Patrik Ettinger - Academia.edu (original) (raw)

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Papers by Patrik Ettinger

Research paper thumbnail of Vorwort der Herausgeber

Springer eBooks, Oct 14, 2019

Research paper thumbnail of 17. Religionen in der medienvermittelten Öffentlichkeit der Schweiz

transcript Verlag eBooks, Dec 31, 2007

Research paper thumbnail of Dem digitalen Strukturwandel der Öffentlichkeit auf der Spur – Zur Einführung

Springer eBooks, 2021

Nachdem das Mediensymposium in der Vergangenheit immer wieder grundlegende Fachdebatten etwa zum ... more Nachdem das Mediensymposium in der Vergangenheit immer wieder grundlegende Fachdebatten etwa zum Begriff der „Mediengesellschaft“ animieren konnte, stellte es in seiner letzten Tagung das Thema digitaler Strukturwandel der Öffentlichkeit zur Diskussion. Der digitale Transformationsprozess der öffentlichen Sphäre sollte historisch verortet und es sollte kritisch reflektiert werden, inwieweit bestehende Modelle und Theorien von „Öffentlichkeit“ noch tragen. Es interessierte, wie sich die öffentliche Kommunikationslogik als Folge von Datafizierung und Algorithmisierung verändert, welche Folgen sich daraus für die kommunikative Konstruktion gesellschaftlicher Wirklichkeit ergeben und wie diese Veränderungen empirisch erfasst werden können

Research paper thumbnail of Fernsehen: Zusammenfassung

Research paper thumbnail of Fernsehen: Publizistische Versorgung

Research paper thumbnail of Unterwegs zur Mediokratie : vom Staatsbürger zum Medienkonsumenten

Research paper thumbnail of 3.New Chances for Attracting Attention: The Extreme Right and Radical Right in Swiss Public Communication, 1960-2005

Research paper thumbnail of The problematisation of Muslims in public communication in Switzerland

Research paper thumbnail of Kurt Imhof/Patrik Ettinger/Boris Boller: Die Flüchtlings- und Aussenwirtschaftspolitik der Schweiz im Kontext der öffentlichen politischen Kommunikation 1938–1950

Research paper thumbnail of Medienstrukturen und politische Strukturen in der Schweiz im Wandel

Kovic, Marko; Ettinger, Patrik (2012). Medienstrukturen und politische Strukturen in der Schweiz im Wandel. In: Projektverbund Sinergia "Medienkrise". Die Medienindustrie in der Krise : Ursachen, Formen und Implikationen für Journalismus und Demokratie in der Schweiz. Zürich: SwissGIS, 83-110., 2012

Research paper thumbnail of Digitaler Strukturwandel der Öffentlichkeit

Offentlichkeit und offentliche Kommunikation bleiben auch in der digitalen Ara konstitutiv fur di... more Offentlichkeit und offentliche Kommunikation bleiben auch in der digitalen Ara konstitutiv fur die moderne, demokratische Gesellschaft. Allerdings ist die Offentlichkeit einem fundamentalen Wandel ausgesetzt. Dieser Band beschaftigt sich aus einer sozial-, medien- und kommunikationswissenschaftlichen Sicht mit dem digitalen Strukturwandel der Offentlichkeit. Er stellt die Frage nach der historischen Bewertung und den gesellschaftlichen Konsequenzen des digitalen Offentlichkeitswandels, aber auch danach, mit welchen theoretischen Konzepten digitale Offentlichkeiten adaquat modelliert werden konnen.

Research paper thumbnail of Die Kritik der Medien als schwierige Aufgabe der Kommunikationswissenschaft – Ein Erfahrungsbericht

Research paper thumbnail of Wandel der Berichterstattung über die Exekutive und Legislative in der Schweiz seit den 1960er Jahren

Research paper thumbnail of Presse - gedruckt und online

Die Anbieter traditioneller Printmedien sehen sich mit der Herausforderung konfrontiert, dass sic... more Die Anbieter traditioneller Printmedien sehen sich mit der Herausforderung konfrontiert, dass sich die Mediennutzung auch 2016 weiter ins Netz verschiebt. Allerdings vermogen nicht alle Printmedientypen die Reichweitenverluste der Printausgaben durch ihre entsprechenden Onlineangebote wettzumachen. Wahrend 2016 die regionalen Abonnementszeitungen die Reichweitenverluste im Printbereich mehrheitlich durch ihre Onlineausgaben kompensieren konnen, gelingt dies den zwar reichweitestarkeren, aber in Konkurrenz zu den Pendlerzeitungen stehenden Boulevardzeitungen 2016 nicht einmal annahernd. Verlagshauser der traditionellen Presse reagieren auf sinkende Reichweiten und Werbeertrage mit der Zusammenlegung ehemals unabhangiger (Redaktions-)Einheiten. Zudem lassen sich Versuche beobachten, die geringe Werbeakzeptanz der Nutzer online durch Native-Advertising- Massnahmen zu umgehen. Einige Verlagshauser versuchen auch, im durch die Tech-Intermediare dominierten Markt der Nutzerdaten langsam F...

Research paper thumbnail of Die Flüchtlings- und Aussenwirtschaftspolitik der Schweiz im Kontext der öffentlichen politischen Kommunikation 1938-1950

This study analyses the public political communication in the two policy fields of refugee policy... more This study analyses the public political communication in the two policy fields of refugee policy (1938–1947) and foreign trade policy (1940–1945) on the basis of the coverage of leading daily newspapers in the three language regions of Switzerland, as a contribution to a comprehensive picture of Switzerland during and immediately after the Second World War. The findings are rounded off with and put into context by an analysis of media discussions about Switzerland’s attitude to the national-socialist concept of the «New Europe» (1940/41) and to the Allies’ post-war order (1944-1950), as well as by an analysis of Swiss discussions on the post-war period during the war (1942-1945).

Research paper thumbnail of Switzerland’s Relations with South Africa’s Apartheid Regime in Swiss Public Policy Communications between 1948 and 2001

This project studies the importance of Swiss-South African relations in Swiss public policy commu... more This project studies the importance of Swiss-South African relations in Swiss public policy communications between 1948 and 2001. It is based on analysis of the news-media arena, the parliamentary arena, and selected administrative sources from federal departments. Use of this dual arena analysis and official documents has enabled a systematic survey of content and response to positions taken by official representatives, critics, and defenders of Swiss-South African relations. The study also analyses interaction between the news media and the parliamentary arena.

Research paper thumbnail of Problematisierung des Fremden in der direkten Demokratie

Research paper thumbnail of Vertiefungsstudien: Kriminalitätsberichterstattung in der Schweizer Presse

Research paper thumbnail of „Flüchtlinge als Thema der öffentlichen politischen Kommunikation in der Schweiz 1938-1947”

Research paper thumbnail of Das sensibelste Kontrollsystem in einer Demokratie. Flüchtlinge als Thema der öffentlichen politischen Kommunikation in der Schweiz 1938 bis 1947

Das sensibelste Kontrollsystem in einer Demokratie: Fluchtlinge als Thema der offentlichen politi... more Das sensibelste Kontrollsystem in einer Demokratie: Fluchtlinge als Thema der offentlichen politischen Kommunikation in der Schweiz 1938 bis 1947 Patrik Ettinger Diese Studie analysiert die offentliche politische Kommunikation uber Fluchtlinge anhand der Berichterstattung von Leitmedien der Deutschschweiz und der Romandie. Die Befunde werden durch die Analyse der medialen Diskussionen um die Stellung der Schweiz zum nationalsozialistischen Konzept des "Neuen Europa" (1940/41) sowie der schweizerischen Nachkriegsdiskussionen im Krieg (1942-1945) erganzt und kontextuiert. Die Konzentration auf die mediale Kommunikation als Untersuchungsgegenstand begrundet sich durch die Bedeutung der offentlichen politischen Kommunikation fur die Selektion der entscheidungsbedurftigen politischen Themen und die Legitimation politischen Handelns. Ausgehend von einer theoriegeleiteten dreistufigen Fragestellung, welche die drei Aspekte Wahrnehmung (im Sinne von Aufmerksamkeitsgenerierung), Deutung und Handlung zueinander in Beziehung setzt, fokussiert die Analyse die Fragen, welcher Stellenwert der Fluchtlingsfrage wahrend des Zweiten Weltkrieges und der unmittelbaren Nachkriegszeit beigemessen wird, welcher Handlungsbedarf und welche Handlungsoptionen wahrgenommen und welche Zukunftserwartungen geaussert werden. Zudem interessiert, wie die fluchtlingspolitischen Entscheide legitimiert und beurteilt werden. Die Studie zeigt die diskontinuierliche doch generell geringe Aufmerksamkeit fur fluchtlingsrelevante Themen, die mangelnde Reflexion von Fluchtgrunden in der Diskussion um die schweizerische Fluchtlingspolitik sowie ein Selbstverstandnis als Transitland mit sehr beschrankter Aufnahmekapazitat. Zugleich konnte anhand einer breiten Berichterstattung uber die Kinderhilfe die Vorstellung einer humanitaren Tradition ungebrochen aufrecht erhalten werden. All dies fuhrte dazu, dass die problematischen Aspekte der schweizerischen Fluchtlingspolitik kaum thematisiert wurden. This study analyses the public political communication relating to refugees on the basis of news coverage by leading newspapers of German- and French-speaking Switzerland. The findings are rounded off with and put into context by an analysis of media discussions on Switzerland's attitude towards the national socialist idea of a "New Europe" (1940/1941) as well as of Swiss post-war discussions held during the war (1942-1945). Taking media communication as the main focus of investigation can be justified by the key role public political communication plays in the process of selecting political issues requiring decision and in the legitimation of political action The study focuses essentially on question such as: What importance does the news media coverage ascribe to the issue of refugees during Word War II and the consecutive post war period? What need for action and which course of action is perceived? Which future prospects are expressed? The judgement passed on the decision-making process of public bodies concerned with refugee-related matters is also of interest. The emerging results show that the selected media sample pays a discontinuous and, in general, little attention to refugee-related topics. The discussion about Swiss refugee policy reveals a lack of reflection in considering possible motifs for taking refuge. Furthermore, the study's findings show how a large part of the Swiss print media perceived Switzerland as a "transit country" with only a limited capacity to grant asylum. At the same time, however, the broad news coverage on "Kinderhilfe" (children aid programmes) upheld the belief that Switzerland represented a stronghold of humanitarian tradition. All this leads to the fact that difficult aspects of Swiss refugee policy were mostly omitted from the discussion.

Research paper thumbnail of Vorwort der Herausgeber

Springer eBooks, Oct 14, 2019

Research paper thumbnail of 17. Religionen in der medienvermittelten Öffentlichkeit der Schweiz

transcript Verlag eBooks, Dec 31, 2007

Research paper thumbnail of Dem digitalen Strukturwandel der Öffentlichkeit auf der Spur – Zur Einführung

Springer eBooks, 2021

Nachdem das Mediensymposium in der Vergangenheit immer wieder grundlegende Fachdebatten etwa zum ... more Nachdem das Mediensymposium in der Vergangenheit immer wieder grundlegende Fachdebatten etwa zum Begriff der „Mediengesellschaft“ animieren konnte, stellte es in seiner letzten Tagung das Thema digitaler Strukturwandel der Öffentlichkeit zur Diskussion. Der digitale Transformationsprozess der öffentlichen Sphäre sollte historisch verortet und es sollte kritisch reflektiert werden, inwieweit bestehende Modelle und Theorien von „Öffentlichkeit“ noch tragen. Es interessierte, wie sich die öffentliche Kommunikationslogik als Folge von Datafizierung und Algorithmisierung verändert, welche Folgen sich daraus für die kommunikative Konstruktion gesellschaftlicher Wirklichkeit ergeben und wie diese Veränderungen empirisch erfasst werden können

Research paper thumbnail of Fernsehen: Zusammenfassung

Research paper thumbnail of Fernsehen: Publizistische Versorgung

Research paper thumbnail of Unterwegs zur Mediokratie : vom Staatsbürger zum Medienkonsumenten

Research paper thumbnail of 3.New Chances for Attracting Attention: The Extreme Right and Radical Right in Swiss Public Communication, 1960-2005

Research paper thumbnail of The problematisation of Muslims in public communication in Switzerland

Research paper thumbnail of Kurt Imhof/Patrik Ettinger/Boris Boller: Die Flüchtlings- und Aussenwirtschaftspolitik der Schweiz im Kontext der öffentlichen politischen Kommunikation 1938–1950

Research paper thumbnail of Medienstrukturen und politische Strukturen in der Schweiz im Wandel

Kovic, Marko; Ettinger, Patrik (2012). Medienstrukturen und politische Strukturen in der Schweiz im Wandel. In: Projektverbund Sinergia "Medienkrise". Die Medienindustrie in der Krise : Ursachen, Formen und Implikationen für Journalismus und Demokratie in der Schweiz. Zürich: SwissGIS, 83-110., 2012

Research paper thumbnail of Digitaler Strukturwandel der Öffentlichkeit

Offentlichkeit und offentliche Kommunikation bleiben auch in der digitalen Ara konstitutiv fur di... more Offentlichkeit und offentliche Kommunikation bleiben auch in der digitalen Ara konstitutiv fur die moderne, demokratische Gesellschaft. Allerdings ist die Offentlichkeit einem fundamentalen Wandel ausgesetzt. Dieser Band beschaftigt sich aus einer sozial-, medien- und kommunikationswissenschaftlichen Sicht mit dem digitalen Strukturwandel der Offentlichkeit. Er stellt die Frage nach der historischen Bewertung und den gesellschaftlichen Konsequenzen des digitalen Offentlichkeitswandels, aber auch danach, mit welchen theoretischen Konzepten digitale Offentlichkeiten adaquat modelliert werden konnen.

Research paper thumbnail of Die Kritik der Medien als schwierige Aufgabe der Kommunikationswissenschaft – Ein Erfahrungsbericht

Research paper thumbnail of Wandel der Berichterstattung über die Exekutive und Legislative in der Schweiz seit den 1960er Jahren

Research paper thumbnail of Presse - gedruckt und online

Die Anbieter traditioneller Printmedien sehen sich mit der Herausforderung konfrontiert, dass sic... more Die Anbieter traditioneller Printmedien sehen sich mit der Herausforderung konfrontiert, dass sich die Mediennutzung auch 2016 weiter ins Netz verschiebt. Allerdings vermogen nicht alle Printmedientypen die Reichweitenverluste der Printausgaben durch ihre entsprechenden Onlineangebote wettzumachen. Wahrend 2016 die regionalen Abonnementszeitungen die Reichweitenverluste im Printbereich mehrheitlich durch ihre Onlineausgaben kompensieren konnen, gelingt dies den zwar reichweitestarkeren, aber in Konkurrenz zu den Pendlerzeitungen stehenden Boulevardzeitungen 2016 nicht einmal annahernd. Verlagshauser der traditionellen Presse reagieren auf sinkende Reichweiten und Werbeertrage mit der Zusammenlegung ehemals unabhangiger (Redaktions-)Einheiten. Zudem lassen sich Versuche beobachten, die geringe Werbeakzeptanz der Nutzer online durch Native-Advertising- Massnahmen zu umgehen. Einige Verlagshauser versuchen auch, im durch die Tech-Intermediare dominierten Markt der Nutzerdaten langsam F...

Research paper thumbnail of Die Flüchtlings- und Aussenwirtschaftspolitik der Schweiz im Kontext der öffentlichen politischen Kommunikation 1938-1950

This study analyses the public political communication in the two policy fields of refugee policy... more This study analyses the public political communication in the two policy fields of refugee policy (1938–1947) and foreign trade policy (1940–1945) on the basis of the coverage of leading daily newspapers in the three language regions of Switzerland, as a contribution to a comprehensive picture of Switzerland during and immediately after the Second World War. The findings are rounded off with and put into context by an analysis of media discussions about Switzerland’s attitude to the national-socialist concept of the «New Europe» (1940/41) and to the Allies’ post-war order (1944-1950), as well as by an analysis of Swiss discussions on the post-war period during the war (1942-1945).

Research paper thumbnail of Switzerland’s Relations with South Africa’s Apartheid Regime in Swiss Public Policy Communications between 1948 and 2001

This project studies the importance of Swiss-South African relations in Swiss public policy commu... more This project studies the importance of Swiss-South African relations in Swiss public policy communications between 1948 and 2001. It is based on analysis of the news-media arena, the parliamentary arena, and selected administrative sources from federal departments. Use of this dual arena analysis and official documents has enabled a systematic survey of content and response to positions taken by official representatives, critics, and defenders of Swiss-South African relations. The study also analyses interaction between the news media and the parliamentary arena.

Research paper thumbnail of Problematisierung des Fremden in der direkten Demokratie

Research paper thumbnail of Vertiefungsstudien: Kriminalitätsberichterstattung in der Schweizer Presse

Research paper thumbnail of „Flüchtlinge als Thema der öffentlichen politischen Kommunikation in der Schweiz 1938-1947”

Research paper thumbnail of Das sensibelste Kontrollsystem in einer Demokratie. Flüchtlinge als Thema der öffentlichen politischen Kommunikation in der Schweiz 1938 bis 1947

Das sensibelste Kontrollsystem in einer Demokratie: Fluchtlinge als Thema der offentlichen politi... more Das sensibelste Kontrollsystem in einer Demokratie: Fluchtlinge als Thema der offentlichen politischen Kommunikation in der Schweiz 1938 bis 1947 Patrik Ettinger Diese Studie analysiert die offentliche politische Kommunikation uber Fluchtlinge anhand der Berichterstattung von Leitmedien der Deutschschweiz und der Romandie. Die Befunde werden durch die Analyse der medialen Diskussionen um die Stellung der Schweiz zum nationalsozialistischen Konzept des "Neuen Europa" (1940/41) sowie der schweizerischen Nachkriegsdiskussionen im Krieg (1942-1945) erganzt und kontextuiert. Die Konzentration auf die mediale Kommunikation als Untersuchungsgegenstand begrundet sich durch die Bedeutung der offentlichen politischen Kommunikation fur die Selektion der entscheidungsbedurftigen politischen Themen und die Legitimation politischen Handelns. Ausgehend von einer theoriegeleiteten dreistufigen Fragestellung, welche die drei Aspekte Wahrnehmung (im Sinne von Aufmerksamkeitsgenerierung), Deutung und Handlung zueinander in Beziehung setzt, fokussiert die Analyse die Fragen, welcher Stellenwert der Fluchtlingsfrage wahrend des Zweiten Weltkrieges und der unmittelbaren Nachkriegszeit beigemessen wird, welcher Handlungsbedarf und welche Handlungsoptionen wahrgenommen und welche Zukunftserwartungen geaussert werden. Zudem interessiert, wie die fluchtlingspolitischen Entscheide legitimiert und beurteilt werden. Die Studie zeigt die diskontinuierliche doch generell geringe Aufmerksamkeit fur fluchtlingsrelevante Themen, die mangelnde Reflexion von Fluchtgrunden in der Diskussion um die schweizerische Fluchtlingspolitik sowie ein Selbstverstandnis als Transitland mit sehr beschrankter Aufnahmekapazitat. Zugleich konnte anhand einer breiten Berichterstattung uber die Kinderhilfe die Vorstellung einer humanitaren Tradition ungebrochen aufrecht erhalten werden. All dies fuhrte dazu, dass die problematischen Aspekte der schweizerischen Fluchtlingspolitik kaum thematisiert wurden. This study analyses the public political communication relating to refugees on the basis of news coverage by leading newspapers of German- and French-speaking Switzerland. The findings are rounded off with and put into context by an analysis of media discussions on Switzerland's attitude towards the national socialist idea of a "New Europe" (1940/1941) as well as of Swiss post-war discussions held during the war (1942-1945). Taking media communication as the main focus of investigation can be justified by the key role public political communication plays in the process of selecting political issues requiring decision and in the legitimation of political action The study focuses essentially on question such as: What importance does the news media coverage ascribe to the issue of refugees during Word War II and the consecutive post war period? What need for action and which course of action is perceived? Which future prospects are expressed? The judgement passed on the decision-making process of public bodies concerned with refugee-related matters is also of interest. The emerging results show that the selected media sample pays a discontinuous and, in general, little attention to refugee-related topics. The discussion about Swiss refugee policy reveals a lack of reflection in considering possible motifs for taking refuge. Furthermore, the study's findings show how a large part of the Swiss print media perceived Switzerland as a "transit country" with only a limited capacity to grant asylum. At the same time, however, the broad news coverage on "Kinderhilfe" (children aid programmes) upheld the belief that Switzerland represented a stronghold of humanitarian tradition. All this leads to the fact that difficult aspects of Swiss refugee policy were mostly omitted from the discussion.