Eva Marlene Hausteiner | Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (original) (raw)
Books by Eva Marlene Hausteiner
hg. zus. mit Grit Straßenberger & Felix Wassermann
Imperien verstehen. Theorien, Typen, Transformationen, 2019
Wie können Imperien sinnvoll erforscht werden? Woraus ergibt sich ihr Einfluss, welche Akteure un... more Wie können Imperien sinnvoll erforscht werden? Woraus ergibt sich ihr Einfluss, welche Akteure und Strukturen lenken sie, und erstreckt sich imperiale Politik bis in die Gegenwart? Zwei Jahrzehnte nach dem imperial turn liefert der Band „Imperien verstehen“ eine überfällige Standortbestimmung. Gleichzeitig versammelt er innovative Perspektiven aus der Politischen Theorie und Ideengeschichte, der Globalgeschichte und den Internationalen Beziehungen – und zeigt so, welche unterschiedlichen Ansätze und Methoden in der Erforschung imperialer Gefüge mittlerweile zur Verfügung stehen und stetig weiterentwickelt werden.
Das Werk ist Teil der Reihe Ordnungen globaler Macht, Band 1: https://www.nomos-shop.de/reihenpopup.aspx?reihe=627
LEVIATHAN-Sonderband 34, 2018
Die visuelle Inszenierung von Herrschaft ist bislang durch Darstellungen von Macht und Einheit ge... more Die visuelle Inszenierung von Herrschaft ist bislang durch Darstellungen von Macht und Einheit geprägt. Weniger erforscht als diese Identitätsrepräsentation ist die oft besonders produktive Seite von Differenzrepräsentation. Insbesondere in Demokratien ist die freie Artikulation von Andersheit, Verschiedenheit und Vielfalt unerlässlich für Integration, Kommunikation und politische Stabilisation. Kritik und Erneuerung demokratischer Ordnungen vollziehen sich daher auch in symbolstarken öffentlichen Auseinandersetzungen um die beiden Leitdimensionen der politischen Repräsentation, Identität und Differenz.
Dieser Sonderband widmet sich darum Dimensionen der Brechung, Erweiterung und Repräsentationskämpfe kollektiver Identitäten. Die betrachteten Motive, Kampagnen und Materialien reichen von der Ikonographie demokratischer Hauptstadt- und Arbeiterwohnbauarchitektur über Obelisken, Street Art, Einbürgerungsfeiern bis zu Symbolen wie dem der Verfassung, der Transparenz und des Kreises.
Mit Beiträgen von Vincent August, Lisa Bogerts, Anna Chwialkowska, Iris Därmann, Paula Diehl, Elisabeth Haas, Eva Marlene Hausteiner, Sebastian Huhnholz, Maria Jakob, Marcus Llanque, Philip Manow, Michael Minkenberg, Lena Sophia Schacht, Daniel Schulz, Felix Steilen, Siegfried Weichlein.
Wie transformiert die Antike nach-antikes Wissen-und wie wird sie selbst in diesem Prozess transf... more Wie transformiert die Antike nach-antikes Wissen-und wie wird sie selbst in diesem Prozess transformiert? Welche Akteure und Verfahren bestimmen die Transformation, und was ist ihr Ergebnis? In diesem Band unterziehen Geistes-und SozialwissenschaftlerInnen die Konzepte der Transformation und Allelopoiese in der Beschreibung historischen und kulturellen Wandels einer Anwendungsprüfung. In sieben Debatten-vom antiken Babylon bis nach Hollywood, und von der Kunstgeschichte bis zur Politischen Theorie-werden die Forschungsergebnisse des Sonderforschungsbereichs " Transformationen der Antike" auf ihre Anwendbarkeit und Anschlussfähigkeit hin geprüft. Antike als Transformation stellt so das dynamische Nachleben der Antike zur Debatte, analysiert aber auch die grundlegende Herausforderung einer Beschreibung kulturellen Wandels.
Papers by Eva Marlene Hausteiner
Politische Vierteljahresschrift
When, if at all, can a federal political order expel a member state against its will? In politica... more When, if at all, can a federal political order expel a member state against its will? In political theory, expulsion has—unlike the scenario of secession as voluntary separation—so far received no systematic attention; an omission that is reinforced by the paucity of historical precedent. However, current debates around the potential disintegration of the European Union show that expulsion, as a theoretical and political possibility, deserves a more careful analysis. The article sets out to consider a route toward theorizing expulsion in systematic and realist terms. It outlines possible motivational constellations, feasibility constraints, legitimacy issues, as well as procedural dimensions. The resulting claim—that expulsion may be feasible in some circumstances but that its legitimacy is bound to remain contested—is applied to the case of the European Union.
Wie imperial sind die arcana imperii? Der kanonischen Bezeichnung für geheimes Herrschaft swissen... more Wie imperial sind die arcana imperii? Der kanonischen Bezeichnung für geheimes Herrschaft swissen, wie sie in den Annalen des Tacitus erstmals formuliert wird, ist der Bezug auf Imperialität scheinbar bereits lexikalisch eingeschrieben. Doch das in den Annalen beschriebene Wissen ist zwar unter anderem Tiberius, dem imperialen Herrscher Roms, zu eigen, aber darum noch nicht im Kern imperial: Das bei Tacitus erwähnte "imperium" bezeichnet nämlich nicht das Weltreich, sondern, viel konkreter, die hierarchische Befehlsgewalt im politischen und insbesondere militärischen Zusammenhang. Das arcanum imperii ist kein zwingend imperiales Geheimwissen. Vielmehr steht, so die gängige Forschungsmeinung, das politische Geheimnis gerade in der Moderne in engstem Zusammenhang mit Staatsraison und territorialer Herrschaft stechnik, insbesondere aber auch mit demokratischer Staatlichkeit: Die "Kultur des Geheimnisses" fl oriert in frühneuzeitlichen und modernen staatlichen Kontexten und ist insbesondere aus dem Zusammenhang des Staatsraisondenkens im 17. Jahrhundert hervorgegangen. 1 Ist das arcanum imperii also, irreführend tituliert, lediglich ein Staatsgeheimnis? Wie im Folgenden gezeigt werden soll, wäre diese Deutung lückenhaft : Die Intensitätssteigerung politischer Geheimnisaktivität und -refl exion im Kontext moderner westlicher Staatlichkeit darf nicht über die Virulenz von Konstellationen imperialer Geheimhaltung hinwegtäuschen. Die Affi nität zwischen Geheimwissen 1 "Souveränität, Arcana imperii und Staatsräson sind die Formeln, die die Entstehung des modernen Staates begleitet haben" (Stolleis 1980, S. 34). Vgl. die begriff shistorische Darstellung von Lucian Hölscher (1979, S. 130ff .) und insbesondere die Defi nition von Arnoldus Clapmarius zu Beginn des 17. Jahrhunderts: "Staatsgeheimnisse sind meiner Defi nition nach innerste und geheime Mittel und Ratschläge derer, die im Staat die Herrschaft innehaben, und dienen teils der Erhaltung der Ruhe in demselben, teils aber auch der bestehenden Staatsverfassung bzw. dem öff entlichen Wohl" (zit. in Hölscher 1979, S. 133).
Der demokratische Weg, den wir gewählt haben, ist seinem Wesen nach unabhängig." 1 Vladimir Putin... more Der demokratische Weg, den wir gewählt haben, ist seinem Wesen nach unabhängig." 1 Vladimir Putin, Rede an die Nation, 25. April 2005
The article examines a technocratic vision of empire arising in Britain in the late nineteenth an... more The article examines a technocratic vision of empire arising in Britain in the late nineteenth and early twentieth centuries and its implications for the theorization of empires, the legitimation of large-scale political orders, and their spatial imagination. The role of the Roman model for the British in the decades after 1870 as a resource of policy advice, legitimation, and identity-building serves as a case study for analyzing the role of historical precedence for imperial elites. This analysis opens the perspective onto a notion of empire that significantly differs from the one discussed in recent debates on liberalism and empire: British political actors and observers delineate a concept of empire that is not universalist, but heterogeneous, hierarchical, and technocratic.
Welchen Begriffskonventionen folgen gegenwärtige Verständnisse des Föderalen? Der Beitrag skizzie... more Welchen Begriffskonventionen folgen gegenwärtige Verständnisse des Föderalen? Der Beitrag skizziert den begrifflichen Status quo, untersucht seine Grenzen in der Beschreibungsfähigkeit politischer Realität und diskutiert mögliche Alternativen.
Zeitschrift für Weltgeschichte, 2/2010, S. 145-160.
, in: Gerold Ambrosius et al. (Hrsg.): Föderalismus in historisch vergleichender Perspektive, Bd.... more , in: Gerold Ambrosius et al. (Hrsg.): Föderalismus in historisch vergleichender Perspektive, Bd. 2, Baden-Baden: Nomos 2015, S. 279-298
hg. zus. mit Grit Straßenberger & Felix Wassermann
Imperien verstehen. Theorien, Typen, Transformationen, 2019
Wie können Imperien sinnvoll erforscht werden? Woraus ergibt sich ihr Einfluss, welche Akteure un... more Wie können Imperien sinnvoll erforscht werden? Woraus ergibt sich ihr Einfluss, welche Akteure und Strukturen lenken sie, und erstreckt sich imperiale Politik bis in die Gegenwart? Zwei Jahrzehnte nach dem imperial turn liefert der Band „Imperien verstehen“ eine überfällige Standortbestimmung. Gleichzeitig versammelt er innovative Perspektiven aus der Politischen Theorie und Ideengeschichte, der Globalgeschichte und den Internationalen Beziehungen – und zeigt so, welche unterschiedlichen Ansätze und Methoden in der Erforschung imperialer Gefüge mittlerweile zur Verfügung stehen und stetig weiterentwickelt werden.
Das Werk ist Teil der Reihe Ordnungen globaler Macht, Band 1: https://www.nomos-shop.de/reihenpopup.aspx?reihe=627
LEVIATHAN-Sonderband 34, 2018
Die visuelle Inszenierung von Herrschaft ist bislang durch Darstellungen von Macht und Einheit ge... more Die visuelle Inszenierung von Herrschaft ist bislang durch Darstellungen von Macht und Einheit geprägt. Weniger erforscht als diese Identitätsrepräsentation ist die oft besonders produktive Seite von Differenzrepräsentation. Insbesondere in Demokratien ist die freie Artikulation von Andersheit, Verschiedenheit und Vielfalt unerlässlich für Integration, Kommunikation und politische Stabilisation. Kritik und Erneuerung demokratischer Ordnungen vollziehen sich daher auch in symbolstarken öffentlichen Auseinandersetzungen um die beiden Leitdimensionen der politischen Repräsentation, Identität und Differenz.
Dieser Sonderband widmet sich darum Dimensionen der Brechung, Erweiterung und Repräsentationskämpfe kollektiver Identitäten. Die betrachteten Motive, Kampagnen und Materialien reichen von der Ikonographie demokratischer Hauptstadt- und Arbeiterwohnbauarchitektur über Obelisken, Street Art, Einbürgerungsfeiern bis zu Symbolen wie dem der Verfassung, der Transparenz und des Kreises.
Mit Beiträgen von Vincent August, Lisa Bogerts, Anna Chwialkowska, Iris Därmann, Paula Diehl, Elisabeth Haas, Eva Marlene Hausteiner, Sebastian Huhnholz, Maria Jakob, Marcus Llanque, Philip Manow, Michael Minkenberg, Lena Sophia Schacht, Daniel Schulz, Felix Steilen, Siegfried Weichlein.
Wie transformiert die Antike nach-antikes Wissen-und wie wird sie selbst in diesem Prozess transf... more Wie transformiert die Antike nach-antikes Wissen-und wie wird sie selbst in diesem Prozess transformiert? Welche Akteure und Verfahren bestimmen die Transformation, und was ist ihr Ergebnis? In diesem Band unterziehen Geistes-und SozialwissenschaftlerInnen die Konzepte der Transformation und Allelopoiese in der Beschreibung historischen und kulturellen Wandels einer Anwendungsprüfung. In sieben Debatten-vom antiken Babylon bis nach Hollywood, und von der Kunstgeschichte bis zur Politischen Theorie-werden die Forschungsergebnisse des Sonderforschungsbereichs " Transformationen der Antike" auf ihre Anwendbarkeit und Anschlussfähigkeit hin geprüft. Antike als Transformation stellt so das dynamische Nachleben der Antike zur Debatte, analysiert aber auch die grundlegende Herausforderung einer Beschreibung kulturellen Wandels.
Politische Vierteljahresschrift
When, if at all, can a federal political order expel a member state against its will? In politica... more When, if at all, can a federal political order expel a member state against its will? In political theory, expulsion has—unlike the scenario of secession as voluntary separation—so far received no systematic attention; an omission that is reinforced by the paucity of historical precedent. However, current debates around the potential disintegration of the European Union show that expulsion, as a theoretical and political possibility, deserves a more careful analysis. The article sets out to consider a route toward theorizing expulsion in systematic and realist terms. It outlines possible motivational constellations, feasibility constraints, legitimacy issues, as well as procedural dimensions. The resulting claim—that expulsion may be feasible in some circumstances but that its legitimacy is bound to remain contested—is applied to the case of the European Union.
Wie imperial sind die arcana imperii? Der kanonischen Bezeichnung für geheimes Herrschaft swissen... more Wie imperial sind die arcana imperii? Der kanonischen Bezeichnung für geheimes Herrschaft swissen, wie sie in den Annalen des Tacitus erstmals formuliert wird, ist der Bezug auf Imperialität scheinbar bereits lexikalisch eingeschrieben. Doch das in den Annalen beschriebene Wissen ist zwar unter anderem Tiberius, dem imperialen Herrscher Roms, zu eigen, aber darum noch nicht im Kern imperial: Das bei Tacitus erwähnte "imperium" bezeichnet nämlich nicht das Weltreich, sondern, viel konkreter, die hierarchische Befehlsgewalt im politischen und insbesondere militärischen Zusammenhang. Das arcanum imperii ist kein zwingend imperiales Geheimwissen. Vielmehr steht, so die gängige Forschungsmeinung, das politische Geheimnis gerade in der Moderne in engstem Zusammenhang mit Staatsraison und territorialer Herrschaft stechnik, insbesondere aber auch mit demokratischer Staatlichkeit: Die "Kultur des Geheimnisses" fl oriert in frühneuzeitlichen und modernen staatlichen Kontexten und ist insbesondere aus dem Zusammenhang des Staatsraisondenkens im 17. Jahrhundert hervorgegangen. 1 Ist das arcanum imperii also, irreführend tituliert, lediglich ein Staatsgeheimnis? Wie im Folgenden gezeigt werden soll, wäre diese Deutung lückenhaft : Die Intensitätssteigerung politischer Geheimnisaktivität und -refl exion im Kontext moderner westlicher Staatlichkeit darf nicht über die Virulenz von Konstellationen imperialer Geheimhaltung hinwegtäuschen. Die Affi nität zwischen Geheimwissen 1 "Souveränität, Arcana imperii und Staatsräson sind die Formeln, die die Entstehung des modernen Staates begleitet haben" (Stolleis 1980, S. 34). Vgl. die begriff shistorische Darstellung von Lucian Hölscher (1979, S. 130ff .) und insbesondere die Defi nition von Arnoldus Clapmarius zu Beginn des 17. Jahrhunderts: "Staatsgeheimnisse sind meiner Defi nition nach innerste und geheime Mittel und Ratschläge derer, die im Staat die Herrschaft innehaben, und dienen teils der Erhaltung der Ruhe in demselben, teils aber auch der bestehenden Staatsverfassung bzw. dem öff entlichen Wohl" (zit. in Hölscher 1979, S. 133).
Der demokratische Weg, den wir gewählt haben, ist seinem Wesen nach unabhängig." 1 Vladimir Putin... more Der demokratische Weg, den wir gewählt haben, ist seinem Wesen nach unabhängig." 1 Vladimir Putin, Rede an die Nation, 25. April 2005
The article examines a technocratic vision of empire arising in Britain in the late nineteenth an... more The article examines a technocratic vision of empire arising in Britain in the late nineteenth and early twentieth centuries and its implications for the theorization of empires, the legitimation of large-scale political orders, and their spatial imagination. The role of the Roman model for the British in the decades after 1870 as a resource of policy advice, legitimation, and identity-building serves as a case study for analyzing the role of historical precedence for imperial elites. This analysis opens the perspective onto a notion of empire that significantly differs from the one discussed in recent debates on liberalism and empire: British political actors and observers delineate a concept of empire that is not universalist, but heterogeneous, hierarchical, and technocratic.
Welchen Begriffskonventionen folgen gegenwärtige Verständnisse des Föderalen? Der Beitrag skizzie... more Welchen Begriffskonventionen folgen gegenwärtige Verständnisse des Föderalen? Der Beitrag skizziert den begrifflichen Status quo, untersucht seine Grenzen in der Beschreibungsfähigkeit politischer Realität und diskutiert mögliche Alternativen.
Zeitschrift für Weltgeschichte, 2/2010, S. 145-160.
, in: Gerold Ambrosius et al. (Hrsg.): Föderalismus in historisch vergleichender Perspektive, Bd.... more , in: Gerold Ambrosius et al. (Hrsg.): Föderalismus in historisch vergleichender Perspektive, Bd. 2, Baden-Baden: Nomos 2015, S. 279-298
gsi.uni-muenchen.de
The Roman idea of Empire is one of political theory's most prominent and politically most ef... more The Roman idea of Empire is one of political theory's most prominent and politically most efficient sources of legitimacy. The Roman Empire has to be understood as a highly persistent category for the self-reflection of empires and for their perception by others. ...
Mediterraneo Antico 1-2/2010, S. 31-48.
in: Anna Heinze, Sebastian Möckel & Werner Röcke (Hg.): Grenzen der Antike , De Gruyter, 2014, S.... more in: Anna Heinze, Sebastian Möckel & Werner Röcke (Hg.): Grenzen der Antike , De Gruyter, 2014, S. 241-258.
in: Dirk Schmitz & Charlotte Schreiter (Ed.): An den Grenzen des Reiches, Nünnerich-Asmus, 2014, ... more in: Dirk Schmitz & Charlotte Schreiter (Ed.): An den Grenzen des Reiches, Nünnerich-Asmus, 2014, S. 92-98.
in: Herfried Münkler & Eva Marlene Hausteiner (Hg.): Die Legitimation von Imperien. Strategien un... more in: Herfried Münkler & Eva Marlene Hausteiner (Hg.): Die Legitimation von Imperien. Strategien und Motive im 19. und 20. Jahrhundert, Campus, 2012, S. 15-33
in: Ethics & International Affairs, 25.4, 2011, S. 475-477.
Zeitschrift für Politische Theorie, Jan 1, 2010
Kein Gründungskongress? (Tagung Internationale Politische Theorie,Frankfurt am Main, 10.12. Juni... more Kein Gründungskongress? (Tagung Internationale Politische Theorie,Frankfurt am Main, 10.12. Juni 2010).
Ever since the annexation of the Crimea, pundits and politicians alike have been trying to unders... more Ever since the annexation of the Crimea, pundits and politicians alike have been trying to understand what is going on in Putin's mind: is he a mad, power hungry criminal like Stalin, a political genius following a secret strategy, or a nationalist fanatic? What are his secret intellectual sources, who is his Rasputin, what are his long-term plans?