Stefan Teuber - Academia.edu (original) (raw)
Papers by Stefan Teuber
Northeimer Jahrbuch 87, 2022
Um es gleich vorweg zu nehmen: Römer haben das Gelände am Martinsgraben wohl nicht betreten.
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Northeimer Jahrbuch 87, 2022
Einleitung Die St. Sixti Kirche zu Northeim wurde im Jahr 2020/21 mit einer modernen Fußbodenheiz... more Einleitung Die St. Sixti Kirche zu Northeim wurde im Jahr 2020/21 mit einer modernen Fußbodenheizung versehen, um die Kirche nachhaltig und effizienter beheizbar zu machen, sowie die Luftzirkulation zu verbessern. Darüber hinaus soll durch die moderne Beheizung die langfristige Belastung und Schädigung des Gebäudes und seines Inventars, insbesondere der spätmittelalterlichen Fenster von 1478 auf der Nordseite, verhindert werden. Mit dem Einbau der Fußbodenheizung ist ein Eingriff in ein Bodendenkmal verbunden, so dass im Mai und Juni 2020 einige archäologische Untersuchungen notwendig wurden. 1 Bauherr war die Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Sixti Northeim, deren sog. "Dombaumeister" Dr. Christian Steigertahl auch aktiv Reste der Vorgängerkirche freilegte. Die Projektleitung der Baumaßnahme hatte Frank Wagner vom Evangelischen Landeskirchenamt. Die Ausführung der Grabungsarbeiten und die Erstellung der Dokumentation erfolgte durch den Northeimer Stadtarchivar und Museumsleiter Dr. Stefan Teuber, welcher bis 2016 über 15 Jahre lang Stadtarchäologe in Einbeck war. 2 Im Vorfeld der Grabungsarbeiten führte der Autor aufwendige Recherchen zur Baugeschichte der St. Sixti Kirche durch und fahndete nach alten Zeitungsberichten und Fundnotizen. Nur so gerüstet, versprachen die kleinen Bodeneingriffe für die Fußbodenheizung verwertbare Ergebnisse zu erbringen. Diese sollen im Folgenden in knapper Form dargelegt werden.
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Rezension zu: Marianne Dumitrache, Gabriele Kurz, Gabriele Legant und Doris Schmid, Die Grabung N... more Rezension zu: Marianne Dumitrache, Gabriele Kurz, Gabriele Legant und Doris Schmid, Die Grabung Neue Straße 2001–2004 in Ulm. Katalog der Grabungsbefunde zur Besiedlung, Bebauung und Infrastruktur. Mit Beiträgen von André Billamboz und Horst Gottfried Rathke. Forschungen und Berichte der Archäologie des Mittelalters in Baden-Württemberg, Band 29. Verlag Konrad Theiss, Stuttgart 2009. 556 Seiten mit 517 Abbildungen und 3 Tabellen, 17 Beilagen, CD-Beilage
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Rezension zu: Von der Feuerstelle zum Kachelofen - Heizanlagen und Ofenkeramik vom Mittelalter bi... more Rezension zu: Von der Feuerstelle zum Kachelofen - Heizanlagen und Ofenkeramik vom Mittelalter bis zur Neuzeit. Beiträge des 3. Wissenschaftlichen Kolloquiums Stralsund 9.-11. Dezember 1999. Stralsunder Beiträge zur Archäologie, Geschichte, Kunst und Volkskunde in Vorpommern, Band 3. Hrsg. v. d. Hansestadt Stralsund, Kulturhistorisches Museum, Manfred Schneider. Stralsund: Kulturhistorisches Museum der Hansestadt Stralsund 2001. 235 Seiten mit 122 Abbildungen u. 4 Tabellen. Broschiert. ISBN 3-9805660-5-6
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Northeimer Jahrbuch 83, 2018
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Northeimer Jahrbuch 79, 2014
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Northeimer Jahrbuch 83, 2018
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Chr. Rinne, J. Reinhard, E. Roth Heege, St. Teuber (Hrsg.), Vom Bodenfund zum Buch - Archäologie durch die Zeiten. Festschrift für Andreas Heege. Historische Archäologie Sonderband 1 (Bonn 2017) 91-144.
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Northeimer Jahrbuch 82, 2017
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Einbecker Jahrbuch 51 (2010)
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Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Archaologie des Mittelalters und der Neuzeit Bd. 13 (2002): Innovation und Technologietransfer. Sachkultur – Bauforschung – Produktion Innovation und Technologietransfer. Sachkultur – Bauforschung – Produktion, Feb 11, 2015
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Northeimer Jahrbuch 78, 2013
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Mitteilungen DGAMN 19, 2007
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Books by Stefan Teuber
Quellen und Materialien zur Geschichte der Stadt Einbeck, Band 11, 2020
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MAN 41, 2009
CD-Rom Beilage zum Buch Einbeck-Petersilienwasser. Befunde und Bebauungsstrukturen des 13. bis 20... more CD-Rom Beilage zum Buch Einbeck-Petersilienwasser. Befunde und Bebauungsstrukturen des 13. bis 20. Jahrhunderts.
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Northeimer Jahrbuch 87, 2022
Um es gleich vorweg zu nehmen: Römer haben das Gelände am Martinsgraben wohl nicht betreten.
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Northeimer Jahrbuch 87, 2022
Einleitung Die St. Sixti Kirche zu Northeim wurde im Jahr 2020/21 mit einer modernen Fußbodenheiz... more Einleitung Die St. Sixti Kirche zu Northeim wurde im Jahr 2020/21 mit einer modernen Fußbodenheizung versehen, um die Kirche nachhaltig und effizienter beheizbar zu machen, sowie die Luftzirkulation zu verbessern. Darüber hinaus soll durch die moderne Beheizung die langfristige Belastung und Schädigung des Gebäudes und seines Inventars, insbesondere der spätmittelalterlichen Fenster von 1478 auf der Nordseite, verhindert werden. Mit dem Einbau der Fußbodenheizung ist ein Eingriff in ein Bodendenkmal verbunden, so dass im Mai und Juni 2020 einige archäologische Untersuchungen notwendig wurden. 1 Bauherr war die Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Sixti Northeim, deren sog. "Dombaumeister" Dr. Christian Steigertahl auch aktiv Reste der Vorgängerkirche freilegte. Die Projektleitung der Baumaßnahme hatte Frank Wagner vom Evangelischen Landeskirchenamt. Die Ausführung der Grabungsarbeiten und die Erstellung der Dokumentation erfolgte durch den Northeimer Stadtarchivar und Museumsleiter Dr. Stefan Teuber, welcher bis 2016 über 15 Jahre lang Stadtarchäologe in Einbeck war. 2 Im Vorfeld der Grabungsarbeiten führte der Autor aufwendige Recherchen zur Baugeschichte der St. Sixti Kirche durch und fahndete nach alten Zeitungsberichten und Fundnotizen. Nur so gerüstet, versprachen die kleinen Bodeneingriffe für die Fußbodenheizung verwertbare Ergebnisse zu erbringen. Diese sollen im Folgenden in knapper Form dargelegt werden.
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Rezension zu: Marianne Dumitrache, Gabriele Kurz, Gabriele Legant und Doris Schmid, Die Grabung N... more Rezension zu: Marianne Dumitrache, Gabriele Kurz, Gabriele Legant und Doris Schmid, Die Grabung Neue Straße 2001–2004 in Ulm. Katalog der Grabungsbefunde zur Besiedlung, Bebauung und Infrastruktur. Mit Beiträgen von André Billamboz und Horst Gottfried Rathke. Forschungen und Berichte der Archäologie des Mittelalters in Baden-Württemberg, Band 29. Verlag Konrad Theiss, Stuttgart 2009. 556 Seiten mit 517 Abbildungen und 3 Tabellen, 17 Beilagen, CD-Beilage
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Northeimer Jahrbuch 83, 2018
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Northeimer Jahrbuch 79, 2014
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Northeimer Jahrbuch 83, 2018
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Chr. Rinne, J. Reinhard, E. Roth Heege, St. Teuber (Hrsg.), Vom Bodenfund zum Buch - Archäologie durch die Zeiten. Festschrift für Andreas Heege. Historische Archäologie Sonderband 1 (Bonn 2017) 91-144.
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Northeimer Jahrbuch 82, 2017
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Einbecker Jahrbuch 51 (2010)
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Northeimer Jahrbuch 78, 2013
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Mitteilungen DGAMN 19, 2007
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Quellen und Materialien zur Geschichte der Stadt Einbeck, Band 11, 2020
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MAN 41, 2009
CD-Rom Beilage zum Buch Einbeck-Petersilienwasser. Befunde und Bebauungsstrukturen des 13. bis 20... more CD-Rom Beilage zum Buch Einbeck-Petersilienwasser. Befunde und Bebauungsstrukturen des 13. bis 20. Jahrhunderts.
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MAN 41, 2009
CD-Rom Beilage zum Buch Einbeck-Petersilienwasser. Befunde und Bebauungsstrukturen des 13. bis 20... more CD-Rom Beilage zum Buch Einbeck-Petersilienwasser. Befunde und Bebauungsstrukturen des 13. bis 20. Jahrhunderts.
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MAN 41, 2009
CD-Rom Beilage zum Buch Einbeck-Petersilienwasser. Befunde und Bebauungsstrukturen des 13. bis 20... more CD-Rom Beilage zum Buch Einbeck-Petersilienwasser. Befunde und Bebauungsstrukturen des 13. bis 20. Jahrhunderts.
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MAN 41, 2009
CD-Rom Beilage zum Buch Einbeck-Petersilienwasser. Befunde und Bebauungsstrukturen des 13. bis 20... more CD-Rom Beilage zum Buch Einbeck-Petersilienwasser. Befunde und Bebauungsstrukturen des 13. bis 20. Jahrhunderts.
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MAN 41, 2009
CD-Rom Beilage zum Buch Einbeck-Petersilienwasser. Befunde und Bebauungsstrukturen des 13. bis 20... more CD-Rom Beilage zum Buch Einbeck-Petersilienwasser. Befunde und Bebauungsstrukturen des 13. bis 20. Jahrhunderts.
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MAN 41, 2009
CD-Rom Beilage zum Buch Einbeck-Petersilienwasser. Befunde und Bebauungsstrukturen des 13. bis 20... more CD-Rom Beilage zum Buch Einbeck-Petersilienwasser. Befunde und Bebauungsstrukturen des 13. bis 20. Jahrhunderts. MAN 41, 2009
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MAN 41, 2009
CD-Rom Beilage zum Buch Einbeck-Petersilienwasser. Befunde und Bebauungsstrukturen des 13. bis 20... more CD-Rom Beilage zum Buch Einbeck-Petersilienwasser. Befunde und Bebauungsstrukturen des 13. bis 20. Jahrhunderts. MAN 41,
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Marquita Volken/Andreas Heege/Stefan Teuber, Einbeck-Petersilienwasser 2 - Lederfunde und Schusterwerkzeuge (Studien zur Einbecker Geschichte 19), Oldenburg 2020., 2020
The archaeological leather finds give an insight into one of Einbeck's districts: the Petersilien... more The archaeological leather finds give an insight into one of Einbeck's districts: the Petersilienwasser, from the mid 13th to the early 16th century.
During that time, leather was used to make a wide range of objects, which were mostly intended for personal use and therefore illustrate something of the day to day life of the people who used them. Among the leather objects identified are shoes, boots, pattens, sword and knife sheaths, belts and straps, a mitten and some fragments from a saddle. Beyond the simple identification of the objects, the method of deposit and the stratigraphic position provide clues about the building and construction phases of the Petersilienwasser district.
At the same time as the shoes reveal traces of the wearer’s usage they also show the style of the period. They may reflect the economic status of the owner and certainly the far-reaching influence of fashion in Europe. Every day items such as the leather mitten, show how people adapted to the harsh winter conditions. Saddle fragments indicate mobility and transport. Owning a horse was a status symbol, and also the ownership of a sword in a decorated scabbard. The knife sheaths, together with the original iron knives, were considered to be everyday items. They were multifunctional; both tools and table cutlery combined.
The leather finds tell us something about craftsmen in the village. Leather offcuts are a clear indication of manufacturing by shoemakers and other producers: Primary waste of new leather scrap from shoemakers and other craftsmen, secondary leather waste resulting from cobblers recycling old shoes. The leather waste shows traces of the tools used. Although only a few original tools were found in Petersilienwasser, it is clear that shoemakers and cobblers used a variety of specialised knives to cut the leather. Awls were indispensable to make the seam holes so that the leather parts could be sewn together. A significant aspect of the archaeological finds was the lack of sewing thread due to its disintegration over time. Shoemakers, cobblers, saddlers and sheathmakers never used sewing needles for sewing. Instead, they attached a flexible but stable boar bristle to the thread using a special wax or pitch.
The tools needed for decorating leather shoes or knife sheaths such as stamps, punches or smoothing tools, are evidenced by the decorated shoes or knife and sword sheaths found in Petersilienwasser.
The vegetable-tanned leather indicates the presence of tanners whether done by the shoemakers themselves (sippage) or by a full-time tanner. Other types of leather such as chamois are not present as they do not survive in the moist soil. The processed hides come from cattle, calves and goats, also pigs / wild boar, and occasionally deer or dogs.
The plots of Petersilienwasser 3–5 contained the largest amount of leather waste together with tanning tubs. This probably shows evidence of a shoemaker tanning small skins, as permitted by the shoemaker and tanners guilds. The near absence of new leather waste from plot Petersilienwasser 7, but the large quantity of secondary cobbler recycled waste (11 new versus 42 used leather fragments) may indicate one of two situations. The first being that the secondary leather waste from the shoemaker/tanner at Petersilienwasser 3–5 was selectively dumped outside of the main work area or that the plot Petersilienwasser 7 was occupied by a cobbler. As we have little information about the shoemakers’ guild rules at the time, it may be that we are seeing the division of the workshop into three areas; the tanning area, the shoemaker area and the cobbler area, presumably with several workers under the control of a shoemaker guild member or master.
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Vorwort der Herausgeber Was schenkt man einem Menschen, der zwar unverkennbar das Leben liebt und... more Vorwort der Herausgeber
Was schenkt man einem Menschen, der zwar unverkennbar das Leben liebt und genießt, zugleich aber – nach einer weder seriösen noch quantitativ repräsentativen Erhebung – den größten Teil seiner wachen Zeit für die Archäologie forscht, schreibt, diskutiert und streitet? Ein Geschenk sollte ihn freuen, seine Leidenschaft befriedigen, einen Bezug zu ihm selbst aufweisen und möglichst noch in Zukunft von Nutzen sein. Was bleibt neben einem gemeinsamen Fest noch übrig, außer einem dicken Buch von Freunden und Weggefährten?
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