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Rudolf Dov  Suesske

Rudolf Dov Süsske,
Dipl.-Psych./ Psych. Psychotherapeut a.D. Nach einer Bankkaufmannslehre, Studium der Psychologie, Philosophie und Sozialwissenschaften an der RUB Bochum und der FU Berlin. Stipendiat des Evangelischen Studienwerks Villigst. Von 1990 Psychotherapeut bis 2017 in d. Abt. f. Psychosomatische Medizin/ Psychotherapie des CKQ Quakenbrück sowie zeitweilig Supervisor von MitarbeiterInnen eines dortigen ambulanten Gesundheitszentrums.
Gründungs- und Vorstandsmitglied "des halben Sterns". Seit 2017 im Ruhestand.
Address: Köln (Cologne), Germany

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Papers by Rudolf Dov Suesske

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Research paper thumbnail of WANDELGÄNGE - Überlegungen zur  Phänomenologie leiblicher Bewegung und Handlung  Exposé zu einer - nie geschriebenen - Dissertation

Das Projekt scheiterte aus zwei Gründen: es war zu umfänglich und mit meiner praktisch-therapeuti... more Das Projekt scheiterte aus zwei Gründen: es war zu umfänglich und mit meiner praktisch-therapeutischen Arbeit unverträglich. Es gab zuviel Neues zu erfahren und zu lernen. Gleichwohl beschreibt diese Vorarbeit den Horizont, in dem meine späteren kleinen Vorträge und Aufsätze entstanden. Dass sich der Horizont in den Jahren erweitert hat, versteht sich von selbst. -Betreut wurde das Unternehmen in den 80er Jahren von Prof. BERNHARD WALDENFELS an der RUB-Bochum.

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Entgegen der vorherrschenden Verwendung substantivierender, »spatiomorpher Metaphern« in der Besc... more Entgegen der vorherrschenden Verwendung substantivierender, »spatiomorpher Metaphern« in der Beschreibung psychotherapeutischer Gespräche, versucht der Autor, den Blick auf die Intentionalitätsmodi der Erfahrung zu lenken. Wahrnehmen, Vergegenwärtigen, Erinnern und Phantasieren sind weniger Vorgänge »im« psychischen Apparat, sondern Vollzugsformen des Selbst-und Weltbezuges. Speziell geht es aber um die unbewusste Verkennung von Erinnerung und Phantasie, von Wirklichkeit und Möglichkeit, die bei bestimmten Patienten dazu führt, im Vergangenen noch die Erfüllung einer möglichen Zukunft zu intendieren. Diese Menschen leiden an der Unabänderlichkeit der »verlorenen Kindheit«, dem Vergangenheitscharakter damals Zukünftigen, was ihnen gegenwärtige Zukunft verschließt. Der Sinn dieser leibphänomenologischen Analyse besteht weniger in der Aufstellung einer neuen Theorie oder Therapie als in dem ethisch begründeten Versuch, dem Gegenüber in ihrer/seiner Erfahrung annäherungsweise »gerecht« zu werden.

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