Klaus Graf | RWTH Aachen University (original) (raw)
Papers by Klaus Graf
Renaissance Quarterly, 2015
Ich halte sie fur noch wichtiger als die uberwiegend lateinische Colmarer Handschrift, die Birgit... more Ich halte sie fur noch wichtiger als die uberwiegend lateinische Colmarer Handschrift, die Birgit Studt uns genauer vorstellen wird (im Druck: Humanisten im Gesprach. Eine Murbacher Sammlung von Briefzeitungen als Ort historiographischer Information, in: Humanisten edieren. Gelehrte Praxis im 16. und im 21. Jahrhundert, hrsg. von Albert Schirrmeister, Sabine Holtz und Steffen Schlelein, Stuttgart (Veroffentlichungen der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden-Wurttemberg, Reihe B: ...
Alfred von Reumont published popular books on the legends of Aachen and the Rhine: Aachens Lieder... more Alfred von Reumont published popular books on the legends of Aachen and the Rhine: Aachens Liederkranz und Sagenwelt (1829, new edition 1873: Aachener Liederchronik) and Rheinlands Sagen, Geschichten und Legenden (1837, English: Ruins of the Rhine. Their Times and Traditions). They are contextualized in the framework of German legend production and Rhine Romanticism. The essay concludes with remarks on the perception of the relationship between legend and history in Germany in the nineteenth century.Printed: Klaus Graf: Alfred Reumont als Sagensammler und Sagenautor. In: Alfred von Reumont (1808-1887) – ein Diplomat als kultureller Mittler. Ed. by Frank Pohle (= Historische Forschungen 107). Berlin: Duncker…
ARCHIVALIA ist ein Gemeinschaftsweblog, in das jeder nach einfacher kostenfreier und kurzer Regis... more ARCHIVALIA ist ein Gemeinschaftsweblog, in das jeder nach einfacher kostenfreier und kurzer Registrierung eigenverantwortlich Beiträge oder Kommentare einbringen kann, soweit diese das - weitgefasste - inhaltliche Spektrum (rund ums Archivwesen) nicht eindeutig verlassen, soweit nicht kommerzielle Werbung im Vordergrund steht und soweit sie nicht gegen geltendes Recht verstoßen (Urheberrechtsverletzungen, Persönlichkeitsrechtsverletzungen usw.). Seit Bestehen dieses Weblogs wurden über 4200 E..
Bibliothek Forschung und Praxis
Im Entwurf der Jura-Professoren http://archiv.twoday.net/stories/4838980 heisst es in § 2 Abs. 4:... more Im Entwurf der Jura-Professoren http://archiv.twoday.net/stories/4838980 heisst es in § 2 Abs. 4: Bestehende Eigentumsrecht und sonstige private Rechte am Archivgut werden durch dieses Gesetz nicht berührt, soweit nicht ausdrücklich etwas anderes bestimmt ist. Die Einschränkung bezieht sich auf die neue Konstruktion des öffentlichen Eigentums am Archivgut in § 10 Abs. 7: Archivgut und Vorachivgut, das dem Bundesarchiv gehört, steht in dessen öffentlichem Eigentum. Das öffentliche Eigentum beg..
Ein dringlicher Gesetzentwurf dazu wurde von den hessischen Regierungsparteien CDU und FDP im Dez... more Ein dringlicher Gesetzentwurf dazu wurde von den hessischen Regierungsparteien CDU und FDP im Dezember in den Landtag eingebracht (PDF der Drucksache 18/3479). Der zuständige Ausschuss für Wissenschaft und Kunst hat beschlossen, mich dazu schriftlich anzuhören. Ich dokumentiere im folgenden meine Stellungnahme und im Anschluss daran meine Rezension des Buchs von Fischer zu Cramburg über das Schatzregal (2002) mit aktualisierten Internetlinks. *** Stellungnahme zu dem Dringlichen Gesetzentwurf..
Anton Mells Studie über Krain (1888) habe ich von Google Books mit Proxy ins Internet Archive hoc... more Anton Mells Studie über Krain (1888) habe ich von Google Books mit Proxy ins Internet Archive hochgeladen, was in jedem Fall nicht verfehlt ist, auch wenn es ein ohne Proxy benutzbares Digitalisat andernorts gibt. https://archive.org/details/MellDieHistorischeUndTerritorialeEntwicklung Für das Ermitteln von Digitalisaten empfiehlt Wikisource:Bibliographieren: "Nutzen von a) Google Book Search/Internet Archive, b) Metasuchen (BASE, KVK, Europeana) und c) Überprüfen einschlägiger digitaler Sam..
Beim Stöbern in meinen Mails fand ich jetzt den unwiderleglichen Beweis dafür, dass der Handschri... more Beim Stöbern in meinen Mails fand ich jetzt den unwiderleglichen Beweis dafür, dass der Handschriftencensus gehaltvolle Ergänzungen Jahre liegen lässt (während natürlich andere Hinweise oder Literatur rasch eingearbeitet werden). Am 28. Dezember 2009 schrieb ich an Jürgen Wolf und Klaus Klein: Liebe Kollegen, beiliegende Antwort aus Berlin möchte ich zur Kenntnis geben. Demnach wäre bei Paris, Ms. allem. 89 zu formulieren: Bl. 1r-2r: 'Epistola Luciferi' dt. (Berlin, mgq [sic] 2004, Bl. 197r-..
Im Juni 2011 veroffentlichte ich in Archivalia einen kurzen Beitrag "Virtuelle Rekonstruktio... more Im Juni 2011 veroffentlichte ich in Archivalia einen kurzen Beitrag "Virtuelle Rekonstruktion historischer Handschriftenbibliotheken". Im Mittelpunkt standen Kloster- und Stiftsbibliotheken. Es sollte auf Anhieb einleuchten, dass bei verstreuten Bestanden eine virtuelle Rekonstruktion mit Digitalisaten jedem noch so schon gedruckten Buch vorzuziehen ist. Es ware dringend wunschenswert, dass in einem Wiki Handschriftendigitalisate auch nach Provenienzen erschlossen wurden. Unbrauchbar ist der ...
Die nun auch online zugängliche sogenannte Trenbach-Chronik im Niederösterreichischen Landesarchi... more Die nun auch online zugängliche sogenannte Trenbach-Chronik im Niederösterreichischen Landesarchiv St. Pölten (Signatur: HS StA 0327) ist eine prachtvoll illuminierte Handschrift von 1590, die einzige bekannte Überlieferung der im Wesentlichen im dritten Viertel des 16. Jahrhunderts zusammengetragenen Familienchronik der bayerischen Adelsfamilie von Trenbach/Trenpeck. Sie war Teil eines genealogisch-historischen "Forschungsprojekts" des sehr auf humanistische Gelehrsamkeit Wert legenden Passauer Bischofs Urban von Trenbach (Amtszeit 1561-†1598), eines aufwändigen Unternehmens, zu dem auch die bemerkenswerte genealogische Inschriftenreihe von 1572 in der Passauer Trenbach-Kapelle zu zählen ist (auch handschriftlich verbreitet). Sicher haben Gelehrte aus seinem Umkreis (Johann Auer aus Kremsmünster und andere) den Bischof dabei unterstützt. Mindestens bis ins 13. Jahrhundert sind die genannten Familienmitglieder wohl alle unhistorisch. Anachronismen lassen den Schluss zu, da...
Renaissance Quarterly, 2015
Ich halte sie fur noch wichtiger als die uberwiegend lateinische Colmarer Handschrift, die Birgit... more Ich halte sie fur noch wichtiger als die uberwiegend lateinische Colmarer Handschrift, die Birgit Studt uns genauer vorstellen wird (im Druck: Humanisten im Gesprach. Eine Murbacher Sammlung von Briefzeitungen als Ort historiographischer Information, in: Humanisten edieren. Gelehrte Praxis im 16. und im 21. Jahrhundert, hrsg. von Albert Schirrmeister, Sabine Holtz und Steffen Schlelein, Stuttgart (Veroffentlichungen der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden-Wurttemberg, Reihe B: ...
Alfred von Reumont published popular books on the legends of Aachen and the Rhine: Aachens Lieder... more Alfred von Reumont published popular books on the legends of Aachen and the Rhine: Aachens Liederkranz und Sagenwelt (1829, new edition 1873: Aachener Liederchronik) and Rheinlands Sagen, Geschichten und Legenden (1837, English: Ruins of the Rhine. Their Times and Traditions). They are contextualized in the framework of German legend production and Rhine Romanticism. The essay concludes with remarks on the perception of the relationship between legend and history in Germany in the nineteenth century.Printed: Klaus Graf: Alfred Reumont als Sagensammler und Sagenautor. In: Alfred von Reumont (1808-1887) – ein Diplomat als kultureller Mittler. Ed. by Frank Pohle (= Historische Forschungen 107). Berlin: Duncker…
ARCHIVALIA ist ein Gemeinschaftsweblog, in das jeder nach einfacher kostenfreier und kurzer Regis... more ARCHIVALIA ist ein Gemeinschaftsweblog, in das jeder nach einfacher kostenfreier und kurzer Registrierung eigenverantwortlich Beiträge oder Kommentare einbringen kann, soweit diese das - weitgefasste - inhaltliche Spektrum (rund ums Archivwesen) nicht eindeutig verlassen, soweit nicht kommerzielle Werbung im Vordergrund steht und soweit sie nicht gegen geltendes Recht verstoßen (Urheberrechtsverletzungen, Persönlichkeitsrechtsverletzungen usw.). Seit Bestehen dieses Weblogs wurden über 4200 E..
Bibliothek Forschung und Praxis
Im Entwurf der Jura-Professoren http://archiv.twoday.net/stories/4838980 heisst es in § 2 Abs. 4:... more Im Entwurf der Jura-Professoren http://archiv.twoday.net/stories/4838980 heisst es in § 2 Abs. 4: Bestehende Eigentumsrecht und sonstige private Rechte am Archivgut werden durch dieses Gesetz nicht berührt, soweit nicht ausdrücklich etwas anderes bestimmt ist. Die Einschränkung bezieht sich auf die neue Konstruktion des öffentlichen Eigentums am Archivgut in § 10 Abs. 7: Archivgut und Vorachivgut, das dem Bundesarchiv gehört, steht in dessen öffentlichem Eigentum. Das öffentliche Eigentum beg..
Ein dringlicher Gesetzentwurf dazu wurde von den hessischen Regierungsparteien CDU und FDP im Dez... more Ein dringlicher Gesetzentwurf dazu wurde von den hessischen Regierungsparteien CDU und FDP im Dezember in den Landtag eingebracht (PDF der Drucksache 18/3479). Der zuständige Ausschuss für Wissenschaft und Kunst hat beschlossen, mich dazu schriftlich anzuhören. Ich dokumentiere im folgenden meine Stellungnahme und im Anschluss daran meine Rezension des Buchs von Fischer zu Cramburg über das Schatzregal (2002) mit aktualisierten Internetlinks. *** Stellungnahme zu dem Dringlichen Gesetzentwurf..
Anton Mells Studie über Krain (1888) habe ich von Google Books mit Proxy ins Internet Archive hoc... more Anton Mells Studie über Krain (1888) habe ich von Google Books mit Proxy ins Internet Archive hochgeladen, was in jedem Fall nicht verfehlt ist, auch wenn es ein ohne Proxy benutzbares Digitalisat andernorts gibt. https://archive.org/details/MellDieHistorischeUndTerritorialeEntwicklung Für das Ermitteln von Digitalisaten empfiehlt Wikisource:Bibliographieren: "Nutzen von a) Google Book Search/Internet Archive, b) Metasuchen (BASE, KVK, Europeana) und c) Überprüfen einschlägiger digitaler Sam..
Beim Stöbern in meinen Mails fand ich jetzt den unwiderleglichen Beweis dafür, dass der Handschri... more Beim Stöbern in meinen Mails fand ich jetzt den unwiderleglichen Beweis dafür, dass der Handschriftencensus gehaltvolle Ergänzungen Jahre liegen lässt (während natürlich andere Hinweise oder Literatur rasch eingearbeitet werden). Am 28. Dezember 2009 schrieb ich an Jürgen Wolf und Klaus Klein: Liebe Kollegen, beiliegende Antwort aus Berlin möchte ich zur Kenntnis geben. Demnach wäre bei Paris, Ms. allem. 89 zu formulieren: Bl. 1r-2r: 'Epistola Luciferi' dt. (Berlin, mgq [sic] 2004, Bl. 197r-..
Im Juni 2011 veroffentlichte ich in Archivalia einen kurzen Beitrag "Virtuelle Rekonstruktio... more Im Juni 2011 veroffentlichte ich in Archivalia einen kurzen Beitrag "Virtuelle Rekonstruktion historischer Handschriftenbibliotheken". Im Mittelpunkt standen Kloster- und Stiftsbibliotheken. Es sollte auf Anhieb einleuchten, dass bei verstreuten Bestanden eine virtuelle Rekonstruktion mit Digitalisaten jedem noch so schon gedruckten Buch vorzuziehen ist. Es ware dringend wunschenswert, dass in einem Wiki Handschriftendigitalisate auch nach Provenienzen erschlossen wurden. Unbrauchbar ist der ...
Die nun auch online zugängliche sogenannte Trenbach-Chronik im Niederösterreichischen Landesarchi... more Die nun auch online zugängliche sogenannte Trenbach-Chronik im Niederösterreichischen Landesarchiv St. Pölten (Signatur: HS StA 0327) ist eine prachtvoll illuminierte Handschrift von 1590, die einzige bekannte Überlieferung der im Wesentlichen im dritten Viertel des 16. Jahrhunderts zusammengetragenen Familienchronik der bayerischen Adelsfamilie von Trenbach/Trenpeck. Sie war Teil eines genealogisch-historischen "Forschungsprojekts" des sehr auf humanistische Gelehrsamkeit Wert legenden Passauer Bischofs Urban von Trenbach (Amtszeit 1561-†1598), eines aufwändigen Unternehmens, zu dem auch die bemerkenswerte genealogische Inschriftenreihe von 1572 in der Passauer Trenbach-Kapelle zu zählen ist (auch handschriftlich verbreitet). Sicher haben Gelehrte aus seinem Umkreis (Johann Auer aus Kremsmünster und andere) den Bischof dabei unterstützt. Mindestens bis ins 13. Jahrhundert sind die genannten Familienmitglieder wohl alle unhistorisch. Anachronismen lassen den Schluss zu, da...