Stephanie Hanke | Kunsthistorisches Institut in Florenz / Max-Planck-Institut (original) (raw)
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Papers by Stephanie Hanke
Mitteilungen des Kunsthistorischen Instituts in Florenz, 2021
in: Projektionen. Der Platz als Bildthema, hg. v. Stephanie Hanke u. Brigitte Sölch, 2019
Entwicklungen, Instrumente, Perspektiven. Ergebnisse des Projektes »ItaliaGermania«, 2002
in: Projektionen. Der Platz als Bildthema, hg. von Stephanie Hanke und Brigitte Sölch, 2019
Platz und Territorium. Urbane Struktur gestaltet politische Räume, hg. v. Cornelia Jöchner und Alessandro Nova, 2010
Bibliografische Information der Deut9chen Nationalbiblinthek Die Deutsche Nationeilbibliothek ver... more Bibliografische Information der Deut9chen Nationalbiblinthek Die Deutsche Nationeilbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliOgrafi'sehe _Daten5ind im Internet über http:l / dnb.d-nb. de abrufbar.
Urban History, 2010
ABSTRACT:The article analyses the diffusion of artificial grottoes in Genoa during the sixteenth ... more ABSTRACT:The article analyses the diffusion of artificial grottoes in Genoa during the sixteenth and seventeenth centuries in terms of their role in the construction of the ruling oligarchy's social identity. No other artistic genre offered a more effective means for bankers and merchants to flaunt their wealth and their network of international contacts. Grottoes comprising expensive corals and exotic shells functioned as a strategic marketing device whose cost and splendour satisfied not only the discerning humanist but also made a profound impression upon non-expert guests who were, first and foremost, potential future business clients.
The Oxford Handbook of the Baroque, 2019
The article investigates the central role of water in European baroque gardens by using selected ... more The article investigates the central role of water in European baroque gardens by using selected examples from Italy, France, Germany, and Spain. It focuses on the significance of water for the organization of space, the variety of its artful mise en scène in different fountain types, its multi-faceted symbolism, and on its performative possibilities concerning a physical as well as psychical involvement of the garden visitor. It is mainly the ambivalent materiality of water—its mutability, movement, transparency, and reflective quality—that define the Baroque’s affinity to this ephemeral and entirely atectonic element that activates different senses simultaneously and is particularly suited for a synesthetic experience of the garden. Yet, water displays also assumed an important role for sociability, as they could determine different moods in various parts of the garden, create amusement and intimacy between the visitors, and raise their awareness of hierarchies and power relations...
Noch einmal der David7. Wer sich in der touristischen Saison durch die Florentiner Innenstadt bew... more Noch einmal der David7. Wer sich in der touristischen Saison durch die Florentiner Innenstadt bewegt, findet sich oftmals mit der Frage nach dem David als einer der Hauptattraktionen der toskanischen Kunstmetropole der Renaissance konfrontiert. »Wo geht es zum David?«-diese auf den ersten Blick banale Frage des orientierungslosen Touristen, die eine ebenso simple Antwort erwarten lassen würde, verkompliziert sich, sobald man nachfragt, welchem David das Interesse des Suchenden gilt. Hier ist zu entscheiden, ob man ihn zum Original im Museum der Accademia, zur Kopie im originalen Kontext auf der Piazza della Signoria oder besser zum Bronzeabguss des 19. Jahrhunderts auf den Piazzale Michelangelo schicken soll. Die drei Figuren des David führen uns damit zum Kern des vorliegenden Bandes, der sich Monumenten in ihren räumlichen und urbanistischen Zusammenhängen, genauer der Wechselwirkung zwischen Skulpturen und ihrem architektonischen wie sozialen Umfeld widmen möchte. Schon Camillo Sitte hatte in seinem 1889 erschienenen Werk Der Städtebau nach seinen künstlerischen Grundsätzen auf die Bedeutung des Kontextes für die Wirkung plastischer Bildwerke hingewiesen und bezeichnenderweise anhand des David in einer polemischen Darstellung beispielhaft veranschaulicht.1 Die auf der Piazza della Signoria nach der Verlegung der Figur in den »Kunstkerker« der Accademia entstandene Leerstelle beklagend, analysierte er die ehemalige Ausstrahlung des David vor dem Palazzo Vecchio (Abb. 1) und echauffierte sich über die in seinen Augen missglückte Aufstellung der von Clemente Papi geschaffenen Bronzekopie 1874 auf dem übergroßen Piazzale Michelangelo (Abb. 2, 3):
Marburger Jahrbuch für Kunstwissenschaft, 2012
Zwischen 1585 und 1680 verbreitet sich in Ligu-der Stadt verweigerte seine Unters rien ein eigens... more Zwischen 1585 und 1680 verbreitet sich in Ligu-der Stadt verweigerte seine Unters rien ein eigenständiger Typus der Säulenbasilika, die Finanzierung von einigen rei der sich durch die Verwendung gekuppelter Säu-gliedern sowie von verschiedene len als Stützen der Mittelschiffsarkaden auszeich-terfamilien getragen wurde, w net. Es handelt sich um eine Gruppe von zehn Fortgang der Bau-und Ausstat Kirchenbauten, allesamt dreischiffige Basiliken klären mag.4 Die Baugeschichte lä mit Querschiff und überkuppelter Vierung, deren der Klosterannalen grob rekonstr Langhäuser von Kapellenreihen flankiert werden, des 17. Jahrhunderts durch den G beziehungsweise in die Seitenschiffe integrierte bruder Andrea Sottani verfaßt w Nebenaltäre aufweisen. Die Ursprünge des glei-ner Abschrift des 18. Jahrhunder chermaßen bei Ordens-, Kollegiats-und Pfarr-Kirche erhalten sind.5 1586 begann kirchen verwendeten Typus liegen in Genua, wo südlichen Kreuzarm, 1607 bis 161 sich gleich drei Kirchenbauten dieser Art befinden Abriß und Wiederaufbau zunä (Abb. 1-3). Weitere Beispiele sind über Ligurien pelle und anschließend des Langha und ehemals unter Genueser Herrschaft stehende vollendete man die Kuppel.6 Ob Gebiete im Piemont verteilt.1 Im folgenden geht es 30jährigen Bauzeit wesentliche darum, die Genese dieser ligurischen Bauform zu vorgenommen wurden, bleibt u klären, die vermutlich durch Anregungen aus dem jegliches Plan-und Entwurfsma Profanbau entstand. Dabei handelt es sich, wie hier sowenig geklärt ist die Zuschrei gezeigt werden soll, nicht nur um eine rein for-Teils wird sie an den für die Com male, sondern auch inhaltlich motivierte Konta-architekten Andrea Ceresola, gen mination von Profan-und Sakralbau, die sich aus teils an ein Mitglied des Theatiner dem spezifischen historischen Kontext der Stadt Riccio, gegeben. Eine endgültige Genua am Ende des 16. Jahrhunderts erklären läßt. weitere Archivfunde nicht mögl der Gesamtentwurf auf Vannone zurückgeh Der früheste Kirchenbau der Gruppe, der für die während Riccio hauptsächlich f späteren Beispiele in den Quellen mehrfach expli-und möglicherweise für die Au zit als Vorbild genannt wird, ist die 1586 bis 1619 Details zuständig war.7 Vorstell durch den Reformorden der Theatiner wiederer-Zusammenarbeit beider Architekten-Parallelfäl richtete Genueser Kirche San Siro.2 Der Vorgän-le lassen sich hier gerade bei Kirchenbauten der gerbau in Form einer Pfeilerbasilika hatte bis ins Reformorden, etwa bei II Gesù oder Sant'Andre 10. Jahrhundert als Kathedrale fungiert und wur-della Valle in Rom, leicht finden.8 Im Falle Genua de anschließend Ordenskirche der Benediktiner. mögen die Stifterfamilien sich für den Entwurf 1575 wies man das nur schwach besetzte Kloster des vor Ort renommierten Stadtarchitekten aus den erst seit wenigen Jahren in Genua ansässigen gesprochen haben oder durch dessen anspruchs Theatinern zu, die-nachdem 1580 der südliche volles Bauprojekt als Financiers gewonnen wo Querarm der Kirche eingestürzt war-einen den sein, während die Bauleitung von San Siro in kompletten Neubau ins Auge faßten.3 Der Senat der Hand des Ordens blieb.
Skulptur und Platz. Raumbesetzung - Raumüberwindung - Interaktion, ed. Alessandro Nova/Stephanie Hanke, 2014
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliograp... more Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.
Renaissance Studies, 2006
An almost unknown characteristic of Genoese architecture in the sixteenth century is the extraord... more An almost unknown characteristic of Genoese architecture in the sixteenth century is the extraordinary number of private baths in palaces or villas built by members of the local oligarchic society. These baths – still in part existing or documented in Rubens's Palazzi di Genova (Antwerp, 1622) – combine a bathing tub with a sweating bath, generally of octagonal shape. In architecture and decoration, Genoese baths recall antique prototypes, but at the same time, given the presence of numerous easterners in Genoa, a Turkish influence, both on the architecture and on the prevailing style of bathing, appears plausible. Several descriptions attest to the role of the Genoese bath – as in antiquity and in Islamic culture – as a place of social contacts, accessible not only for the family but also for distinguished guests. With regard to decorative furnishings, this article focuses on the famous bagno Grimaldi, built by Galeazzo Alessi, and its illumination by a crystal celestial globe, which conferred a cosmological dimension to the bath.
Mitteilungen des Kunsthistorischen Instituts in Florenz, 2021
in: Projektionen. Der Platz als Bildthema, hg. v. Stephanie Hanke u. Brigitte Sölch, 2019
Entwicklungen, Instrumente, Perspektiven. Ergebnisse des Projektes »ItaliaGermania«, 2002
in: Projektionen. Der Platz als Bildthema, hg. von Stephanie Hanke und Brigitte Sölch, 2019
Platz und Territorium. Urbane Struktur gestaltet politische Räume, hg. v. Cornelia Jöchner und Alessandro Nova, 2010
Bibliografische Information der Deut9chen Nationalbiblinthek Die Deutsche Nationeilbibliothek ver... more Bibliografische Information der Deut9chen Nationalbiblinthek Die Deutsche Nationeilbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliOgrafi'sehe _Daten5ind im Internet über http:l / dnb.d-nb. de abrufbar.
Urban History, 2010
ABSTRACT:The article analyses the diffusion of artificial grottoes in Genoa during the sixteenth ... more ABSTRACT:The article analyses the diffusion of artificial grottoes in Genoa during the sixteenth and seventeenth centuries in terms of their role in the construction of the ruling oligarchy's social identity. No other artistic genre offered a more effective means for bankers and merchants to flaunt their wealth and their network of international contacts. Grottoes comprising expensive corals and exotic shells functioned as a strategic marketing device whose cost and splendour satisfied not only the discerning humanist but also made a profound impression upon non-expert guests who were, first and foremost, potential future business clients.
The Oxford Handbook of the Baroque, 2019
The article investigates the central role of water in European baroque gardens by using selected ... more The article investigates the central role of water in European baroque gardens by using selected examples from Italy, France, Germany, and Spain. It focuses on the significance of water for the organization of space, the variety of its artful mise en scène in different fountain types, its multi-faceted symbolism, and on its performative possibilities concerning a physical as well as psychical involvement of the garden visitor. It is mainly the ambivalent materiality of water—its mutability, movement, transparency, and reflective quality—that define the Baroque’s affinity to this ephemeral and entirely atectonic element that activates different senses simultaneously and is particularly suited for a synesthetic experience of the garden. Yet, water displays also assumed an important role for sociability, as they could determine different moods in various parts of the garden, create amusement and intimacy between the visitors, and raise their awareness of hierarchies and power relations...
Noch einmal der David7. Wer sich in der touristischen Saison durch die Florentiner Innenstadt bew... more Noch einmal der David7. Wer sich in der touristischen Saison durch die Florentiner Innenstadt bewegt, findet sich oftmals mit der Frage nach dem David als einer der Hauptattraktionen der toskanischen Kunstmetropole der Renaissance konfrontiert. »Wo geht es zum David?«-diese auf den ersten Blick banale Frage des orientierungslosen Touristen, die eine ebenso simple Antwort erwarten lassen würde, verkompliziert sich, sobald man nachfragt, welchem David das Interesse des Suchenden gilt. Hier ist zu entscheiden, ob man ihn zum Original im Museum der Accademia, zur Kopie im originalen Kontext auf der Piazza della Signoria oder besser zum Bronzeabguss des 19. Jahrhunderts auf den Piazzale Michelangelo schicken soll. Die drei Figuren des David führen uns damit zum Kern des vorliegenden Bandes, der sich Monumenten in ihren räumlichen und urbanistischen Zusammenhängen, genauer der Wechselwirkung zwischen Skulpturen und ihrem architektonischen wie sozialen Umfeld widmen möchte. Schon Camillo Sitte hatte in seinem 1889 erschienenen Werk Der Städtebau nach seinen künstlerischen Grundsätzen auf die Bedeutung des Kontextes für die Wirkung plastischer Bildwerke hingewiesen und bezeichnenderweise anhand des David in einer polemischen Darstellung beispielhaft veranschaulicht.1 Die auf der Piazza della Signoria nach der Verlegung der Figur in den »Kunstkerker« der Accademia entstandene Leerstelle beklagend, analysierte er die ehemalige Ausstrahlung des David vor dem Palazzo Vecchio (Abb. 1) und echauffierte sich über die in seinen Augen missglückte Aufstellung der von Clemente Papi geschaffenen Bronzekopie 1874 auf dem übergroßen Piazzale Michelangelo (Abb. 2, 3):
Marburger Jahrbuch für Kunstwissenschaft, 2012
Zwischen 1585 und 1680 verbreitet sich in Ligu-der Stadt verweigerte seine Unters rien ein eigens... more Zwischen 1585 und 1680 verbreitet sich in Ligu-der Stadt verweigerte seine Unters rien ein eigenständiger Typus der Säulenbasilika, die Finanzierung von einigen rei der sich durch die Verwendung gekuppelter Säu-gliedern sowie von verschiedene len als Stützen der Mittelschiffsarkaden auszeich-terfamilien getragen wurde, w net. Es handelt sich um eine Gruppe von zehn Fortgang der Bau-und Ausstat Kirchenbauten, allesamt dreischiffige Basiliken klären mag.4 Die Baugeschichte lä mit Querschiff und überkuppelter Vierung, deren der Klosterannalen grob rekonstr Langhäuser von Kapellenreihen flankiert werden, des 17. Jahrhunderts durch den G beziehungsweise in die Seitenschiffe integrierte bruder Andrea Sottani verfaßt w Nebenaltäre aufweisen. Die Ursprünge des glei-ner Abschrift des 18. Jahrhunder chermaßen bei Ordens-, Kollegiats-und Pfarr-Kirche erhalten sind.5 1586 begann kirchen verwendeten Typus liegen in Genua, wo südlichen Kreuzarm, 1607 bis 161 sich gleich drei Kirchenbauten dieser Art befinden Abriß und Wiederaufbau zunä (Abb. 1-3). Weitere Beispiele sind über Ligurien pelle und anschließend des Langha und ehemals unter Genueser Herrschaft stehende vollendete man die Kuppel.6 Ob Gebiete im Piemont verteilt.1 Im folgenden geht es 30jährigen Bauzeit wesentliche darum, die Genese dieser ligurischen Bauform zu vorgenommen wurden, bleibt u klären, die vermutlich durch Anregungen aus dem jegliches Plan-und Entwurfsma Profanbau entstand. Dabei handelt es sich, wie hier sowenig geklärt ist die Zuschrei gezeigt werden soll, nicht nur um eine rein for-Teils wird sie an den für die Com male, sondern auch inhaltlich motivierte Konta-architekten Andrea Ceresola, gen mination von Profan-und Sakralbau, die sich aus teils an ein Mitglied des Theatiner dem spezifischen historischen Kontext der Stadt Riccio, gegeben. Eine endgültige Genua am Ende des 16. Jahrhunderts erklären läßt. weitere Archivfunde nicht mögl der Gesamtentwurf auf Vannone zurückgeh Der früheste Kirchenbau der Gruppe, der für die während Riccio hauptsächlich f späteren Beispiele in den Quellen mehrfach expli-und möglicherweise für die Au zit als Vorbild genannt wird, ist die 1586 bis 1619 Details zuständig war.7 Vorstell durch den Reformorden der Theatiner wiederer-Zusammenarbeit beider Architekten-Parallelfäl richtete Genueser Kirche San Siro.2 Der Vorgän-le lassen sich hier gerade bei Kirchenbauten der gerbau in Form einer Pfeilerbasilika hatte bis ins Reformorden, etwa bei II Gesù oder Sant'Andre 10. Jahrhundert als Kathedrale fungiert und wur-della Valle in Rom, leicht finden.8 Im Falle Genua de anschließend Ordenskirche der Benediktiner. mögen die Stifterfamilien sich für den Entwurf 1575 wies man das nur schwach besetzte Kloster des vor Ort renommierten Stadtarchitekten aus den erst seit wenigen Jahren in Genua ansässigen gesprochen haben oder durch dessen anspruchs Theatinern zu, die-nachdem 1580 der südliche volles Bauprojekt als Financiers gewonnen wo Querarm der Kirche eingestürzt war-einen den sein, während die Bauleitung von San Siro in kompletten Neubau ins Auge faßten.3 Der Senat der Hand des Ordens blieb.
Skulptur und Platz. Raumbesetzung - Raumüberwindung - Interaktion, ed. Alessandro Nova/Stephanie Hanke, 2014
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliograp... more Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.
Renaissance Studies, 2006
An almost unknown characteristic of Genoese architecture in the sixteenth century is the extraord... more An almost unknown characteristic of Genoese architecture in the sixteenth century is the extraordinary number of private baths in palaces or villas built by members of the local oligarchic society. These baths – still in part existing or documented in Rubens's Palazzi di Genova (Antwerp, 1622) – combine a bathing tub with a sweating bath, generally of octagonal shape. In architecture and decoration, Genoese baths recall antique prototypes, but at the same time, given the presence of numerous easterners in Genoa, a Turkish influence, both on the architecture and on the prevailing style of bathing, appears plausible. Several descriptions attest to the role of the Genoese bath – as in antiquity and in Islamic culture – as a place of social contacts, accessible not only for the family but also for distinguished guests. With regard to decorative furnishings, this article focuses on the famous bagno Grimaldi, built by Galeazzo Alessi, and its illumination by a crystal celestial globe, which conferred a cosmological dimension to the bath.