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Papers by Norbert Babel
Ziel der durchgeführten Versuche war es die Prozessfähigkeit der, nach dem Prinzip des selektiven... more Ziel der durchgeführten Versuche war es die Prozessfähigkeit der, nach dem Prinzip des selektiven Lasersinterns (SLS) arbeitenden Maschine S1 von der Firma Sintratec AG [4] zu beurteilen. Dabei sind die Maß-und Formabweichungen, die erforderlichen Spaltmaße für Gelenksverbindungen, sowie die Zugfestigkeit untersucht worden [3]. Es konnte ein Zusammenhang zwischen den Maßabweichungen und der Position im Bauraum gefunden worden, deren Streubreite < 0,3 mm ist, sofern die Bauteile an derselben Stelle im Bauraum produziert werden. Jedoch vergrößert sich die Streuung der Maße erheblich, wenn die Bauteile auf den gesamten Bauraum verteilt betrachtet werden. Zum Vergleich sind Versuche zur Bestimmung der Maßabweichungen mit dem Fused Deposition Modelling (FDM) und dem Multijetverfahren (MJM) durchgeführt worden. Unseren Untersuchungen zufolge sind die Bauteile, welche mit dem Sintratec S1 Drucker hergestellten worden sind maßlich weniger präzise als die, welche mit dem FDM-und dem MJM-Verfahren erzielt werden konnten.
Lightweight design, Jun 1, 2016
Mithilfe der 3-D-Scantechnologie ist es möglich, komplizierteste Freiformgeometrien digital zu er... more Mithilfe der 3-D-Scantechnologie ist es möglich, komplizierteste Freiformgeometrien digital zu erfassen, um sie virtuell weiter zu bearbeiten. Der wesentliche Vorteil der additiven Fertigung ist wiederum die physische Erzeugung komplexer Geometrien. Für die Produktentwicklung ist deshalb die Verknüpfung der beiden Technologien prädestiniert. Einsatz von Scantech no logien für die additive Fertigung
Atz - Automobiltechnische Zeitschrift, Aug 13, 2017
Der folgende Artikel befasst sich mit der Untersuchung der automatisierten, softwaregesteuerten B... more Der folgende Artikel befasst sich mit der Untersuchung der automatisierten, softwaregesteuerten Bauteilgenerierung, dem sogenannten computational oder generativen Design und den Möglichkeiten, die diese Software-Programme heute schon bieten. Außerdem wird an einem Beispiel die Leistungsfähigkeit dieser Technologie aufgezeigt, wozu das Programm Fusion 360 von Autodesk verwendet wird. Insgesamt betrachtet befindet sich die Software für das generative Design noch in der Entwicklungsphase, besitzt aber das Potential den Entwurfsprozess von Produkten maßgeblich zu beeinflussen und in der Zukunft zu einem mächtigen Entwicklerwerkzeug für konstruktive Fragestellungen zu werden.
ATZ - Automobiltechnische Zeitschrift
Ziel der durchgeführten Versuche war es die Prozessfähigkeit der, nach dem Prinzip des selektiven... more Ziel der durchgeführten Versuche war es die Prozessfähigkeit der, nach dem Prinzip des selektiven Lasersinterns (SLS) arbeitenden Maschine S1 von der Firma Sintratec AG [4] zu beurteilen. Dabei sind die Maß-und Formabweichungen, die erforderlichen Spaltmaße für Gelenksverbindungen, sowie die Zugfestigkeit untersucht worden [3]. Es konnte ein Zusammenhang zwischen den Maßabweichungen und der Position im Bauraum gefunden worden, deren Streubreite < 0,3 mm ist, sofern die Bauteile an derselben Stelle im Bauraum produziert werden. Jedoch vergrößert sich die Streuung der Maße erheblich, wenn die Bauteile auf den gesamten Bauraum verteilt betrachtet werden. Zum Vergleich sind Versuche zur Bestimmung der Maßabweichungen mit dem Fused Deposition Modelling (FDM) und dem Multijetverfahren (MJM) durchgeführt worden. Unseren Untersuchungen zufolge sind die Bauteile, welche mit dem Sintratec S1 Drucker hergestellten worden sind maßlich weniger präzise als die, welche mit dem FDM-und dem MJM-Verfahren erzielt werden konnten.
Lightweight design, Jun 1, 2016
Mithilfe der 3-D-Scantechnologie ist es möglich, komplizierteste Freiformgeometrien digital zu er... more Mithilfe der 3-D-Scantechnologie ist es möglich, komplizierteste Freiformgeometrien digital zu erfassen, um sie virtuell weiter zu bearbeiten. Der wesentliche Vorteil der additiven Fertigung ist wiederum die physische Erzeugung komplexer Geometrien. Für die Produktentwicklung ist deshalb die Verknüpfung der beiden Technologien prädestiniert. Einsatz von Scantech no logien für die additive Fertigung
Atz - Automobiltechnische Zeitschrift, Aug 13, 2017
Der folgende Artikel befasst sich mit der Untersuchung der automatisierten, softwaregesteuerten B... more Der folgende Artikel befasst sich mit der Untersuchung der automatisierten, softwaregesteuerten Bauteilgenerierung, dem sogenannten computational oder generativen Design und den Möglichkeiten, die diese Software-Programme heute schon bieten. Außerdem wird an einem Beispiel die Leistungsfähigkeit dieser Technologie aufgezeigt, wozu das Programm Fusion 360 von Autodesk verwendet wird. Insgesamt betrachtet befindet sich die Software für das generative Design noch in der Entwicklungsphase, besitzt aber das Potential den Entwurfsprozess von Produkten maßgeblich zu beeinflussen und in der Zukunft zu einem mächtigen Entwicklerwerkzeug für konstruktive Fragestellungen zu werden.
ATZ - Automobiltechnische Zeitschrift