicht publizierter Informationsquellen empfiehlt sich das direkte, persönliche Gespräch in Interviewform mit dem Experten, der nebst der Sachinformation meist auf weitere Kollegen verweisen kann. Diese Art ‚Schneeballsystem' in Verbindung mit den sich aufsummierenden Empfehlungen aus bereits geführten Gesprächen erschliesst einem innert kurzer Zeit eine von aussen nicht sichtbare Informationslandschaft aus sich überlappenden Expertennetzwerken. Experten | | | Als Experten wurden ausschliesslich Führungskräfte grosser Träger oder nationaler Verbände gewählt; dies mit dem Ziel, einen allgemeinen, nicht zu lokalspezifischen Einblick zu bekommen. Interviews | | | Als Methode zur Gewinnung annähernd vergleichbarer Informationen kam das Experteninterview mit Leitfaden zum Einsatz. Jedem Experten wurde im Vorfeld des Interviews derselbe Themenkatalog, der ‚Leitfaden', zugestellt, der landesspezifisch angepasst als Grundlage des Gesprächs diente. Der Vorteil dieser offenen Interviewform ist, dass keine abgeschlossenen Fragen gestellt werden; der frei interpretierende und erzählende Experte kann so auch unerwartete Themen und Informationen ansprechen, zu denen man vor Ort vertiefende Fragen stellen kann. Ein Leitfadenbeispiel ist im Anhang angeführt. Interviewverwertung | | | Die Interviews wurden digital aufgezeichnet und anschliessend wörtlich, aber nicht interpretativ transkribiert. Die dabei kreierten ‚Rohtexte' dienten als Grundlage für die inhaltliche Ausprägung der vorliegenden Arbeit. Ausserdem kommen die Experten in Form von längeren Zitaten selbst zu Wort. Zentrales Anliegen dabei ist, dem Leser persönliche Sichtweisen und Positionen der Experten möglichst authentisch zu vermitteln, weswegen die in englischer Sprache gehaltenen Interviews auch unübersetzt zitiert werden. Einleitung Um den Bruch zwischen dem Zitat mündlicher Sprache und dem umgebenden Sachtext etwas zu mildern, resp. die Lesbarkeit zu vereinfachen, wurden die Zitate formal leicht bereinigt, ‚ähms' oder Wortverdoppelungen gestrichen und verständnisfördernde grammatikalische Anpassungen vorgenommen. Dies gilt insbesondere für die englischen Textbestandteile, da beide Experten englisch als Fremdsprache sprechen. Leider ist der Transport sprachlich charmanter Charakteristika, etwa der jeweiligen Dialektfärbung, in schriftlicher Form nur bedingt möglich. Die Experten wurden mehrfach auf die Verwendung der Aufzeichnung hingewiesen, aufgrund der ETH-internen Verwertung (keine Publikation) aber nicht um die Freigabe der für die vorliegende Arbeit ausgewählten Zitate angefragt. Die Referenzfussnotennummerierung bezieht sich auf das jeweilige Kapitel....

Research paper thumbnail of Redesign Strategy for the Hanoi Ancient Quarter - The 36 Streets and Guilds written by Cung Thanh Dat (2009)

Research paper thumbnail of Good Life in the City: in Search of Strategies and Solutions in High Density Housing written by Chen Zheqi (2008)

Research paper thumbnail of Economic Backbone of Swiss Sustainable Housing - Case Studies written by Jan Strumillo (2008)

The ever increasing media presence of the joint economic and energy crises as well as the lurking... more The ever increasing media presence of the joint economic and energy crises as well as the lurking climate change prompts many to take up the subject of sustainability. This paper aims MAS Housing | Jan Strumillo

Research paper thumbnail of The FUTURE OF OPEN BUILDING conference - Call for PAPER and POSTER

How can we design large projects without necessarily imposing uniformity and rigidity where varie... more How can we design large projects without necessarily imposing uniformity and rigidity where variety and adaptability over time are desirable? (Habraken 1967, 3)