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Rüdiger Zill

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Papers by Rüdiger Zill

Research paper thumbnail of »Pausenlos agieren und Nichtstun synthetisierte ich zum Nichttun, einer Ästhetik des Unterlassens.«

Große Sätze machen: Über Bazon Brock, 2016

Research paper thumbnail of Zwischen Affinität und Kritik. Hans Blumenberg liest Sigmund Freud

Hans Blumenberg beobachtet

Research paper thumbnail of Nachdenklichkeit, antik — und modern: Sokrates als Urbild narrativer Philosophie

Prometheus gibt nicht auf, 2015

Research paper thumbnail of Poetik und Hermeneutik im Rückblick

Research paper thumbnail of Prometheus gibt nicht auf

Research paper thumbnail of Hinter den Spiegeln: Beiträge zur Philosophie Richard Rortys mit Erwiderungen von Richard Rorty

Research paper thumbnail of Überlebensthemen Vom Umgang mit der Sterblichkeit des Menschen bei Hans Blumenberg

Research paper thumbnail of Der springende Punkt der Interpolation : Hans Blumenbergs Konzeption der Epochenschwelle im Kontext seiner Begriffs- und Metapherngeschichte

Die Frage ist, ob Blumenbergs explizite Überlegungen zum Phänomen der Epochenschwelle - vor allem... more Die Frage ist, ob Blumenbergs explizite Überlegungen zum Phänomen der Epochenschwelle - vor allem in der 'Legitimität der Neuzeit' - sich auch in seinen anderen begriffs- und metapherngeschichtlichen Studien niederschlagen bzw. in welchem Verhältnis beide Theorieelemente zueinander stehen. Dieser Frage widmen sich die folgenden Anmerkungen. Sie versuchen beide Bereiche in Blumenbergs Denken aufeinander zu beziehen, ihre Kohärenz zu untersuchen und sie in eine produktive Spannung miteinander zu bringen

Research paper thumbnail of »Automation«

Metaphorologie, Anthropologie, Phänomenologie

Research paper thumbnail of Die Diktatur der Maschinen und die Antiquiertheit des Menschen

Mensch-Maschine-Interaktion, 2019

Im Vorwort des zweiten Bands seiner Antiquiertheit des Menschen schreibt Gunther Anders 1980: »[…... more Im Vorwort des zweiten Bands seiner Antiquiertheit des Menschen schreibt Gunther Anders 1980: »[…] die Technik ist nun zum Subjekt der Geschichte geworden, mit der wir nur noch ›mitgeschichtlich‹ sind.« Damit ist das Zentralmotiv seiner Philosophie auf den Punkt gebracht, das auch explizit als »Diktatur der Technik« oder »Totalitarismus der Gerate« (108 f.) bezeichnet wird. In ihm kulminiert eine Tendenz der Technikkritik, von der vereinzelte Elemente schon das Denken verschiedener Autoren der ersten Halfte des 20. Jahrhunderts durchziehen, die aber erst bei Anders ihre stringente Formulierung finden. Kaum ein anderer Autor hat die Idee, dass die Technik eine Macht sei, der man nicht mehr entkommen konne, so konsequent und in alle Verastelungen des Themas verfolgt.

Research paper thumbnail of Leidenschaften (passions)

Research paper thumbnail of „Wir sind ein bürgerlich-ziviles Unternehmen geblieben“

Poetik und Hermeneutik im Rückblick, 2016

Research paper thumbnail of Große Sätze machen: Über Bazon Brock

Research paper thumbnail of „… auch ein akademischer Karrierebeschleuniger“

Poetik und Hermeneutik im Rückblick, 2016

Research paper thumbnail of Ein Generationenprojekt

Poetik und Hermeneutik im Rückblick, 2016

Research paper thumbnail of „Geist-Haben zu mehreren“

Poetik und Hermeneutik im Rückblick, 2016

Research paper thumbnail of Ende Ohne Ende. Arthur C. Danto Oder Das Fortleben Eines Hegelianischen Topos in Der Kunsttheorie Der Gegenwart

Research paper thumbnail of Produktion/Poiesis

Ästhetische Grundbegriffe, 2010

Research paper thumbnail of „… Steif, aber zugleich aufregend und ungemein spannend“

Poetik und Hermeneutik im Rückblick, 2016

Research paper thumbnail of Poetik Und Hermeneutik – von „Krise der Geisteswissenschaften“ keine spur!

Poetik und Hermeneutik im Rückblick, 2016

Research paper thumbnail of »Pausenlos agieren und Nichtstun synthetisierte ich zum Nichttun, einer Ästhetik des Unterlassens.«

Große Sätze machen: Über Bazon Brock, 2016

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Hans Blumenberg beobachtet

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Prometheus gibt nicht auf, 2015

Research paper thumbnail of Poetik und Hermeneutik im Rückblick

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Metaphorologie, Anthropologie, Phänomenologie

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Mensch-Maschine-Interaktion, 2019

Im Vorwort des zweiten Bands seiner Antiquiertheit des Menschen schreibt Gunther Anders 1980: »[…... more Im Vorwort des zweiten Bands seiner Antiquiertheit des Menschen schreibt Gunther Anders 1980: »[…] die Technik ist nun zum Subjekt der Geschichte geworden, mit der wir nur noch ›mitgeschichtlich‹ sind.« Damit ist das Zentralmotiv seiner Philosophie auf den Punkt gebracht, das auch explizit als »Diktatur der Technik« oder »Totalitarismus der Gerate« (108 f.) bezeichnet wird. In ihm kulminiert eine Tendenz der Technikkritik, von der vereinzelte Elemente schon das Denken verschiedener Autoren der ersten Halfte des 20. Jahrhunderts durchziehen, die aber erst bei Anders ihre stringente Formulierung finden. Kaum ein anderer Autor hat die Idee, dass die Technik eine Macht sei, der man nicht mehr entkommen konne, so konsequent und in alle Verastelungen des Themas verfolgt.

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Poetik und Hermeneutik im Rückblick, 2016

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Poetik und Hermeneutik im Rückblick, 2016

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Poetik und Hermeneutik im Rückblick, 2016

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Poetik und Hermeneutik im Rückblick, 2016

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Ästhetische Grundbegriffe, 2010

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Poetik und Hermeneutik im Rückblick, 2016

Research paper thumbnail of Poetik Und Hermeneutik – von „Krise der Geisteswissenschaften“ keine spur!

Poetik und Hermeneutik im Rückblick, 2016

Research paper thumbnail of Masses in (E)Motion: conference introduction

(Click the link for audio: Rüder Zill till 10:50, then Mischa Gabowitsch.) Strictly speaking, on... more (Click the link for audio: Rüder Zill till 10:50, then Mischa Gabowitsch.)

Strictly speaking, only individuals have emotions. And yet, wherever many people congregate, common moods spread: there is contagion of enthusiasm, outrage, or fear. Be it open air concerts, sports events, demonstrations, or pilgrimages: each type of event is dominated and defined by a different set of emotions. Organizers may welcome these emotions while still fearing that they might spiral out of control. For centuries, police forces and crowd control experts have been discussing whether to ban certain types of events altogether in order to prevent upheaval, or whether orchestrating emotions in crowds might on the contrary help prevent turmoil. Can emotions in crowds be controlled and regulated? Can individuals resist collective moods or even influence them? What makes excitement suddenly veer into panic, mirth turn to wrath, and involvement give way to apathy? How does the structure of public space affect the unfolding of emotions? And how can we start thinking about individuals in crowds in terms of emotions rather than behavior?

Introduction to a conference at the Einstein Forum, 30 January 2014

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