Werner Pitsch - Academia.edu (original) (raw)
Papers by Werner Pitsch
Caught between mathematics and ethics: some implications of imperfect doping test procedures
Sport-Induced Substance Use-An Empirical Study to the Extent within a German Sports Association
PloS one, 2016
In cooperation with the Sports Association of the Palatinate (SBP), a survey was conducted on sub... more In cooperation with the Sports Association of the Palatinate (SBP), a survey was conducted on substance use by recreational and amateur athletes. Distribution of the online questionnaire took place by means of chain-referral sampling, and questions on substance use were presented using the randomized response technique (RRT) to protect the anonymity of respondents and prevent socially desirable answers. The estimated lowest limit for the population share for use of prohibited substances during the last season (4%) and for lifetime use (3.6%) did not differ significantly. Approximately 21% of respondents had used substances for training or competitions that were taken for a purpose other than performance enhancement (e.g., to improve their mood or to help with recuperation from a minor injury or illness) in the last year. 49% had done so at some point in their life.
Sport und Gesellschaft, 2007
Doping im Breiten- und Freizeitsport. Zur Überprüfung von Hypothesen mittels RRT-gewonnener Daten
Aus Politik Und Zeitgeschichte, 2008
Hohe sportliche Leistungen von Teams in Mannschaftssportarten sind ein bisher weitgehend unerklär... more Hohe sportliche Leistungen von Teams in Mannschaftssportarten sind ein bisher weitgehend unerklärtes, vieldimensionales Phänomen, dessen theoretische und empirische Analyse dadurch erschwert wird, dass man nicht uneingeschränkt experimentelle, an Kleingruppen gewonnene Ergebnisse oder solche, die man an Kleingruppen in feldexperimentellen Situationen gewonnen hat, auf Mannschaften im Sport übertragen kann 1 . Im Forschungsprojekt wurde ein Verfahren entwickelt, um einen bisher wenig untersuchten Aspekt der Bedingungen der sportlichen Leistung von Mannschaften, nämlich die Verankerung der Interaktionen in einer komplexen Gruppenstruktur, messbar zu machen und Ergebnisse der Arbeit damit für die sportliche Praxis möglichst nutzbringend verwenden zu können.
Wie viele Medaillen für welche Länder? Theoretische und methodische Überlegungen zur jüngeren Forschung zu den Determinanten nationalen Erfolgs bei Olympischen Spielen
ABSTRACT Many studies have been conducted to analyze whether economic and demographic conditions ... more ABSTRACT Many studies have been conducted to analyze whether economic and demographic conditions allow sporting sucess at the aggregate level to be predicted. Theoretical considerations lead to the hypothesis that population size and gross domestic product per capita (GDP) have a strong influence on sporting success in open societies. Different regression models are used to analyze the power of predicitive of population size and GDP on sporting sucess in Olympic Summer and Winter Games (1992-2010) for open societies and for all nations that participated in the Olympics. Pros and cons of different reseach methods are discussed.
Deutsche Zeitschrift Fur Sportmedizin, Sep 1, 2004
In the sociological part of the IDEFIKS-study pupils from high schools and secondary modern inter... more In the sociological part of the IDEFIKS-study pupils from high schools and secondary modern intermediate schools as well as their parents were questioned about sport behaviour, the form of nutrition and consumption of stimulants.
Zum Dopingkontrollmarkt â Sind Investitionen in den Anschein von Ehrlichkeit lohnender als die Ehrlichkeit selbst?
ABSTRACT An der Schnittstelle zwischen ökonomischen und rechtwissenschaftlichen Überlegungen wird... more ABSTRACT An der Schnittstelle zwischen ökonomischen und rechtwissenschaftlichen Überlegungen wird in diesem institutionenökonomischen Beitrag auf der Grundlage der Prinzipal Agent-Theorie mit ihrer Denkfigur eines opportunistischen, begrenzt rational handelnden und damit Informationsasymmetrien produzierenden Nutzenmaximierers die Frage diskutiert, inwiefern Investitionen in den Anschein der Ehrlichkeit zuweilen der Ehrlichkeit selbst überlegen sein können. Die Frage, mit Hilfe welcher institutioneller Arrangements die Sportorganisation IOC das Effizienzproblem zwischen sportlichen Höchstleistungen und Regeltreue löst, steht im Mittelpunkt dieses Beitrages. Verf.-Referat The quality of the consumed sport product is reflected by the consumer and therefore automatically influences demand. The principal components of the perceived quality consist in the delivered performance and its compliance with the rules, which guarantees the integrity of sporting competition. Creation of the goods sporting performance and compliance takes place in the form of co-products, since both components can only be produced jointly within the production process of sporting competition. The two complementary co-products performance and compliance each have a different significance with respect to the value of the good in the market. The perceived compliance of the delivered performance is a necessary prerequisite for the performance to achieve a high price in the market. However, an increase in compliance does not increase the value of the complement, which in turn – assuming consumers have confidence in compliance – depends on the level of the sporting performance. The demand for elite sport is at its highest when tests do not catch too many guilty deviators, but at the same time credible investments can be seen to go into control efforts as a means of symbolizing the ethical quality of competition, and additionally peak or if possible even record sporting performances are achieved. The central question to be answered in the following is: How do sports associations organize an optimum relation of peak performance characteristics while at the same time maintaining an optimized correlation of detected deviant and compliant behaviour on the part of athletes? To this end, the authors draw in the following on an institutional economic analysis to examine how institutions resolve this efficiency problem.
Auf der Basis einer internetbasierten Umfrage wurde die Prävalenz von Wettbewerbsverzerrungen im ... more Auf der Basis einer internetbasierten Umfrage wurde die Prävalenz von Wettbewerbsverzerrungen im deutschen Fußball untersucht. Aufgrund der sensitiven Fragestellungen wurde die Randomized Response Technik eingesetzt, um Verzerrungen im Antwortverhalten zu reduzieren. Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass ein beträchtlicher Anteil von Fußballspielern in Deutschland bereits aktiv oder passiv mit Wettbewerbsverzerrungen konfrontiert wurde.
Rullang, C.; Pitsch, W.; Emrich, E.: Demografie und Sport. Eine Untersuchung zu demographischen Effekten auf die Mitgliederrekrutierung im Handball
ABSTRACT Demografie und Sport – Eine Untersuchung zu demografischen Effekten auf die Mitgliederre... more ABSTRACT Demografie und Sport – Eine Untersuchung zu demografischen Effekten auf die Mitgliederrekrutierung im Handball Zusammenfassung Sowohl Umfang als auch Struktur der Bevölkerung werden sich in den kommenden Jahren ändern. Die prognostizierten Rückgänge vor allem der jüngeren Bevölkerungsanteile hat auch Einfluss auf die Rekrutierung des Nachwuchses in Sportarten, wird sich jedoch in einzelnen Sportarten je nach Attraktivität unterschiedlich auswirken. Auf Basis der Ergebnisse der 12. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung und der Mitgliederstatistiken des Deutschen Handballbundes (DHB) wurden die zukünftigen Mitgliederzahlen unter zwei Annahmen prognostiziert: a) unter der Annahme von über die Zeit konstanten Prävalenzen, b) unter Annahme linear verlaufender Prävalenzen. Die Prognosen zeigen bis zum Jahr 2025 in der Gesamtmitgliederzahl nur leichte Veränderungen. Demnach wird die zurückgehende Bevölkerung durch steigende Nachfrage nach Handball kompensiert oder gar überkompensiert (Altersbereich der 7- bis 14-jährigen) bzw. wird ein stärkerer Rückgang als in der entsprechenden Bevölkerungsgruppe zu verzeichnen sein (z. B. männliche Handballer zwischen 27 und 40 Jahren).
Sportvereine im Blickpunkt. Strukturelemente, Umweltverflechtungen und Selbstverstaendnis saarlaendischer Sportvereine
ABSTRACT
TeamStrukturAnalysen : Verfahren und Anwendung
ABSTRACT
Sport und Doping : zur Analyse einer antagonistischen Symbiose
ABSTRACT Handelt es sich im Fall des Leistungssports und des Dopings um eine antagonistische Symb... more ABSTRACT Handelt es sich im Fall des Leistungssports und des Dopings um eine antagonistische Symbiose, in der man "nicht miteinander und nicht ohneeinander" kann? Der moderne, zum Zweck der Einkommenserzielung betriebene Spitzensport war wahrscheinlich von Beginn an bis heute von Doping begleitet. In verschiedenen Beiträgen wird das Phänomen "Doping im Spitzensport" aus der Perspektive der Soziologie, der Ökonomie, der Rechtswissenschaft und der Anthropologie beleuchtet. Dabei zeigt sich, dass unterschiedliche Rahmenbedingungen und soziale Prozesse in ihrer wechselseitigen Verschränkung dieses vielfach als Problem wahrgenommene Phänomen erst ermöglichen. Verschiedenen rationalen individuellen und korporativen Akteuren gelingt es dabei, an seinem Bestehen zu partizipieren und daraus Nutzen zu ziehen. Die Autoren und ihre Beiträge sind 1. Pitsch, Werner; Maats, Peter; Emrich, Eike: Zur Häufigkeit des Dopings im deutschen Spitzensport : eine Replikationsstudie. 2. Flatau, Jens; Schröder, Frank: Motivationen von Spitzensportlern für und wider den Konsum von Dopingmitteln. 3. Daumann, Frank: Doping im Hochleistungssport aus ökonomischer Sicht. 4. Pitsch, Werner; Emrich, Eike: Aktuelle Änderungen des Dopingrechts : rechtliche Darstellung und ökonomische Würdigung. 5. Pitsch, Werner: Dopingkontrollen zwischen Testtheorie und Moral : nicht intendierte Folgen prinzipiell nicht perfekter Dopingtests. 6. Emrich, Eike; Pitsch, Werner: Zum Dopingkontrollmarkt : sind Investitionen in den Anschein von Ehrlichkeit lohnender als die Ehrlichkeit selbst?. 7. Senkel, Katja; Emrich, Eike; Momsen, Carsten: Maßnahmen zur Erhöhung der Regelbefolgung durch die internationalen Sportverbände im Kampf gegen Doping : Überlegungen zur Wirksamkeit der Einführung des Subsidiaritätsprinzips in den WADC. 8. Senkel, Katja: "Strict Liability", Schuldvermutung und Reziprozität im verbandsrechtlichen Dopingverfahren. 9. Momsen, Carsten: Strafrechtliche Dopingbekämpfung?. 10. Szostak, Walter: Zwischen Leistungskultur und Erfolgstechnokratismus : ein Versuch zur Anthropologie des Dopings im "großen" Sport. Buchrücken und Inhaltsverzeichnis Do elite sport and doping form an antagonistic symbiosis in which both partners can live neither with nor without each other? From its very beginnings to the present day the phenomenon of doping has probably gone hand in hand with modern professional sport performed for a monetary reward. The contributions provide insight into this symbiosis from the perspectives of sociology, economics, and law. They show that different intertwined surrounding conditions and social processes enable the use of doping substances. Individual and collective actors produce this phenomenon as an unintended consequence of their purposeful social behaviour. These interdependent influences produce a dynamic equilibrium from which many actors benefit. The authors and the articles are: 1. Pitsch, Werner; Maats, Peter; Emrich, Eike: The frequency of doping in elite sport - a replication study. 2. Flatau, Jens; Schröder, Frank: Motivations of elite athletes for and against doping substance use. 3. Daumann, Frank: Doping in elite sport from the economic perspective. 4. Pitsch, Werner; Frenger, Monika; Emrich, Eike: The impact of anti-doping legislation in Europe - outlines for the development of model-based hypotheses. 5. Pitsch, Werner: Doping controls between test theory and ethics - unintended consequences of in principle imperfect doping tests. 6. Emrich, Eike; Pitsch, Werner: The doping control market - Are investments into a faked honesty more rewarding than honesty itself?. 7. Senkel, Katja; Emrich, Eike; Momsen, Carsten: Measures to increase compliance on the part of the international sports federations in the fight against doping - some thoughts on the effectiveness of incorporating the principle of subsidiarity into the WADC. 8. Senkel, Katja: "Strict liability", presumption of guilt and reciprocity in anti-doping measures initiated by sports associations. 9. Momsen, Carsten: Criminal penalties in the fight against doping?. Verl.-Information und Inhaltsverzeichnis [Die engl. übersetzte Ausgabe des Sammelbandes enthält nicht den deutschen Abschlußbeitrag von Walter Szostak. Anstelle des vierten Beitrags in der deutschen Ausgabe, verfasst von Werner Pitsch und Eike Emrich, haben beide Autoren zusammen mit Monika Frenger einen Artikel zum Dopingrecht in Europa geschrieben.
Caught between mathematics and ethics: some implications of imperfect doping test procedures
Sport-Induced Substance Use-An Empirical Study to the Extent within a German Sports Association
PloS one, 2016
In cooperation with the Sports Association of the Palatinate (SBP), a survey was conducted on sub... more In cooperation with the Sports Association of the Palatinate (SBP), a survey was conducted on substance use by recreational and amateur athletes. Distribution of the online questionnaire took place by means of chain-referral sampling, and questions on substance use were presented using the randomized response technique (RRT) to protect the anonymity of respondents and prevent socially desirable answers. The estimated lowest limit for the population share for use of prohibited substances during the last season (4%) and for lifetime use (3.6%) did not differ significantly. Approximately 21% of respondents had used substances for training or competitions that were taken for a purpose other than performance enhancement (e.g., to improve their mood or to help with recuperation from a minor injury or illness) in the last year. 49% had done so at some point in their life.
Sport und Gesellschaft, 2007
Doping im Breiten- und Freizeitsport. Zur Überprüfung von Hypothesen mittels RRT-gewonnener Daten
Aus Politik Und Zeitgeschichte, 2008
Hohe sportliche Leistungen von Teams in Mannschaftssportarten sind ein bisher weitgehend unerklär... more Hohe sportliche Leistungen von Teams in Mannschaftssportarten sind ein bisher weitgehend unerklärtes, vieldimensionales Phänomen, dessen theoretische und empirische Analyse dadurch erschwert wird, dass man nicht uneingeschränkt experimentelle, an Kleingruppen gewonnene Ergebnisse oder solche, die man an Kleingruppen in feldexperimentellen Situationen gewonnen hat, auf Mannschaften im Sport übertragen kann 1 . Im Forschungsprojekt wurde ein Verfahren entwickelt, um einen bisher wenig untersuchten Aspekt der Bedingungen der sportlichen Leistung von Mannschaften, nämlich die Verankerung der Interaktionen in einer komplexen Gruppenstruktur, messbar zu machen und Ergebnisse der Arbeit damit für die sportliche Praxis möglichst nutzbringend verwenden zu können.
Wie viele Medaillen für welche Länder? Theoretische und methodische Überlegungen zur jüngeren Forschung zu den Determinanten nationalen Erfolgs bei Olympischen Spielen
ABSTRACT Many studies have been conducted to analyze whether economic and demographic conditions ... more ABSTRACT Many studies have been conducted to analyze whether economic and demographic conditions allow sporting sucess at the aggregate level to be predicted. Theoretical considerations lead to the hypothesis that population size and gross domestic product per capita (GDP) have a strong influence on sporting success in open societies. Different regression models are used to analyze the power of predicitive of population size and GDP on sporting sucess in Olympic Summer and Winter Games (1992-2010) for open societies and for all nations that participated in the Olympics. Pros and cons of different reseach methods are discussed.
Deutsche Zeitschrift Fur Sportmedizin, Sep 1, 2004
In the sociological part of the IDEFIKS-study pupils from high schools and secondary modern inter... more In the sociological part of the IDEFIKS-study pupils from high schools and secondary modern intermediate schools as well as their parents were questioned about sport behaviour, the form of nutrition and consumption of stimulants.
Zum Dopingkontrollmarkt â Sind Investitionen in den Anschein von Ehrlichkeit lohnender als die Ehrlichkeit selbst?
ABSTRACT An der Schnittstelle zwischen ökonomischen und rechtwissenschaftlichen Überlegungen wird... more ABSTRACT An der Schnittstelle zwischen ökonomischen und rechtwissenschaftlichen Überlegungen wird in diesem institutionenökonomischen Beitrag auf der Grundlage der Prinzipal Agent-Theorie mit ihrer Denkfigur eines opportunistischen, begrenzt rational handelnden und damit Informationsasymmetrien produzierenden Nutzenmaximierers die Frage diskutiert, inwiefern Investitionen in den Anschein der Ehrlichkeit zuweilen der Ehrlichkeit selbst überlegen sein können. Die Frage, mit Hilfe welcher institutioneller Arrangements die Sportorganisation IOC das Effizienzproblem zwischen sportlichen Höchstleistungen und Regeltreue löst, steht im Mittelpunkt dieses Beitrages. Verf.-Referat The quality of the consumed sport product is reflected by the consumer and therefore automatically influences demand. The principal components of the perceived quality consist in the delivered performance and its compliance with the rules, which guarantees the integrity of sporting competition. Creation of the goods sporting performance and compliance takes place in the form of co-products, since both components can only be produced jointly within the production process of sporting competition. The two complementary co-products performance and compliance each have a different significance with respect to the value of the good in the market. The perceived compliance of the delivered performance is a necessary prerequisite for the performance to achieve a high price in the market. However, an increase in compliance does not increase the value of the complement, which in turn – assuming consumers have confidence in compliance – depends on the level of the sporting performance. The demand for elite sport is at its highest when tests do not catch too many guilty deviators, but at the same time credible investments can be seen to go into control efforts as a means of symbolizing the ethical quality of competition, and additionally peak or if possible even record sporting performances are achieved. The central question to be answered in the following is: How do sports associations organize an optimum relation of peak performance characteristics while at the same time maintaining an optimized correlation of detected deviant and compliant behaviour on the part of athletes? To this end, the authors draw in the following on an institutional economic analysis to examine how institutions resolve this efficiency problem.
Auf der Basis einer internetbasierten Umfrage wurde die Prävalenz von Wettbewerbsverzerrungen im ... more Auf der Basis einer internetbasierten Umfrage wurde die Prävalenz von Wettbewerbsverzerrungen im deutschen Fußball untersucht. Aufgrund der sensitiven Fragestellungen wurde die Randomized Response Technik eingesetzt, um Verzerrungen im Antwortverhalten zu reduzieren. Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass ein beträchtlicher Anteil von Fußballspielern in Deutschland bereits aktiv oder passiv mit Wettbewerbsverzerrungen konfrontiert wurde.
Rullang, C.; Pitsch, W.; Emrich, E.: Demografie und Sport. Eine Untersuchung zu demographischen Effekten auf die Mitgliederrekrutierung im Handball
ABSTRACT Demografie und Sport – Eine Untersuchung zu demografischen Effekten auf die Mitgliederre... more ABSTRACT Demografie und Sport – Eine Untersuchung zu demografischen Effekten auf die Mitgliederrekrutierung im Handball Zusammenfassung Sowohl Umfang als auch Struktur der Bevölkerung werden sich in den kommenden Jahren ändern. Die prognostizierten Rückgänge vor allem der jüngeren Bevölkerungsanteile hat auch Einfluss auf die Rekrutierung des Nachwuchses in Sportarten, wird sich jedoch in einzelnen Sportarten je nach Attraktivität unterschiedlich auswirken. Auf Basis der Ergebnisse der 12. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung und der Mitgliederstatistiken des Deutschen Handballbundes (DHB) wurden die zukünftigen Mitgliederzahlen unter zwei Annahmen prognostiziert: a) unter der Annahme von über die Zeit konstanten Prävalenzen, b) unter Annahme linear verlaufender Prävalenzen. Die Prognosen zeigen bis zum Jahr 2025 in der Gesamtmitgliederzahl nur leichte Veränderungen. Demnach wird die zurückgehende Bevölkerung durch steigende Nachfrage nach Handball kompensiert oder gar überkompensiert (Altersbereich der 7- bis 14-jährigen) bzw. wird ein stärkerer Rückgang als in der entsprechenden Bevölkerungsgruppe zu verzeichnen sein (z. B. männliche Handballer zwischen 27 und 40 Jahren).
Sportvereine im Blickpunkt. Strukturelemente, Umweltverflechtungen und Selbstverstaendnis saarlaendischer Sportvereine
ABSTRACT
TeamStrukturAnalysen : Verfahren und Anwendung
ABSTRACT
Sport und Doping : zur Analyse einer antagonistischen Symbiose
ABSTRACT Handelt es sich im Fall des Leistungssports und des Dopings um eine antagonistische Symb... more ABSTRACT Handelt es sich im Fall des Leistungssports und des Dopings um eine antagonistische Symbiose, in der man "nicht miteinander und nicht ohneeinander" kann? Der moderne, zum Zweck der Einkommenserzielung betriebene Spitzensport war wahrscheinlich von Beginn an bis heute von Doping begleitet. In verschiedenen Beiträgen wird das Phänomen "Doping im Spitzensport" aus der Perspektive der Soziologie, der Ökonomie, der Rechtswissenschaft und der Anthropologie beleuchtet. Dabei zeigt sich, dass unterschiedliche Rahmenbedingungen und soziale Prozesse in ihrer wechselseitigen Verschränkung dieses vielfach als Problem wahrgenommene Phänomen erst ermöglichen. Verschiedenen rationalen individuellen und korporativen Akteuren gelingt es dabei, an seinem Bestehen zu partizipieren und daraus Nutzen zu ziehen. Die Autoren und ihre Beiträge sind 1. Pitsch, Werner; Maats, Peter; Emrich, Eike: Zur Häufigkeit des Dopings im deutschen Spitzensport : eine Replikationsstudie. 2. Flatau, Jens; Schröder, Frank: Motivationen von Spitzensportlern für und wider den Konsum von Dopingmitteln. 3. Daumann, Frank: Doping im Hochleistungssport aus ökonomischer Sicht. 4. Pitsch, Werner; Emrich, Eike: Aktuelle Änderungen des Dopingrechts : rechtliche Darstellung und ökonomische Würdigung. 5. Pitsch, Werner: Dopingkontrollen zwischen Testtheorie und Moral : nicht intendierte Folgen prinzipiell nicht perfekter Dopingtests. 6. Emrich, Eike; Pitsch, Werner: Zum Dopingkontrollmarkt : sind Investitionen in den Anschein von Ehrlichkeit lohnender als die Ehrlichkeit selbst?. 7. Senkel, Katja; Emrich, Eike; Momsen, Carsten: Maßnahmen zur Erhöhung der Regelbefolgung durch die internationalen Sportverbände im Kampf gegen Doping : Überlegungen zur Wirksamkeit der Einführung des Subsidiaritätsprinzips in den WADC. 8. Senkel, Katja: "Strict Liability", Schuldvermutung und Reziprozität im verbandsrechtlichen Dopingverfahren. 9. Momsen, Carsten: Strafrechtliche Dopingbekämpfung?. 10. Szostak, Walter: Zwischen Leistungskultur und Erfolgstechnokratismus : ein Versuch zur Anthropologie des Dopings im "großen" Sport. Buchrücken und Inhaltsverzeichnis Do elite sport and doping form an antagonistic symbiosis in which both partners can live neither with nor without each other? From its very beginnings to the present day the phenomenon of doping has probably gone hand in hand with modern professional sport performed for a monetary reward. The contributions provide insight into this symbiosis from the perspectives of sociology, economics, and law. They show that different intertwined surrounding conditions and social processes enable the use of doping substances. Individual and collective actors produce this phenomenon as an unintended consequence of their purposeful social behaviour. These interdependent influences produce a dynamic equilibrium from which many actors benefit. The authors and the articles are: 1. Pitsch, Werner; Maats, Peter; Emrich, Eike: The frequency of doping in elite sport - a replication study. 2. Flatau, Jens; Schröder, Frank: Motivations of elite athletes for and against doping substance use. 3. Daumann, Frank: Doping in elite sport from the economic perspective. 4. Pitsch, Werner; Frenger, Monika; Emrich, Eike: The impact of anti-doping legislation in Europe - outlines for the development of model-based hypotheses. 5. Pitsch, Werner: Doping controls between test theory and ethics - unintended consequences of in principle imperfect doping tests. 6. Emrich, Eike; Pitsch, Werner: The doping control market - Are investments into a faked honesty more rewarding than honesty itself?. 7. Senkel, Katja; Emrich, Eike; Momsen, Carsten: Measures to increase compliance on the part of the international sports federations in the fight against doping - some thoughts on the effectiveness of incorporating the principle of subsidiarity into the WADC. 8. Senkel, Katja: "Strict liability", presumption of guilt and reciprocity in anti-doping measures initiated by sports associations. 9. Momsen, Carsten: Criminal penalties in the fight against doping?. Verl.-Information und Inhaltsverzeichnis [Die engl. übersetzte Ausgabe des Sammelbandes enthält nicht den deutschen Abschlußbeitrag von Walter Szostak. Anstelle des vierten Beitrags in der deutschen Ausgabe, verfasst von Werner Pitsch und Eike Emrich, haben beide Autoren zusammen mit Monika Frenger einen Artikel zum Dopingrecht in Europa geschrieben.