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Papers by Hannes Schweiger
Shaw, 2008
and others like them. I would write letters to convince them. They would have to speak in favour ... more and others like them. I would write letters to convince them. They would have to speak in favour of pacifismnothing literary."1 The peace congress did not take place. Instead, World War I broke out, spelling the failure of efforts by activists all over Europe to propagate peace and prevent the impending war. What would Bertha von Suttner have heard from Shaw at this conference? Why did she invite him? He was certainly not a pacifist, despite his assertion on 1 January 1914: "I want international peace."2 He rejected disarmament and criticized pacifists for their naïveté and their shortsighted perspective on international politics. Once the war had begun, he argued that it had to be fought as well as possible, with the aim of winning.3 Focusing on Shaw's political texts and comments written shortly before, during, and after World War I, which were published in German at the time, I will focus in this article on the following questions: What was Shaw's position in the German and Austrian cultural field with regard to international cultural relations, particularly in light of increas
Theorie der Biographie, 2011
Fremdsprache Deutsch, 2015
Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht, 2005
Die theoretischen Überlegungen und Konzepte zum Landeskundeunterricht sind vielfältig und setzen ... more Die theoretischen Überlegungen und Konzepte zum Landeskundeunterricht sind vielfältig und setzen völlig unterschiedliche Schwerpunkte: von einer faktenzentrierten Landeskunde über kulturwissenschaftliche Ansätze, wie sie auch Gegenstand des Heftes Nr. 3/2004 der ZIF waren, bis hin zur interkulturellen Landeskunde, die sich insbesondere die Vermittlung von Wahrnehmungsund Interpretationsstrategien, die in interkulturellen Situationen notwendig und hilfreich sind, zum Ziel setzt. Die Unterrichtenden können aus einer breiten Palette an Theorieangeboten zur Landeskunde auswählen eine Wahl, die nicht immer leicht fällt.
Die Familie bestimmt in hohem Mase, welche Medien Kinder und Jugendliche in welcher Lebensphase w... more Die Familie bestimmt in hohem Mase, welche Medien Kinder und Jugendliche in welcher Lebensphase wie und warum rezipieren. Silja Schoett beweist diese nicht neue Annahme auf uberzeugende Art anhand ihrer Analyse zweier Fallgeschichten mit Hilfe des Instruments einer medienbiografischen Fallrekonstruktion. Sie begrundet diese Methode ausfuhrlich und macht sie auf andere Beispiele und Fragestellungen ubertragbar. Aufgrund ihrer systemischen Perspektive betrachtet sie das Individuum im familiaren Gesamtzusammenhang, blendet dabei aber andere Faktoren (u. a. soziales Umfeld, Schule, okonomische Verhaltnisse) aus, die die Lebensgeschichte und die mediale Sozialisation ebenfalls mitbestimmen.
Theorie der Biographie, 2011
Handbuch Biographie, 2009
ÖDaF-Mitteilungen, 2014
Der ÖDaF ist 30 Jahre alt und will kein bisschen leise sein, denn es gibt genug Grund, sich immer... more Der ÖDaF ist 30 Jahre alt und will kein bisschen leise sein, denn es gibt genug Grund, sich immer wieder lautstark zu Wort zu melden, wenn sprachen-und integrationspolitische Themen diskutiert werden. Wir sind ein Fachverband, der sich dank der Expertise seiner Mitglieder nicht nur im wissenschaftlichen Diskurs einbringt, sondern auch in öffentlichen Debatten Stellung bezieht. Dementsprechend ist auch die Jubiläumsausgabe der ÖDaF-Mitteilungen ausgerichtet: Andrea Stangl untersucht die österreichische Staatsbürgerschaftspolitik im internationalen Vergleich und geht dabei insbesondere auf die Entwicklungen der letzten Jahre ein. Deutlich wird darin, dass es einer grundlegenden Änderung der österreichischen Integrationspolitik bedarf, um NeuzuwanderInnen in sinnvoller Weise in ihrem Alltags-und Berufsleben in diesem Land zu unterstützen. Dem Thema Mehrsprachigkeit widmet sich der ÖDaF seit langem, in dieser Ausgabe mit einem kritischen Blick von Thomas Fritz auf den Diskurs über und den tatsächlichen Stellenwert von Mehrsprachigkeit und mit Elisabeth Langers Überlegungen zu Mehrsprachigkeit als Ressource im sprachbewussten Sachfachunterricht. Mit diesen beiden Aufsätzen ist nicht nur die Bandbreite der Zielgruppen des ÖDaF angezeigt (sowohl Erwachsenenbildung als auch Schule), sondern es wird auch der Anspruch deutlich, Impulse im Fachdiskurs zu setzen, einen kritischen Blick auf den Status quo zu werfen und Szenarien für die weitere Entwicklung zu skizzieren. Dem TV-Sprachkurs »Mein Almanca« waren bereits in der Ausgabe 1/2013 zwei Beiträge zu methodisch-didaktischen und filmischen Aspekten gewidmet. Johannes Köck, Dragan Miladinovic und Magdalena Knappik zeigen nun aus macht-und rassismuskritischer Perspektive, wie darin trotz gegenteiliger Absicht einem mehrheitsgesellschaftlichen Wir das Nicht-Wir der Migrationsanderen entgegengesetzt und vorhandene Hierarchisierungen reproduziert werden. Aus der gleichen Perspektive setzt sich Andreas Foitzik mit interkultureller Kompetenz und den damit verbundenen widersprüchlichen Anforderungen auseinander. Ernst Schmiederer berichtet von seinem Projekt »Wir. Berichte aus dem neuen OE«, in dem Jugendlichen die Möglichkeit gegeben wird, von sich, ihrer Lebensgeschichte, ihrer Weltsicht und ihren Wünschen und Plänen zu erzählen. Alexander Burka zeigt in seinem Beitrag, welche Rolle Spracharbeit in der österreichischen Auslandskulturpolitik spielt, und Michal Dvorecky diskutiert Er
Handbuch Biographie, 2009
Rezension zu: Michael Boehringer, Susanne Hochreiter (Hrsg.): Zeitenwende. Österreichische Litera... more Rezension zu: Michael Boehringer, Susanne Hochreiter (Hrsg.): Zeitenwende. Österreichische Literatur seit dem Millennium: 2000–2010. Wien: Praesens Verlag, 2011, ISBN 978-3-7069-0621-0, 506 S
Shaw, 2008
and others like them. I would write letters to convince them. They would have to speak in favour ... more and others like them. I would write letters to convince them. They would have to speak in favour of pacifismnothing literary."1 The peace congress did not take place. Instead, World War I broke out, spelling the failure of efforts by activists all over Europe to propagate peace and prevent the impending war. What would Bertha von Suttner have heard from Shaw at this conference? Why did she invite him? He was certainly not a pacifist, despite his assertion on 1 January 1914: "I want international peace."2 He rejected disarmament and criticized pacifists for their naïveté and their shortsighted perspective on international politics. Once the war had begun, he argued that it had to be fought as well as possible, with the aim of winning.3 Focusing on Shaw's political texts and comments written shortly before, during, and after World War I, which were published in German at the time, I will focus in this article on the following questions: What was Shaw's position in the German and Austrian cultural field with regard to international cultural relations, particularly in light of increas
Theorie der Biographie, 2011
Fremdsprache Deutsch, 2015
Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht, 2005
Die theoretischen Überlegungen und Konzepte zum Landeskundeunterricht sind vielfältig und setzen ... more Die theoretischen Überlegungen und Konzepte zum Landeskundeunterricht sind vielfältig und setzen völlig unterschiedliche Schwerpunkte: von einer faktenzentrierten Landeskunde über kulturwissenschaftliche Ansätze, wie sie auch Gegenstand des Heftes Nr. 3/2004 der ZIF waren, bis hin zur interkulturellen Landeskunde, die sich insbesondere die Vermittlung von Wahrnehmungsund Interpretationsstrategien, die in interkulturellen Situationen notwendig und hilfreich sind, zum Ziel setzt. Die Unterrichtenden können aus einer breiten Palette an Theorieangeboten zur Landeskunde auswählen eine Wahl, die nicht immer leicht fällt.
Die Familie bestimmt in hohem Mase, welche Medien Kinder und Jugendliche in welcher Lebensphase w... more Die Familie bestimmt in hohem Mase, welche Medien Kinder und Jugendliche in welcher Lebensphase wie und warum rezipieren. Silja Schoett beweist diese nicht neue Annahme auf uberzeugende Art anhand ihrer Analyse zweier Fallgeschichten mit Hilfe des Instruments einer medienbiografischen Fallrekonstruktion. Sie begrundet diese Methode ausfuhrlich und macht sie auf andere Beispiele und Fragestellungen ubertragbar. Aufgrund ihrer systemischen Perspektive betrachtet sie das Individuum im familiaren Gesamtzusammenhang, blendet dabei aber andere Faktoren (u. a. soziales Umfeld, Schule, okonomische Verhaltnisse) aus, die die Lebensgeschichte und die mediale Sozialisation ebenfalls mitbestimmen.
Theorie der Biographie, 2011
Handbuch Biographie, 2009
ÖDaF-Mitteilungen, 2014
Der ÖDaF ist 30 Jahre alt und will kein bisschen leise sein, denn es gibt genug Grund, sich immer... more Der ÖDaF ist 30 Jahre alt und will kein bisschen leise sein, denn es gibt genug Grund, sich immer wieder lautstark zu Wort zu melden, wenn sprachen-und integrationspolitische Themen diskutiert werden. Wir sind ein Fachverband, der sich dank der Expertise seiner Mitglieder nicht nur im wissenschaftlichen Diskurs einbringt, sondern auch in öffentlichen Debatten Stellung bezieht. Dementsprechend ist auch die Jubiläumsausgabe der ÖDaF-Mitteilungen ausgerichtet: Andrea Stangl untersucht die österreichische Staatsbürgerschaftspolitik im internationalen Vergleich und geht dabei insbesondere auf die Entwicklungen der letzten Jahre ein. Deutlich wird darin, dass es einer grundlegenden Änderung der österreichischen Integrationspolitik bedarf, um NeuzuwanderInnen in sinnvoller Weise in ihrem Alltags-und Berufsleben in diesem Land zu unterstützen. Dem Thema Mehrsprachigkeit widmet sich der ÖDaF seit langem, in dieser Ausgabe mit einem kritischen Blick von Thomas Fritz auf den Diskurs über und den tatsächlichen Stellenwert von Mehrsprachigkeit und mit Elisabeth Langers Überlegungen zu Mehrsprachigkeit als Ressource im sprachbewussten Sachfachunterricht. Mit diesen beiden Aufsätzen ist nicht nur die Bandbreite der Zielgruppen des ÖDaF angezeigt (sowohl Erwachsenenbildung als auch Schule), sondern es wird auch der Anspruch deutlich, Impulse im Fachdiskurs zu setzen, einen kritischen Blick auf den Status quo zu werfen und Szenarien für die weitere Entwicklung zu skizzieren. Dem TV-Sprachkurs »Mein Almanca« waren bereits in der Ausgabe 1/2013 zwei Beiträge zu methodisch-didaktischen und filmischen Aspekten gewidmet. Johannes Köck, Dragan Miladinovic und Magdalena Knappik zeigen nun aus macht-und rassismuskritischer Perspektive, wie darin trotz gegenteiliger Absicht einem mehrheitsgesellschaftlichen Wir das Nicht-Wir der Migrationsanderen entgegengesetzt und vorhandene Hierarchisierungen reproduziert werden. Aus der gleichen Perspektive setzt sich Andreas Foitzik mit interkultureller Kompetenz und den damit verbundenen widersprüchlichen Anforderungen auseinander. Ernst Schmiederer berichtet von seinem Projekt »Wir. Berichte aus dem neuen OE«, in dem Jugendlichen die Möglichkeit gegeben wird, von sich, ihrer Lebensgeschichte, ihrer Weltsicht und ihren Wünschen und Plänen zu erzählen. Alexander Burka zeigt in seinem Beitrag, welche Rolle Spracharbeit in der österreichischen Auslandskulturpolitik spielt, und Michal Dvorecky diskutiert Er
Handbuch Biographie, 2009
Rezension zu: Michael Boehringer, Susanne Hochreiter (Hrsg.): Zeitenwende. Österreichische Litera... more Rezension zu: Michael Boehringer, Susanne Hochreiter (Hrsg.): Zeitenwende. Österreichische Literatur seit dem Millennium: 2000–2010. Wien: Praesens Verlag, 2011, ISBN 978-3-7069-0621-0, 506 S