Thomas Kron - Academia.edu (original) (raw)
Papers by Thomas Kron
VS Verlag für Sozialwissenschaften eBooks, Dec 23, 2007
Aus der Perspektive der "Erlebnisgesellschaft" ist Wilt ein fast typischer (lediglich etwas zu ju... more Aus der Perspektive der "Erlebnisgesellschaft" ist Wilt ein fast typischer (lediglich etwas zu junger) Vertreter des Integrationsmilieus (Schulze 1992: 301ff.).
VS Verlag für Sozialwissenschaften eBooks, 2000
Richard Munch wurde 1945 geboren. Er studierte Soziologie, Philosophie, Psychologie, Politologie ... more Richard Munch wurde 1945 geboren. Er studierte Soziologie, Philosophie, Psychologie, Politologie und Theologie in Heidelberg, wo er sich 1971 promovierte. Bereits 1972 habilitierte er sich an der Universitat Augsburg. Munch hatte Professuren in Koln und Dusseldorf inne; seit 1996 ist er Professor fur Soziologie in Bamberg. Munchs theoretischer Ausgangspunkt ist die Fortbildung der Theorie von Talcott Parsons. Die theoretische Fundierung hat er in seinem Buch „Theorie des Handelns“ (1982) vorgelegt und zur Analyse der Grundstruktur sowie der historisch-konkreten Entwicklung der Kulturmuster moderner Gesellschaften angewendet („Die Struktur der Moderne“, 1984; „Die Kultur der Moderne“, 1986). Diese Sichtweise der Moderne — exemplifiziert an einer historischen Entwicklung in „Das Projekt Europa“ (1993) — wird in „Dialektik der Komunikationsgesellschaft“ (1991) und „Dynamik der Kommunikationsgesellschaft“ (1995) weiterentwickelt und in jungster Zeit unter die Frage nach der Moglichkeit sozialer Integration gestellt („Globale Dynamik, lokale Lebenswelten“, 1998).
VS Verlag für Sozialwissenschaften eBooks, 2001
Soziale Systeme, Nov 1, 2022
Systemtheorie und Gewalt-der Status der für dieses Sonderheft titelgebend hergestellten Beziehung... more Systemtheorie und Gewalt-der Status der für dieses Sonderheft titelgebend hergestellten Beziehung müsste wohl mit einem Fragezeichen versehen werden. Der aktuelle Diskurs der Gewaltforschung ist international und auch in der deutschsprachigen Diskussion insbesondere auf den situationalistischen Ansatz von
Springer eBooks, 2005
ABSTRACT "The emergence of order in systems with many actors or agents is an interesting... more ABSTRACT "The emergence of order in systems with many actors or agents is an interesting problem for sociology as well as for computer science. Both disciplines can contribute equally to its examination. In this article sociology provides a solution for 'situation of double contingency' referring to Niklas Luhmann's theory of autopoietical systems. This is a coordination problem in social systems. First of all computer science can contribute techniques from the field of simulation. With these techniques it is possible to examine current as well as non–existing or no longer existing environments. Observations of the latter make it possible to draw further conclusions on the importance of the currently existing environment. At last computer science can utilise this knowledge about social processes especially in the domain of multi–agent systems. Starting the from sociological theory of the dyadic 'situation of double contingency' as mentioned above, our main focus is on large actor populations and their capability to produce order depending on different actors' constellations. Based on the theory for dyadic actor constellations we present our model of the actor. We do not want the actors to identify one another, so we do not need to modify this model if we scale up population size next and introduce constellations. Thereby we take regular, random and small–world constellations into account. After describing our measures of order we study emergence of order in different constellations for varying population sizes. By means of simulation experiments we show that systems with small–worlds exhibit highest order on large populations which gently decreases on increasing population sizes." (author's abstract)
RePEc: Research Papers in Economics, Jan 31, 2003
VS Verlag für Sozialwissenschaften eBooks, May 8, 2008
ABSTRACT Giddens’ Gegenwartsanalysen basieren auf der von ihm entworfenen und im soziologischen D... more ABSTRACT Giddens’ Gegenwartsanalysen basieren auf der von ihm entworfenen und im soziologischen Diskurs viel beachteten „Theorie der Strukturierung“ (Giddens 1984). Mit diesem Ansatz bemüht er sich um eine überwindung des scheinbaren Gegensatzes von subjektivistisch orientierten Handlungstheorien einerseits und objektivistisch ausgerichteten Strukturtheorien andererseits. Es ist für das weitere Verständnis hilfreich, einen Teil dieser theoretischen Fundierung einleitend darzustellen.
Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung, 2016
VS Verlag für Sozialwissenschaften eBooks, May 8, 2008
„Erst die rational bestimmte Welt der modernen Zivilisation macht den Holocaust moglich.” (Bauman... more „Erst die rational bestimmte Welt der modernen Zivilisation macht den Holocaust moglich.” (Bauman 1992: 27) Dieser Satz — als vorweggenommenes zentrales Ergebnis der Analysen Baumans —, fast 50 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs vorgetragen, erschreckt und verwirrt zunachst gleichermasen. Kann es tatsachlich moglich sein, dass der Holocaust — Symbol fur das Bose schlechthin — ein Produkt jener Zivilisation war, der wir uns auch heute noch verschrieben wissen? Sind die heutigen Demokratieformen der gleichen Quelle erwachsen wie die Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten? Und sind wir demnach unfahig, eine Wiederholung des Holocaust zu verhindern?
VS Verlag für Sozialwissenschaften eBooks, Dec 23, 2007
Aus der Perspektive der "Erlebnisgesellschaft" ist Wilt ein fast typischer (lediglich etwas zu ju... more Aus der Perspektive der "Erlebnisgesellschaft" ist Wilt ein fast typischer (lediglich etwas zu junger) Vertreter des Integrationsmilieus (Schulze 1992: 301ff.).
VS Verlag für Sozialwissenschaften eBooks, 2000
Richard Munch wurde 1945 geboren. Er studierte Soziologie, Philosophie, Psychologie, Politologie ... more Richard Munch wurde 1945 geboren. Er studierte Soziologie, Philosophie, Psychologie, Politologie und Theologie in Heidelberg, wo er sich 1971 promovierte. Bereits 1972 habilitierte er sich an der Universitat Augsburg. Munch hatte Professuren in Koln und Dusseldorf inne; seit 1996 ist er Professor fur Soziologie in Bamberg. Munchs theoretischer Ausgangspunkt ist die Fortbildung der Theorie von Talcott Parsons. Die theoretische Fundierung hat er in seinem Buch „Theorie des Handelns“ (1982) vorgelegt und zur Analyse der Grundstruktur sowie der historisch-konkreten Entwicklung der Kulturmuster moderner Gesellschaften angewendet („Die Struktur der Moderne“, 1984; „Die Kultur der Moderne“, 1986). Diese Sichtweise der Moderne — exemplifiziert an einer historischen Entwicklung in „Das Projekt Europa“ (1993) — wird in „Dialektik der Komunikationsgesellschaft“ (1991) und „Dynamik der Kommunikationsgesellschaft“ (1995) weiterentwickelt und in jungster Zeit unter die Frage nach der Moglichkeit sozialer Integration gestellt („Globale Dynamik, lokale Lebenswelten“, 1998).
VS Verlag für Sozialwissenschaften eBooks, 2001
Soziale Systeme, Nov 1, 2022
Systemtheorie und Gewalt-der Status der für dieses Sonderheft titelgebend hergestellten Beziehung... more Systemtheorie und Gewalt-der Status der für dieses Sonderheft titelgebend hergestellten Beziehung müsste wohl mit einem Fragezeichen versehen werden. Der aktuelle Diskurs der Gewaltforschung ist international und auch in der deutschsprachigen Diskussion insbesondere auf den situationalistischen Ansatz von
Springer eBooks, 2005
ABSTRACT "The emergence of order in systems with many actors or agents is an interesting... more ABSTRACT "The emergence of order in systems with many actors or agents is an interesting problem for sociology as well as for computer science. Both disciplines can contribute equally to its examination. In this article sociology provides a solution for 'situation of double contingency' referring to Niklas Luhmann's theory of autopoietical systems. This is a coordination problem in social systems. First of all computer science can contribute techniques from the field of simulation. With these techniques it is possible to examine current as well as non–existing or no longer existing environments. Observations of the latter make it possible to draw further conclusions on the importance of the currently existing environment. At last computer science can utilise this knowledge about social processes especially in the domain of multi–agent systems. Starting the from sociological theory of the dyadic 'situation of double contingency' as mentioned above, our main focus is on large actor populations and their capability to produce order depending on different actors' constellations. Based on the theory for dyadic actor constellations we present our model of the actor. We do not want the actors to identify one another, so we do not need to modify this model if we scale up population size next and introduce constellations. Thereby we take regular, random and small–world constellations into account. After describing our measures of order we study emergence of order in different constellations for varying population sizes. By means of simulation experiments we show that systems with small–worlds exhibit highest order on large populations which gently decreases on increasing population sizes." (author's abstract)
RePEc: Research Papers in Economics, Jan 31, 2003
VS Verlag für Sozialwissenschaften eBooks, May 8, 2008
ABSTRACT Giddens’ Gegenwartsanalysen basieren auf der von ihm entworfenen und im soziologischen D... more ABSTRACT Giddens’ Gegenwartsanalysen basieren auf der von ihm entworfenen und im soziologischen Diskurs viel beachteten „Theorie der Strukturierung“ (Giddens 1984). Mit diesem Ansatz bemüht er sich um eine überwindung des scheinbaren Gegensatzes von subjektivistisch orientierten Handlungstheorien einerseits und objektivistisch ausgerichteten Strukturtheorien andererseits. Es ist für das weitere Verständnis hilfreich, einen Teil dieser theoretischen Fundierung einleitend darzustellen.
Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung, 2016
VS Verlag für Sozialwissenschaften eBooks, May 8, 2008
„Erst die rational bestimmte Welt der modernen Zivilisation macht den Holocaust moglich.” (Bauman... more „Erst die rational bestimmte Welt der modernen Zivilisation macht den Holocaust moglich.” (Bauman 1992: 27) Dieser Satz — als vorweggenommenes zentrales Ergebnis der Analysen Baumans —, fast 50 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs vorgetragen, erschreckt und verwirrt zunachst gleichermasen. Kann es tatsachlich moglich sein, dass der Holocaust — Symbol fur das Bose schlechthin — ein Produkt jener Zivilisation war, der wir uns auch heute noch verschrieben wissen? Sind die heutigen Demokratieformen der gleichen Quelle erwachsen wie die Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten? Und sind wir demnach unfahig, eine Wiederholung des Holocaust zu verhindern?