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Books by Sabrina Liebetrau
Glasfunde vom Rheinufer in Düsseldorf-Kaiserswerth, 2024
Glasscherben aus vergangenen Jahrhunderten sind Zeugnisse von Handwerkskunst, Distributionsformen... more Glasscherben aus vergangenen Jahrhunderten sind Zeugnisse von Handwerkskunst, Distributionsformen und Konsummustern. Ob archäologisch oder wie vorliegend am Rheinufer geborgen, illustrieren sie als Sachquellen die Geschichte ihres Fundortes. Auch die Glasfunde vom Rheinufer in Düsseldorf-Kaiserswerth eröffnen zahlreiche kleine Einblicke in die lokale Glaskultur. Ihr breites Spektrum an Hohl- und Flachglas spiegelt die Entwicklung von der manuellen Glasfertigung zur maschinellen Produktion. So verbinden die Glasfunde in dieser Publikation fünf Jahrhunderte Konsumkultur in Kaiserswerth mit einem entscheidenden Zeitraum der mitteleuropäischen Glasgeschichte.
Tonpfeifenfunde vom Rheinufer in Düsseldorf-Kaiserswerth, 2020
Tonpfeifen, ein Massenprodukt der Neuzeit, finden sich zahlreich entlang des Rheins und in Stadtk... more Tonpfeifen, ein Massenprodukt der Neuzeit, finden sich zahlreich entlang des Rheins und in Stadtkerngrabungen. Diese keramische Neuheit des 17. Jahrhunderts ist nicht allein der Beweis dafür, dass sich in Europa ein neues Laster ausgebreitet hatte, sondern auch Teil der Handwerks-, Handels- und Kulturgeschichte. Marken und Verzierungen der Pfeifen lassen sich den aus Schriftquellen bekannten Pfeifenmachern zuordnen, was Tonpfeifenfunde zu einem typischen Datierungsinstrument der Historischen Archäologie macht. Kaiserswerth war bislang noch nicht in der Tonpfeifen-Fundlandschaft verortet. Was also belegen Tonpfeifenfunde vom Rheinufer in Düsseldorf-Kaiserswerth? In dieser Pfeifenuntersuchung galt es nicht, archäologische Befunde zu datieren, sondern das in einem Kaiserswerther Lesefundkomplex abgebildete Typenspektrum vorzustellen. Dieses Typenspektrum spiegelt charakteristische Entwicklungen der Tonpfeifen-Kulturgeschichte wider. 400 Jahre lang wurden am Niederrhein Pfeifen gehandelt, geraucht und entsorgt, von denen 5.597 Fragmente am Kaiserswerther Rheinufer wiederentdeckt wurden. Basierend auf einer Auswahl von 541 Tonpfeifenfunden, die aus den Niederlanden, dem Westerwald und vom Niederrhein selbst stammen, gibt dieses Buch Kaiserswerth seinen Platz in der niederrheinischen Fundlandschaft.
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"Tonpfeifenfunde vom Rheinufer in Düsseldorf Kaiserswerth" enthält eine Tonpfeifen-Typentafel (S. 12–13), die nicht nur einen Überblick über die in Kaiserswerth gefundenen Pfeifen gibt, sondern auch ermöglicht, in anderen Fundkomplexen Tonpfeifentypen zu erkennen und beim Datieren von Tonpfeifen hilft.
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This book analyses clay tobacco pipes in the Hoischen/Stefan, Molls, and Moors collections recovered from the banks of the Rhine in Düsseldorf-Kaiserswerth. Kaiserswerth is located on the right bank of the Lower Rhine. This small town, dating back to the early Middle Ages, had a port, a customs post, a ferry across the Rhine, and connections to major roads, which made it an important place for trade and transport. Previous research was focused on archival evidence of pipe production in the Lower Rhine region, and pipe trade routes along the Rhine, but there are few published sources on pipe finds from Lower Rhine towns. Therefore, the present book introduces pipe finds from one of the Lower Rhine towns, Kaiserswerth. The text section discusses some particularly interesting pipes, while the catalogue contains 541 selected examples which should give an overview of the pipe range in Kaiserswerth.
Papers by Sabrina Liebetrau
Jaarboek PKN, Stichting voor Onderzoek Historische Tabakspijpen, 2022
Der Löwe im Holländischen Garten ist allen, die sich mit Tonpfeifen beschäftigen, als Fersenmarke... more Der Löwe im Holländischen Garten ist allen, die sich mit Tonpfeifen beschäftigen, als Fersenmarke bekannt. Ebenso bekannt ist, dass diese Marke sowohl in den Niederlanden als auch außerhalb gefälscht wurde. Meistens handelt es sich bei den Fälschungen um mehr oder weniger gut gemachte Kopien des Originals, doch im Produktionszentrum Großalmerode wurden die Pfeifenmacher kreativ und passten den heraldischen Löwen an die hessischen Gegebenheiten an.
Dies ist die deutsche Originalversion; erschienen ist der Artikel übersetzt ins Niederländische im Jaarboek PKN, Stichting voor Onderzoek Historische Tabakspijpen.
Journal of the Académie Internationale de la Pipe, 2020
Hat Catharina-Elisabeth Hermann wirklich Tabakpfeifen in Kassel gemacht? Eine Lizenz aus dem Jahr... more Hat Catharina-Elisabeth Hermann wirklich Tabakpfeifen in Kassel gemacht? Eine Lizenz aus dem Jahr 1686 zeigt zwar, dass sie dies gedurft hätte, doch haben frühere Forscher mangels archäologischer Belege meist angezweifelt, ob in Kassel überhaupt jemals Pfeifen hergestellt wurden. Eine Gruppe von kürzlich an der Ahna in Kassel gesammelten Tonpfeifen, darunter Pfeifenköpfe des späten 17. Jahrhunderts mit doppelschwänzigen Löwen als Fersenmarken, ermöglicht hingegen eine andere Sichtweise. Ausgehend von diesen Pfeifenfunden wird in dem Artikel diskutiert, wie wahrscheinlich die Existenz einer Tonpfeifenmanufaktur in Kassel ist.
Journal of the Académie Internationale de la Pipe, 2019
It has been known for some time from archival sources that Marburg was one of the clay tobacco pi... more It has been known for some time from archival sources that Marburg was one of the clay tobacco pipe production centres in Germany. Yet this historical fact is only supported by two stem fragments with marks reading ‘MARBURG’ recovered from the Thomaskirchhof in Leipzig. No archaeological evidence for named pipemakers from historical documents has been published so far. The Hessisches Landesmuseum Kassel, however, keeps a small group of clay tobacco pipes from Marburg excavations with ‘CAESAR’ marks on them. Based on these finds the present paper provides an initial glance at pipes made by the Caesar family of Marburg.
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Seit einiger Zeit war bekannt, dass Marburg zu den Tonpfeifen-Produktionsorten in Deutschland gehört hat. Diese historisch belegte Tatsache wurde aber nur durch zwei Pfeifenstielfragmente mit Stieltext MARBURG, die im Thomaskirchhof in Leipzig entdeckt wurden, archäologisch untermauert. Auch wurden bisher keine archäologischen Belege für die aus historischen Quellen namentlich bekannten Pfeifenmacher publiziert. Im Hessischen Landesmuseum Kassel befindet sich jedoch eine kleine Gruppe von Tonpfeifen mit CAESAR-Marken aus Marburger Ausgrabungen. Auf Grundlage dieser Funde erlaubt der Artikel einen ersten Blick auf Pfeifen, die von der Marburger Familie Caesar hergestellt wurden.
Journal of the Académie Internationale de la Pipe, Vol. 11, 2018
This paper explores clay tobacco pipe fragments recovered from Eisenberg Castle near Korbach in N... more This paper explores clay tobacco pipe fragments recovered from Eisenberg Castle near Korbach in Northern Hesse. It presents some previously unknown types of heel mark depicting octagonal cartouches or double-tailed lions.
Conference Presentations by Sabrina Liebetrau
In the sixteenth century, stoneware marbles began to replace the centuries-old earthenware types.... more In the sixteenth century, stoneware marbles began to replace the centuries-old earthenware types. Two centuries later, the Hessian pottery production centre Großalmerode reportedly produced millions of brownish salt-glazed stoneware balls called ‘Knicker’ or ‘Schusser’ and sold them all over the world. These stoneware marbles seem to have been so characteristic of the place that they were even included in the town’s coat of arms (together with the famous crucibles) when Großalmerode was granted town rights in 1775. Quite often recovered from excavations, and mentioned in reports and papers, they are rarely discussed in detail. Therefore, it is still not fully understood what people actually did with the masses of stoneware balls.
Combining archaeological, historical, and cultural anthropological data, this study seeks to clarify the use and distribution of the variously sized stoneware balls between 1600 and 1900. The key to interpreting them lies in their multi-functionality. While eighteenth century sources describe production methods and trans-regional trade, their claims that the stoneware balls were used as toys and ammunition in shotguns and cartridges are not fully convincing given the huge production numbers. A look at rural customs shows that there may have been an everyday use in bird hunting with blowguns until the nineteenth century. Another possible explanation would be a technical use, which could explain not only the large production volume and long-distance trade but also the range of sizes. Thus the talk presents a group of understudied stoneware objects which are closely related to stoneware vessels due to their mode of production, yet occupy several different niches in material culture.
This presentation was given online on 1 Sep 2023 as part of the 29th EAA Annual Meeting, Session 279 ‘COMMODITY, CONTAINER, CONSUMPTION – EUROPEAN STONEWARE BETWEEN REGIONAL AND GLOBAL TRADE SYSTEMS’.
Glasfunde vom Rheinufer in Düsseldorf-Kaiserswerth, 2024
Glasscherben aus vergangenen Jahrhunderten sind Zeugnisse von Handwerkskunst, Distributionsformen... more Glasscherben aus vergangenen Jahrhunderten sind Zeugnisse von Handwerkskunst, Distributionsformen und Konsummustern. Ob archäologisch oder wie vorliegend am Rheinufer geborgen, illustrieren sie als Sachquellen die Geschichte ihres Fundortes. Auch die Glasfunde vom Rheinufer in Düsseldorf-Kaiserswerth eröffnen zahlreiche kleine Einblicke in die lokale Glaskultur. Ihr breites Spektrum an Hohl- und Flachglas spiegelt die Entwicklung von der manuellen Glasfertigung zur maschinellen Produktion. So verbinden die Glasfunde in dieser Publikation fünf Jahrhunderte Konsumkultur in Kaiserswerth mit einem entscheidenden Zeitraum der mitteleuropäischen Glasgeschichte.
Tonpfeifenfunde vom Rheinufer in Düsseldorf-Kaiserswerth, 2020
Tonpfeifen, ein Massenprodukt der Neuzeit, finden sich zahlreich entlang des Rheins und in Stadtk... more Tonpfeifen, ein Massenprodukt der Neuzeit, finden sich zahlreich entlang des Rheins und in Stadtkerngrabungen. Diese keramische Neuheit des 17. Jahrhunderts ist nicht allein der Beweis dafür, dass sich in Europa ein neues Laster ausgebreitet hatte, sondern auch Teil der Handwerks-, Handels- und Kulturgeschichte. Marken und Verzierungen der Pfeifen lassen sich den aus Schriftquellen bekannten Pfeifenmachern zuordnen, was Tonpfeifenfunde zu einem typischen Datierungsinstrument der Historischen Archäologie macht. Kaiserswerth war bislang noch nicht in der Tonpfeifen-Fundlandschaft verortet. Was also belegen Tonpfeifenfunde vom Rheinufer in Düsseldorf-Kaiserswerth? In dieser Pfeifenuntersuchung galt es nicht, archäologische Befunde zu datieren, sondern das in einem Kaiserswerther Lesefundkomplex abgebildete Typenspektrum vorzustellen. Dieses Typenspektrum spiegelt charakteristische Entwicklungen der Tonpfeifen-Kulturgeschichte wider. 400 Jahre lang wurden am Niederrhein Pfeifen gehandelt, geraucht und entsorgt, von denen 5.597 Fragmente am Kaiserswerther Rheinufer wiederentdeckt wurden. Basierend auf einer Auswahl von 541 Tonpfeifenfunden, die aus den Niederlanden, dem Westerwald und vom Niederrhein selbst stammen, gibt dieses Buch Kaiserswerth seinen Platz in der niederrheinischen Fundlandschaft.
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"Tonpfeifenfunde vom Rheinufer in Düsseldorf Kaiserswerth" enthält eine Tonpfeifen-Typentafel (S. 12–13), die nicht nur einen Überblick über die in Kaiserswerth gefundenen Pfeifen gibt, sondern auch ermöglicht, in anderen Fundkomplexen Tonpfeifentypen zu erkennen und beim Datieren von Tonpfeifen hilft.
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This book analyses clay tobacco pipes in the Hoischen/Stefan, Molls, and Moors collections recovered from the banks of the Rhine in Düsseldorf-Kaiserswerth. Kaiserswerth is located on the right bank of the Lower Rhine. This small town, dating back to the early Middle Ages, had a port, a customs post, a ferry across the Rhine, and connections to major roads, which made it an important place for trade and transport. Previous research was focused on archival evidence of pipe production in the Lower Rhine region, and pipe trade routes along the Rhine, but there are few published sources on pipe finds from Lower Rhine towns. Therefore, the present book introduces pipe finds from one of the Lower Rhine towns, Kaiserswerth. The text section discusses some particularly interesting pipes, while the catalogue contains 541 selected examples which should give an overview of the pipe range in Kaiserswerth.
Jaarboek PKN, Stichting voor Onderzoek Historische Tabakspijpen, 2022
Der Löwe im Holländischen Garten ist allen, die sich mit Tonpfeifen beschäftigen, als Fersenmarke... more Der Löwe im Holländischen Garten ist allen, die sich mit Tonpfeifen beschäftigen, als Fersenmarke bekannt. Ebenso bekannt ist, dass diese Marke sowohl in den Niederlanden als auch außerhalb gefälscht wurde. Meistens handelt es sich bei den Fälschungen um mehr oder weniger gut gemachte Kopien des Originals, doch im Produktionszentrum Großalmerode wurden die Pfeifenmacher kreativ und passten den heraldischen Löwen an die hessischen Gegebenheiten an.
Dies ist die deutsche Originalversion; erschienen ist der Artikel übersetzt ins Niederländische im Jaarboek PKN, Stichting voor Onderzoek Historische Tabakspijpen.
Journal of the Académie Internationale de la Pipe, 2020
Hat Catharina-Elisabeth Hermann wirklich Tabakpfeifen in Kassel gemacht? Eine Lizenz aus dem Jahr... more Hat Catharina-Elisabeth Hermann wirklich Tabakpfeifen in Kassel gemacht? Eine Lizenz aus dem Jahr 1686 zeigt zwar, dass sie dies gedurft hätte, doch haben frühere Forscher mangels archäologischer Belege meist angezweifelt, ob in Kassel überhaupt jemals Pfeifen hergestellt wurden. Eine Gruppe von kürzlich an der Ahna in Kassel gesammelten Tonpfeifen, darunter Pfeifenköpfe des späten 17. Jahrhunderts mit doppelschwänzigen Löwen als Fersenmarken, ermöglicht hingegen eine andere Sichtweise. Ausgehend von diesen Pfeifenfunden wird in dem Artikel diskutiert, wie wahrscheinlich die Existenz einer Tonpfeifenmanufaktur in Kassel ist.
Journal of the Académie Internationale de la Pipe, 2019
It has been known for some time from archival sources that Marburg was one of the clay tobacco pi... more It has been known for some time from archival sources that Marburg was one of the clay tobacco pipe production centres in Germany. Yet this historical fact is only supported by two stem fragments with marks reading ‘MARBURG’ recovered from the Thomaskirchhof in Leipzig. No archaeological evidence for named pipemakers from historical documents has been published so far. The Hessisches Landesmuseum Kassel, however, keeps a small group of clay tobacco pipes from Marburg excavations with ‘CAESAR’ marks on them. Based on these finds the present paper provides an initial glance at pipes made by the Caesar family of Marburg.
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Seit einiger Zeit war bekannt, dass Marburg zu den Tonpfeifen-Produktionsorten in Deutschland gehört hat. Diese historisch belegte Tatsache wurde aber nur durch zwei Pfeifenstielfragmente mit Stieltext MARBURG, die im Thomaskirchhof in Leipzig entdeckt wurden, archäologisch untermauert. Auch wurden bisher keine archäologischen Belege für die aus historischen Quellen namentlich bekannten Pfeifenmacher publiziert. Im Hessischen Landesmuseum Kassel befindet sich jedoch eine kleine Gruppe von Tonpfeifen mit CAESAR-Marken aus Marburger Ausgrabungen. Auf Grundlage dieser Funde erlaubt der Artikel einen ersten Blick auf Pfeifen, die von der Marburger Familie Caesar hergestellt wurden.
Journal of the Académie Internationale de la Pipe, Vol. 11, 2018
This paper explores clay tobacco pipe fragments recovered from Eisenberg Castle near Korbach in N... more This paper explores clay tobacco pipe fragments recovered from Eisenberg Castle near Korbach in Northern Hesse. It presents some previously unknown types of heel mark depicting octagonal cartouches or double-tailed lions.
In the sixteenth century, stoneware marbles began to replace the centuries-old earthenware types.... more In the sixteenth century, stoneware marbles began to replace the centuries-old earthenware types. Two centuries later, the Hessian pottery production centre Großalmerode reportedly produced millions of brownish salt-glazed stoneware balls called ‘Knicker’ or ‘Schusser’ and sold them all over the world. These stoneware marbles seem to have been so characteristic of the place that they were even included in the town’s coat of arms (together with the famous crucibles) when Großalmerode was granted town rights in 1775. Quite often recovered from excavations, and mentioned in reports and papers, they are rarely discussed in detail. Therefore, it is still not fully understood what people actually did with the masses of stoneware balls.
Combining archaeological, historical, and cultural anthropological data, this study seeks to clarify the use and distribution of the variously sized stoneware balls between 1600 and 1900. The key to interpreting them lies in their multi-functionality. While eighteenth century sources describe production methods and trans-regional trade, their claims that the stoneware balls were used as toys and ammunition in shotguns and cartridges are not fully convincing given the huge production numbers. A look at rural customs shows that there may have been an everyday use in bird hunting with blowguns until the nineteenth century. Another possible explanation would be a technical use, which could explain not only the large production volume and long-distance trade but also the range of sizes. Thus the talk presents a group of understudied stoneware objects which are closely related to stoneware vessels due to their mode of production, yet occupy several different niches in material culture.
This presentation was given online on 1 Sep 2023 as part of the 29th EAA Annual Meeting, Session 279 ‘COMMODITY, CONTAINER, CONSUMPTION – EUROPEAN STONEWARE BETWEEN REGIONAL AND GLOBAL TRADE SYSTEMS’.