Matthias Freise | Georg-August-Universität Göttingen (original) (raw)
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Kindlers Literatur Lexikon (KLL), 2020
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Die vorliegende Festschrift ist Walter Kroll zur Vollendung seines 65. Lebensjahres gewidmet. Die... more Die vorliegende Festschrift ist Walter Kroll zur Vollendung seines 65. Lebensjahres gewidmet. Dieses Datum markiert-leider-zugleich das Ausscheiden von Walter Kroll aus seiner Stellung als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Slavische Philologie und den Eintritt in den sogenannten Ruhestand. Die Herausgeber und die Autoren verfolgen mit der Festschrift das Ziel, Walter Kroll mit dieser Freundschaftsgabe beim Übergang in den neuen Lebensabschnitt zu begleiten und ihm auf diese Weise die hohe Wertschätzung und Achtung zu bezeugen, die ihm im Göttinger Seminar und weit darüber hinaus entgegengebracht wird. Walter Kroll ist Oberschlesier. Am 10. Oktober 1941 wurde er in Horneck (Kreis Gleiwitz) geboren. In seiner Heimat, die nach dem II. Weltkrieg zu Polen gekommen war, besuchte er die polnische Grundschule und das polnische Gymnasium, bevor er im Jahre 1958 Schlesien verließ und im Rahmen der Familienzusammenführung nach Deutschland übersiedelte. Im Jahre 1963 legte er am Neusprachlichen Gymnasium der Stadt Elze das Abitur ab. Im selben Jahr nahm er an der Berliner Freien Universität das Studium der Fächer Philosophie und Germanistik auf, wechselte 2 1965 nach Göttingen, um an der Georgia Augusta bei Maximilian Braun Slavistik zu studieren, und zwar "Vollslavistik" im Sinne der Beschäftigung mit den ost-, den west-und den südslavischen Sprachen und Literaturen. 1972 erwarb er in den Fächern Slavistik und Germanistik den Magistertitel.
Kindlers Literatur Lexikon (KLL), 2020
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Sprache slowenisch Freie Übersetzung des Titels Mein Gang auf den Triglav. Erinnerungen des Nejaz... more Sprache slowenisch Freie Übersetzung des Titels Mein Gang auf den Triglav. Erinnerungen des Nejaz Nemcigren Hauptgattung Epik / Prosa Untergattung Essay / Traktat Ursprünglich veröffentlicht unter © J.B. Metzler'sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH KLL (*) • M. Freise (*)
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Der 1939 erschienene Roman behandelt die Wirren im von Slowenen bewohnten Teil Kärntens in den "U... more Der 1939 erschienene Roman behandelt die Wirren im von Slowenen bewohnten Teil Kärntens in den "Umsturztagen" nach dem Ersten Weltkrieg. Er stellt das ‚zivile' Gegenstück zu Prežihov Vorancs Kriegsroman Doberdob (1940) dar. In Požganica wird das Ringen der Deutsch-Österreicher und der Slowenen um Kärnten von der Kapitulation des Habsburgerreiches 1918 bis zur Volksabstimmung 1920 literarisch verarbeitet. Hauptfiguren sind der Müller und Großkapitalist Lušin, der nach der Flucht der "Obrigkeit" über seine Mätressen mit der Arbeiterschaft anbändelt, der Oberförster Dudaš, ein germanisierter Tscheche, der 17-jährige Bauernsohn Petruh, der zu-Ursprünglich veröffentlicht unter © J.B. Metzler'sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH M. Freise (*)
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Kindlers Literatur Lexikon (KLL), 2020
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Die vorliegende Festschrift ist Walter Kroll zur Vollendung seines 65. Lebensjahres gewidmet. Die... more Die vorliegende Festschrift ist Walter Kroll zur Vollendung seines 65. Lebensjahres gewidmet. Dieses Datum markiert-leider-zugleich das Ausscheiden von Walter Kroll aus seiner Stellung als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Slavische Philologie und den Eintritt in den sogenannten Ruhestand. Die Herausgeber und die Autoren verfolgen mit der Festschrift das Ziel, Walter Kroll mit dieser Freundschaftsgabe beim Übergang in den neuen Lebensabschnitt zu begleiten und ihm auf diese Weise die hohe Wertschätzung und Achtung zu bezeugen, die ihm im Göttinger Seminar und weit darüber hinaus entgegengebracht wird. Walter Kroll ist Oberschlesier. Am 10. Oktober 1941 wurde er in Horneck (Kreis Gleiwitz) geboren. In seiner Heimat, die nach dem II. Weltkrieg zu Polen gekommen war, besuchte er die polnische Grundschule und das polnische Gymnasium, bevor er im Jahre 1958 Schlesien verließ und im Rahmen der Familienzusammenführung nach Deutschland übersiedelte. Im Jahre 1963 legte er am Neusprachlichen Gymnasium der Stadt Elze das Abitur ab. Im selben Jahr nahm er an der Berliner Freien Universität das Studium der Fächer Philosophie und Germanistik auf, wechselte 2 1965 nach Göttingen, um an der Georgia Augusta bei Maximilian Braun Slavistik zu studieren, und zwar "Vollslavistik" im Sinne der Beschäftigung mit den ost-, den west-und den südslavischen Sprachen und Literaturen. 1972 erwarb er in den Fächern Slavistik und Germanistik den Magistertitel.
Kindlers Literatur Lexikon (KLL), 2020
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Sprache slowenisch Freie Übersetzung des Titels Mein Gang auf den Triglav. Erinnerungen des Nejaz... more Sprache slowenisch Freie Übersetzung des Titels Mein Gang auf den Triglav. Erinnerungen des Nejaz Nemcigren Hauptgattung Epik / Prosa Untergattung Essay / Traktat Ursprünglich veröffentlicht unter © J.B. Metzler'sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH KLL (*) • M. Freise (*)
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Der 1939 erschienene Roman behandelt die Wirren im von Slowenen bewohnten Teil Kärntens in den "U... more Der 1939 erschienene Roman behandelt die Wirren im von Slowenen bewohnten Teil Kärntens in den "Umsturztagen" nach dem Ersten Weltkrieg. Er stellt das ‚zivile' Gegenstück zu Prežihov Vorancs Kriegsroman Doberdob (1940) dar. In Požganica wird das Ringen der Deutsch-Österreicher und der Slowenen um Kärnten von der Kapitulation des Habsburgerreiches 1918 bis zur Volksabstimmung 1920 literarisch verarbeitet. Hauptfiguren sind der Müller und Großkapitalist Lušin, der nach der Flucht der "Obrigkeit" über seine Mätressen mit der Arbeiterschaft anbändelt, der Oberförster Dudaš, ein germanisierter Tscheche, der 17-jährige Bauernsohn Petruh, der zu-Ursprünglich veröffentlicht unter © J.B. Metzler'sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH M. Freise (*)
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Krieg in der Literatur, Literatur im Krieg, 2020
Krieg in der Literatur, Literatur im Krieg Der Erste Weltkrieg wird zumeist als Vorläufer-Konflik... more Krieg in der Literatur, Literatur im Krieg
Der Erste Weltkrieg wird zumeist als Vorläufer-Konflikt des Zweiten Weltkrieges gesehen. Es lohnt jedoch, auch die Gegenperspektive einzunehmen: Der Erste Weltkrieg als letzter Krieg des »langen« 19. Jahrhunderts, als vorläufiger Höhe- oder Tiefpunkt einer zivilisatorischen Entwicklung – der des »modernen« Krieges. Der Sammelband geht zwei Fragestellungen nach. Einerseits der Frage nach dem Krieg in der Literatur: Wie spiegeln literarische Werke das Erlebnis des »modernen« Krieges wider und welche Haltung nehmen sie zu ihm ein? Und andererseits der Frage nach der Literatur im Krieg: In welcher Weise reflektieren Werke, die in größter Nähe zum Töten und Getötet-Werden verfasst worden sind, aber nicht von ihm handeln, Vorstellungen über eine künftige Friedensordnung?
Das Buch trägt Studien namhafter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammen, die sich beispielsweise mit den Schriften von Edwin Erich Dwinger, Stefan George, Ernst Jünger, Jan Kochanowski, Janusz Korczak, Thomas Mann, Max Scheler, Werner Sombart, Józef Wittlin oder Arnold Zweig befassen. Das Spektrum der Gattungen reicht dabei von der Lyrik bis zur Graphic Novel, vom Kriegsbrief bis zum Feuilleton.