Ursula Ruthemann - Academia.edu (original) (raw)
Papers by Ursula Ruthemann
BzL - Beiträge zur Lehrerinnen- und Lehrerbildung
Beschrieben wird eine Form der Abschlussprüfung an der Höheren Pädagogischen Lehranstalt Zofingen... more Beschrieben wird eine Form der Abschlussprüfung an der Höheren Pädagogischen Lehranstalt Zofingen im Fach Pädagogische Psychologie. Dazu haben Studierende über längere Zeit ein Kind beobachtet und im Lichte des pädagogisch-psychologischen Wissens reflektiert. Die "Schulpatenkinder" sind ein Schritt auf dem Weg zu einer handlungsorientierten Psychologiedidaktik.
BzL - Beiträge zur Lehrerinnen- und Lehrerbildung
Die Strukturentwicklung der Schweizerischen Pädagogischen Hochschulen ist weitgehend geleistet, a... more Die Strukturentwicklung der Schweizerischen Pädagogischen Hochschulen ist weitgehend geleistet, also kann man sich vermehrt der Curriculums- und Unterrichtsentwicklung widmen. Dies ist der epochale Hintergrund dafür, dass sich die SGL an das Kongressthema «Hochschuldidaktik der Berufswissenschaften» herangewagt hat. Vorgeschlagen wurde das Thema von der SGL-Arbeitsgruppe «Didaktik der Erziehungswissenschaften». Das Ziel des Kongresses war es, die Lehrerbildnerinnen und Lehrerbildner in einen innovativen Diskurs über ihre Hochschuldidaktik zu bringen, den Stand der Forschung zu sichten, und die Entwicklung anzuregen. Um dies zu erreichen, hat das Organisationskomitee des Kongresses mit einem Call for Papers sowohl in der Wissenschaft Tätige mit dem Forschungsgegenstand Lehrerbildung erreicht als auch praktizierende Lehrerbildnerinnen und Lehrerbildner mit ihren hochschuldidaktischen Entwicklungen. Die Idee war, beides miteinander zu verknüpfen, um aus Forschungsergebnissen Entwicklun...
BzL - Beiträge zur Lehrerinnen- und Lehrerbildung
Es wird der Frage nachgegangen, welche Psychologie die Lehrerbildung braucht und wie weit eine Fa... more Es wird der Frage nachgegangen, welche Psychologie die Lehrerbildung braucht und wie weit eine Fachdidaktik der Psychologie fortgeschritten ist. Wie sind Ziele, Inhalte, Lernarrangements und Lernzielkontrollen in der Ausbildung von Psychologie zu gestalten, wenn sich diese aufgrund ihrer Rolle als Hilfswissenschaft in der Ausbildung von Lehrpersonen zwischen Berufsfeldorientierung und Wissenschaftsorientierung zu bewegen hat.
Die Selbststeuerung des Problemlösens durch den "autonomen Lerner" setzt voraus, daß di... more Die Selbststeuerung des Problemlösens durch den "autonomen Lerner" setzt voraus, daß dieser über Strategien verfügt, welche die Grobstruktur der Lösung zu planen und geeignet darzustellen erlauben ("Makrostrukturregeln" "Repräsentationsregeln"). Wir zeigen dies am Beispiel der Lösung von komplexen Textaufgaben. In Selbstinstruktionen des Lerners werden die zu erzeugende Struktur, ihre Darstellungsform, die Auslösebedingung und ihr Angriffspunkt definiert. Mit zunehmender Abstraktheit der Formulierung der Regeln variiert die Weite ihres Anwendungsbereichs. Die Vermittlung der Regeln des Problemlösens geht aus von eigenen Lösungsversuchen des Lernenden, die in der Folge gemeinsam reflektiert werden. Man wird dabei falsche Attribuierungen bekämpfen und ein positives Selbstbild des Problemlösers zu entwickeln suchen. Bei der Vermittlung günstiger Regeln spielt die Demonstration des Lehrers durch lautes Denken eine wichtige Rolle. Bei den eigenen Anwendungsv...
BzL - Beiträge zur Lehrerinnen- und Lehrerbildung
Psychologie in der Lehrerbildung dient vor allem der Professionalisierung von Lehrerhandeln. Dies... more Psychologie in der Lehrerbildung dient vor allem der Professionalisierung von Lehrerhandeln. Diesem Ziel entsprechend gilt es, zugleich die Professionsorientierung und Wissenschaftsorientierung des Psychologieunterrichts sicherzustellen. Im folgenden Beitrag wird dazu aufgezeigt, wie man systematikorientierten Unterricht mit der Ausrichtung auf die Disziplin und problemorientierten Unterricht mit der Ausrichtung auf die prozedurale Handlungskompetenz im Berufsfeld Schule verknüpfen kann, falls die Rahmenbedingungen der Lehrerinnen- und Lehrerbildung dies zulassen.
BzL - Beiträge zur Lehrerinnen- und Lehrerbildung
Beschrieben wird eine Form der Abschlussprüfung an der Höheren Pädagogischen Lehranstalt Zofingen... more Beschrieben wird eine Form der Abschlussprüfung an der Höheren Pädagogischen Lehranstalt Zofingen im Fach Pädagogische Psychologie. Dazu haben Studierende über längere Zeit ein Kind beobachtet und im Lichte des pädagogisch-psychologischen Wissens reflektiert. Die "Schulpatenkinder" sind ein Schritt auf dem Weg zu einer handlungsorientierten Psychologiedidaktik.
BzL - Beiträge zur Lehrerinnen- und Lehrerbildung
Die Strukturentwicklung der Schweizerischen Pädagogischen Hochschulen ist weitgehend geleistet, a... more Die Strukturentwicklung der Schweizerischen Pädagogischen Hochschulen ist weitgehend geleistet, also kann man sich vermehrt der Curriculums- und Unterrichtsentwicklung widmen. Dies ist der epochale Hintergrund dafür, dass sich die SGL an das Kongressthema «Hochschuldidaktik der Berufswissenschaften» herangewagt hat. Vorgeschlagen wurde das Thema von der SGL-Arbeitsgruppe «Didaktik der Erziehungswissenschaften». Das Ziel des Kongresses war es, die Lehrerbildnerinnen und Lehrerbildner in einen innovativen Diskurs über ihre Hochschuldidaktik zu bringen, den Stand der Forschung zu sichten, und die Entwicklung anzuregen. Um dies zu erreichen, hat das Organisationskomitee des Kongresses mit einem Call for Papers sowohl in der Wissenschaft Tätige mit dem Forschungsgegenstand Lehrerbildung erreicht als auch praktizierende Lehrerbildnerinnen und Lehrerbildner mit ihren hochschuldidaktischen Entwicklungen. Die Idee war, beides miteinander zu verknüpfen, um aus Forschungsergebnissen Entwicklun...
BzL - Beiträge zur Lehrerinnen- und Lehrerbildung
Es wird der Frage nachgegangen, welche Psychologie die Lehrerbildung braucht und wie weit eine Fa... more Es wird der Frage nachgegangen, welche Psychologie die Lehrerbildung braucht und wie weit eine Fachdidaktik der Psychologie fortgeschritten ist. Wie sind Ziele, Inhalte, Lernarrangements und Lernzielkontrollen in der Ausbildung von Psychologie zu gestalten, wenn sich diese aufgrund ihrer Rolle als Hilfswissenschaft in der Ausbildung von Lehrpersonen zwischen Berufsfeldorientierung und Wissenschaftsorientierung zu bewegen hat.
Die Selbststeuerung des Problemlösens durch den "autonomen Lerner" setzt voraus, daß di... more Die Selbststeuerung des Problemlösens durch den "autonomen Lerner" setzt voraus, daß dieser über Strategien verfügt, welche die Grobstruktur der Lösung zu planen und geeignet darzustellen erlauben ("Makrostrukturregeln" "Repräsentationsregeln"). Wir zeigen dies am Beispiel der Lösung von komplexen Textaufgaben. In Selbstinstruktionen des Lerners werden die zu erzeugende Struktur, ihre Darstellungsform, die Auslösebedingung und ihr Angriffspunkt definiert. Mit zunehmender Abstraktheit der Formulierung der Regeln variiert die Weite ihres Anwendungsbereichs. Die Vermittlung der Regeln des Problemlösens geht aus von eigenen Lösungsversuchen des Lernenden, die in der Folge gemeinsam reflektiert werden. Man wird dabei falsche Attribuierungen bekämpfen und ein positives Selbstbild des Problemlösers zu entwickeln suchen. Bei der Vermittlung günstiger Regeln spielt die Demonstration des Lehrers durch lautes Denken eine wichtige Rolle. Bei den eigenen Anwendungsv...
BzL - Beiträge zur Lehrerinnen- und Lehrerbildung
Psychologie in der Lehrerbildung dient vor allem der Professionalisierung von Lehrerhandeln. Dies... more Psychologie in der Lehrerbildung dient vor allem der Professionalisierung von Lehrerhandeln. Diesem Ziel entsprechend gilt es, zugleich die Professionsorientierung und Wissenschaftsorientierung des Psychologieunterrichts sicherzustellen. Im folgenden Beitrag wird dazu aufgezeigt, wie man systematikorientierten Unterricht mit der Ausrichtung auf die Disziplin und problemorientierten Unterricht mit der Ausrichtung auf die prozedurale Handlungskompetenz im Berufsfeld Schule verknüpfen kann, falls die Rahmenbedingungen der Lehrerinnen- und Lehrerbildung dies zulassen.