Frank Müller-Römer | Ludwig-Maximilians-Universität München (original) (raw)
Frank Müller-Römer Prof. Dsc DPhil
24.03.1936 born in Hainsberg near Dresden
1954 Abitur (High School graduation) with specialisation in Classics
1955 – 1962 Communications engineering degree (Technische Hochschule / Technical University, Stuttgart)
1962 – 1974 Employment at Siemens AG
1975 – 1994 Director of Engeneerimg and Development and member of the management board of Bayerischer Rundfunk (Bavarian Broadcasting Company)
1995 – 2002 Professor in Media Technology at Hochschule für Technik und Wirtschaft (University for Applied Science), Mittweida
1997 PhD in Engineering at Technische Universität (Technical University) Dresden (PhD dissertation on Drahtlose terrestrische Datenübertragung an mobil betriebene Empfänger / Wireless terrestrian data transfer to mobile receivers)
1997 – 2001 Graduate student in Egyptology, Coptology Ancient Near Eastern Archaeology, Ludwig-Maximilians-University Munich
2001 – 2003 PhD student in Egyptology, Ludwig-Maximilians-University Munich
2003 – 2015 Chairman of the Collegium Aegyptium e.V. – Friends of the Institute for Egyptology at Ludwig-Maximilians-University Munich
October 2007 PhD dissertation (Pyramidenbau mit Rampen und Seilwinden – ein Beitrag zur Bautechnik im Alten Reich / Pyramid building with ramps and winches in the Old Kingdom as seen from the perspective of building technology).
January 2008 PhD graduation (summa cum laude)
2016/17 Ludwig-Maximilians-University Munich, Lecture "Construction and transport technology in ancient Egypt
2018/19 Ludwig-Maximilians-University Munich, Lecture "Construction and transport technology in ancient Egypt
Publications:
1997 Drahtlose terrestrische Datenübertragung an mobil betriebene Empfänger, Vistas Verlag Berlin.
2007 Pyramidenbau mit Rampen und Seilwinden – ein Beitrag zur Bautechnik im Alten Reich [pdf], accessible at http://edoc.ub.uni-muenchen.de/8064)
2008. A New Consideration of the Construction Methods of the Ancient Egyptian Pyramids, in: JARCE (Journal of the American Research Center in Egypt, Boston, USA) 44, 113-140
2008. Die Technik des Pyramidenbaus im Alten Ägypten. Münchner Studien zur Alten Welt, Utz Verlag München.
2011. Der Bau der Pyramiden im Alten Ägypten, Utz Verlag München
Additional publications at http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/propylaeumdok/view/creators/M=FCller-R=F6mer=3AFrank=3A=3A.html
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Papers by Frank Müller-Römer
The second updated and substantially expanded edition of my book 'Building the Pyramids of Ancien... more The second updated and substantially expanded edition of my book 'Building the Pyramids of Ancient Egypt' has recently been published.
Am 10. Juli dieses Jahres jährte sich der Todestag von Richard Lepsius-dem großen deutschen Ägypt... more Am 10. Juli dieses Jahres jährte sich der Todestag von Richard Lepsius-dem großen deutschen Ägyptologen-zum 125. Mal. Aus diesem Anlass soll an sein Leben und Wirken für die Wissenschaft der Ägyptologie erinnert werden. Richard Lepsius-einer in Naumburg / Saale alteingesessenen Familie entstammend-wurde dort am 23. Dezember 1810 geboren. Sein Vater Carl Peter Lepsius gründete den Thüringisch-Sächsischen Verein für Altertumskunde und betrieb historische sowie kunsthistorische Forschungen. Viele Veröffentlichungen tragen seinen Namen. Die von ihm zusammengetragene Bibliothek ("Bibliotheca Lepsiana") existiert heute noch im Stadtarchiv Naumburg. Der Vater förderte stets die Interessen seines Sohns an der Wissenschaft und dessen kunsthistorische Begabung. Richard Lepsius wuchs in einer sehr aufgeschlossenen und weltoffenen Familie auf.
Von der Mastaba zu den ersten Schichtpyramiden der 3. Dynastie und den Stufenpyramiden der 5. und... more Von der Mastaba zu den ersten Schichtpyramiden der 3. Dynastie und den Stufenpyramiden der 5. und 6. Dynastie Einführung Vom Beginn der 3. Dynastie ca. 2700 v. Chr. bis zum Anfang des Neuen Reiches um 1550 v.Chr. hatte der Grabkomplex, an dem die Toten-und Erneuerungsfeiern des Königs stattfanden, mit wenigen Ausnahmen eine Pyramide als sichtbares Diesseits des kosmischen Himmelaufstiegs des Königs. In der Regel wurde der Leichnam des Königs auch in der Pyramide beigesetzt. Im Umfeld der Pyramiden entstanden umfangreiche Gräberfelder (Mastabas) für Verwandte des Königs und hohe Beamte.
Frankfurter elektronische Rundschau zur Altertumskunde, Oct 17, 2016
; er drückt das Verhältnis zwischen der Höhe einer Steinreihe der äußeren Verkleidungsschicht und... more ; er drückt das Verhältnis zwischen der Höhe einer Steinreihe der äußeren Verkleidungsschicht und der halben Verringerung der Basisbreite am oberen Rand einer Steinreihe im Vergleich zur unteren halben Basisbreite der Steinreihe aus. 2 Unterteilung in 7 Handbreiten zu je 4 Fingern (kleinste Maßeinheit). Ab dem Alten Reich betrug die Länge zwischen 52,3 und 52,5 cm.
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Von der Mastaba zu den ersten Schichtpyramiden der 3. Dynastie und den Stufenpyramiden der 5. und... more Von der Mastaba zu den ersten Schichtpyramiden der 3. Dynastie und den Stufenpyramiden der 5. und 6. Dynastie Einführung Vom Beginn der 3. Dynastie ca. 2700 v. Chr. bis zum Anfang des Neuen Reiches um 1550 v.Chr. hatte der Grabkomplex, an dem die Toten-und Erneuerungsfeiern des Königs stattfanden, mit wenigen Ausnahmen eine Pyramide als sichtbares Diesseits des kosmischen Himmelaufstiegs des Königs. In der Regel wurde der Leichnam des Königs auch in der Pyramide beigesetzt. Im Umfeld der Pyramiden entstanden umfangreiche Gräberfelder (Mastabas) für Verwandte des Königs und hohe Beamte.
Frankfurter elektronische Rundschau zur Altertumskunde, Oct 17, 2016
; er drückt das Verhältnis zwischen der Höhe einer Steinreihe der äußeren Verkleidungsschicht und... more ; er drückt das Verhältnis zwischen der Höhe einer Steinreihe der äußeren Verkleidungsschicht und der halben Verringerung der Basisbreite am oberen Rand einer Steinreihe im Vergleich zur unteren halben Basisbreite der Steinreihe aus. 2 Unterteilung in 7 Handbreiten zu je 4 Fingern (kleinste Maßeinheit). Ab dem Alten Reich betrug die Länge zwischen 52,3 und 52,5 cm.