Sebastian Semler - Academia.edu (original) (raw)

Papers by Sebastian Semler

Research paper thumbnail of Forschungsdatenzentrum Gesundheit – Vision für eine Weiterentwicklung aus Sicht der Forschung

Gesundheitswesen, Mar 1, 2023

Research paper thumbnail of Terminologien und Ordnungssysteme in der Medizin

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verz... more Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Informationen sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Research paper thumbnail of POLAR – „POLypharmazie, Arzneimittelwechselwirkungen und Risiken“ – wie können Daten aus der stationären Krankenversorgung zur Beurteilung beitragen?

Prävention und Gesundheitsförderung

Zusammenfassung Hintergrund Mit der zunehmenden Anzahl eingenommener Arzneimittel steigt die Präv... more Zusammenfassung Hintergrund Mit der zunehmenden Anzahl eingenommener Arzneimittel steigt die Prävalenz von Medikationsrisiken. Hierzu zählen beispielsweise Arzneimittelwechselwirkungen, welche erwünschte und unerwünschte Wirkungen einzelner Arzneistoffe reduzieren aber auch verstärken können. Fragestellung Das Verbundvorhaben POLAR (POLypharmazie, Arzneimittelwechselwirkungen und Risiken) hat das Ziel, mit Methoden und Prozessen der Medizininformatikinitiative (MII) auf Basis von „Real World Data“ (stationärer Behandlungsdaten von Universitätskliniken) einen Beitrag zur Detektion von Medikationsrisiken bei Patient:innen mit Polymedikation zu leisten. Im Artikel werden die konkreten klinischen Probleme dargestellt und am konkreten Auswertebeispiel illustriert. Material und Methoden Konkrete pharmakologische Fragestellungen werden algorithmisch abgebildet und an 13 Datenintegrationszentren in verteilten Analysen ausgewertet. Eine wesentliche Voraussetzung für die Anwendung dieser Algo...

Research paper thumbnail of Daten retten Leben

Tagesspiegel Background Digitalisierung & KI, Jul 16, 2019

Research paper thumbnail of Erratum: Jetzt die Weichen stellen für ein leistungsfähiges Forschungsdatenzentrum Gesundheit

Das Gesundheitswesen, 2021

Research paper thumbnail of Jetzt die Weichen stellen für ein leistungsfähiges Forschungsdatenzentrum Gesundheit

Das Gesundheitswesen, 2021

ZusammenfassungAuf der Grundlage der §§ 303a bis 303f SGBV werden aktuell die Weichen für eine in... more ZusammenfassungAuf der Grundlage der §§ 303a bis 303f SGBV werden aktuell die Weichen für eine innovative und leistungsstarke Informations- und Datenplattform gestellt. Dies erfordert die aktuelle und kurzfristige Bereitstellung maßgeblicher Daten des Gesundheitswesens, vor allem von Prozessdaten der gesetzlichen Krankenversicherung und anderer Sozialversicherungsträger, unter Anwendung wissenschaftlich anerkannter Standards und unter gleichzeitiger Einhaltung datenschutzrechtlicher Bestimmungen. In zehn Empfehlungen werden aus der Sicht künftiger Nutzer*innen Erwartungen an ein „ideales“ FDZ Gesundheit gestellt. Der Beitrag richtet sich als Angebot der Wissenschaft und Versorgungsforschung an Entscheidungsträger im Bereich der Politik und der Selbstverwaltung im deutschen Gesundheitssystem, diese bei Aufbau und Weiterentwicklung des FDZ zu unterstützen und kontinuierlich zu begleiten.

Research paper thumbnail of The COVID-19 Data Exchange Platform of the German University Medicine

Studies in Health Technology and Informatics

COVID-19 has challenged the healthcare systems worldwide. To quickly identify successful diagnost... more COVID-19 has challenged the healthcare systems worldwide. To quickly identify successful diagnostic and therapeutic approaches large data sharing approaches are inevitable. Though organizational clinical data are abundant, many of them are available only in isolated silos and largely inaccessible to external researchers. To overcome and tackle this challenge the university medicine network (comprising all 36 German university hospitals) has been founded in April 2020 to coordinate COVID-19 action plans, diagnostic and therapeutic strategies and collaborative research activities. 13 projects were initiated from which the CODEX project, aiming at the development of a Germany-wide Covid-19 Data Exchange Platform, is presented in this publication. We illustrate the conceptual design, the stepwise development and deployment, first results and the current status.

Research paper thumbnail of Daten teilen für die Forschung: Einstellungen und Perspektiven zur Datenspende in Deutschland

Datenreiche Medizin und das Problem der Einwilligung, 2021

ZusammenfassungBei jedem Arztbesuch oder Krankhausaufenthalt fallen Gesundheitsdaten an. Wenn man... more ZusammenfassungBei jedem Arztbesuch oder Krankhausaufenthalt fallen Gesundheitsdaten an. Wenn man diese Daten nutzen könnte, um Krankheiten zu erforschen, neue Therapien zu entwickeln oder den Versorgungsbedarf zu ermitteln, würde das ein enormes Potenzial zur Verbesserung unserer Gesundheitsversorgung erschließen. Doch die Nutzung der Gesundheitsdaten scheitert derzeit unter anderem noch an uneinheitlichen Datenformaten und fehlender Interoperabilität. Um das zu ändern werden in vielen Ländern Europas Initiativen angestoßen, die medizinische Behandlungsdaten der Bürger im Rahmen einer Sekundärdatennutzung digital verfügbar machen sollen. Das Potenzial ist enorm: Wenn es gelingt, Gesundheitsdaten national und international zu nutzen, dann lassen sich damit vielversprechende wissenschaftliche Analysen sowie Big Data- und KI-Anwendungen für den medizinischen Fortschritt generieren. Der wissenschaftliche und ökonomische Fortschritt und das Wohlergehen unserer Gesellschaften hängen ents...

Research paper thumbnail of Zukunftsweisende Trends in einer Initiative zum Aufbau modellhafter Patientenregister für die Versorgungsforschung

Hintergrund und Stand (inter)nationaler Forschung: Mit einer 3- bzw. 5-jährigen Realisierungsphas... more Hintergrund und Stand (inter)nationaler Forschung: Mit einer 3- bzw. 5-jährigen Realisierungsphase fördert das BMBF den Aufbau modellhafter Patientenregister in der Versorgungsforschung in 6 Vorhaben. Die Vorhaben werden durch ein Begleitprojekt (Förderkennzeichen 01GY1917A und B) unterstützt,[zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL]

Research paper thumbnail of Deutschlandweite Forschung für die hausärztliche Versorgung – DESAM-ForNet startet

Hintergrund und Stand (inter)nationaler Forschung: Etwa 80% der medizinischen Versorgung in Deuts... more Hintergrund und Stand (inter)nationaler Forschung: Etwa 80% der medizinischen Versorgung in Deutschland findet im primären Sektor statt. Es besteht ein großer Forschungsbedarf, um die Versorgung der Patienten zu verbessern und den sich stetig verändernden Anforderungen anzupassen.[zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL]

Research paper thumbnail of AKTIN - The German Emergency Department Data Registry - real-time data from emergency medicine : Implementation and first results from 15 emergency departments with focus on Federal Joint Committee's guidelines on acuity assessment

Medizinische Klinik - Intensivmedizin und Notfallmedizin, Dec 21, 2020

Emergency care in Germany is in transition. Emergency departments (EDs) treat their patients base... more Emergency care in Germany is in transition. Emergency departments (EDs) treat their patients based on symptoms and acuity. However, this perspective is not reflected in claims data. The aim of the AKTIN project was to establish an Emergency Department Data Registry as a data privacy-compliant infrastructure for the use of routine medical data. Data from the respective documentation systems are continuously transmitted to local data warehouses using a standardized interface. They are available for several applications such as internal reports but also multicentre studies, in compliance with data privacy regulations. Based on a 12-months period we evaluate the population with focus on acuity assessment (triage) and vital parameters in combination with presenting complaints. For the period April 2018 to March 2019, 436,149 cases from 15 EDs were available. A triage level is documented in 86.0% of cases, and 70.5% were triaged within 10 min of arrival. Ten EDs collected a presenting com...

Research paper thumbnail of GCP-konforme elektronische Archivierung von Patientenakten

Hintergrund: Ziel des sogenannten ersetzenden Scannens von Patientenakten ist es, das Papierakten... more Hintergrund: Ziel des sogenannten ersetzenden Scannens von Patientenakten ist es, das Papierakten-Archiv durch ein elektronisches Archiv zu ersetzen, um Lagerplatz einzusparen und die Vorteile elektronischer Archive, z.B. was den vereinfachten und zeitlich unmittelbaren Zugriff auf die Akten betrifft,[for full text, please go to the a.m. URL]

Research paper thumbnail of Abschlussbericht zum Projekt "Pilotstudie: Modellhafte Erprobung von Vernetzungsmöglichkeiten von Biobanken deutscher Forschungsverbünde

Research paper thumbnail of Digitale Archivierung papierbasierter Krankenakten von Studienpatienten – Eckpunktepapier des KKSN, der GMDS und der TMF unter Mitwirkung des BfArM und der Landesüberwachungsbehörde Nordrhein-Westfalen

Das Verwalten und Vorhalten von Archiven für papierbasierte Patientenakten verursacht hohe laufen... more Das Verwalten und Vorhalten von Archiven für papierbasierte Patientenakten verursacht hohe laufende Kosten. Viele Gesundheitsversorger sind daher dazu übergegangen, ihre Papierakten in einem Scan-Prozess zu digitalisieren und die Originalakten anschließend zu vernichten. Für die Patientenversorgung hat sich dieses Vorgehen bewährt. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist jedoch unklar, unter welchen Voraussetzungen Krankenakten von Patienten, die an klinischen Studien teilnehmen, nach dem Digitalisieren vernichtet werden können. Die papierbasierten Originalakten können nur dann vernichtet werden, wenn deren digitale Kopien von Sponsoren und Behörden als Quelldokumente anerkannt werden. Eine solche Anerkennung sollte nach Auffassung der Autoren möglich sein, wenn die gescannten Papierakten die Anforderungen an beglaubigte Kopien entsprechend der Note for Guidance CPMP/ICH/135/95 (ICH-GCP) erfüllen. Dies setzt voraus, dass auf der Basis bestehender Regelungen jederzeit nachgewiesen werden kan...

Research paper thumbnail of Die vergessene Frage: Wie teuer ist die elektronische Archivierung von klinischen Studien? – Eine Wirtschaftlichkeitsanalyse

Einleitung: Gemäß Good Clinical Practice müssen nach Beendigung einer klinischen Studie die Studi... more Einleitung: Gemäß Good Clinical Practice müssen nach Beendigung einer klinischen Studie die Studiendaten und die Studiendokumente langfristig aufbewahrt werden [ref:1], [ref:2], [ref:3]. Konkrete Vorgaben zu papiergebundener oder elektronischer Archivierung[for full text, please go to the a.m. URL]

Research paper thumbnail of Ein Anforderungskatalog und Architekturkonzept zur IT-Unterstützung von Biomaterialbanken

Hintergrund: Bei der Suche nach Erkrankungsursachen und molekularen Therapienansätzen kommt der m... more Hintergrund: Bei der Suche nach Erkrankungsursachen und molekularen Therapienansätzen kommt der molekularbiologischen Forschung immer größere Bedeutung zu. Hierfür ist sie auf die Verfügbarkeit qualitativ hochwertiger humaner Proben angewiesen. Biobanken (auch Biomaterialbanken[for full text, please go to the a.m. URL]

Research paper thumbnail of Evaluation zur Nutzung einer elektronischen Patientenakte für eine bessere Vernetzung zwischen der medizinischen Forschung und Versorgung

Die stärkere Vernetzung von Forschung und Versorgung ist Ziel der vom BMBF ins Leben gerufenen Ko... more Die stärkere Vernetzung von Forschung und Versorgung ist Ziel der vom BMBF ins Leben gerufenen Kompetenznetze in der Medizin. Ergebnisse aus der Forschung sollen unmittelbar in die Versorgung zurückfließen, Wissenschaftler werden besser miteinander vernetzt, Patienten und Versorgung s[for full text, please go to the a.m. URL]

Research paper thumbnail of Unterstützung des Aufbaus modellhafter Patientenregister für die Versorgungsforschung durch ein Begleitprojekt – Konzeptentwicklung

Hintergrund: Mit einer 9-monatigen Konzeptentwicklungsphase förderte das BMBF den Aufbau modellha... more Hintergrund: Mit einer 9-monatigen Konzeptentwicklungsphase förderte das BMBF den Aufbau modellhafter Patientenregister in der Versorgungsforschung in 16 Vorhaben. Die Vorhaben wurden durch ein Begleitprojekt (Förderkennzeichen 01GY1720A) hinsichtlich der Einhaltung methodischer, organisatorischer[zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL]

Research paper thumbnail of Akzeptanz und Erfolgsfaktoren für medizinische Ordnungssysteme

Terminologien und Ordnungssysteme in der Medizin, 2015

Ordnungssysteme werden in sehr unterschiedlichen Zusammenhängen und zu unterschiedlichen Zwecken ... more Ordnungssysteme werden in sehr unterschiedlichen Zusammenhängen und zu unterschiedlichen Zwecken in der Medizin eingesetzt. Gesundheitsberichterstattung und Statistik im Gesundheitswesen: amtliche Statistiken von Sozial-und Gesundheitsbehörden, darunter die "Mutter aller Kodiersysteme", die auf das Jahr 1877 zurückgehende Todesursachenstatistik; ebenso Erhebungen zur Gesundheitsüberwachung (Surveillance) und zur Gesundheitssystemforschung (Versorgungsforschung). Administrative Zwecke im Bereich der Gesundheitsversorgung: im Rahmen der Leistungsabrechnung, z.B. in der DRG-Ermittlung, der Datenübermittlung nach § 301 und im Gesundheitsmanagement. Medizinische Zwecke im Behandlungszusammenhang: Deskription medizinischer Inhalte in Diagnostik, Therapie und Prognose, z.B. TNM-Klassifikation in der Onkologie und Pathologie, PZN-Kennzeichnung von Arzneimitteln etc., auch Kodierungen im Rahmen der medizinischen Qualitätssicherung

Research paper thumbnail of IT Infrastructure for Registries in Health Services Research: A Market Study in Germany

Studies in health technology and informatics, 2018

Registries are increasingly implemented to record the practice of health care. Within a national ... more Registries are increasingly implemented to record the practice of health care. Within a national funding scheme for registries, an accompanying project was launched to support the design of the registries' IT infrastructure amongst other tasks for 16 projects. A challenge of data management systems was organized by the accompanying project in order to enable the projects to define realistic expectations towards IT support in their research protocols. Twelve vendors participated in the challenge. They presented their solutions for selected use cases. In advance, the projects considered a sufficient authorization concept and the possibility to export data to be of highest importance. However, the systems covered mainly core processes of electronic data capture. The accompanying project will continue its support for the next stage of the funding scheme, which will be the implementation of the registries that win a competitive review of their research protocols prepared in the conce...

Research paper thumbnail of Forschungsdatenzentrum Gesundheit – Vision für eine Weiterentwicklung aus Sicht der Forschung

Gesundheitswesen, Mar 1, 2023

Research paper thumbnail of Terminologien und Ordnungssysteme in der Medizin

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verz... more Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Informationen sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Research paper thumbnail of POLAR – „POLypharmazie, Arzneimittelwechselwirkungen und Risiken“ – wie können Daten aus der stationären Krankenversorgung zur Beurteilung beitragen?

Prävention und Gesundheitsförderung

Zusammenfassung Hintergrund Mit der zunehmenden Anzahl eingenommener Arzneimittel steigt die Präv... more Zusammenfassung Hintergrund Mit der zunehmenden Anzahl eingenommener Arzneimittel steigt die Prävalenz von Medikationsrisiken. Hierzu zählen beispielsweise Arzneimittelwechselwirkungen, welche erwünschte und unerwünschte Wirkungen einzelner Arzneistoffe reduzieren aber auch verstärken können. Fragestellung Das Verbundvorhaben POLAR (POLypharmazie, Arzneimittelwechselwirkungen und Risiken) hat das Ziel, mit Methoden und Prozessen der Medizininformatikinitiative (MII) auf Basis von „Real World Data“ (stationärer Behandlungsdaten von Universitätskliniken) einen Beitrag zur Detektion von Medikationsrisiken bei Patient:innen mit Polymedikation zu leisten. Im Artikel werden die konkreten klinischen Probleme dargestellt und am konkreten Auswertebeispiel illustriert. Material und Methoden Konkrete pharmakologische Fragestellungen werden algorithmisch abgebildet und an 13 Datenintegrationszentren in verteilten Analysen ausgewertet. Eine wesentliche Voraussetzung für die Anwendung dieser Algo...

Research paper thumbnail of Daten retten Leben

Tagesspiegel Background Digitalisierung & KI, Jul 16, 2019

Research paper thumbnail of Erratum: Jetzt die Weichen stellen für ein leistungsfähiges Forschungsdatenzentrum Gesundheit

Das Gesundheitswesen, 2021

Research paper thumbnail of Jetzt die Weichen stellen für ein leistungsfähiges Forschungsdatenzentrum Gesundheit

Das Gesundheitswesen, 2021

ZusammenfassungAuf der Grundlage der §§ 303a bis 303f SGBV werden aktuell die Weichen für eine in... more ZusammenfassungAuf der Grundlage der §§ 303a bis 303f SGBV werden aktuell die Weichen für eine innovative und leistungsstarke Informations- und Datenplattform gestellt. Dies erfordert die aktuelle und kurzfristige Bereitstellung maßgeblicher Daten des Gesundheitswesens, vor allem von Prozessdaten der gesetzlichen Krankenversicherung und anderer Sozialversicherungsträger, unter Anwendung wissenschaftlich anerkannter Standards und unter gleichzeitiger Einhaltung datenschutzrechtlicher Bestimmungen. In zehn Empfehlungen werden aus der Sicht künftiger Nutzer*innen Erwartungen an ein „ideales“ FDZ Gesundheit gestellt. Der Beitrag richtet sich als Angebot der Wissenschaft und Versorgungsforschung an Entscheidungsträger im Bereich der Politik und der Selbstverwaltung im deutschen Gesundheitssystem, diese bei Aufbau und Weiterentwicklung des FDZ zu unterstützen und kontinuierlich zu begleiten.

Research paper thumbnail of The COVID-19 Data Exchange Platform of the German University Medicine

Studies in Health Technology and Informatics

COVID-19 has challenged the healthcare systems worldwide. To quickly identify successful diagnost... more COVID-19 has challenged the healthcare systems worldwide. To quickly identify successful diagnostic and therapeutic approaches large data sharing approaches are inevitable. Though organizational clinical data are abundant, many of them are available only in isolated silos and largely inaccessible to external researchers. To overcome and tackle this challenge the university medicine network (comprising all 36 German university hospitals) has been founded in April 2020 to coordinate COVID-19 action plans, diagnostic and therapeutic strategies and collaborative research activities. 13 projects were initiated from which the CODEX project, aiming at the development of a Germany-wide Covid-19 Data Exchange Platform, is presented in this publication. We illustrate the conceptual design, the stepwise development and deployment, first results and the current status.

Research paper thumbnail of Daten teilen für die Forschung: Einstellungen und Perspektiven zur Datenspende in Deutschland

Datenreiche Medizin und das Problem der Einwilligung, 2021

ZusammenfassungBei jedem Arztbesuch oder Krankhausaufenthalt fallen Gesundheitsdaten an. Wenn man... more ZusammenfassungBei jedem Arztbesuch oder Krankhausaufenthalt fallen Gesundheitsdaten an. Wenn man diese Daten nutzen könnte, um Krankheiten zu erforschen, neue Therapien zu entwickeln oder den Versorgungsbedarf zu ermitteln, würde das ein enormes Potenzial zur Verbesserung unserer Gesundheitsversorgung erschließen. Doch die Nutzung der Gesundheitsdaten scheitert derzeit unter anderem noch an uneinheitlichen Datenformaten und fehlender Interoperabilität. Um das zu ändern werden in vielen Ländern Europas Initiativen angestoßen, die medizinische Behandlungsdaten der Bürger im Rahmen einer Sekundärdatennutzung digital verfügbar machen sollen. Das Potenzial ist enorm: Wenn es gelingt, Gesundheitsdaten national und international zu nutzen, dann lassen sich damit vielversprechende wissenschaftliche Analysen sowie Big Data- und KI-Anwendungen für den medizinischen Fortschritt generieren. Der wissenschaftliche und ökonomische Fortschritt und das Wohlergehen unserer Gesellschaften hängen ents...

Research paper thumbnail of Zukunftsweisende Trends in einer Initiative zum Aufbau modellhafter Patientenregister für die Versorgungsforschung

Hintergrund und Stand (inter)nationaler Forschung: Mit einer 3- bzw. 5-jährigen Realisierungsphas... more Hintergrund und Stand (inter)nationaler Forschung: Mit einer 3- bzw. 5-jährigen Realisierungsphase fördert das BMBF den Aufbau modellhafter Patientenregister in der Versorgungsforschung in 6 Vorhaben. Die Vorhaben werden durch ein Begleitprojekt (Förderkennzeichen 01GY1917A und B) unterstützt,[zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL]

Research paper thumbnail of Deutschlandweite Forschung für die hausärztliche Versorgung – DESAM-ForNet startet

Hintergrund und Stand (inter)nationaler Forschung: Etwa 80% der medizinischen Versorgung in Deuts... more Hintergrund und Stand (inter)nationaler Forschung: Etwa 80% der medizinischen Versorgung in Deutschland findet im primären Sektor statt. Es besteht ein großer Forschungsbedarf, um die Versorgung der Patienten zu verbessern und den sich stetig verändernden Anforderungen anzupassen.[zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL]

Research paper thumbnail of AKTIN - The German Emergency Department Data Registry - real-time data from emergency medicine : Implementation and first results from 15 emergency departments with focus on Federal Joint Committee's guidelines on acuity assessment

Medizinische Klinik - Intensivmedizin und Notfallmedizin, Dec 21, 2020

Emergency care in Germany is in transition. Emergency departments (EDs) treat their patients base... more Emergency care in Germany is in transition. Emergency departments (EDs) treat their patients based on symptoms and acuity. However, this perspective is not reflected in claims data. The aim of the AKTIN project was to establish an Emergency Department Data Registry as a data privacy-compliant infrastructure for the use of routine medical data. Data from the respective documentation systems are continuously transmitted to local data warehouses using a standardized interface. They are available for several applications such as internal reports but also multicentre studies, in compliance with data privacy regulations. Based on a 12-months period we evaluate the population with focus on acuity assessment (triage) and vital parameters in combination with presenting complaints. For the period April 2018 to March 2019, 436,149 cases from 15 EDs were available. A triage level is documented in 86.0% of cases, and 70.5% were triaged within 10 min of arrival. Ten EDs collected a presenting com...

Research paper thumbnail of GCP-konforme elektronische Archivierung von Patientenakten

Hintergrund: Ziel des sogenannten ersetzenden Scannens von Patientenakten ist es, das Papierakten... more Hintergrund: Ziel des sogenannten ersetzenden Scannens von Patientenakten ist es, das Papierakten-Archiv durch ein elektronisches Archiv zu ersetzen, um Lagerplatz einzusparen und die Vorteile elektronischer Archive, z.B. was den vereinfachten und zeitlich unmittelbaren Zugriff auf die Akten betrifft,[for full text, please go to the a.m. URL]

Research paper thumbnail of Abschlussbericht zum Projekt "Pilotstudie: Modellhafte Erprobung von Vernetzungsmöglichkeiten von Biobanken deutscher Forschungsverbünde

Research paper thumbnail of Digitale Archivierung papierbasierter Krankenakten von Studienpatienten – Eckpunktepapier des KKSN, der GMDS und der TMF unter Mitwirkung des BfArM und der Landesüberwachungsbehörde Nordrhein-Westfalen

Das Verwalten und Vorhalten von Archiven für papierbasierte Patientenakten verursacht hohe laufen... more Das Verwalten und Vorhalten von Archiven für papierbasierte Patientenakten verursacht hohe laufende Kosten. Viele Gesundheitsversorger sind daher dazu übergegangen, ihre Papierakten in einem Scan-Prozess zu digitalisieren und die Originalakten anschließend zu vernichten. Für die Patientenversorgung hat sich dieses Vorgehen bewährt. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist jedoch unklar, unter welchen Voraussetzungen Krankenakten von Patienten, die an klinischen Studien teilnehmen, nach dem Digitalisieren vernichtet werden können. Die papierbasierten Originalakten können nur dann vernichtet werden, wenn deren digitale Kopien von Sponsoren und Behörden als Quelldokumente anerkannt werden. Eine solche Anerkennung sollte nach Auffassung der Autoren möglich sein, wenn die gescannten Papierakten die Anforderungen an beglaubigte Kopien entsprechend der Note for Guidance CPMP/ICH/135/95 (ICH-GCP) erfüllen. Dies setzt voraus, dass auf der Basis bestehender Regelungen jederzeit nachgewiesen werden kan...

Research paper thumbnail of Die vergessene Frage: Wie teuer ist die elektronische Archivierung von klinischen Studien? – Eine Wirtschaftlichkeitsanalyse

Einleitung: Gemäß Good Clinical Practice müssen nach Beendigung einer klinischen Studie die Studi... more Einleitung: Gemäß Good Clinical Practice müssen nach Beendigung einer klinischen Studie die Studiendaten und die Studiendokumente langfristig aufbewahrt werden [ref:1], [ref:2], [ref:3]. Konkrete Vorgaben zu papiergebundener oder elektronischer Archivierung[for full text, please go to the a.m. URL]

Research paper thumbnail of Ein Anforderungskatalog und Architekturkonzept zur IT-Unterstützung von Biomaterialbanken

Hintergrund: Bei der Suche nach Erkrankungsursachen und molekularen Therapienansätzen kommt der m... more Hintergrund: Bei der Suche nach Erkrankungsursachen und molekularen Therapienansätzen kommt der molekularbiologischen Forschung immer größere Bedeutung zu. Hierfür ist sie auf die Verfügbarkeit qualitativ hochwertiger humaner Proben angewiesen. Biobanken (auch Biomaterialbanken[for full text, please go to the a.m. URL]

Research paper thumbnail of Evaluation zur Nutzung einer elektronischen Patientenakte für eine bessere Vernetzung zwischen der medizinischen Forschung und Versorgung

Die stärkere Vernetzung von Forschung und Versorgung ist Ziel der vom BMBF ins Leben gerufenen Ko... more Die stärkere Vernetzung von Forschung und Versorgung ist Ziel der vom BMBF ins Leben gerufenen Kompetenznetze in der Medizin. Ergebnisse aus der Forschung sollen unmittelbar in die Versorgung zurückfließen, Wissenschaftler werden besser miteinander vernetzt, Patienten und Versorgung s[for full text, please go to the a.m. URL]

Research paper thumbnail of Unterstützung des Aufbaus modellhafter Patientenregister für die Versorgungsforschung durch ein Begleitprojekt – Konzeptentwicklung

Hintergrund: Mit einer 9-monatigen Konzeptentwicklungsphase förderte das BMBF den Aufbau modellha... more Hintergrund: Mit einer 9-monatigen Konzeptentwicklungsphase förderte das BMBF den Aufbau modellhafter Patientenregister in der Versorgungsforschung in 16 Vorhaben. Die Vorhaben wurden durch ein Begleitprojekt (Förderkennzeichen 01GY1720A) hinsichtlich der Einhaltung methodischer, organisatorischer[zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL]

Research paper thumbnail of Akzeptanz und Erfolgsfaktoren für medizinische Ordnungssysteme

Terminologien und Ordnungssysteme in der Medizin, 2015

Ordnungssysteme werden in sehr unterschiedlichen Zusammenhängen und zu unterschiedlichen Zwecken ... more Ordnungssysteme werden in sehr unterschiedlichen Zusammenhängen und zu unterschiedlichen Zwecken in der Medizin eingesetzt. Gesundheitsberichterstattung und Statistik im Gesundheitswesen: amtliche Statistiken von Sozial-und Gesundheitsbehörden, darunter die "Mutter aller Kodiersysteme", die auf das Jahr 1877 zurückgehende Todesursachenstatistik; ebenso Erhebungen zur Gesundheitsüberwachung (Surveillance) und zur Gesundheitssystemforschung (Versorgungsforschung). Administrative Zwecke im Bereich der Gesundheitsversorgung: im Rahmen der Leistungsabrechnung, z.B. in der DRG-Ermittlung, der Datenübermittlung nach § 301 und im Gesundheitsmanagement. Medizinische Zwecke im Behandlungszusammenhang: Deskription medizinischer Inhalte in Diagnostik, Therapie und Prognose, z.B. TNM-Klassifikation in der Onkologie und Pathologie, PZN-Kennzeichnung von Arzneimitteln etc., auch Kodierungen im Rahmen der medizinischen Qualitätssicherung

Research paper thumbnail of IT Infrastructure for Registries in Health Services Research: A Market Study in Germany

Studies in health technology and informatics, 2018

Registries are increasingly implemented to record the practice of health care. Within a national ... more Registries are increasingly implemented to record the practice of health care. Within a national funding scheme for registries, an accompanying project was launched to support the design of the registries' IT infrastructure amongst other tasks for 16 projects. A challenge of data management systems was organized by the accompanying project in order to enable the projects to define realistic expectations towards IT support in their research protocols. Twelve vendors participated in the challenge. They presented their solutions for selected use cases. In advance, the projects considered a sufficient authorization concept and the possibility to export data to be of highest importance. However, the systems covered mainly core processes of electronic data capture. The accompanying project will continue its support for the next stage of the funding scheme, which will be the implementation of the registries that win a competitive review of their research protocols prepared in the conce...