Lingner, Karl August (original) (raw)
| Lingner, Karl August geb. 21.12.1861 Magdeburg, gest. 05.06.1916 Berlin, Unternehmer. | | | ----------------------------------------------------------------------------------------- | |
L. absolvierte die St�dtische H�here Gewerbeschule in Magdeburg und arbeitete bis 1883 als Handlungsgehilfe in Gardelegen. Nach einem Aufenthalt in Paris lie� er sich 1885 in Dresden nieder und gr�ndete hier 1892 das �Chemische Laboratorium L.�. 1893 brachte er das Mundwasser �Odol� auf den Markt, mit dem er in der Folge ein gro�es Verm�gen verdiente. L. f�rderte in Dresden Institutions- und Vereinsgr�ndungen in den Bereichen Volksgesundheitspflege und -bildung und wurde 1911 Ehrenb�rger der Stadt. Der H�hepunkt seines m�zenatischen Wirkens war die Gr�ndung des Deutschen Hygiene-Museums im Jahre 1912.
**Werke:**Denkschrift zur Errichtung eines National-Hygiene-Museums in Dresden, 1912.
Nachla�: Deutsches Hygiene-Museum Dresden.
Literatur: Julius Ferdinand Wolff, L. und sein Verm�chtnis, 1930; Walther A. B�chi, Schlo�herr ohne Adelstitel � L., die Exzellenz, in: In aller Munde. Einhundert Jahre Odol, Deutsches Hygiene-Museum 1993, 72�84; Ulf-Norbert Funke, K. A. L. Leben und Werk eines gemeinn�tzigen Gro�industriellen, 1996; Susanne Roe�iger/Martin Roth, Odolk�nig und Museumsgr�nder, in: Die gro�en Dresdner, 1999, 233�242.
Bildquelle: Deutsches Hygiene-Museum Dresden.
Susanne Roe�iger
letzte �nderung: 28.02.2005