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Papers by Markus Rieger-Ladich
Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft, Nov 21, 2023
Far right extremism, understood as both an ideology of inequality and exclusion that manifests it... more Far right extremism, understood as both an ideology of inequality and exclusion that manifests itself in attitudes and behavior as well as a heterogeneous movement, partially with affinity to violence, challenges and even threatens democratic societies. We argue that social science research on far right extremism contributes to strengthen democracy and civil society against this threat. By adopting a transdisciplinary, lifeworld (Lebenswelt) and political culture perspective, social science can contribute to this task and also help to overcome the fragmentation of the research field. In this article, we first provide an overview of current developments in social science research on far right extremism with a focus on Germany. Second, we outline five premises for such a transdisciplinary research perspective on far right extremism. Thus, we argue for adopting both a theoretical perspective built around the lifeword' concept and methodological pluralism. Third, we propose four inter
Im Anschluss an eine Debatte der neueren Gewaltsoziologie, welche die Erforschung auch jener gewa... more Im Anschluss an eine Debatte der neueren Gewaltsoziologie, welche die Erforschung auch jener gewaltförmiger Sozialbeziehungen anmahnt, die ohne den Einsatz physischer Gewalt auskommen, nimmt der Text Internate aus einer machtkritischen Perspektive in den Blick. Am Beispiel zweier Romane sowie instrumentiert durch Pierre Bourdieus Konzept symbolischer Gewalt sucht der Beitrag einen Einblick in Abhängigkeitsverhältnisse zu verschaffen, in die Internate die ihnen Anvertrauten mitunter verstricken. Auf diese Weise soll es nicht nur gelingen, für die weichen Mechanismen des Ausschlusses zu sensibilisieren, die bei der Erforschung der Reproduktion sozialer Ungleichheit häufig vernachlässigt werden, sondern auch ein Sensorium für die pädagogischen Spielarten symbolischer Gewaltverhältnisse auszubilden und einen Zugang zu deren Erleben zu verschaffen.
ZQF – Zeitschrift für Qualitative Forschung, May 15, 2008
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliograf... more Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik (1950), Dec 18, 2007
Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik (1950), Dec 18, 2005
Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik (1950), Jul 4, 2010
Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik (1950), Jul 4, 2017
Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik (1950), Mar 12, 2020
Allgemeine Pädagogik an der Universität Tübingen. Er stand für einige Jahre dem Institut für Erzi... more Allgemeine Pädagogik an der Universität Tübingen. Er stand für einige Jahre dem Institut für Erziehungswissenschaft als Direktor vor und engagierte sich in den Kommissionen Bildungs-und Erziehungsphilosophie sowie Wissenschaftsforschung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft wie auch in der Herbart-Gesellschaft. Nach seiner Emeritierung an der Eberhard Karls Universität war er als Honorarprofessor an der Universität Oldenburg tätig. Klaus Prange war einer der originellsten Vertreter der Allgemeinen Pädagogik. Er entwickelte sein intellektuelles Profil in der Auseinandersetzung mit den Eigentümlichkeiten des pädagogischen Denkstils. Nachdem er zunächst mehrere Studien zum Begriff der Erfahrung vorgelegt und »Bauformen des Unterrichts« (1983) identifiziert hatte, befasste er sich mit der Anthroposophie Rudolf Steiners und der pädagogischen Praxis, die daraus abgeleitet wurde. Seine scharfe Kritik der Waldorfpädagogik, die mehrere Auflagen erlebte, ist bestechend und hat kaum etwas von ihrer Gültigkeit eingebüßt. Von dem Widerspruch, den er erntete, ließ er sich nicht beirren und legte wenige Jahre darauf eine Arbeit zu Rudolf Steiners Bild des Kindes vor.
Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik (1950), Dec 18, 2008
Verlag Ferdinand Schöningh eBooks, 2009
Brill | Schöningh eBooks, 2014
Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik (1950), Nov 22, 2014
J.B. Metzler eBooks, 2013
Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik (1950), Nov 25, 2014
Mitteilungen des Deutschen Germanisten-Verbandes, Feb 18, 2020
Brill | Schöningh eBooks, 2016
VS Verlag für Sozialwissenschaften eBooks, 2004
... Frankfurt/Main: Suhrkamp, S. 311-334. Brinkmann, Malte (1999): Das Verblassen des Subjekts be... more ... Frankfurt/Main: Suhrkamp, S. 311-334. Brinkmann, Malte (1999): Das Verblassen des Subjekts bei Foucault. ... In: Stefan Deines/Stephan Jaeger/Ansgar Nünning (Hrsg.): Historisierte Subjekte – Subjektivierte Historie. Zur Verfügbarkeit und Unverfügbarkeit von Geschichte. ...
Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft, Nov 21, 2023
Far right extremism, understood as both an ideology of inequality and exclusion that manifests it... more Far right extremism, understood as both an ideology of inequality and exclusion that manifests itself in attitudes and behavior as well as a heterogeneous movement, partially with affinity to violence, challenges and even threatens democratic societies. We argue that social science research on far right extremism contributes to strengthen democracy and civil society against this threat. By adopting a transdisciplinary, lifeworld (Lebenswelt) and political culture perspective, social science can contribute to this task and also help to overcome the fragmentation of the research field. In this article, we first provide an overview of current developments in social science research on far right extremism with a focus on Germany. Second, we outline five premises for such a transdisciplinary research perspective on far right extremism. Thus, we argue for adopting both a theoretical perspective built around the lifeword' concept and methodological pluralism. Third, we propose four inter
Im Anschluss an eine Debatte der neueren Gewaltsoziologie, welche die Erforschung auch jener gewa... more Im Anschluss an eine Debatte der neueren Gewaltsoziologie, welche die Erforschung auch jener gewaltförmiger Sozialbeziehungen anmahnt, die ohne den Einsatz physischer Gewalt auskommen, nimmt der Text Internate aus einer machtkritischen Perspektive in den Blick. Am Beispiel zweier Romane sowie instrumentiert durch Pierre Bourdieus Konzept symbolischer Gewalt sucht der Beitrag einen Einblick in Abhängigkeitsverhältnisse zu verschaffen, in die Internate die ihnen Anvertrauten mitunter verstricken. Auf diese Weise soll es nicht nur gelingen, für die weichen Mechanismen des Ausschlusses zu sensibilisieren, die bei der Erforschung der Reproduktion sozialer Ungleichheit häufig vernachlässigt werden, sondern auch ein Sensorium für die pädagogischen Spielarten symbolischer Gewaltverhältnisse auszubilden und einen Zugang zu deren Erleben zu verschaffen.
ZQF – Zeitschrift für Qualitative Forschung, May 15, 2008
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliograf... more Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik (1950), Dec 18, 2007
Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik (1950), Dec 18, 2005
Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik (1950), Jul 4, 2010
Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik (1950), Jul 4, 2017
Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik (1950), Mar 12, 2020
Allgemeine Pädagogik an der Universität Tübingen. Er stand für einige Jahre dem Institut für Erzi... more Allgemeine Pädagogik an der Universität Tübingen. Er stand für einige Jahre dem Institut für Erziehungswissenschaft als Direktor vor und engagierte sich in den Kommissionen Bildungs-und Erziehungsphilosophie sowie Wissenschaftsforschung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft wie auch in der Herbart-Gesellschaft. Nach seiner Emeritierung an der Eberhard Karls Universität war er als Honorarprofessor an der Universität Oldenburg tätig. Klaus Prange war einer der originellsten Vertreter der Allgemeinen Pädagogik. Er entwickelte sein intellektuelles Profil in der Auseinandersetzung mit den Eigentümlichkeiten des pädagogischen Denkstils. Nachdem er zunächst mehrere Studien zum Begriff der Erfahrung vorgelegt und »Bauformen des Unterrichts« (1983) identifiziert hatte, befasste er sich mit der Anthroposophie Rudolf Steiners und der pädagogischen Praxis, die daraus abgeleitet wurde. Seine scharfe Kritik der Waldorfpädagogik, die mehrere Auflagen erlebte, ist bestechend und hat kaum etwas von ihrer Gültigkeit eingebüßt. Von dem Widerspruch, den er erntete, ließ er sich nicht beirren und legte wenige Jahre darauf eine Arbeit zu Rudolf Steiners Bild des Kindes vor.
Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik (1950), Dec 18, 2008
Verlag Ferdinand Schöningh eBooks, 2009
Brill | Schöningh eBooks, 2014
Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik (1950), Nov 22, 2014
J.B. Metzler eBooks, 2013
Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik (1950), Nov 25, 2014
Mitteilungen des Deutschen Germanisten-Verbandes, Feb 18, 2020
Brill | Schöningh eBooks, 2016
VS Verlag für Sozialwissenschaften eBooks, 2004
... Frankfurt/Main: Suhrkamp, S. 311-334. Brinkmann, Malte (1999): Das Verblassen des Subjekts be... more ... Frankfurt/Main: Suhrkamp, S. 311-334. Brinkmann, Malte (1999): Das Verblassen des Subjekts bei Foucault. ... In: Stefan Deines/Stephan Jaeger/Ansgar Nünning (Hrsg.): Historisierte Subjekte – Subjektivierte Historie. Zur Verfügbarkeit und Unverfügbarkeit von Geschichte. ...