Anna Katharina Behrend - Academia.edu (original) (raw)
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book chapter by Anna Katharina Behrend
Chic! Schmuck. Macht. Leute., 2022
Mode. Land. Ein Textilfabrikant fotografiert, 1900-1925, 2020
Das nachgelassene Glasplattenkonvolut mit den fotografischen Aufnahmen des münsterländischen Text... more Das nachgelassene Glasplattenkonvolut mit den fotografischen Aufnahmen des münsterländischen Textilfabrikanten Carl Bauer (1873-1963) wird in diesem Band exemplarisch als Quelle für die vestimentäre Geschichte diskutiert. Bauers fotografische Praktiken mit seinem Blick auf die Familie berühren methodische Fragen der privaten Fotografie. Das Hauptaugenmerk liegt auf der visuellen Analyse der Kleidungsmode als Signatur der Moderne. Die dichte Überlieferung des Bestandes erlaubt es, Momente und Moden der Moderne zu identifizieren und zu interpretieren. (Gudrun M. König, S. 7)
Papers by Anna Katharina Behrend
Kulturgut. Aus der Forschung des Germanischen Nationalmuseums. 3. Quartal (2021) Heft 70, 2021
Kulturgut. Aus der Forschung des Germanischen Nationalmuseums. 4. Quartal (2020) Heft 67, 2020
Im ausgehenden 18. Jahrhundert boten reich bestickte und verzierte Westen einen besonderen Blickf... more Im ausgehenden 18. Jahrhundert boten reich bestickte und verzierte Westen einen besonderen Blickfang der gehobenen Herrenmode. Diese wurden häufig als Halbfabrikate hergestellt wurden, das heißt: Teile der Westen wurden bis zu einem gewissen Grad vorproduziert und nur im letzten Schritt individuell an den Träger angepasst. Diese bis dahin unübliche, rationelle, vom späteren Kunden unabhängige Produktionsweise stellt einen interessanten Zwischenschritt in der Geschichte der Konfektionskleidung dar. Aus dem älteren Sammlungsbestand des Germanischen Nationalmuseums wurden zwei charakteristische Halbfabrikate für Herrenwesten des ausgehenden 18. Jahrhunderts nun erstmalig wissenschaftlich und restauratorisch bearbeitet.
Blog Germanisches Nationalmuseum Nürnberg https://www.gnm.de/blog/kleidung-fast-wie-neu/, Jun 27, 2020
Zur Sache! Objektwissenschaftliche Ansätze der Sammlungsforschung (Junges Forum für Sammlungs- und Objektforschung, Band 3), 2019
Das Umarbeiten und Weiternutzen von Kleidung stellte bis Mitte des 20. Jahrhunderts eine verbreit... more Das Umarbeiten und Weiternutzen von Kleidung stellte bis Mitte des 20. Jahrhunderts eine verbreitete textile Praktik dar. Von der kulturwissenschaftlichen Kleidungsforschung wurde diese Praktik bislang eher wenig beachtet oder vorrangig mit Kriegs- und Nachkriegszeiten in Verbindung gebracht. In meinem Dissertationsprojekt richte ich den Blick über solche expliziten Krisen- und Notzeiten hinaus auf Kleidungsstücke, die nach ihrer eigentlichen Herstellung umgeändert, bearbeitet oder modisch aktualisiert und damit einem „zweiten Leben“ zugeführt wurden. Dabei veränderten sich nicht nur ihre Erscheinungsformen, sondern unter Umständen auch Verwendungszusammenhänge und Bedeutungszuschreibungen. Ausgehend von einem objektbasierten Forschungsansatz werden anhand von erhaltenen historischen Kleidungsstücken, die von diesem Umgang mit Kleidung und Textilien zeugen, Fragen nach historischen Konsumpraktiken erörtert. In dem vorliegenden Beitrag, der ein frühes Stadium des Forschungsprozesses widerspiegelt, gehe ich auf die Forschungsfragen und die methodische Vorgehensweise der Studie ein.
VDR-Beiträge zur Erhaltung von Kunst- und Kulturgut, 2019
A tea gown made from tablecloth, a communion or wedding dress from parachute silk. These are but ... more A tea gown made from tablecloth, a communion or wedding dress from parachute silk. These are but a few of the countless examples in the use of textile material and practices of “making do and mend” which defined post war periods and therefore are connected with these times in the collective memory. “Necessity is the mother of invention.” The alteration and reuse of clothing, however, was a commonplace practice until the mid-20th century, not only confined to times of want and scarcity. This paper presents a dissertation project situated in the field of dress studies, that examines the significance of the alteration of clothes in the field of material culture studies and consumer culture studies. Applying an object-based research method, textiles and clothes of the textile collection of Industriemuseum des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) will be analysed.
Die Macht der Mode. Zwischen Kaiserreich, Weltkrieg und Republik, 2015
exhibition catalogue entries by Anna Katharina Behrend
Chic! Schmuck. Macht. Leute., 2022
Europa auf Kur. Ernst Ludwig Kirchner, Thomas Mann und der Mythos Davos, 2021
Book Reviews by Anna Katharina Behrend
Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 2022
Bayrisches Jahrbuch für Volkskunde, 2019
Chic! Schmuck. Macht. Leute., 2022
Mode. Land. Ein Textilfabrikant fotografiert, 1900-1925, 2020
Das nachgelassene Glasplattenkonvolut mit den fotografischen Aufnahmen des münsterländischen Text... more Das nachgelassene Glasplattenkonvolut mit den fotografischen Aufnahmen des münsterländischen Textilfabrikanten Carl Bauer (1873-1963) wird in diesem Band exemplarisch als Quelle für die vestimentäre Geschichte diskutiert. Bauers fotografische Praktiken mit seinem Blick auf die Familie berühren methodische Fragen der privaten Fotografie. Das Hauptaugenmerk liegt auf der visuellen Analyse der Kleidungsmode als Signatur der Moderne. Die dichte Überlieferung des Bestandes erlaubt es, Momente und Moden der Moderne zu identifizieren und zu interpretieren. (Gudrun M. König, S. 7)
Kulturgut. Aus der Forschung des Germanischen Nationalmuseums. 3. Quartal (2021) Heft 70, 2021
Kulturgut. Aus der Forschung des Germanischen Nationalmuseums. 4. Quartal (2020) Heft 67, 2020
Im ausgehenden 18. Jahrhundert boten reich bestickte und verzierte Westen einen besonderen Blickf... more Im ausgehenden 18. Jahrhundert boten reich bestickte und verzierte Westen einen besonderen Blickfang der gehobenen Herrenmode. Diese wurden häufig als Halbfabrikate hergestellt wurden, das heißt: Teile der Westen wurden bis zu einem gewissen Grad vorproduziert und nur im letzten Schritt individuell an den Träger angepasst. Diese bis dahin unübliche, rationelle, vom späteren Kunden unabhängige Produktionsweise stellt einen interessanten Zwischenschritt in der Geschichte der Konfektionskleidung dar. Aus dem älteren Sammlungsbestand des Germanischen Nationalmuseums wurden zwei charakteristische Halbfabrikate für Herrenwesten des ausgehenden 18. Jahrhunderts nun erstmalig wissenschaftlich und restauratorisch bearbeitet.
Blog Germanisches Nationalmuseum Nürnberg https://www.gnm.de/blog/kleidung-fast-wie-neu/, Jun 27, 2020
Zur Sache! Objektwissenschaftliche Ansätze der Sammlungsforschung (Junges Forum für Sammlungs- und Objektforschung, Band 3), 2019
Das Umarbeiten und Weiternutzen von Kleidung stellte bis Mitte des 20. Jahrhunderts eine verbreit... more Das Umarbeiten und Weiternutzen von Kleidung stellte bis Mitte des 20. Jahrhunderts eine verbreitete textile Praktik dar. Von der kulturwissenschaftlichen Kleidungsforschung wurde diese Praktik bislang eher wenig beachtet oder vorrangig mit Kriegs- und Nachkriegszeiten in Verbindung gebracht. In meinem Dissertationsprojekt richte ich den Blick über solche expliziten Krisen- und Notzeiten hinaus auf Kleidungsstücke, die nach ihrer eigentlichen Herstellung umgeändert, bearbeitet oder modisch aktualisiert und damit einem „zweiten Leben“ zugeführt wurden. Dabei veränderten sich nicht nur ihre Erscheinungsformen, sondern unter Umständen auch Verwendungszusammenhänge und Bedeutungszuschreibungen. Ausgehend von einem objektbasierten Forschungsansatz werden anhand von erhaltenen historischen Kleidungsstücken, die von diesem Umgang mit Kleidung und Textilien zeugen, Fragen nach historischen Konsumpraktiken erörtert. In dem vorliegenden Beitrag, der ein frühes Stadium des Forschungsprozesses widerspiegelt, gehe ich auf die Forschungsfragen und die methodische Vorgehensweise der Studie ein.
VDR-Beiträge zur Erhaltung von Kunst- und Kulturgut, 2019
A tea gown made from tablecloth, a communion or wedding dress from parachute silk. These are but ... more A tea gown made from tablecloth, a communion or wedding dress from parachute silk. These are but a few of the countless examples in the use of textile material and practices of “making do and mend” which defined post war periods and therefore are connected with these times in the collective memory. “Necessity is the mother of invention.” The alteration and reuse of clothing, however, was a commonplace practice until the mid-20th century, not only confined to times of want and scarcity. This paper presents a dissertation project situated in the field of dress studies, that examines the significance of the alteration of clothes in the field of material culture studies and consumer culture studies. Applying an object-based research method, textiles and clothes of the textile collection of Industriemuseum des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) will be analysed.
Die Macht der Mode. Zwischen Kaiserreich, Weltkrieg und Republik, 2015
Chic! Schmuck. Macht. Leute., 2022
Europa auf Kur. Ernst Ludwig Kirchner, Thomas Mann und der Mythos Davos, 2021
Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 2022
Bayrisches Jahrbuch für Volkskunde, 2019