Tina Weber | University of Oxford (original) (raw)
Conference Presentations by Tina Weber
Papers by Tina Weber
Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir, eine Initiative von Wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen u... more Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir, eine Initiative von Wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Soziologie, haben uns zusammengefunden und einen Offenen Brief an die Deutsche Gesellschaft für Soziologie zur Verbesserung der prekären Beschäftigungsbedingungen an den Hochschulen formuliert.
Der Offene Brief ist an den Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) adressiert und wird ihm auf dem 37. Kongress der DGS in Trier im Rahmen der Mitgliederversammlung am Mittwoch, den 08.10.2014, übergeben werden. Zusätzlich findet am Freitag, den 10.10.2014, um 9 Uhr die Veranstaltung „Nachwuchs in der Krise“ statt.
Wir fordern darin, dass sich die DGS aktiv für eine Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen des akademischen Mittelbaus einsetzt und angemessene und faire Beschäftigungsbedingungen als Teil ihres Ethikkodexes mit in Ihre Selbstverpflichtung zu guter wissenschaftlicher Praxis in der Soziologie aufnimmt.
Wir möchten Sie bitten, diesen Offenen Brief an alle Mitglieder Ihres Instituts weiterzuleiten. Außerdem würden wir uns freuen, wenn Sie unser Anliegen mit einer Unterschrift unterstützen.
Link: https://www.openpetition.de/petition/online/fuer-gute-arbeit-in-der-wissenschaft
Mit kollegialen Grüßen,
Nina Amelung (TU Berlin)
Marie Bartels (TU Berlin)
Jana Bielick (TU Berlin)
Lars Frers (Telemark University/NTNU Trondheim)
Michael Frey (HTW Berlin)
Maria Keil (HU Berlin)
Eva Koch (TU Berlin)
Anne K. Krüger (HU Berlin)
Jule-Marie Lorenzen (TU Berlin)
Maria Norkus (TU Berlin)
Grit Petschick (TU Berlin)
Lisa Pfahl (HU Berlin)
Jan-Christoph Rogge (WZB Berlin)
Lea Rothmann (TU Berlin)
Lisa-Marian Schmidt (ASH Berlin)
Boris Traue (TU Berlin/Uni Lüneburg)
Peter Ullrich (TU Berlin)
Tina Weber (LMU München)
Die Soziolog/innen-Initiative „Für gute Arbeit in der Wissenschaft“ setzt sich für ein entspreche... more Die Soziolog/innen-Initiative „Für gute Arbeit in der Wissenschaft“ setzt sich für ein entsprechendes Engagement ihrer Fachgesellschaft und für die Repräsentation des Mittelbaus in deren Gremien ein. Im Aufsatz werden die Ziele und bisherigen Erfolge der Gruppe dargestellt, die schon Mittelbau und wissenschaftlichen "Nachwuchs" diverser anderer Fachgesellschaften zum Nachahmen angeregt haben.
Die Sonderveranstaltung »Nachwuchs in der Krise« auf dem DGS-Kongress 2014 in Trier zeigte, dass ... more Die Sonderveranstaltung »Nachwuchs in der Krise« auf dem DGS-Kongress 2014 in Trier zeigte, dass vom Doktoranden, über die Post-Doktorandin und die Juniorprofessorin, bis hin zum ausgewanderten Professor Wissenschaftler/innen in allen Karrierestufen prekäre Arbeitsbedingungen im Wissenschaftsbetrieb kennen und erfahren. Neben dem stoischen Ertragen einer unverhältnismäßig langen ›wissenschaftlichen Adoleszenz‹ stellen nur der Weggang ins Ausland oder die Abkehr von der Wissenschaft individuelle Handlungsoptionen dar. Beinahe wöchentlich ist in den großen
Medien über die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen im deutschen Hochschulsystem zu lesen. Der Hintergrund ist die sich stetig verschlechternde Situation des akademischen Mittelbaus, die geprägt ist von hochgradiger Beschäftigungsunsicherheit und Prekarität, insbesondere in
den Geistes- und Sozialwissenschaften. Zeitungsartikel, die erstaunt von der Leidensfähigkeit der so genannten Nachwuchs-Wissenschaftler/innen berichten, offenbaren das eigentliche Problem: Die berufliche Unsicherheit gehört zum akademischen Mythos. Nur wer von der inneren Berufung zur
Wissenschaft beseelt ist, wird in der Lage sein, die Unwägbarkeiten des Wissenschaftsberufs auszuhalten – eine Sichtweise, die sich schon in Max Webers berühmter Rede »Wissenschaft als Beruf« findet. In den letzten Jahren steht dieser »unzeitgemäßen Aktualität Max Webers« (Kreckel 2013:
54) allerdings eine massive Verschärfung des Wettbewerbs um Forschungsgelder und Stellen bei gleichzeitiger Unterfinanzierung der Universitäten gegenüber. Die Schwierigkeiten durch diese äußeren Bedingungen des wissenschaftlichen Berufs sind geradezu eskaliert.
Aus dieser Situation heraus trafen sich Angehörige des wissenschaftlichen Mittelbaus erstmals im Frühjahr 2014 um zu diskutieren, welche Möglichkeiten der Veränderung ihnen zur Verfügung stehen. Die kleine Gruppe wuchs schnell an, formierte sich als Initiative »Für Gute Arbeit in der Wissenschaft« und hat mit einem Offenen Brief an den Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Soziologie einen ersten Schritt getan, um die Fachgemeinschaft für die problematische Situation des wissenschaftlichen Mittelbaus zu interessieren und zu mobilisieren. Im Folgenden sollen die zentralen Anliegen, das bisher Erreichte und die weiteren Schritte aus Sicht der Initiator/innen dargestellt werden.
userfiles.todundtoterkoerper.eu
Page 1. 1 Tina Weber The Representation of Corpses in New TV Shows of the 21 st ... 2 The Represe... more Page 1. 1 Tina Weber The Representation of Corpses in New TV Shows of the 21 st ... 2 The Representation of Corpses in New TV Shows of the 21 st Century1 Tina Weber 1. Introduction In fifteen American TV shows, which have been broadcast since the turn of the century, the ...
Publications by Tina Weber
Books by Tina Weber
Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir, eine Initiative von Wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen u... more Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir, eine Initiative von Wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Soziologie, haben uns zusammengefunden und einen Offenen Brief an die Deutsche Gesellschaft für Soziologie zur Verbesserung der prekären Beschäftigungsbedingungen an den Hochschulen formuliert.
Der Offene Brief ist an den Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) adressiert und wird ihm auf dem 37. Kongress der DGS in Trier im Rahmen der Mitgliederversammlung am Mittwoch, den 08.10.2014, übergeben werden. Zusätzlich findet am Freitag, den 10.10.2014, um 9 Uhr die Veranstaltung „Nachwuchs in der Krise“ statt.
Wir fordern darin, dass sich die DGS aktiv für eine Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen des akademischen Mittelbaus einsetzt und angemessene und faire Beschäftigungsbedingungen als Teil ihres Ethikkodexes mit in Ihre Selbstverpflichtung zu guter wissenschaftlicher Praxis in der Soziologie aufnimmt.
Wir möchten Sie bitten, diesen Offenen Brief an alle Mitglieder Ihres Instituts weiterzuleiten. Außerdem würden wir uns freuen, wenn Sie unser Anliegen mit einer Unterschrift unterstützen.
Link: https://www.openpetition.de/petition/online/fuer-gute-arbeit-in-der-wissenschaft
Mit kollegialen Grüßen,
Nina Amelung (TU Berlin)
Marie Bartels (TU Berlin)
Jana Bielick (TU Berlin)
Lars Frers (Telemark University/NTNU Trondheim)
Michael Frey (HTW Berlin)
Maria Keil (HU Berlin)
Eva Koch (TU Berlin)
Anne K. Krüger (HU Berlin)
Jule-Marie Lorenzen (TU Berlin)
Maria Norkus (TU Berlin)
Grit Petschick (TU Berlin)
Lisa Pfahl (HU Berlin)
Jan-Christoph Rogge (WZB Berlin)
Lea Rothmann (TU Berlin)
Lisa-Marian Schmidt (ASH Berlin)
Boris Traue (TU Berlin/Uni Lüneburg)
Peter Ullrich (TU Berlin)
Tina Weber (LMU München)
Die Soziolog/innen-Initiative „Für gute Arbeit in der Wissenschaft“ setzt sich für ein entspreche... more Die Soziolog/innen-Initiative „Für gute Arbeit in der Wissenschaft“ setzt sich für ein entsprechendes Engagement ihrer Fachgesellschaft und für die Repräsentation des Mittelbaus in deren Gremien ein. Im Aufsatz werden die Ziele und bisherigen Erfolge der Gruppe dargestellt, die schon Mittelbau und wissenschaftlichen "Nachwuchs" diverser anderer Fachgesellschaften zum Nachahmen angeregt haben.
Die Sonderveranstaltung »Nachwuchs in der Krise« auf dem DGS-Kongress 2014 in Trier zeigte, dass ... more Die Sonderveranstaltung »Nachwuchs in der Krise« auf dem DGS-Kongress 2014 in Trier zeigte, dass vom Doktoranden, über die Post-Doktorandin und die Juniorprofessorin, bis hin zum ausgewanderten Professor Wissenschaftler/innen in allen Karrierestufen prekäre Arbeitsbedingungen im Wissenschaftsbetrieb kennen und erfahren. Neben dem stoischen Ertragen einer unverhältnismäßig langen ›wissenschaftlichen Adoleszenz‹ stellen nur der Weggang ins Ausland oder die Abkehr von der Wissenschaft individuelle Handlungsoptionen dar. Beinahe wöchentlich ist in den großen
Medien über die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen im deutschen Hochschulsystem zu lesen. Der Hintergrund ist die sich stetig verschlechternde Situation des akademischen Mittelbaus, die geprägt ist von hochgradiger Beschäftigungsunsicherheit und Prekarität, insbesondere in
den Geistes- und Sozialwissenschaften. Zeitungsartikel, die erstaunt von der Leidensfähigkeit der so genannten Nachwuchs-Wissenschaftler/innen berichten, offenbaren das eigentliche Problem: Die berufliche Unsicherheit gehört zum akademischen Mythos. Nur wer von der inneren Berufung zur
Wissenschaft beseelt ist, wird in der Lage sein, die Unwägbarkeiten des Wissenschaftsberufs auszuhalten – eine Sichtweise, die sich schon in Max Webers berühmter Rede »Wissenschaft als Beruf« findet. In den letzten Jahren steht dieser »unzeitgemäßen Aktualität Max Webers« (Kreckel 2013:
54) allerdings eine massive Verschärfung des Wettbewerbs um Forschungsgelder und Stellen bei gleichzeitiger Unterfinanzierung der Universitäten gegenüber. Die Schwierigkeiten durch diese äußeren Bedingungen des wissenschaftlichen Berufs sind geradezu eskaliert.
Aus dieser Situation heraus trafen sich Angehörige des wissenschaftlichen Mittelbaus erstmals im Frühjahr 2014 um zu diskutieren, welche Möglichkeiten der Veränderung ihnen zur Verfügung stehen. Die kleine Gruppe wuchs schnell an, formierte sich als Initiative »Für Gute Arbeit in der Wissenschaft« und hat mit einem Offenen Brief an den Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Soziologie einen ersten Schritt getan, um die Fachgemeinschaft für die problematische Situation des wissenschaftlichen Mittelbaus zu interessieren und zu mobilisieren. Im Folgenden sollen die zentralen Anliegen, das bisher Erreichte und die weiteren Schritte aus Sicht der Initiator/innen dargestellt werden.
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Page 1. 1 Tina Weber The Representation of Corpses in New TV Shows of the 21 st ... 2 The Represe... more Page 1. 1 Tina Weber The Representation of Corpses in New TV Shows of the 21 st ... 2 The Representation of Corpses in New TV Shows of the 21 st Century1 Tina Weber 1. Introduction In fifteen American TV shows, which have been broadcast since the turn of the century, the ...