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Papers by Steffen-Peter Ballstaedt

Research paper thumbnail of Catherine Bouchon. Infografiken. Einsatz, Gestaltung und Informationsvermittlung

Research paper thumbnail of Klaus Schwarzfischer Integrative Ästhetik. Schönheit und Präferenzen zwischen Hirnforschung und Pragmatik 1

Bescheiden startet der Autor nicht: Gleich auf Seite 9 kündigt er ein Pro-gramm an, das einen gew... more Bescheiden startet der Autor nicht: Gleich auf Seite 9 kündigt er ein Pro-gramm an, das einen gewissen geistigen Schwindel erzeugt: In seiner inte-grativen Ästhetik will er Systemtheorie, Synergetik, semiotische Pragmatik, Gestalttheorie, Kognitionspsychologie, Phänomenologie, Neurowissenschaf-ten, Evolutionswissenschaft, Konstruktivismus, differenzielle Psychologie und andere Ansätze in einer Theorie verschmelzen. Diese soll das gesamte Spekt-rum der Teilästhetiken-Malerei, Dichtung, Musik, Architektur, Design-um-fassen, die Fragmentierung in Produktions-, Werk-und Rezeptionsästhetik aufheben und auch eine Ästhetik des Unschönen bzw. Hässlichen anbieten. Dabei greift er auf die genetische Erkenntnistheorie zurück, die Piaget zu-sammen mit dem Wissenschaftshistoriker Rolando Garcia entwickelt hat. Sie fanden beim Vergleich der ontogenetischen und phylogenetischen Erkennt-nisgeschichte drei Stadien der Erkenntnis. Schwarzfischer will die bisher un-1 KLAUS SCHWARZFISCHER: Integrative ...

Research paper thumbnail of Replik auf die Rezension von

Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, 2011

Die Rezension eines Buches kann vielerlei Funktionen erfüllen. Deren primäre sollte es aus der Si... more Die Rezension eines Buches kann vielerlei Funktionen erfüllen. Deren primäre sollte es aus der Sicht eines Lesers sicher sein, aus einer neutralen Perspektive über ein Werk zu informieren. Hinzu kommt eine Bewertung, die je nach Rezension sehr unterschiedlich detailliert und differenziert ausfallen kann. Über die primäre Funktion freut sich der Autor in aller Regel. Wird das Buch doch hiermit einem größeren Leserkreis überhaupt erst bekannt gemacht. Von der Bewertung eines Werkes kann der Autor ebenso wie der Leser profitieren, wenn der Rezensent die primäre Funktion der sachlichen Information in eine konstruktive Kritik zu übersetzen vermag. Die hier vorliegende Replik auf die Rezension von Steffen-Peter Ballstaedt zu meinem Buch Integrative Ästhetik soll sowohl der sachlichen Information als auch der kritischen Einordnung förderlich sein-und im Idealfall zu einem weiterführenden Diskurs über die Forschungsfragen und die theoretischen Ansätze anregen.

Research paper thumbnail of Visualisieren

Wissenschaftliche Bilder: Effektiver Umgang, richtige Auswahl, gute Gestaltung Abbilder, Diagramm... more Wissenschaftliche Bilder: Effektiver Umgang, richtige Auswahl, gute Gestaltung Abbilder, Diagramme, Charts, Tabellen und Karten – wissenschaftliche Bilder erleichtern das Verständnis von Texten und vermitteln Wissen, das darüber hinausgeht. Visualisieren heißt also: einen wissenschaftlichen Text mit guten und den richtigen Bildern ausstatten. So selbstverständlich wissenschaftliche Bilder aber auch zu sein scheinen – das Wissen und Können ist oft nur schwach ausgeprägt. Dieser Band informiert über die wichtigsten Bildtypen und die Konventionen, die für ihre Gestaltung gelten. Die Auswahl und Beschaffung wissenschaftlicher Bilder werden ebenso behandelt wie die Möglichkeiten, Bilder sinnvoll in Texte einzubinden. Zahlreiche Hinweise zur technischen Herstellung und zur Beschaffung von Bildern ermöglichen die praktische Anwendung des Wissens.

Research paper thumbnail of Zur Dokumentenanalyse in der biographischen Forschung

Biographie und Psychologie, 1987

Als Dokumente bezeichnen wir alle Hervorbringungen oder Zeugnisse menschlichen Handelns, Denkens ... more Als Dokumente bezeichnen wir alle Hervorbringungen oder Zeugnisse menschlichen Handelns, Denkens und Erlebens, die in naturlichen Situationen entstanden sind und erst nachtraglich zur Beantwortung einer Forschungsfrage herangezogen werden. Konstitutiv fur ein Dokument ist seine — in bezug auf die Wissenschaft — nichtreaktive Herkunft ohne Beeinflussung durch eine mehr oder weniger aufdringliche Erhebungsmethode. Dokumente besitzen damit okologische Validitat (Albrecht 1957; Webb et al. 1981; Petermann u. Noack 1984). Diese Definition umfast eine Vielzahl von personlichen, institutionellen und massenmedialen Materialien, die alle im Prinzip auch fur biographische Fragestellungen genutzt werden konnen. Eine Materialsammlung fur eine Biographie „bringt die Gesamtheit der Tatbestande eines Lebens zusammen, Selbstaussagen, Berichte, Leistungen, jede Art der Objektivierung des Lebens“ (Jaspers 1946, S. 566). Eine zentrale Rolle spielen jedoch die personlichen Dokumente, in denen ein Individuum sich selbst und sein Leben direkt thematisiert. Eine kenntnisreiche Geschichte der Verwendung personlicher Dokumente in Ethnologie, Soziologie und Psychologie hat Sigrid Paul (1979) vorgelegt (sie zahlt allerdings auch die von Wissenschaftlern erfragten Materialien zu den personlichen Dokumenten).

Research paper thumbnail of Sprachliche Kommunikation: Verstehen und Verständlichkeit

Eine theoretisch fundierte praktische Anleitung für alle Berufsfelder in Wissenschaft und Gesells... more Eine theoretisch fundierte praktische Anleitung für alle Berufsfelder in Wissenschaft und Gesellschaft Verständlich Schreiben ist eine komplexe und anspruchsvolle kommunikative Aufgabe. Schwer verständliche Texte behindern in vielen gesellschaftlichen Bereichen die Kommunikation, z. B. in der Verwaltung, in Politik, Justiz, Wirtschaft, Technik und Medizin. Für zahlreiche Berufsfelder stellt das Verfassen verständlicher Texte daher eine Schlüsselqualifikation dar. Der Band bietet dazu kommunikationstheoretisch fundierte praktische Anregungen. Auf der Grundlage einer Theorie des Verstehens wird aufgezeigt, welche grammatischen (Wörter, Sätze, Texte) und pragmatischen (Sprechakte) Formulierungen das Verstehen und die sprachliche Kommunikation erleichtern oder erschweren. Das Buch gibt einen interdisziplinären Überblick zu Theorien von Verständlichkeit und sprachlicher Kommunikation. Praktische Hilfsmittel vom Fragebogen bis zum Computertool erleichtern es, die Verständlichkeit von Text...

Research paper thumbnail of 12 Integrative Verarbeitung Bei Audiovisuellen Medien

Wissensveränderung durch Medien

Research paper thumbnail of Text und Bild: ein didaktisches Traumpaar

Research paper thumbnail of Learning with texts

Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie

ABSTRACT

Research paper thumbnail of Influencing Depth of Processing in Reading

Research paper thumbnail of 1 Problems in Knowledge Acquisition from Text and Pictures

Advances in Psychology, 1989

Publisher Summary This chapter discusses about problems in knowledge acquisition from text and pi... more Publisher Summary This chapter discusses about problems in knowledge acquisition from text and pictures. Texts and pictures can be regarded as media as they visualize parts of reality, which are not immediately present or accessible in one's direct experience. The original pictograms to the phonetic alphabet pass through several intermediate phases—like, the Egyptian hieroglyphics, where illustrations and texts still coincide. This connection between text and pictures finds structural expression in the organization of the brain. The largest part of text-picture investigations concerns didactic texts with illustrations. Many of the considerations and findings are also valid for other text–picture combinations, such as slide-shows, audiovisual shows, film, and video. Mental models seem to offer a means of mediation between the different forms of knowledge. A mental model is the representation of a limited area of reality in a format which permits the internal simulation of external processes, so that conclusions can be drawn and predictions are made.

Research paper thumbnail of Texte verstehen, Texte gestalten

Research paper thumbnail of Kognitive Verarbeitung von multikodaler Information

Theorie, Methodik, Praxis, 2006

Research paper thumbnail of Schulte, Susanne: Ach so verstehen wir. Texte über das Verstehen

Zeitschrift für Angewandte Linguistik, 2016

Research paper thumbnail of Schreibstrategien zum Medienwechsel. Text-Bild-Design

Schreiben, 2002

Welches Bild sagt mehr als wie viele Worte? — Das Bebildern von Texten ist durch die elektronisch... more Welches Bild sagt mehr als wie viele Worte? — Das Bebildern von Texten ist durch die elektronische Graphikerstellung und Bildbearbeitung einfacher geworden. Aber es fehlen fundierte Richtlinien fur eine didaktisch wirksame Bildgestaltung (1). Eine brauchbare Typologie von Visualisierungen beruht auf kognitiven Kriterien: Jeder Bild­typ stellt bestimmte Anforderungen an die kognitive Verarbeitung (2). Zusatzlich rich­tet sich effektives Bilddesign nach der Funktion, die ein Bild in Bezug auf den Text erfullen soll (3). Die Verarbeitung von Bildern wird in Grenzen durch die piktoriale Gestaltung gesteuert: durch eine pragnante Organisation, durch funktionale Reduktion der Komplexitat, durch eine Komposition und durch visuelle Steuerungszeichen (4). Eine weitere Moglichkeit der Steuerung der Bildverarbeitung bietet der sprachliche Kontext; vor allem die inhaltliche Verzahnung von Text und Bild spielt eine zentrale Rolle fur die integrative Verarbeitung (5). Mit Hypermediatexten etwa des Internets werden theoretisch abgestutzte, praxisgerichtete Strategien zur Gestaltung des Text­Bild-Zusammenhangs noch dringender (6).

Research paper thumbnail of 7. Sprache im multikodalen Kontext als Parameter der Bildung

Handbuch Sprache in der Bildung, 2000

Research paper thumbnail of Effects of elaboration on recall of texts

Research paper thumbnail of Knowledge Modification During Reading

Advances in Psychology, 1991

Research paper thumbnail of Kognition und Wahrnehmung in der Informations- und Wissensgesellschaft

Research paper thumbnail of Catherine Bouchon. Infografiken. Einsatz, Gestaltung und Informationsvermittlung

Research paper thumbnail of Klaus Schwarzfischer Integrative Ästhetik. Schönheit und Präferenzen zwischen Hirnforschung und Pragmatik 1

Bescheiden startet der Autor nicht: Gleich auf Seite 9 kündigt er ein Pro-gramm an, das einen gew... more Bescheiden startet der Autor nicht: Gleich auf Seite 9 kündigt er ein Pro-gramm an, das einen gewissen geistigen Schwindel erzeugt: In seiner inte-grativen Ästhetik will er Systemtheorie, Synergetik, semiotische Pragmatik, Gestalttheorie, Kognitionspsychologie, Phänomenologie, Neurowissenschaf-ten, Evolutionswissenschaft, Konstruktivismus, differenzielle Psychologie und andere Ansätze in einer Theorie verschmelzen. Diese soll das gesamte Spekt-rum der Teilästhetiken-Malerei, Dichtung, Musik, Architektur, Design-um-fassen, die Fragmentierung in Produktions-, Werk-und Rezeptionsästhetik aufheben und auch eine Ästhetik des Unschönen bzw. Hässlichen anbieten. Dabei greift er auf die genetische Erkenntnistheorie zurück, die Piaget zu-sammen mit dem Wissenschaftshistoriker Rolando Garcia entwickelt hat. Sie fanden beim Vergleich der ontogenetischen und phylogenetischen Erkennt-nisgeschichte drei Stadien der Erkenntnis. Schwarzfischer will die bisher un-1 KLAUS SCHWARZFISCHER: Integrative ...

Research paper thumbnail of Replik auf die Rezension von

Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, 2011

Die Rezension eines Buches kann vielerlei Funktionen erfüllen. Deren primäre sollte es aus der Si... more Die Rezension eines Buches kann vielerlei Funktionen erfüllen. Deren primäre sollte es aus der Sicht eines Lesers sicher sein, aus einer neutralen Perspektive über ein Werk zu informieren. Hinzu kommt eine Bewertung, die je nach Rezension sehr unterschiedlich detailliert und differenziert ausfallen kann. Über die primäre Funktion freut sich der Autor in aller Regel. Wird das Buch doch hiermit einem größeren Leserkreis überhaupt erst bekannt gemacht. Von der Bewertung eines Werkes kann der Autor ebenso wie der Leser profitieren, wenn der Rezensent die primäre Funktion der sachlichen Information in eine konstruktive Kritik zu übersetzen vermag. Die hier vorliegende Replik auf die Rezension von Steffen-Peter Ballstaedt zu meinem Buch Integrative Ästhetik soll sowohl der sachlichen Information als auch der kritischen Einordnung förderlich sein-und im Idealfall zu einem weiterführenden Diskurs über die Forschungsfragen und die theoretischen Ansätze anregen.

Research paper thumbnail of Visualisieren

Wissenschaftliche Bilder: Effektiver Umgang, richtige Auswahl, gute Gestaltung Abbilder, Diagramm... more Wissenschaftliche Bilder: Effektiver Umgang, richtige Auswahl, gute Gestaltung Abbilder, Diagramme, Charts, Tabellen und Karten – wissenschaftliche Bilder erleichtern das Verständnis von Texten und vermitteln Wissen, das darüber hinausgeht. Visualisieren heißt also: einen wissenschaftlichen Text mit guten und den richtigen Bildern ausstatten. So selbstverständlich wissenschaftliche Bilder aber auch zu sein scheinen – das Wissen und Können ist oft nur schwach ausgeprägt. Dieser Band informiert über die wichtigsten Bildtypen und die Konventionen, die für ihre Gestaltung gelten. Die Auswahl und Beschaffung wissenschaftlicher Bilder werden ebenso behandelt wie die Möglichkeiten, Bilder sinnvoll in Texte einzubinden. Zahlreiche Hinweise zur technischen Herstellung und zur Beschaffung von Bildern ermöglichen die praktische Anwendung des Wissens.

Research paper thumbnail of Zur Dokumentenanalyse in der biographischen Forschung

Biographie und Psychologie, 1987

Als Dokumente bezeichnen wir alle Hervorbringungen oder Zeugnisse menschlichen Handelns, Denkens ... more Als Dokumente bezeichnen wir alle Hervorbringungen oder Zeugnisse menschlichen Handelns, Denkens und Erlebens, die in naturlichen Situationen entstanden sind und erst nachtraglich zur Beantwortung einer Forschungsfrage herangezogen werden. Konstitutiv fur ein Dokument ist seine — in bezug auf die Wissenschaft — nichtreaktive Herkunft ohne Beeinflussung durch eine mehr oder weniger aufdringliche Erhebungsmethode. Dokumente besitzen damit okologische Validitat (Albrecht 1957; Webb et al. 1981; Petermann u. Noack 1984). Diese Definition umfast eine Vielzahl von personlichen, institutionellen und massenmedialen Materialien, die alle im Prinzip auch fur biographische Fragestellungen genutzt werden konnen. Eine Materialsammlung fur eine Biographie „bringt die Gesamtheit der Tatbestande eines Lebens zusammen, Selbstaussagen, Berichte, Leistungen, jede Art der Objektivierung des Lebens“ (Jaspers 1946, S. 566). Eine zentrale Rolle spielen jedoch die personlichen Dokumente, in denen ein Individuum sich selbst und sein Leben direkt thematisiert. Eine kenntnisreiche Geschichte der Verwendung personlicher Dokumente in Ethnologie, Soziologie und Psychologie hat Sigrid Paul (1979) vorgelegt (sie zahlt allerdings auch die von Wissenschaftlern erfragten Materialien zu den personlichen Dokumenten).

Research paper thumbnail of Sprachliche Kommunikation: Verstehen und Verständlichkeit

Eine theoretisch fundierte praktische Anleitung für alle Berufsfelder in Wissenschaft und Gesells... more Eine theoretisch fundierte praktische Anleitung für alle Berufsfelder in Wissenschaft und Gesellschaft Verständlich Schreiben ist eine komplexe und anspruchsvolle kommunikative Aufgabe. Schwer verständliche Texte behindern in vielen gesellschaftlichen Bereichen die Kommunikation, z. B. in der Verwaltung, in Politik, Justiz, Wirtschaft, Technik und Medizin. Für zahlreiche Berufsfelder stellt das Verfassen verständlicher Texte daher eine Schlüsselqualifikation dar. Der Band bietet dazu kommunikationstheoretisch fundierte praktische Anregungen. Auf der Grundlage einer Theorie des Verstehens wird aufgezeigt, welche grammatischen (Wörter, Sätze, Texte) und pragmatischen (Sprechakte) Formulierungen das Verstehen und die sprachliche Kommunikation erleichtern oder erschweren. Das Buch gibt einen interdisziplinären Überblick zu Theorien von Verständlichkeit und sprachlicher Kommunikation. Praktische Hilfsmittel vom Fragebogen bis zum Computertool erleichtern es, die Verständlichkeit von Text...

Research paper thumbnail of 12 Integrative Verarbeitung Bei Audiovisuellen Medien

Wissensveränderung durch Medien

Research paper thumbnail of Text und Bild: ein didaktisches Traumpaar

Research paper thumbnail of Learning with texts

Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie

ABSTRACT

Research paper thumbnail of Influencing Depth of Processing in Reading

Research paper thumbnail of 1 Problems in Knowledge Acquisition from Text and Pictures

Advances in Psychology, 1989

Publisher Summary This chapter discusses about problems in knowledge acquisition from text and pi... more Publisher Summary This chapter discusses about problems in knowledge acquisition from text and pictures. Texts and pictures can be regarded as media as they visualize parts of reality, which are not immediately present or accessible in one's direct experience. The original pictograms to the phonetic alphabet pass through several intermediate phases—like, the Egyptian hieroglyphics, where illustrations and texts still coincide. This connection between text and pictures finds structural expression in the organization of the brain. The largest part of text-picture investigations concerns didactic texts with illustrations. Many of the considerations and findings are also valid for other text–picture combinations, such as slide-shows, audiovisual shows, film, and video. Mental models seem to offer a means of mediation between the different forms of knowledge. A mental model is the representation of a limited area of reality in a format which permits the internal simulation of external processes, so that conclusions can be drawn and predictions are made.

Research paper thumbnail of Texte verstehen, Texte gestalten

Research paper thumbnail of Kognitive Verarbeitung von multikodaler Information

Theorie, Methodik, Praxis, 2006

Research paper thumbnail of Schulte, Susanne: Ach so verstehen wir. Texte über das Verstehen

Zeitschrift für Angewandte Linguistik, 2016

Research paper thumbnail of Schreibstrategien zum Medienwechsel. Text-Bild-Design

Schreiben, 2002

Welches Bild sagt mehr als wie viele Worte? — Das Bebildern von Texten ist durch die elektronisch... more Welches Bild sagt mehr als wie viele Worte? — Das Bebildern von Texten ist durch die elektronische Graphikerstellung und Bildbearbeitung einfacher geworden. Aber es fehlen fundierte Richtlinien fur eine didaktisch wirksame Bildgestaltung (1). Eine brauchbare Typologie von Visualisierungen beruht auf kognitiven Kriterien: Jeder Bild­typ stellt bestimmte Anforderungen an die kognitive Verarbeitung (2). Zusatzlich rich­tet sich effektives Bilddesign nach der Funktion, die ein Bild in Bezug auf den Text erfullen soll (3). Die Verarbeitung von Bildern wird in Grenzen durch die piktoriale Gestaltung gesteuert: durch eine pragnante Organisation, durch funktionale Reduktion der Komplexitat, durch eine Komposition und durch visuelle Steuerungszeichen (4). Eine weitere Moglichkeit der Steuerung der Bildverarbeitung bietet der sprachliche Kontext; vor allem die inhaltliche Verzahnung von Text und Bild spielt eine zentrale Rolle fur die integrative Verarbeitung (5). Mit Hypermediatexten etwa des Internets werden theoretisch abgestutzte, praxisgerichtete Strategien zur Gestaltung des Text­Bild-Zusammenhangs noch dringender (6).

Research paper thumbnail of 7. Sprache im multikodalen Kontext als Parameter der Bildung

Handbuch Sprache in der Bildung, 2000

Research paper thumbnail of Effects of elaboration on recall of texts

Research paper thumbnail of Knowledge Modification During Reading

Advances in Psychology, 1991

Research paper thumbnail of Kognition und Wahrnehmung in der Informations- und Wissensgesellschaft