Thomas Ukelo - Academia.edu (original) (raw)

Papers by Thomas Ukelo

Research paper thumbnail of Two-segment foot kinematics during running

Journal of Biomechanics, 2006

Research paper thumbnail of Erfassen der Vor- und Rückfussbewegungen im Gehen und Laufen; ; Schweizerische Zeitschrift für Sportmedizin und Sporttraumatologie

Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist aufzuzeigen, wie Relativbewegungen (i) zwischen Vorfuss und ... more Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist aufzuzeigen, wie Relativbewegungen (i) zwischen Vorfuss und Ruckfuss sowie (ii) zwischen Ruckfuss und Unterschenkel im Gehen und Laufen erfasst werden konnen. Dazu wird ein 2-segmentiges Fussmodell (Vorfuss und Ruckfuss) mit insgesamt neun Markern vorgestellt. Die Resultate zeigen eine deutliche Verbesserung gegenuber alteren 1-segmentigen Modellen und erlauben ein genaueres Beschreiben der Bewegungsubertragung zwischen Ruckfuss und Unterschenkel. Das 2-segmentige Fussmodell lasst erhebliche Plantarflexion zwischen Vor- und Ruckfuss beim Abstoss im Gehen und Laufen erkennen, was einer Deformation des Fusses gleichkommt, womit die Hebelwirkung beim Abstossen gegenuber einem ideal rigiden Fuss reduziert wird. Diese Arbeit bildet eine Grundlage zu einer besseren dreidimensionalen Beschreibung der Kinematik der unteren Extremitaten im Gehen und Laufen. The goal of the present work is to show how relative movements between (i) forefoot and rearfoot, a...

Research paper thumbnail of Veränderte Aktivierung der Vasti während des Laufens als Merkmal des PFPS

Eine verfruhte Aktivierung des Vastus lateralis (VL) gegenuber dem Vastus medialis obliquus (VMO)... more Eine verfruhte Aktivierung des Vastus lateralis (VL) gegenuber dem Vastus medialis obliquus (VMO) vor dem Fersenaufsetzen im Laufen wird aktuell mit dem Patellofemoralen Schmerzsyndrom (PFPS) in Verbindung gebracht. Die vorliegende Studie untersuchte die Aktivierungszeitpunkte beider Vasti bei schmerzfreien (n = 12) und an unter PFPS leidenden Sportlern (n = 14) im barfussigen Laufen und Laufen mit Schuhen und Einlagen (falls vorhanden). Anhand wiederholter Messungen der gesunden Sportler wurde deutlich, dass Unterschiede zwischen individuellen Aktivierungszeitpunkten bzw. dem verzogerten Einsetzen des VMO gegenuber dem VL mindestens 25–30 ms betragen sollten, um mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Interpretation der gegebenen Varianz der Messung mit Oberflachenelektroden auszuschliessen. Die in dieser Arbeit ermittelten Unterschiede in der Aktivierung der Vasti zwischen den Gruppen waren alle im Mittel zwischen 5 und 10 ms, nicht signifikant und auch nicht klar abgrenzbar von der dur...

Research paper thumbnail of Gemeinsamkeiten und geschlechtsspezifische Unterschiede in der Kinematik zwischen Sportlern mit und ohne Patellofemorales Schmerzsyndrom (PFPS)

Diese Studie untersuchte mittels ausgewahlter kinematischer Parameter geschlechtsspezifische Unte... more Diese Studie untersuchte mittels ausgewahlter kinematischer Parameter geschlechtsspezifische Unterschiede zwischen Sportlern (n = 9) und Sportlerinnen (n = 12) mit dem Patellofemoralen Schmerzsyndrom (PFPS) und zwei schmerzfreien Kontrollgruppen (m: n = 11; w: n = 9) beim barfussigen Laufen. Generell zeigen die Resultate, dass grossere Bewegungsumfange (ROM) an den unteren Extremitaten nicht mit PFPS in Verbindung gebracht werden konnen. Gewisse Resultate weisen im Gegenteil darauf hin, dass PFPS insbesondere bei weiblichen Sportlern durch kleinere Bewegungen (maximale Tibia-Innenrotation, ROM Ruckfuss-Eversion) begunstigt werden kann. Vergleicht man jedoch Frauen mit Mannern, zeigen weibliche Sportler mit PFPS signifikant grossere ROM Knie-Innenrotation im Vergleich zu den Mannern mit PFPS. Auch bezuglich Knie-, Huft- und Tibia-Innenrotation haben Frauen mit PFPS tendenziell grossere Bewegungsumfange als Manner mit PFPS, hingegen weisen die Manner mit PFPS bei der Ruckfuss- Eversio...

Research paper thumbnail of Day-to-day reliability of two different models to quantify knee kinematics in subjects with knee osteoarthritis and healthy controls

Journal of applied biomechanics, 2012

Results from instrumented gait analysis vary between test situations. Subject characteristics and... more Results from instrumented gait analysis vary between test situations. Subject characteristics and the biomechanical model can influence the total amount of variability. The purpose of this study was to quantify reliability of gait data in general, and with respect to the applied model, and investigated population group. Reliability was compared between a functional and a predictive gait model in subjects with knee osteoarthritis and healthy controls. Day-to-day consistency for sagittal plane variables was comparable between models and population groups. Transversal plane variables relative to joint excursion showed larger inconsistency for repeated measures, even for a more sophisticated biomechanical approach. In conclusion, the presented reliability data of sagittal plane kinematics should be used for a reasonable interpretation of results derived in clinical gait analysis. Variables of the transversal plane should not be used as long as sources of error are not sufficiently minim...

Research paper thumbnail of Erfassen der Vor-und Ruckfussbewegungen im Gehen und Laufen

… fur Sportmedizin und …, 2008

The goal of the present work is to show how relative movements between (i) forefoot and rearfoot,... more The goal of the present work is to show how relative movements between (i) forefoot and rearfoot, and between (ii) rearfoot and lower leg can be measured and described during activities such as walking and running. For that purpose a 2-segment foot model is proposed (forefoot and rearfoot) composing of 9 markers to capture the foot movements. The results show considerable improvements of the 2-segment model compared to previous 1-segment models. This new model is particularly suited to demonstrate movement coupling between the rearfoot and the lower leg. Furthermore, the results with the new model show a remarkable plantarflexion between forefoot and rearfoot during takeoff in walking and running. This movement can be considered as a deformation which reduces the leverage in comparison to an ideally rigid foot. This work constitutes a basis for improved three-dimensional description of the kinematics of the lower extremities during walking and running.

Research paper thumbnail of Biomechanical effects of foot orthoses during walking

The Foot, 2007

The purpose of this study was to quantify kinetic and kinematic effects during the stance phase o... more The purpose of this study was to quantify kinetic and kinematic effects during the stance phase of walking using three different foot orthoses. All test subjects were measured under five test conditions with 10 repetitions each. The test conditions included: neutral orthosis (tested twice) and three different orthoses (posting, molding and posting combined, proprioceptive). Whereas most previous studies rely on

Research paper thumbnail of Two-segment foot kinematics during running

Journal of Biomechanics, 2006

Research paper thumbnail of Erfassen der Vor- und Rückfussbewegungen im Gehen und Laufen; ; Schweizerische Zeitschrift für Sportmedizin und Sporttraumatologie

Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist aufzuzeigen, wie Relativbewegungen (i) zwischen Vorfuss und ... more Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist aufzuzeigen, wie Relativbewegungen (i) zwischen Vorfuss und Ruckfuss sowie (ii) zwischen Ruckfuss und Unterschenkel im Gehen und Laufen erfasst werden konnen. Dazu wird ein 2-segmentiges Fussmodell (Vorfuss und Ruckfuss) mit insgesamt neun Markern vorgestellt. Die Resultate zeigen eine deutliche Verbesserung gegenuber alteren 1-segmentigen Modellen und erlauben ein genaueres Beschreiben der Bewegungsubertragung zwischen Ruckfuss und Unterschenkel. Das 2-segmentige Fussmodell lasst erhebliche Plantarflexion zwischen Vor- und Ruckfuss beim Abstoss im Gehen und Laufen erkennen, was einer Deformation des Fusses gleichkommt, womit die Hebelwirkung beim Abstossen gegenuber einem ideal rigiden Fuss reduziert wird. Diese Arbeit bildet eine Grundlage zu einer besseren dreidimensionalen Beschreibung der Kinematik der unteren Extremitaten im Gehen und Laufen. The goal of the present work is to show how relative movements between (i) forefoot and rearfoot, a...

Research paper thumbnail of Veränderte Aktivierung der Vasti während des Laufens als Merkmal des PFPS

Eine verfruhte Aktivierung des Vastus lateralis (VL) gegenuber dem Vastus medialis obliquus (VMO)... more Eine verfruhte Aktivierung des Vastus lateralis (VL) gegenuber dem Vastus medialis obliquus (VMO) vor dem Fersenaufsetzen im Laufen wird aktuell mit dem Patellofemoralen Schmerzsyndrom (PFPS) in Verbindung gebracht. Die vorliegende Studie untersuchte die Aktivierungszeitpunkte beider Vasti bei schmerzfreien (n = 12) und an unter PFPS leidenden Sportlern (n = 14) im barfussigen Laufen und Laufen mit Schuhen und Einlagen (falls vorhanden). Anhand wiederholter Messungen der gesunden Sportler wurde deutlich, dass Unterschiede zwischen individuellen Aktivierungszeitpunkten bzw. dem verzogerten Einsetzen des VMO gegenuber dem VL mindestens 25–30 ms betragen sollten, um mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Interpretation der gegebenen Varianz der Messung mit Oberflachenelektroden auszuschliessen. Die in dieser Arbeit ermittelten Unterschiede in der Aktivierung der Vasti zwischen den Gruppen waren alle im Mittel zwischen 5 und 10 ms, nicht signifikant und auch nicht klar abgrenzbar von der dur...

Research paper thumbnail of Gemeinsamkeiten und geschlechtsspezifische Unterschiede in der Kinematik zwischen Sportlern mit und ohne Patellofemorales Schmerzsyndrom (PFPS)

Diese Studie untersuchte mittels ausgewahlter kinematischer Parameter geschlechtsspezifische Unte... more Diese Studie untersuchte mittels ausgewahlter kinematischer Parameter geschlechtsspezifische Unterschiede zwischen Sportlern (n = 9) und Sportlerinnen (n = 12) mit dem Patellofemoralen Schmerzsyndrom (PFPS) und zwei schmerzfreien Kontrollgruppen (m: n = 11; w: n = 9) beim barfussigen Laufen. Generell zeigen die Resultate, dass grossere Bewegungsumfange (ROM) an den unteren Extremitaten nicht mit PFPS in Verbindung gebracht werden konnen. Gewisse Resultate weisen im Gegenteil darauf hin, dass PFPS insbesondere bei weiblichen Sportlern durch kleinere Bewegungen (maximale Tibia-Innenrotation, ROM Ruckfuss-Eversion) begunstigt werden kann. Vergleicht man jedoch Frauen mit Mannern, zeigen weibliche Sportler mit PFPS signifikant grossere ROM Knie-Innenrotation im Vergleich zu den Mannern mit PFPS. Auch bezuglich Knie-, Huft- und Tibia-Innenrotation haben Frauen mit PFPS tendenziell grossere Bewegungsumfange als Manner mit PFPS, hingegen weisen die Manner mit PFPS bei der Ruckfuss- Eversio...

Research paper thumbnail of Day-to-day reliability of two different models to quantify knee kinematics in subjects with knee osteoarthritis and healthy controls

Journal of applied biomechanics, 2012

Results from instrumented gait analysis vary between test situations. Subject characteristics and... more Results from instrumented gait analysis vary between test situations. Subject characteristics and the biomechanical model can influence the total amount of variability. The purpose of this study was to quantify reliability of gait data in general, and with respect to the applied model, and investigated population group. Reliability was compared between a functional and a predictive gait model in subjects with knee osteoarthritis and healthy controls. Day-to-day consistency for sagittal plane variables was comparable between models and population groups. Transversal plane variables relative to joint excursion showed larger inconsistency for repeated measures, even for a more sophisticated biomechanical approach. In conclusion, the presented reliability data of sagittal plane kinematics should be used for a reasonable interpretation of results derived in clinical gait analysis. Variables of the transversal plane should not be used as long as sources of error are not sufficiently minim...

Research paper thumbnail of Erfassen der Vor-und Ruckfussbewegungen im Gehen und Laufen

… fur Sportmedizin und …, 2008

The goal of the present work is to show how relative movements between (i) forefoot and rearfoot,... more The goal of the present work is to show how relative movements between (i) forefoot and rearfoot, and between (ii) rearfoot and lower leg can be measured and described during activities such as walking and running. For that purpose a 2-segment foot model is proposed (forefoot and rearfoot) composing of 9 markers to capture the foot movements. The results show considerable improvements of the 2-segment model compared to previous 1-segment models. This new model is particularly suited to demonstrate movement coupling between the rearfoot and the lower leg. Furthermore, the results with the new model show a remarkable plantarflexion between forefoot and rearfoot during takeoff in walking and running. This movement can be considered as a deformation which reduces the leverage in comparison to an ideally rigid foot. This work constitutes a basis for improved three-dimensional description of the kinematics of the lower extremities during walking and running.

Research paper thumbnail of Biomechanical effects of foot orthoses during walking

The Foot, 2007

The purpose of this study was to quantify kinetic and kinematic effects during the stance phase o... more The purpose of this study was to quantify kinetic and kinematic effects during the stance phase of walking using three different foot orthoses. All test subjects were measured under five test conditions with 10 repetitions each. The test conditions included: neutral orthosis (tested twice) and three different orthoses (posting, molding and posting combined, proprioceptive). Whereas most previous studies rely on