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Papers by Simone Heidegger

Research paper thumbnail of Hermeneutische Strategien intrareligiöser Kritik: Teil 1 – Das Beispiel des japanischen Shin-Buddhismus

ZfR, Jan 30, 2014

In den autoritativen Schriften von Religionsgemeinschaften findet man immer wieder Aussagen, die ... more In den autoritativen Schriften von Religionsgemeinschaften findet man immer wieder Aussagen, die nicht nur von Außenstehenden, sondern auch von einem Teil der jeweiligen AnhängerInnen als schwierig oder problematisch betrachtet werden. Es kann dann eine Spannung entstehen zwischen dem grundsätzlichen positiven und vertrauensvollen Blick auf die "heiligen Schriften" und die damit verbundenen religiösen Bezugspersonen einerseits und dem Eindruck der Notwendigkeit von Kritik oder Distanzierung andererseits. Dieser Beitrag geht der Frage nach, welche hermeneutischen Strategien in dieser Situation verwendet werden. Teil 1 dieses Artikels behandelt diese Frage anhand von autoritativen Aussagen zum Geschlechterverhältnis im Shin-Buddhismus in Japan. Teil 2 richtet vergleichend den Blick auf das Christentum und den Islam und geht darauf ein, wie weit die in diesen beiden Religionen vorhandenen Strukturen beim Umgang mit problematischen Aussagen in den jeweiligen autoritativen Schriften mit denen im Shin-Buddhismus vergleichbar sind.

Research paper thumbnail of Die Frau im japanischen Buddhismus der Kamakura-Zeit

Research paper thumbnail of Hermeneutische Strategien intrareligiöser Kritik: Teil 2 – Ein vergleichender Blick auf Christentum und Islam

ZfR, Jan 30, 2014

In den autoritativen Schriften von Religionsgemeinschaften findet man immer wieder Aussagen, die ... more In den autoritativen Schriften von Religionsgemeinschaften findet man immer wieder Aussagen, die nicht nur von Außenstehenden, sondern auch von einem Teil der jeweiligen AnhängerInnen als schwierig oder problematisch betrachtet werden. Es kann dann eine Spannung entstehen zwischen dem grundsätzlichen positiven und vertrauensvollen Blick auf die "heiligen Schriften" und die damit verbundenen religiösen Bezugspersonen einerseits und dem Eindruck der Notwendigkeit von Kritik oder Distanzierung andererseits. Dieser Beitrag geht der Frage nach, welche hermeneutischen Strategien in dieser Situation verwendet werden. Teil 1 dieses Artikels behandelt diese Frage anhand von autoritativen Aussagen zum Geschlechterverhältnis im Shin-Buddhismus in Japan. Teil 2 richtet vergleichend den Blick auf das Christentum und den Islam und geht darauf ein, wie weit die in diesen beiden Religionen vorhandenen Strukturen beim Umgang mit problematischen Aussagen in den jeweiligen autoritativen Schriften mit denen im Shin-Buddhismus vergleichbar sind.

Research paper thumbnail of Shin Buddhism And Gender: The Discourse On Gender Discrimination And Related Reforms

BRILL eBooks, Apr 12, 2012

In the two main branches of Jōdo Shinshū (or Shin Buddhism), the Ōtani-ha and the Honganji-ha, a ... more In the two main branches of Jōdo Shinshū (or Shin Buddhism), the Ōtani-ha and the Honganji-ha, a movement toward gender equality emerged in the 1980s. This movement and its development have brought about internal discussions on discrimination against women and an increasing awareness of gender issues, as well as concrete reforms of institutional laws. In the Ōtani-ha, a ruling that explicitly excluded women from becoming temple chief priests ( jūshoku ) led to protests and petitions by the association of chief priests’ wives and resulted in the establishment of the “Women’s Association to Consider Gender Discrimination in the Ōtani-ha.” Although the Honganji-ha has formally accepted female chief priests since 1946, the definition of the role of the bōmori (lit. temple guardian) as the temple chief priest’s wife suggested hierarchical gender roles, which also stimulated demands for reforms. This article shows the forms of gender discrimination which have been the focus of debates and discussions. Here, I present the reforms and changes that have been achieved over the past few decades and examine the reasons and influences that were instrumental during this process. In this context, I analyze the arguments used by both the reform-oriented and the conservative sides of the issue, and I also explore the relationship of this gender discrimination discourse to earlier Shin Buddhist social developments, such as internal reform movements and efforts to combat discrimination against burakumin .

Research paper thumbnail of Die Frau im japanischen Buddhismus der Kamakura-Zeit

Research paper thumbnail of Shin Buddhism And Gender: The Discourse On Gender Discrimination And Related Reforms

The Social Dimension of Shin Buddhism

In the two main branches of Jōdo Shinshū (or Shin Buddhism), the Ōtani-ha and the Honganji-ha, a ... more In the two main branches of Jōdo Shinshū (or Shin Buddhism), the Ōtani-ha and the Honganji-ha, a movement toward gender equality emerged in the 1980s. This movement and its development have brought about internal discussions on discrimination against women and an increasing awareness of gender issues, as well as concrete reforms of institutional laws. In the Ōtani-ha, a ruling that explicitly excluded women from becoming temple chief priests ( jūshoku ) led to protests and petitions by the association of chief priests’ wives and resulted in the establishment of the “Women’s Association to Consider Gender Discrimination in the Ōtani-ha.” Although the Honganji-ha has formally accepted female chief priests since 1946, the definition of the role of the bōmori (lit. temple guardian) as the temple chief priest’s wife suggested hierarchical gender roles, which also stimulated demands for reforms. This article shows the forms of gender discrimination which have been the focus of debates and discussions. Here, I present the reforms and changes that have been achieved over the past few decades and examine the reasons and influences that were instrumental during this process. In this context, I analyze the arguments used by both the reform-oriented and the conservative sides of the issue, and I also explore the relationship of this gender discrimination discourse to earlier Shin Buddhist social developments, such as internal reform movements and efforts to combat discrimination against burakumin .

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Zeitschrift für Religionswissenschaft, 2014

In den autoritativen Schriften von Religionsgemeinschaften findet man immer wieder Aussagen, die ... more In den autoritativen Schriften von Religionsgemeinschaften findet man immer wieder Aussagen, die nicht nur von Außenstehenden, sondern auch von einem Teil der jeweiligen AnhängerInnen als schwierig oder problematisch betrachtet werden. Es kann dann eine Spannung entstehen zwischen dem grundsätzlichen positiven und vertrauensvollen Blick auf die "heiligen Schriften" und die damit verbundenen religiösen Bezugspersonen einerseits und dem Eindruck der Notwendigkeit von Kritik oder Distanzierung andererseits. Dieser Beitrag geht der Frage nach, welche hermeneutischen Strategien in dieser Situation verwendet werden. Teil 1 dieses Artikels behandelt diese Frage anhand von autoritativen Aussagen zum Geschlechterverhältnis im Shin-Buddhismus in Japan. Teil 2 richtet vergleichend den Blick auf das Christentum und den Islam und geht darauf ein, wie weit die in diesen beiden Religionen vorhandenen Strukturen beim Umgang mit problematischen Aussagen in den jeweiligen autoritativen Schriften mit denen im Shin-Buddhismus vergleichbar sind.

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ZfR, Jan 30, 2014

In den autoritativen Schriften von Religionsgemeinschaften findet man immer wieder Aussagen, die ... more In den autoritativen Schriften von Religionsgemeinschaften findet man immer wieder Aussagen, die nicht nur von Außenstehenden, sondern auch von einem Teil der jeweiligen AnhängerInnen als schwierig oder problematisch betrachtet werden. Es kann dann eine Spannung entstehen zwischen dem grundsätzlichen positiven und vertrauensvollen Blick auf die "heiligen Schriften" und die damit verbundenen religiösen Bezugspersonen einerseits und dem Eindruck der Notwendigkeit von Kritik oder Distanzierung andererseits. Dieser Beitrag geht der Frage nach, welche hermeneutischen Strategien in dieser Situation verwendet werden. Teil 1 dieses Artikels behandelt diese Frage anhand von autoritativen Aussagen zum Geschlechterverhältnis im Shin-Buddhismus in Japan. Teil 2 richtet vergleichend den Blick auf das Christentum und den Islam und geht darauf ein, wie weit die in diesen beiden Religionen vorhandenen Strukturen beim Umgang mit problematischen Aussagen in den jeweiligen autoritativen Schriften mit denen im Shin-Buddhismus vergleichbar sind.

Research paper thumbnail of Die Frau im japanischen Buddhismus der Kamakura-Zeit

Research paper thumbnail of Hermeneutische Strategien intrareligiöser Kritik: Teil 2 – Ein vergleichender Blick auf Christentum und Islam

ZfR, Jan 30, 2014

In den autoritativen Schriften von Religionsgemeinschaften findet man immer wieder Aussagen, die ... more In den autoritativen Schriften von Religionsgemeinschaften findet man immer wieder Aussagen, die nicht nur von Außenstehenden, sondern auch von einem Teil der jeweiligen AnhängerInnen als schwierig oder problematisch betrachtet werden. Es kann dann eine Spannung entstehen zwischen dem grundsätzlichen positiven und vertrauensvollen Blick auf die "heiligen Schriften" und die damit verbundenen religiösen Bezugspersonen einerseits und dem Eindruck der Notwendigkeit von Kritik oder Distanzierung andererseits. Dieser Beitrag geht der Frage nach, welche hermeneutischen Strategien in dieser Situation verwendet werden. Teil 1 dieses Artikels behandelt diese Frage anhand von autoritativen Aussagen zum Geschlechterverhältnis im Shin-Buddhismus in Japan. Teil 2 richtet vergleichend den Blick auf das Christentum und den Islam und geht darauf ein, wie weit die in diesen beiden Religionen vorhandenen Strukturen beim Umgang mit problematischen Aussagen in den jeweiligen autoritativen Schriften mit denen im Shin-Buddhismus vergleichbar sind.

Research paper thumbnail of Shin Buddhism And Gender: The Discourse On Gender Discrimination And Related Reforms

BRILL eBooks, Apr 12, 2012

In the two main branches of Jōdo Shinshū (or Shin Buddhism), the Ōtani-ha and the Honganji-ha, a ... more In the two main branches of Jōdo Shinshū (or Shin Buddhism), the Ōtani-ha and the Honganji-ha, a movement toward gender equality emerged in the 1980s. This movement and its development have brought about internal discussions on discrimination against women and an increasing awareness of gender issues, as well as concrete reforms of institutional laws. In the Ōtani-ha, a ruling that explicitly excluded women from becoming temple chief priests ( jūshoku ) led to protests and petitions by the association of chief priests’ wives and resulted in the establishment of the “Women’s Association to Consider Gender Discrimination in the Ōtani-ha.” Although the Honganji-ha has formally accepted female chief priests since 1946, the definition of the role of the bōmori (lit. temple guardian) as the temple chief priest’s wife suggested hierarchical gender roles, which also stimulated demands for reforms. This article shows the forms of gender discrimination which have been the focus of debates and discussions. Here, I present the reforms and changes that have been achieved over the past few decades and examine the reasons and influences that were instrumental during this process. In this context, I analyze the arguments used by both the reform-oriented and the conservative sides of the issue, and I also explore the relationship of this gender discrimination discourse to earlier Shin Buddhist social developments, such as internal reform movements and efforts to combat discrimination against burakumin .

Research paper thumbnail of Die Frau im japanischen Buddhismus der Kamakura-Zeit

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The Social Dimension of Shin Buddhism

In the two main branches of Jōdo Shinshū (or Shin Buddhism), the Ōtani-ha and the Honganji-ha, a ... more In the two main branches of Jōdo Shinshū (or Shin Buddhism), the Ōtani-ha and the Honganji-ha, a movement toward gender equality emerged in the 1980s. This movement and its development have brought about internal discussions on discrimination against women and an increasing awareness of gender issues, as well as concrete reforms of institutional laws. In the Ōtani-ha, a ruling that explicitly excluded women from becoming temple chief priests ( jūshoku ) led to protests and petitions by the association of chief priests’ wives and resulted in the establishment of the “Women’s Association to Consider Gender Discrimination in the Ōtani-ha.” Although the Honganji-ha has formally accepted female chief priests since 1946, the definition of the role of the bōmori (lit. temple guardian) as the temple chief priest’s wife suggested hierarchical gender roles, which also stimulated demands for reforms. This article shows the forms of gender discrimination which have been the focus of debates and discussions. Here, I present the reforms and changes that have been achieved over the past few decades and examine the reasons and influences that were instrumental during this process. In this context, I analyze the arguments used by both the reform-oriented and the conservative sides of the issue, and I also explore the relationship of this gender discrimination discourse to earlier Shin Buddhist social developments, such as internal reform movements and efforts to combat discrimination against burakumin .

Research paper thumbnail of Hermeneutische Strategien intrareligiöser Kritik: Teil 1 – Das Beispiel des japanischen Shin-Buddhismus

Zeitschrift für Religionswissenschaft, 2014

In den autoritativen Schriften von Religionsgemeinschaften findet man immer wieder Aussagen, die ... more In den autoritativen Schriften von Religionsgemeinschaften findet man immer wieder Aussagen, die nicht nur von Außenstehenden, sondern auch von einem Teil der jeweiligen AnhängerInnen als schwierig oder problematisch betrachtet werden. Es kann dann eine Spannung entstehen zwischen dem grundsätzlichen positiven und vertrauensvollen Blick auf die "heiligen Schriften" und die damit verbundenen religiösen Bezugspersonen einerseits und dem Eindruck der Notwendigkeit von Kritik oder Distanzierung andererseits. Dieser Beitrag geht der Frage nach, welche hermeneutischen Strategien in dieser Situation verwendet werden. Teil 1 dieses Artikels behandelt diese Frage anhand von autoritativen Aussagen zum Geschlechterverhältnis im Shin-Buddhismus in Japan. Teil 2 richtet vergleichend den Blick auf das Christentum und den Islam und geht darauf ein, wie weit die in diesen beiden Religionen vorhandenen Strukturen beim Umgang mit problematischen Aussagen in den jeweiligen autoritativen Schriften mit denen im Shin-Buddhismus vergleichbar sind.