Stephane Hardy - Academia.edu (original) (raw)

Papers by Stephane Hardy

Research paper thumbnail of Teil V: Auswertung Und Ergebnisse Der Empirischen Untersuchung

Research paper thumbnail of Teil I: Theoretische Grundlegung

Kulturen – Kommunikation – Kontakte, 2022

Research paper thumbnail of Begriffsbestimmung und Terminologie

Kulturen – Kommunikation – Kontakte, 2022

Research paper thumbnail of Zukünftiger Forschungsbedarf

Kulturen – Kommunikation – Kontakte, 2022

Research paper thumbnail of Teil VII: Zusammenfassung Der Ergebnisse Und Ausblick

Kulturen – Kommunikation – Kontakte, 2022

Research paper thumbnail of Teil IV: Zur Empirie Und Methodik Der Vorliegenden Untersuchung

Kulturen – Kommunikation – Kontakte, 2022

Research paper thumbnail of Teil VI: Exkurs: Der Louchébeum – Eine Diatopische Varietät Des Largonji Du Louchébem

Kulturen – Kommunikation – Kontakte, 2022

Research paper thumbnail of Teil II: Sozial-Historische Entwicklung Des Pariser Fleischergewerbes

Kulturen – Kommunikation – Kontakte, 2022

Research paper thumbnail of Der largonji du louchébem − die Geheimsprache der Pariser Metzger

Kulturen – Kommunikation – Kontakte, 2022

Research paper thumbnail of Teil III: Sichtung Lexikographischer Quellen

Kulturen – Kommunikation – Kontakte, 2022

Research paper thumbnail of »Ich nenne die Kohlmeise Karl…«

Mensch - Tier - Maschine, 2021

Haustiere wie Hunde, Katzen, Kaninchen, Meerschweinchen oder Ziervögel bekommen in der Regel eine... more Haustiere wie Hunde, Katzen, Kaninchen, Meerschweinchen oder Ziervögel bekommen in der Regel einen Individualnamen von ihren jeweiligen Besitzer*innen. Der Grund hierfür liegt vermutlich in der Tatsache, dass es sich bei diesen um Lebewesen handelt, die in einem räumlich nahen Kontakt zum Menschen stehen, d.h. im Haushalt leben, und zu denen eine starke emotionale Bindung aufgebaut wird. Jedoch erhalten teilweise auch andere Tierarten wie die im Zirkus, Zoo oder Wildpark lebenden Spezies sowie die für den Menschen mit einem hohen Nutzwert versehenen Tiere, wie beispielsweise Kühe oder andere Zuchttiere wie Pferde, einen individuellen Namen. Darüber hinaus werden auch Versuchstiere und zu Forschungszwecken dienende, jedoch freilebende Tiere benannt (vgl. hierzu Übersicht in Nübling/Fahlbusch/Heuser 2015: 192). Letztere stehen in enger Relation zu den Wildtieren im engeren Sinne, d.h. Tierarten wie Hirsche, Eichhörnchen, Füchse oder auch Singvögel, die jedoch »am seltensten benannt« werden (Nübling/Fahlbusch/Heuser 2015: 192). Dennoch zu beobachten ist die Namengebung bei Wildtieren, wenn ihre Präsenz für den Menschen auffällig wird. Ausschlaggebend für den Benennungsakt kann eine für den Menschen mögliche bedrohende Situation sein. Ein Beispiel hierfür stellt ein Braunbär dar, der 2006 über die bayerischen Landesgrenzen zog und sich im dortigen Graswangtal niederließ. Das Erscheinen dieser wildlebenden Tierart seit der Ausrottung im 19. Jahrhundert 1 erregte umgehend die Aufmerksamkeit von Tierschützer*innen über Politiker*innen bis zur Jägerschaft. Die intensive Berichterstattung führte schließlich auch zu einer Namenvergabe: Im medialen Diskurs war fortan die Rede von Problembär Bruno. 1 https://www.merkur.de/lokales/region-miesbach/miesbach-ort29062/zehnten-todestag-ersc hoss-bruno-6517193.html vom 15.6.2020. 164 Sandra Herling/Stéphane Hardy 2016 wurde in Niedersachsen Problemwolf Kurti erschossen, da sein Auftauchen in der Nähe zur städtischen Infrastruktur als bedrohlich eingestuft wurde. 2 Im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses standen auch zwei Schwäne: Im Zeitraum von 2006 bis 2008 wich auf dem Aasee im westfälischen Münster ein Trauerschwan namens Petra (zuvor Schwarzer Peter genannt, da man von einem männlichen Tier ausging) nicht mehr von der Seite eines schwanenähnlichen Tretboots. 3 Das Ereignis erlangte eine große Bekanntheit, so dass mittlerweile ein Wikipedia-Eintrag zu Petra, dem Trauerschwan, existiert. Außerdem wurde das Leben des Schwans auch in zwei Kinderbüchern aufgegriffen (vgl. Wikipedia-Eintrag: Petra (Schwan)). Ein ähnliches Verhalten zeigte 2004 ein Singschwan auf der Alster in Hamburg: Swanee begleitete ebenfalls ein Tretboot in Schwanenform. 4 Den genannten Beispielen gemeinsam ist ohne Zweifel das auffällige Verhalten der Tiere, das vermutlich ausschlaggebend für den Benennungsakt war. Jedoch spielt nicht nur das Verhalten (insbesondere ein für den Menschen gefahrbringendes Verhalten-ähnlich motiviert wie bei den Phänonymen, vgl. Nübling/Fahlbusch/Heuser 2015: 204), sondern auch das Aussehen eine Rolle, warum Wildtiere überhaupt einen Namen erhalten. Ein Beispiel hierzu stellt ein in einem kenianischen Nationalpark geborenes Zebra dar, dessen Fell nicht die artspezifischen Streifen, sondern Punkte aufwies. Diese visuell wahrnehmbare Mutation erregte 2019 eine weltweite Aufmerksamkeit, die schließlich eine Benennung im medialen Diskurs initiierte: Das Zebrafohlen erhielt den Namen Tira. 5 Aus onomastischer Perspektive ist auch die morphologische Ebene interessant. Einige der oben genannten Namenbeispiele weisen eine binäre Struktur, bestehend aus einem nominalen Kompositum (wobei ein Bestandteil ein tierartenbezeichnendes Appellativ darstellt: Problembär, Problemwolf) und einer individualisierenden Komponente in Form eines Anthroponyms (Bruno, Kurti), auf. Bemerkenswert ist, dass diese Struktur bisher nicht bei anderen Tierklassen festgestellt werden konnte (vgl. hierzu Nübling/Fahlbusch/Heuser 2015: 205). Zu ergänzen ist, dass auch morphologisch einfache Strukturen ohne appellativische Komponente wie z.B. Swanee oder Tira vergeben werden. Festzuhalten ist, dass Wildtiere häufig menschliche Rufnamen erhalten. Welche Motive dieser Namenwahl aber letztlich zugrunde liegen, konnte zumindest aus der medialen Berichterstattung nicht erschlossen werden.

Research paper thumbnail of Analyse onomastique des pseudonymes de prostituées parisiennes du XVIIIe au début du XXe siècle

Acta Universitatis Lodziensis. Folia Litteraria Romanica, 2021

Le présent article s’inscrit dans le contexte des recherches scientifiques dédiées à l’onomastiqu... more Le présent article s’inscrit dans le contexte des recherches scientifiques dédiées à l’onomastique, plus particulièrement aux études sur l’anthroponymie, voire sur la pseudonymie, et répond au besoin actuel d’analyses onomastiques en romanistique. L’usage du pseudonyme a longtemps été considéré comme une pratique marginale, et, de ce fait, a été peu étudié jusqu’à présent. Nous avons soumis à notre analyse un corpus de pseudonymes de prostituées exerçant leur métier à Paris. Ce corpus regroupe 357 pseudonymes et couvre une période comprise entre le XVIIIe siècle et le début du XXe siècle. Les données ont été recueillies dans des rapports de police (travail dans le cadre d’archives) ainsi que dans des ouvrages sociologiques traitant de la prostitution parisienne aux XVIIIe et XIXe siècles. Selon plusieurs critères, à savoir morphosyntaxiques et sémantiques, nous tenterons d’appliquer aux pseudonymes de prostituées une taxonomie développée précédemment distinguant plusieurs types de p...

Research paper thumbnail of Le registre familier et les éléments non conventionnels et argotiques dans Tschick de Wolfgang Herrndorf et sa traduction française

Revue d'Études Françaises, 2020

Le registre familier et les éléments non conventionnels et argotiques dans Tschick de Wolfgang He... more Le registre familier et les éléments non conventionnels et argotiques dans Tschick de Wolfgang Herrndorf et sa traduction française This article examines the colloquial register and the non-conventional and slang terms used in the teen novel "Tschick" (2010) written by W. Herrndorf and their equivalents found in the French translation "Good Bye Berlin" (2012). We will attempt to establish a comparison between the original text and its translation, with respect to the stylistic marks of orality made by certain orthographic, morphologic, syntactic and lexical choices that determine the register in "Tschick". Indeed, the use of the colloquial register varies considerably from one language to another. Based on concrete examples, we will analyze the fidelity of the translation to the original and examine which features are exploited by the translation. To do this, we will focus more specifically on the choice of non-conventional equivalents in order to pinpoint that, overall, the target text makes much more flexible use of colloquial terms to translate originally neutral elements of the German text. oblique et à le faire apparaître aussi jeune que ses protagonistes (Seibt, 2010, traduction de l'auteure).

Research paper thumbnail of Gloria, canon, quand est-ce et poteau télégraphique : les boissons alcooliques et l’action de s’enivrer dans l’argot des sublimes

Acta Universitatis Lodziensis. Folia Litteraria Romanica, 2019

Denis Poulot naquit à Gray-la-Ville, au nord de Dijon, le 3 mars 1832. Après son parcours à l’Éco... more Denis Poulot naquit à Gray-la-Ville, au nord de Dijon, le 3 mars 1832. Après son parcours à l’École des Arts et Métiers de Châlons, il s’installa à Paris pour y débuter sa première étape professionnelle avant de s’établir comme entrepreneur et de fonder plusieurs fabriques. En partageant la vie de ses ouvriers, leurs conditions de travail, leurs habitudes ainsi que leurs contestations quotidiennes, Poulot eut, en tant que patron, une occasion unique de pouvoir étudier de très près leur façon de s’exprimer. Il en résulta son ouvrage Question sociale. Le Sublime ou le travailleur tel qu’il est en 1870, et ce qu’il peut être (1870) dont l’argot desdits sublimes, qui s’y trouve mentionné, échappa, jusqu’à présent, à une étude linguistique, voire argotologique. Sans qu’elle soit exhaustive, on trouvera, dans cet article, l’essentiel de la liste des unités lexicales et des expressions propres à l’argot des sublimes se focalisant sur le domaine des boissons alcooliques, sur l’action de boi...

Research paper thumbnail of Teil V: Auswertung Und Ergebnisse Der Empirischen Untersuchung

Research paper thumbnail of Teil I: Theoretische Grundlegung

Kulturen – Kommunikation – Kontakte, 2022

Research paper thumbnail of Begriffsbestimmung und Terminologie

Kulturen – Kommunikation – Kontakte, 2022

Research paper thumbnail of Zukünftiger Forschungsbedarf

Kulturen – Kommunikation – Kontakte, 2022

Research paper thumbnail of Teil VII: Zusammenfassung Der Ergebnisse Und Ausblick

Kulturen – Kommunikation – Kontakte, 2022

Research paper thumbnail of Teil IV: Zur Empirie Und Methodik Der Vorliegenden Untersuchung

Kulturen – Kommunikation – Kontakte, 2022

Research paper thumbnail of Teil VI: Exkurs: Der Louchébeum – Eine Diatopische Varietät Des Largonji Du Louchébem

Kulturen – Kommunikation – Kontakte, 2022

Research paper thumbnail of Teil II: Sozial-Historische Entwicklung Des Pariser Fleischergewerbes

Kulturen – Kommunikation – Kontakte, 2022

Research paper thumbnail of Der largonji du louchébem − die Geheimsprache der Pariser Metzger

Kulturen – Kommunikation – Kontakte, 2022

Research paper thumbnail of Teil III: Sichtung Lexikographischer Quellen

Kulturen – Kommunikation – Kontakte, 2022

Research paper thumbnail of »Ich nenne die Kohlmeise Karl…«

Mensch - Tier - Maschine, 2021

Haustiere wie Hunde, Katzen, Kaninchen, Meerschweinchen oder Ziervögel bekommen in der Regel eine... more Haustiere wie Hunde, Katzen, Kaninchen, Meerschweinchen oder Ziervögel bekommen in der Regel einen Individualnamen von ihren jeweiligen Besitzer*innen. Der Grund hierfür liegt vermutlich in der Tatsache, dass es sich bei diesen um Lebewesen handelt, die in einem räumlich nahen Kontakt zum Menschen stehen, d.h. im Haushalt leben, und zu denen eine starke emotionale Bindung aufgebaut wird. Jedoch erhalten teilweise auch andere Tierarten wie die im Zirkus, Zoo oder Wildpark lebenden Spezies sowie die für den Menschen mit einem hohen Nutzwert versehenen Tiere, wie beispielsweise Kühe oder andere Zuchttiere wie Pferde, einen individuellen Namen. Darüber hinaus werden auch Versuchstiere und zu Forschungszwecken dienende, jedoch freilebende Tiere benannt (vgl. hierzu Übersicht in Nübling/Fahlbusch/Heuser 2015: 192). Letztere stehen in enger Relation zu den Wildtieren im engeren Sinne, d.h. Tierarten wie Hirsche, Eichhörnchen, Füchse oder auch Singvögel, die jedoch »am seltensten benannt« werden (Nübling/Fahlbusch/Heuser 2015: 192). Dennoch zu beobachten ist die Namengebung bei Wildtieren, wenn ihre Präsenz für den Menschen auffällig wird. Ausschlaggebend für den Benennungsakt kann eine für den Menschen mögliche bedrohende Situation sein. Ein Beispiel hierfür stellt ein Braunbär dar, der 2006 über die bayerischen Landesgrenzen zog und sich im dortigen Graswangtal niederließ. Das Erscheinen dieser wildlebenden Tierart seit der Ausrottung im 19. Jahrhundert 1 erregte umgehend die Aufmerksamkeit von Tierschützer*innen über Politiker*innen bis zur Jägerschaft. Die intensive Berichterstattung führte schließlich auch zu einer Namenvergabe: Im medialen Diskurs war fortan die Rede von Problembär Bruno. 1 https://www.merkur.de/lokales/region-miesbach/miesbach-ort29062/zehnten-todestag-ersc hoss-bruno-6517193.html vom 15.6.2020. 164 Sandra Herling/Stéphane Hardy 2016 wurde in Niedersachsen Problemwolf Kurti erschossen, da sein Auftauchen in der Nähe zur städtischen Infrastruktur als bedrohlich eingestuft wurde. 2 Im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses standen auch zwei Schwäne: Im Zeitraum von 2006 bis 2008 wich auf dem Aasee im westfälischen Münster ein Trauerschwan namens Petra (zuvor Schwarzer Peter genannt, da man von einem männlichen Tier ausging) nicht mehr von der Seite eines schwanenähnlichen Tretboots. 3 Das Ereignis erlangte eine große Bekanntheit, so dass mittlerweile ein Wikipedia-Eintrag zu Petra, dem Trauerschwan, existiert. Außerdem wurde das Leben des Schwans auch in zwei Kinderbüchern aufgegriffen (vgl. Wikipedia-Eintrag: Petra (Schwan)). Ein ähnliches Verhalten zeigte 2004 ein Singschwan auf der Alster in Hamburg: Swanee begleitete ebenfalls ein Tretboot in Schwanenform. 4 Den genannten Beispielen gemeinsam ist ohne Zweifel das auffällige Verhalten der Tiere, das vermutlich ausschlaggebend für den Benennungsakt war. Jedoch spielt nicht nur das Verhalten (insbesondere ein für den Menschen gefahrbringendes Verhalten-ähnlich motiviert wie bei den Phänonymen, vgl. Nübling/Fahlbusch/Heuser 2015: 204), sondern auch das Aussehen eine Rolle, warum Wildtiere überhaupt einen Namen erhalten. Ein Beispiel hierzu stellt ein in einem kenianischen Nationalpark geborenes Zebra dar, dessen Fell nicht die artspezifischen Streifen, sondern Punkte aufwies. Diese visuell wahrnehmbare Mutation erregte 2019 eine weltweite Aufmerksamkeit, die schließlich eine Benennung im medialen Diskurs initiierte: Das Zebrafohlen erhielt den Namen Tira. 5 Aus onomastischer Perspektive ist auch die morphologische Ebene interessant. Einige der oben genannten Namenbeispiele weisen eine binäre Struktur, bestehend aus einem nominalen Kompositum (wobei ein Bestandteil ein tierartenbezeichnendes Appellativ darstellt: Problembär, Problemwolf) und einer individualisierenden Komponente in Form eines Anthroponyms (Bruno, Kurti), auf. Bemerkenswert ist, dass diese Struktur bisher nicht bei anderen Tierklassen festgestellt werden konnte (vgl. hierzu Nübling/Fahlbusch/Heuser 2015: 205). Zu ergänzen ist, dass auch morphologisch einfache Strukturen ohne appellativische Komponente wie z.B. Swanee oder Tira vergeben werden. Festzuhalten ist, dass Wildtiere häufig menschliche Rufnamen erhalten. Welche Motive dieser Namenwahl aber letztlich zugrunde liegen, konnte zumindest aus der medialen Berichterstattung nicht erschlossen werden.

Research paper thumbnail of Analyse onomastique des pseudonymes de prostituées parisiennes du XVIIIe au début du XXe siècle

Acta Universitatis Lodziensis. Folia Litteraria Romanica, 2021

Le présent article s’inscrit dans le contexte des recherches scientifiques dédiées à l’onomastiqu... more Le présent article s’inscrit dans le contexte des recherches scientifiques dédiées à l’onomastique, plus particulièrement aux études sur l’anthroponymie, voire sur la pseudonymie, et répond au besoin actuel d’analyses onomastiques en romanistique. L’usage du pseudonyme a longtemps été considéré comme une pratique marginale, et, de ce fait, a été peu étudié jusqu’à présent. Nous avons soumis à notre analyse un corpus de pseudonymes de prostituées exerçant leur métier à Paris. Ce corpus regroupe 357 pseudonymes et couvre une période comprise entre le XVIIIe siècle et le début du XXe siècle. Les données ont été recueillies dans des rapports de police (travail dans le cadre d’archives) ainsi que dans des ouvrages sociologiques traitant de la prostitution parisienne aux XVIIIe et XIXe siècles. Selon plusieurs critères, à savoir morphosyntaxiques et sémantiques, nous tenterons d’appliquer aux pseudonymes de prostituées une taxonomie développée précédemment distinguant plusieurs types de p...

Research paper thumbnail of Le registre familier et les éléments non conventionnels et argotiques dans Tschick de Wolfgang Herrndorf et sa traduction française

Revue d'Études Françaises, 2020

Le registre familier et les éléments non conventionnels et argotiques dans Tschick de Wolfgang He... more Le registre familier et les éléments non conventionnels et argotiques dans Tschick de Wolfgang Herrndorf et sa traduction française This article examines the colloquial register and the non-conventional and slang terms used in the teen novel "Tschick" (2010) written by W. Herrndorf and their equivalents found in the French translation "Good Bye Berlin" (2012). We will attempt to establish a comparison between the original text and its translation, with respect to the stylistic marks of orality made by certain orthographic, morphologic, syntactic and lexical choices that determine the register in "Tschick". Indeed, the use of the colloquial register varies considerably from one language to another. Based on concrete examples, we will analyze the fidelity of the translation to the original and examine which features are exploited by the translation. To do this, we will focus more specifically on the choice of non-conventional equivalents in order to pinpoint that, overall, the target text makes much more flexible use of colloquial terms to translate originally neutral elements of the German text. oblique et à le faire apparaître aussi jeune que ses protagonistes (Seibt, 2010, traduction de l'auteure).

Research paper thumbnail of Gloria, canon, quand est-ce et poteau télégraphique : les boissons alcooliques et l’action de s’enivrer dans l’argot des sublimes

Acta Universitatis Lodziensis. Folia Litteraria Romanica, 2019

Denis Poulot naquit à Gray-la-Ville, au nord de Dijon, le 3 mars 1832. Après son parcours à l’Éco... more Denis Poulot naquit à Gray-la-Ville, au nord de Dijon, le 3 mars 1832. Après son parcours à l’École des Arts et Métiers de Châlons, il s’installa à Paris pour y débuter sa première étape professionnelle avant de s’établir comme entrepreneur et de fonder plusieurs fabriques. En partageant la vie de ses ouvriers, leurs conditions de travail, leurs habitudes ainsi que leurs contestations quotidiennes, Poulot eut, en tant que patron, une occasion unique de pouvoir étudier de très près leur façon de s’exprimer. Il en résulta son ouvrage Question sociale. Le Sublime ou le travailleur tel qu’il est en 1870, et ce qu’il peut être (1870) dont l’argot desdits sublimes, qui s’y trouve mentionné, échappa, jusqu’à présent, à une étude linguistique, voire argotologique. Sans qu’elle soit exhaustive, on trouvera, dans cet article, l’essentiel de la liste des unités lexicales et des expressions propres à l’argot des sublimes se focalisant sur le domaine des boissons alcooliques, sur l’action de boi...