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Papers by Silvia Pool Maag
Der Wechsel von der Schule in die Arbeitswelt erfordert, in einem erwerbs- und berufsbezogenen Ko... more Der Wechsel von der Schule in die Arbeitswelt erfordert, in einem erwerbs- und berufsbezogenen Kontext handlungsfähig zu werden. Der Übergang zeigt sich als multikomplexer Prozess, in dem verschiedene Systemvariablen zusammenwirken und unterschiedliche Akteurinnen und Akteure strukturierend Einfluss nehmen. So entstehen Herausforderungen, die sich an der Schnittstelle zwischen der Arbeitswelt, dem Bildungssystem und den Partizipationsmöglichkeiten der Jugendlichen zeigen. Die berufliche Integration kann gefördert werden, wenn der Berufsfindungsprozess durch ein gezieltes Matching unterstützt wird, wenn die Ausbildungsbereitschaft und -fähigkeit der Lehrbetriebe sowie integrative Schulmodelle gefördert und Massnahmen der Supported Education bedarfsorientiert eingesetzt werden. (DIPF/Orig.)La transition entre l’école et le monde du travail demande d’agir dans un contexte qui tient à la fois de la formation et du monde professionnel.. Cette transition apparaît comme relevant d’un proce...
Das Ausmass der berichteten Belastungen und die Hinweise auf Massnahmenkarrieren haben das Evalua... more Das Ausmass der berichteten Belastungen und die Hinweise auf Massnahmenkarrieren haben das Evaluationsteam überrascht. Unerwartet stark verbreitet sind Mehrfachbelastungen. Jugendliche brauchen niederschwellige Beratung Es fällt nicht allen Jugendlichen leicht, die Berufslehre zu durchlaufen. Schulische und betriebliche Probleme, aber auch gesundheitliche oder familiäre Schwierigkeiten sorgen dafür, dass sie auf Beratung angewiesen sind. Mit «kabel» existiert im Kanton Zürich seit über 30 Jahren eine Fachstelle, die sich dieser Jugendlichen annimmt. Im Rahmen eines Projektes wurde das Angebot auf vier Berufsfachschulen erweitert. Eine Evaluation verdeutlicht den Beratungsedarf von Lernenden im ersten und zweiten Lehrjahr und zeigt eine hohe Zufriedenheit der Nutzerinnen und Nutzer. Das wirft die Frage auf, ob Angebote wie diese nicht an sämtlichen Berufsfachschulen sinnvoll wären.
Empirische Sonderpädagogik, 2014
In einer Interviewstudie wurden 14 Kooperationspaare Klassenlehrperson-Förderlehrperson zur Umset... more In einer Interviewstudie wurden 14 Kooperationspaare Klassenlehrperson-Förderlehrperson zur Umsetzung von inklusivem Unterricht befragt. Neben schon bekannten Themen wie die Zusammenarbeit der Lehrkräfte und die zur Verfügung stehenden Ressourcen ergab die Studie auch Ergebnisse, die in dem Inklusionsdiskurs noch wenig Eingang gefunden haben. Von den Förderlehrkräften wurden die Vor-und Nachteile von klassenintegrierten versus separierten Fördersituationen thematisiert und damit verbunden die Frage diskutiert, ob inklusiver Unterricht gleichzeitig inklusiv und effektiv sein kann. Zudem berichteten die befragten Personengruppen von unterschiedlichen Herausforderungen. Während für die Klassenlehrpersonen der Umgang mit der leistungsmäßigen Heterogenität eine große Herausforderung ist, ist es für Förderlehrkräfte vor allem die Teamarbeit sowie die Aufgabe, bei den Klassenlehrpersonen eine Haltungsänderung im Sinne einer positiven Einstellung zur Inklusion erreichen zu können.
Das Projekt besteht aus vier Unterstützungsbausteinen: Das Berufseinstiegscoaching und das Lehrst... more Das Projekt besteht aus vier Unterstützungsbausteinen: Das Berufseinstiegscoaching und das Lehrstellenmatching finden im letzten Jahr der Sekundarstufe I statt (9. Schuljahr), die Probezeit- und die Ausbildungsbegleitung während dem ersten Jahr der Beruflichen Grundbildung (Meier 2015*): Berufseinstiegscoaching: Auf der Basis der Berufswahl wird der Berufswunsch konkretisiert, alternative Berufswahlmöglichkeiten geprüft, Schnuppermöglichkeiten gesucht, Bewerbungsunterlagen erarbeitet, Telefon- und Bewerbungsgespräche eingeübt. Lehrstellenmatching: Jugendliche werden mit Ausbildungsbetrieben zusammengebracht, Lehrstellen werden akquiriert, Kontakte koordiniert, Selektionsprozesse (z. B. Absagen) werden ausgewertet. Probezeitbegleitung: Alle Jugendlichen mit Lehrstelle werden während der ersten drei Monate (Probezeit) im Rahmen der Beruflichen Grundbildung begleitet. Danach wird entschieden, 1) wer eigenverantwortlich weiterfahren kann, 2) wer bei nicht erfolgreicher Probezeit eine ge...
»We need stories about impact«! Mit dieser Aufforderung beendete Alison Carter ihren Beitrag am C... more »We need stories about impact«! Mit dieser Aufforderung beendete Alison Carter ihren Beitrag am Coaching-Forschungskongress in Basel (4.–6. Juni 2012). Die vorliegende Studie schliest in zweierlei Hinsicht an diesen Forschungsbedarf an: Zum einen tragt sie zu einer konzeptionellen Scharfung von Coaching mit Jugendlichen bei und fragt nach moglichen konzeptionellen Unterschieden zum Coaching mit Erwachsenen, zum anderen stehen mit Blick auf die Prozessund Ergebnisqualitat (vgl. Hess & Roth, 2001) erfolgreiche methodische Interventionen im Coaching-Gesprach im Fokus der Analyse.
Po o l Ma a g , S. (2013). Eine inklusive Sc hule ist e ine g ute Sc hule : Em p irisc he , ko nz... more Po o l Ma a g , S. (2013). Eine inklusive Sc hule ist e ine g ute Sc hule : Em p irisc he , ko nze p tue lle und the o re tisc he Be tra c htung e n. Sa m m e lre ze nsio n. Jo urna l für Sc hule ntwic klung 17(4), 57-61.
Swiss Journal of Educational Research, 2018
Der Wechsel von der Schule in die Arbeitswelt erfordert, in einem erwerbs- und berufsbezogenen K... more Der Wechsel von der Schule in die Arbeitswelt erfordert, in einem erwerbs- und berufsbezogenen Kontext handlungsfähig zu werden. Der Übergang zeigt sich als multikomplexer Prozess, in dem verschiedene Systemvariablen zusammenwirken und unterschiedliche Akteurinnen und Akteure strukturierend Einfluss nehmen. So entstehen Herausforderungen, die sich an der Schnittstelle zwischen der Arbeitswelt, dem Bildungssystem und den Partizipationsmöglichkeiten der Jugendlichen zeigen. Die berufliche Integration kann gefördert werden, wenn der Berufsfindungsprozess durch ein gezieltes Matching unterstützt wird, wenn die Ausbildungsbereitschaft und -fähigkeit der Lehrbetriebe sowie integrative Schulmodelle gefördert und Massnahmen der Supported Education bedarfsorientiert eingesetzt werden.
Coaching als individuelle Antwort auf gesellschaftliche Entwicklungen, 2016
Forderplanung gilt als eine Voraussetzung fur die individuelle Forderung von Lernenden in inklusi... more Forderplanung gilt als eine Voraussetzung fur die individuelle Forderung von Lernenden in inklusiven und separativen Schulformen und die Erstellung von Forderplanen wird haufig gefordert. Allerdings ist noch wenig bekannt uber deren Einsatz. Im vorliegenden Artikel werden erstens bisherige Forschungsergebnisse zu dieser Thematik berichtet. Zweitens wird eine Studie vorgestellt, in der untersucht wurde, ob und wie Regel- und Forderlehrkrafte in inklusiven und separativen Schulformen Forderplane einsetzen bzw. wie sie damit umgehen. 226 Lehrkrafte aus der Schweiz wurden schriftlich mit einem Onlinefragebogen befragt. 25 dieser Lehrkrafte wurden im Anschluss an einen Unterrichtsbesuch interviewt. Die Ergebnisse zeigen, dass Forderplane dort, wo sie verbindlich eingefordert werden, meistens erstellt werden. Allerdings steht in der Regel die Legitimations- oder Dokumentarfunktion im Zentrum und nicht die Forderung bzw. die Zielvereinbarung und -fokussierung. Auf der Sekundarstufe scheine...
Im Beitrag wird eine Studie vorgestellt, in der mit einer schriftlichen Befragung an einer Stichp... more Im Beitrag wird eine Studie vorgestellt, in der mit einer schriftlichen Befragung an einer Stichprobe von 290 Lehrpersonen (Primarstufe und Sekundarstufe) untersucht worden ist, welche Formen der Differenzierung in inklusiven und separativen Settings eingesetzt werden. Die Ergebnisse zeigen, dass Differenzierungsformen, die individuelle Lernvoraussetzungen berücksichtigen (z. B. individuelle Wochenpläne), im separativen Setting signifikant häufiger eingesetzt werden als in inklusiven Kontexten und dass sich die Regellehrpersonen an den "Mittelköpfen" orientieren. Diese Ergebnisse werden vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Funktionen der Schule diskutiert. <em>(English version)</em> Differentiation is considered to be an important teaching strategy in inclusive classrooms. The aim of this study is to investigate the implementation of differentiation in inclusive and special education settings. Data was collected by an online questionnaire from 290 primary...
Der Wechsel von der Schule in die Arbeitswelt erfordert, in einem erwerbs- und berufsbezogenen Ko... more Der Wechsel von der Schule in die Arbeitswelt erfordert, in einem erwerbs- und berufsbezogenen Kontext handlungsfähig zu werden. Der Übergang zeigt sich als multikomplexer Prozess, in dem verschiedene Systemvariablen zusammenwirken und unterschiedliche Akteurinnen und Akteure strukturierend Einfluss nehmen. So entstehen Herausforderungen, die sich an der Schnittstelle zwischen der Arbeitswelt, dem Bildungssystem und den Partizipationsmöglichkeiten der Jugendlichen zeigen. Die berufliche Integration kann gefördert werden, wenn der Berufsfindungsprozess durch ein gezieltes Matching unterstützt wird, wenn die Ausbildungsbereitschaft und -fähigkeit der Lehrbetriebe sowie integrative Schulmodelle gefördert und Massnahmen der Supported Education bedarfsorientiert eingesetzt werden. (DIPF/Orig.)La transition entre l’école et le monde du travail demande d’agir dans un contexte qui tient à la fois de la formation et du monde professionnel.. Cette transition apparaît comme relevant d’un proce...
Das Ausmass der berichteten Belastungen und die Hinweise auf Massnahmenkarrieren haben das Evalua... more Das Ausmass der berichteten Belastungen und die Hinweise auf Massnahmenkarrieren haben das Evaluationsteam überrascht. Unerwartet stark verbreitet sind Mehrfachbelastungen. Jugendliche brauchen niederschwellige Beratung Es fällt nicht allen Jugendlichen leicht, die Berufslehre zu durchlaufen. Schulische und betriebliche Probleme, aber auch gesundheitliche oder familiäre Schwierigkeiten sorgen dafür, dass sie auf Beratung angewiesen sind. Mit «kabel» existiert im Kanton Zürich seit über 30 Jahren eine Fachstelle, die sich dieser Jugendlichen annimmt. Im Rahmen eines Projektes wurde das Angebot auf vier Berufsfachschulen erweitert. Eine Evaluation verdeutlicht den Beratungsedarf von Lernenden im ersten und zweiten Lehrjahr und zeigt eine hohe Zufriedenheit der Nutzerinnen und Nutzer. Das wirft die Frage auf, ob Angebote wie diese nicht an sämtlichen Berufsfachschulen sinnvoll wären.
Empirische Sonderpädagogik, 2014
In einer Interviewstudie wurden 14 Kooperationspaare Klassenlehrperson-Förderlehrperson zur Umset... more In einer Interviewstudie wurden 14 Kooperationspaare Klassenlehrperson-Förderlehrperson zur Umsetzung von inklusivem Unterricht befragt. Neben schon bekannten Themen wie die Zusammenarbeit der Lehrkräfte und die zur Verfügung stehenden Ressourcen ergab die Studie auch Ergebnisse, die in dem Inklusionsdiskurs noch wenig Eingang gefunden haben. Von den Förderlehrkräften wurden die Vor-und Nachteile von klassenintegrierten versus separierten Fördersituationen thematisiert und damit verbunden die Frage diskutiert, ob inklusiver Unterricht gleichzeitig inklusiv und effektiv sein kann. Zudem berichteten die befragten Personengruppen von unterschiedlichen Herausforderungen. Während für die Klassenlehrpersonen der Umgang mit der leistungsmäßigen Heterogenität eine große Herausforderung ist, ist es für Förderlehrkräfte vor allem die Teamarbeit sowie die Aufgabe, bei den Klassenlehrpersonen eine Haltungsänderung im Sinne einer positiven Einstellung zur Inklusion erreichen zu können.
Das Projekt besteht aus vier Unterstützungsbausteinen: Das Berufseinstiegscoaching und das Lehrst... more Das Projekt besteht aus vier Unterstützungsbausteinen: Das Berufseinstiegscoaching und das Lehrstellenmatching finden im letzten Jahr der Sekundarstufe I statt (9. Schuljahr), die Probezeit- und die Ausbildungsbegleitung während dem ersten Jahr der Beruflichen Grundbildung (Meier 2015*): Berufseinstiegscoaching: Auf der Basis der Berufswahl wird der Berufswunsch konkretisiert, alternative Berufswahlmöglichkeiten geprüft, Schnuppermöglichkeiten gesucht, Bewerbungsunterlagen erarbeitet, Telefon- und Bewerbungsgespräche eingeübt. Lehrstellenmatching: Jugendliche werden mit Ausbildungsbetrieben zusammengebracht, Lehrstellen werden akquiriert, Kontakte koordiniert, Selektionsprozesse (z. B. Absagen) werden ausgewertet. Probezeitbegleitung: Alle Jugendlichen mit Lehrstelle werden während der ersten drei Monate (Probezeit) im Rahmen der Beruflichen Grundbildung begleitet. Danach wird entschieden, 1) wer eigenverantwortlich weiterfahren kann, 2) wer bei nicht erfolgreicher Probezeit eine ge...
»We need stories about impact«! Mit dieser Aufforderung beendete Alison Carter ihren Beitrag am C... more »We need stories about impact«! Mit dieser Aufforderung beendete Alison Carter ihren Beitrag am Coaching-Forschungskongress in Basel (4.–6. Juni 2012). Die vorliegende Studie schliest in zweierlei Hinsicht an diesen Forschungsbedarf an: Zum einen tragt sie zu einer konzeptionellen Scharfung von Coaching mit Jugendlichen bei und fragt nach moglichen konzeptionellen Unterschieden zum Coaching mit Erwachsenen, zum anderen stehen mit Blick auf die Prozessund Ergebnisqualitat (vgl. Hess & Roth, 2001) erfolgreiche methodische Interventionen im Coaching-Gesprach im Fokus der Analyse.
Po o l Ma a g , S. (2013). Eine inklusive Sc hule ist e ine g ute Sc hule : Em p irisc he , ko nz... more Po o l Ma a g , S. (2013). Eine inklusive Sc hule ist e ine g ute Sc hule : Em p irisc he , ko nze p tue lle und the o re tisc he Be tra c htung e n. Sa m m e lre ze nsio n. Jo urna l für Sc hule ntwic klung 17(4), 57-61.
Swiss Journal of Educational Research, 2018
Der Wechsel von der Schule in die Arbeitswelt erfordert, in einem erwerbs- und berufsbezogenen K... more Der Wechsel von der Schule in die Arbeitswelt erfordert, in einem erwerbs- und berufsbezogenen Kontext handlungsfähig zu werden. Der Übergang zeigt sich als multikomplexer Prozess, in dem verschiedene Systemvariablen zusammenwirken und unterschiedliche Akteurinnen und Akteure strukturierend Einfluss nehmen. So entstehen Herausforderungen, die sich an der Schnittstelle zwischen der Arbeitswelt, dem Bildungssystem und den Partizipationsmöglichkeiten der Jugendlichen zeigen. Die berufliche Integration kann gefördert werden, wenn der Berufsfindungsprozess durch ein gezieltes Matching unterstützt wird, wenn die Ausbildungsbereitschaft und -fähigkeit der Lehrbetriebe sowie integrative Schulmodelle gefördert und Massnahmen der Supported Education bedarfsorientiert eingesetzt werden.
Coaching als individuelle Antwort auf gesellschaftliche Entwicklungen, 2016
Forderplanung gilt als eine Voraussetzung fur die individuelle Forderung von Lernenden in inklusi... more Forderplanung gilt als eine Voraussetzung fur die individuelle Forderung von Lernenden in inklusiven und separativen Schulformen und die Erstellung von Forderplanen wird haufig gefordert. Allerdings ist noch wenig bekannt uber deren Einsatz. Im vorliegenden Artikel werden erstens bisherige Forschungsergebnisse zu dieser Thematik berichtet. Zweitens wird eine Studie vorgestellt, in der untersucht wurde, ob und wie Regel- und Forderlehrkrafte in inklusiven und separativen Schulformen Forderplane einsetzen bzw. wie sie damit umgehen. 226 Lehrkrafte aus der Schweiz wurden schriftlich mit einem Onlinefragebogen befragt. 25 dieser Lehrkrafte wurden im Anschluss an einen Unterrichtsbesuch interviewt. Die Ergebnisse zeigen, dass Forderplane dort, wo sie verbindlich eingefordert werden, meistens erstellt werden. Allerdings steht in der Regel die Legitimations- oder Dokumentarfunktion im Zentrum und nicht die Forderung bzw. die Zielvereinbarung und -fokussierung. Auf der Sekundarstufe scheine...
Im Beitrag wird eine Studie vorgestellt, in der mit einer schriftlichen Befragung an einer Stichp... more Im Beitrag wird eine Studie vorgestellt, in der mit einer schriftlichen Befragung an einer Stichprobe von 290 Lehrpersonen (Primarstufe und Sekundarstufe) untersucht worden ist, welche Formen der Differenzierung in inklusiven und separativen Settings eingesetzt werden. Die Ergebnisse zeigen, dass Differenzierungsformen, die individuelle Lernvoraussetzungen berücksichtigen (z. B. individuelle Wochenpläne), im separativen Setting signifikant häufiger eingesetzt werden als in inklusiven Kontexten und dass sich die Regellehrpersonen an den "Mittelköpfen" orientieren. Diese Ergebnisse werden vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Funktionen der Schule diskutiert. <em>(English version)</em> Differentiation is considered to be an important teaching strategy in inclusive classrooms. The aim of this study is to investigate the implementation of differentiation in inclusive and special education settings. Data was collected by an online questionnaire from 290 primary...