Friedrich Zimmermann | University of Graz (original) (raw)
Papers by Friedrich Zimmermann
CABI eBooks, Nov 16, 2009
International Journal of Hospitality and Tourism Systems, Dec 1, 2016
Despite being researched so widely for a considerable period of time, sustainable tourism remains... more Despite being researched so widely for a considerable period of time, sustainable tourism remains a controversial issue in tourism literature with very little consensus about the understanding of the term, its practical implementations, as well as its implications. The practice of sustainability in tourism can take diverse paths as evidenced in tourism research, but recently debate is on collaboration and involvement among tourism stakeholders is gaining importance as a key to sustainable tourism development, although research in support in this issue requires further support. This study investigates the perceptions about various dimensions of sustainable tourism among four groups of tourism stakeholder's; viz.; Residents, Tourists, Entrepreneurs and Government Officials. To discover if difference exists, an ANOVA test was conducted for each dimension, followed by a Scheffes' test to determine inter-group differences of perceptions and result shows that statistically significant differences exists in perception among stakeholder groups for six out of the seven dimensions. Differences were identified between tourist and residents, entrepreneurs, government officials in the case of understanding sustainability, focus of sustainable tourism, attitude towards participation in sustainable tourism, between residents and tourists, entrepreneurs, government officials in the case of sustainable tourism management, between tourists and residents, government officials in the case of support for sustainable tourism development and between tourists, residents and entrepreneurs, government officials in the case of economic focus of sustainable tourism. In the case of tourism industry and sustainability, none were significant.
Springer eBooks, 2016
Die globalen Herausforderungen werden immer starker sichtbar und erfordern ein Umdenken: sei es b... more Die globalen Herausforderungen werden immer starker sichtbar und erfordern ein Umdenken: sei es beim Umgang mit den Folgen des Klimawandels, bei der Verfugbarkeit und Endlichkeit der naturlichen Ressourcen oder aber bei der Ubernutzung der Okosysteme und dem dramatischen Biodiversitatsverlust. Aber auch soziale Dimensionen werden virulent, wie die Konsequenzen der Bevolkerungsdynamik und die Urbanisierungsphanomene, mit einer bisher noch nie da gewesenen Dynamik, die drastische okologische und soziale Probleme verursacht und die Stadte zunehmend unregierbar macht. Hinzu kommen die Folgen der Konsumgesellschaft, wo Uberfluss und Verschwendung im globalen Norden auf Kosten – und durch Ausbeutung – der Menschen in den weniger entwickelten Landern stattfindet. Auf all diese Herausforderungen zu reagieren ist ein Gebot der Stunde. Dabei sind die globalen (okonomischen) Machtverhaltnisse wesentliche Treiber fur (Nicht) Veranderungen. Aber gerade nachhaltige Zukunftsstrategien erfordern zivilgesellschaftliche Gegenstromungen, etwa durch neue Governance-Formen oder etwa die Vorreiterfunktion von Nichtregierungsorganisationen (Non-Governmental Organizations, NGOs).
Nachhaltigkeit wofür?, 2016
Globalisierung und Nachhaltigkeit scheinen auf den ersten Blick ein Widerspruch per se zu sein. D... more Globalisierung und Nachhaltigkeit scheinen auf den ersten Blick ein Widerspruch per se zu sein. Die Zwange globaler Markte und Netzwerke in unserer globalisierten Konsumgesellschaft und die Machtverschiebung von der (nationalen) Politik zu den Stakeholdern des freien Marktes fuhren zu einem offensichtlichen (okonomischen) Zerfall der Gesellschaft. Globale aber auch nationale Unternehmen reagieren allerdings zunehmend auf diese Herausforderung und beschaftigen sich verstarkt mit der unternehmerischen Nachhaltigkeit und der Corporate Social Responsibility. Dieses neue Verantwortungsbewusstsein fuhrt auch zur Auseinandersetzung mit nachhaltiger Produktion und nachhaltigem Konsum. Auserdem werden dem Globalisierungsszenario zunehmend alternative Wirtschaftsmodelle gegenubergestellt. Sie zeigen, dass fur eine positive Zukunftsentwicklung eine geteilte und gemeinsame Verantwortung von Politik, Unternehmen, Zivilgesellschaft und Individuen unabdingbar ist. Ebenso sind politische Anreizsysteme zur Reduktion des Ressourcenverbrauchs und zur Unterstutzung des nachhaltigen Lebens und Wirtschaftens vonnoten – diese Ansatze werden als Folge des Klimavertrags von Paris deutlich an Bedeutung gewinnen mussen.
Nachhaltigkeit wofür?, 2016
Die globalen Herausforderungen werden immer starker sichtbar und erfordern ein Umdenken: sei es b... more Die globalen Herausforderungen werden immer starker sichtbar und erfordern ein Umdenken: sei es beim Umgang mit den Folgen des Klimawandels, bei der Verfugbarkeit und Endlichkeit der naturlichen Ressourcen oder aber bei der Ubernutzung der Okosysteme und dem dramatischen Biodiversitatsverlust. Aber auch soziale Dimensionen werden virulent, wie die Konsequenzen der Bevolkerungsdynamik und die Urbanisierungsphanomene, mit einer bisher noch nie da gewesenen Dynamik, die drastische okologische und soziale Probleme verursacht und die Stadte zunehmend unregierbar macht. Hinzu kommen die Folgen der Konsumgesellschaft, wo Uberfluss und Verschwendung im globalen Norden auf Kosten – und durch Ausbeutung – der Menschen in den weniger entwickelten Landern stattfindet. Auf all diese Herausforderungen zu reagieren ist ein Gebot der Stunde. Dabei sind die globalen (okonomischen) Machtverhaltnisse wesentliche Treiber fur (Nicht) Veranderungen. Aber gerade nachhaltige Zukunftsstrategien erfordern zivilgesellschaftliche Gegenstromungen, etwa durch neue Governance-Formen oder etwa die Vorreiterfunktion von Nichtregierungsorganisationen (Non-Governmental Organizations, NGOs).
Nachhaltigkeit wofür?, 2016
Grundsatzlich stellt sich die Frage, ob nachhaltiger Tourismus Realitat oder Selbsttauschung ist,... more Grundsatzlich stellt sich die Frage, ob nachhaltiger Tourismus Realitat oder Selbsttauschung ist, dies insbesondere unter dem Eindruck der globalen Tourismusindustrie sowie der globalen Netzwerke mit den okonomischen und logistischen Abhangigkeiten von Fluglinien, Hotelketten und Reiseveranstalter. Der Tourismus ist wohl der okonomische Wachstumssektor schlechthin, aber er hinterlasst deutliche Spuren. Diese Tatsache ist der Tourismusbranche bewusst, und in vielen Bereichen werden – wohl auch um die Attraktivitat der Tourismusdestinationen zu erhalten – Nachhaltigkeitsinitiativen ergriffen, die sich mit der Tragfahigkeit des Tourismus ebenso auseinandersetzen wie mit Indikatoren zur Messung von okologischen und sozialen Auswirkungen des Tourismus sowie mit Nachhaltigkeitszertifikaten und Gutesiegeln fur Betriebe und Regionen. Gegenstromungen zu – Massentourismus, „alternative“, „sanfte“ Tourismusformen wie etwa Okotourismus oder neue Tourismusformen – insbesondere in Landern des globalen Sudens – wie verantwortungsbewusster Tourismus (responsible tourism), Community-basierter Tourismus (community-based tourism) oder Pro-Poor Tourism bieten gute Ansatze. Trotzdem stellt sich schlussendlich die Frage, ob Nachhaltigkeit und Reisen nicht ein Widerspruch per se sind.
Nachhaltigkeit wofür?, 2016
Die Frage nach Kriterien, Konzepten und Strategien zur Umsetzung einer zukunftsfahigen Entwicklun... more Die Frage nach Kriterien, Konzepten und Strategien zur Umsetzung einer zukunftsfahigen Entwicklung der Menschheit nahm in den vergangenen Jahren im akademischen Diskurs, aber auch in der Zivilgesellschaft immer mehr an Bedeutung zu. Im Mittelpunkt steht hierbei der Begriff „Sustainable Development“, der – etwas unglucklich – als „nachhaltige Entwicklung“ ins Deutsche ubertragen wurde. Der Begriff Nachhaltigkeit bzw. nachhaltige Entwicklung ist von groser Komplexitat gekennzeichnet, weshalb eine praktikable Verwendung und notwendige Begriffsbestimmung nicht leicht moglich ist. Daher steht die Auseinandersetzung mit der Genese, den Dimensionen und den integrativen bzw. systemischen Ansatzen des Begriffs am Beginn dieses Buches. Es wird der Bogen vom Leitbild zu einer Geisteshaltung der Menschen fur eine nachhaltige Entwicklung angestrebt und die Notwendigkeit des Handelns nach dessen Grundgedanken vor Augen gefuhrt. Denn nur wenn fur jeden Einzelnen das Leitbild Nachhaltigkeit zur Geisteshaltung wird, konnen entscheidende Veranderungen stattfinden. Unter dem Eindruck der globalen und regionalen Herausforderungen muss in unseren Gesellschaften ein Wandel stattfinden. Rapide Umdenkprozesse und deutlich veranderte Werthaltungen sind vonnoten, wenn wir die Zukunft erfolgreich meistern wollen.
CABI eBooks, 1999
BioOne Complete (complete.BioOne.org) is a full-text database of 200 subscribed and open-access t... more BioOne Complete (complete.BioOne.org) is a full-text database of 200 subscribed and open-access titles in the biological, ecological, and environmental sciences published by nonprofit societies, associations, museums, institutions, and presses.
CAUTHE 1998: Progress in tourism and hospitality research: Proceedings of the eighth Australian Tourism and Hospitality Research Conference, 11-14 February 1998, Gold Coast, Queensland, Australia, 1998
Ecotourism can be seen as a tool for community development, especially when focusing on community... more Ecotourism can be seen as a tool for community development, especially when focusing on community empowerment as essential core element as well as ecotourism and how it is influenced by a community-based project. The emphasis is on positive effects of ecotourism on a community as well as on the individual tourist. In order to create a research framework, system theory was used to include all stakeholders as well as inputs and outputs. It shows not only a clear connection between ecotourism and community empowerment but also the mutual influence of additional system elements such as the evaluation framework, internal stakeholders and system parameters such as weather and climate. For the evaluation framework for successful community empowerment through ecotourism projects a set of indicators has partly been adapted and created in order to be applicable to the evaluation of various kinds of ecotourism projects in diverse surroundings. Therefore, this framework can be applied to ecotourism projects with different geographical, historical and cultural background and is still able to deliver comparable results. The evaluation framework was tested through questionnaires and interviews in case studies in Nepal, which included three different target groups; community members, project workers and tourists. The main goals of this study are to show how ecotourism projects can positively contribute to community development, to create an evaluation framework that can help to identify common strengths and weaknesses of different projects and to improve the respective case study projects in Nepal.
CABI eBooks, Nov 16, 2009
CABI eBooks, Nov 16, 2009
The urban book series, 2018
Cities are facing economic, social and environmental challenges of growing complexity. Solutions ... more Cities are facing economic, social and environmental challenges of growing complexity. Solutions will only be possible by value-based, integrative and inclusive concepts, approaches and processes. Therefore, transdisciplinarity and new governance methods, such as Urban Labs, are needed to meet today’s ‘Grand Challenges’. The transdisciplinary approach of this chapter is based on city-specific societal challenges, which are supplemented by specific scientific challenges leading to science–society interactions and knowledge exchange using participatory experimental platforms, like Living Labs and City Labs. Real-life experiments in these Urban Labs support networking, social and reflexive learning for joint visions, capacity building and co-designing beyond hierarchies, unequal power relations and the dominance of economic interests. Consequently, these novel forms of governance lead to new coalitions and networks, technical and social innovations that foster the capacity of urban actors to cope with complex change dynamics.
CABI eBooks, Nov 16, 2009
Dela, Dec 1, 1999
This is a report on goals and projected strategies of The European Concept of Spatial Development... more This is a report on goals and projected strategies of The European Concept of Spatial Development (EUREK) which was launched in Brussels, in 1999. The author points out selected visions of the programme and calls for a concentrated action of the candidates to join the European Union and the member states themselves to develop several transborder cooperations projects. The complementarity in the border regions and the planning of such developments across borders will be supported by the EUREK itself.
Palgrave Macmillan UK eBooks, 2014
Owing to the development of a European Higher Education Area, the increasing autonomy of universi... more Owing to the development of a European Higher Education Area, the increasing autonomy of universities, and the development of global competition between universities and tertiary institutions, quality management has increasingly established itself as an organizational priority. More than ever, universities are required to make their quality system/development visible, and their achievements traceable.
CABI eBooks, Nov 16, 2009
International Journal of Hospitality and Tourism Systems, Dec 1, 2016
Despite being researched so widely for a considerable period of time, sustainable tourism remains... more Despite being researched so widely for a considerable period of time, sustainable tourism remains a controversial issue in tourism literature with very little consensus about the understanding of the term, its practical implementations, as well as its implications. The practice of sustainability in tourism can take diverse paths as evidenced in tourism research, but recently debate is on collaboration and involvement among tourism stakeholders is gaining importance as a key to sustainable tourism development, although research in support in this issue requires further support. This study investigates the perceptions about various dimensions of sustainable tourism among four groups of tourism stakeholder's; viz.; Residents, Tourists, Entrepreneurs and Government Officials. To discover if difference exists, an ANOVA test was conducted for each dimension, followed by a Scheffes' test to determine inter-group differences of perceptions and result shows that statistically significant differences exists in perception among stakeholder groups for six out of the seven dimensions. Differences were identified between tourist and residents, entrepreneurs, government officials in the case of understanding sustainability, focus of sustainable tourism, attitude towards participation in sustainable tourism, between residents and tourists, entrepreneurs, government officials in the case of sustainable tourism management, between tourists and residents, government officials in the case of support for sustainable tourism development and between tourists, residents and entrepreneurs, government officials in the case of economic focus of sustainable tourism. In the case of tourism industry and sustainability, none were significant.
Springer eBooks, 2016
Die globalen Herausforderungen werden immer starker sichtbar und erfordern ein Umdenken: sei es b... more Die globalen Herausforderungen werden immer starker sichtbar und erfordern ein Umdenken: sei es beim Umgang mit den Folgen des Klimawandels, bei der Verfugbarkeit und Endlichkeit der naturlichen Ressourcen oder aber bei der Ubernutzung der Okosysteme und dem dramatischen Biodiversitatsverlust. Aber auch soziale Dimensionen werden virulent, wie die Konsequenzen der Bevolkerungsdynamik und die Urbanisierungsphanomene, mit einer bisher noch nie da gewesenen Dynamik, die drastische okologische und soziale Probleme verursacht und die Stadte zunehmend unregierbar macht. Hinzu kommen die Folgen der Konsumgesellschaft, wo Uberfluss und Verschwendung im globalen Norden auf Kosten – und durch Ausbeutung – der Menschen in den weniger entwickelten Landern stattfindet. Auf all diese Herausforderungen zu reagieren ist ein Gebot der Stunde. Dabei sind die globalen (okonomischen) Machtverhaltnisse wesentliche Treiber fur (Nicht) Veranderungen. Aber gerade nachhaltige Zukunftsstrategien erfordern zivilgesellschaftliche Gegenstromungen, etwa durch neue Governance-Formen oder etwa die Vorreiterfunktion von Nichtregierungsorganisationen (Non-Governmental Organizations, NGOs).
Nachhaltigkeit wofür?, 2016
Globalisierung und Nachhaltigkeit scheinen auf den ersten Blick ein Widerspruch per se zu sein. D... more Globalisierung und Nachhaltigkeit scheinen auf den ersten Blick ein Widerspruch per se zu sein. Die Zwange globaler Markte und Netzwerke in unserer globalisierten Konsumgesellschaft und die Machtverschiebung von der (nationalen) Politik zu den Stakeholdern des freien Marktes fuhren zu einem offensichtlichen (okonomischen) Zerfall der Gesellschaft. Globale aber auch nationale Unternehmen reagieren allerdings zunehmend auf diese Herausforderung und beschaftigen sich verstarkt mit der unternehmerischen Nachhaltigkeit und der Corporate Social Responsibility. Dieses neue Verantwortungsbewusstsein fuhrt auch zur Auseinandersetzung mit nachhaltiger Produktion und nachhaltigem Konsum. Auserdem werden dem Globalisierungsszenario zunehmend alternative Wirtschaftsmodelle gegenubergestellt. Sie zeigen, dass fur eine positive Zukunftsentwicklung eine geteilte und gemeinsame Verantwortung von Politik, Unternehmen, Zivilgesellschaft und Individuen unabdingbar ist. Ebenso sind politische Anreizsysteme zur Reduktion des Ressourcenverbrauchs und zur Unterstutzung des nachhaltigen Lebens und Wirtschaftens vonnoten – diese Ansatze werden als Folge des Klimavertrags von Paris deutlich an Bedeutung gewinnen mussen.
Nachhaltigkeit wofür?, 2016
Die globalen Herausforderungen werden immer starker sichtbar und erfordern ein Umdenken: sei es b... more Die globalen Herausforderungen werden immer starker sichtbar und erfordern ein Umdenken: sei es beim Umgang mit den Folgen des Klimawandels, bei der Verfugbarkeit und Endlichkeit der naturlichen Ressourcen oder aber bei der Ubernutzung der Okosysteme und dem dramatischen Biodiversitatsverlust. Aber auch soziale Dimensionen werden virulent, wie die Konsequenzen der Bevolkerungsdynamik und die Urbanisierungsphanomene, mit einer bisher noch nie da gewesenen Dynamik, die drastische okologische und soziale Probleme verursacht und die Stadte zunehmend unregierbar macht. Hinzu kommen die Folgen der Konsumgesellschaft, wo Uberfluss und Verschwendung im globalen Norden auf Kosten – und durch Ausbeutung – der Menschen in den weniger entwickelten Landern stattfindet. Auf all diese Herausforderungen zu reagieren ist ein Gebot der Stunde. Dabei sind die globalen (okonomischen) Machtverhaltnisse wesentliche Treiber fur (Nicht) Veranderungen. Aber gerade nachhaltige Zukunftsstrategien erfordern zivilgesellschaftliche Gegenstromungen, etwa durch neue Governance-Formen oder etwa die Vorreiterfunktion von Nichtregierungsorganisationen (Non-Governmental Organizations, NGOs).
Nachhaltigkeit wofür?, 2016
Grundsatzlich stellt sich die Frage, ob nachhaltiger Tourismus Realitat oder Selbsttauschung ist,... more Grundsatzlich stellt sich die Frage, ob nachhaltiger Tourismus Realitat oder Selbsttauschung ist, dies insbesondere unter dem Eindruck der globalen Tourismusindustrie sowie der globalen Netzwerke mit den okonomischen und logistischen Abhangigkeiten von Fluglinien, Hotelketten und Reiseveranstalter. Der Tourismus ist wohl der okonomische Wachstumssektor schlechthin, aber er hinterlasst deutliche Spuren. Diese Tatsache ist der Tourismusbranche bewusst, und in vielen Bereichen werden – wohl auch um die Attraktivitat der Tourismusdestinationen zu erhalten – Nachhaltigkeitsinitiativen ergriffen, die sich mit der Tragfahigkeit des Tourismus ebenso auseinandersetzen wie mit Indikatoren zur Messung von okologischen und sozialen Auswirkungen des Tourismus sowie mit Nachhaltigkeitszertifikaten und Gutesiegeln fur Betriebe und Regionen. Gegenstromungen zu – Massentourismus, „alternative“, „sanfte“ Tourismusformen wie etwa Okotourismus oder neue Tourismusformen – insbesondere in Landern des globalen Sudens – wie verantwortungsbewusster Tourismus (responsible tourism), Community-basierter Tourismus (community-based tourism) oder Pro-Poor Tourism bieten gute Ansatze. Trotzdem stellt sich schlussendlich die Frage, ob Nachhaltigkeit und Reisen nicht ein Widerspruch per se sind.
Nachhaltigkeit wofür?, 2016
Die Frage nach Kriterien, Konzepten und Strategien zur Umsetzung einer zukunftsfahigen Entwicklun... more Die Frage nach Kriterien, Konzepten und Strategien zur Umsetzung einer zukunftsfahigen Entwicklung der Menschheit nahm in den vergangenen Jahren im akademischen Diskurs, aber auch in der Zivilgesellschaft immer mehr an Bedeutung zu. Im Mittelpunkt steht hierbei der Begriff „Sustainable Development“, der – etwas unglucklich – als „nachhaltige Entwicklung“ ins Deutsche ubertragen wurde. Der Begriff Nachhaltigkeit bzw. nachhaltige Entwicklung ist von groser Komplexitat gekennzeichnet, weshalb eine praktikable Verwendung und notwendige Begriffsbestimmung nicht leicht moglich ist. Daher steht die Auseinandersetzung mit der Genese, den Dimensionen und den integrativen bzw. systemischen Ansatzen des Begriffs am Beginn dieses Buches. Es wird der Bogen vom Leitbild zu einer Geisteshaltung der Menschen fur eine nachhaltige Entwicklung angestrebt und die Notwendigkeit des Handelns nach dessen Grundgedanken vor Augen gefuhrt. Denn nur wenn fur jeden Einzelnen das Leitbild Nachhaltigkeit zur Geisteshaltung wird, konnen entscheidende Veranderungen stattfinden. Unter dem Eindruck der globalen und regionalen Herausforderungen muss in unseren Gesellschaften ein Wandel stattfinden. Rapide Umdenkprozesse und deutlich veranderte Werthaltungen sind vonnoten, wenn wir die Zukunft erfolgreich meistern wollen.
CABI eBooks, 1999
BioOne Complete (complete.BioOne.org) is a full-text database of 200 subscribed and open-access t... more BioOne Complete (complete.BioOne.org) is a full-text database of 200 subscribed and open-access titles in the biological, ecological, and environmental sciences published by nonprofit societies, associations, museums, institutions, and presses.
CAUTHE 1998: Progress in tourism and hospitality research: Proceedings of the eighth Australian Tourism and Hospitality Research Conference, 11-14 February 1998, Gold Coast, Queensland, Australia, 1998
Ecotourism can be seen as a tool for community development, especially when focusing on community... more Ecotourism can be seen as a tool for community development, especially when focusing on community empowerment as essential core element as well as ecotourism and how it is influenced by a community-based project. The emphasis is on positive effects of ecotourism on a community as well as on the individual tourist. In order to create a research framework, system theory was used to include all stakeholders as well as inputs and outputs. It shows not only a clear connection between ecotourism and community empowerment but also the mutual influence of additional system elements such as the evaluation framework, internal stakeholders and system parameters such as weather and climate. For the evaluation framework for successful community empowerment through ecotourism projects a set of indicators has partly been adapted and created in order to be applicable to the evaluation of various kinds of ecotourism projects in diverse surroundings. Therefore, this framework can be applied to ecotourism projects with different geographical, historical and cultural background and is still able to deliver comparable results. The evaluation framework was tested through questionnaires and interviews in case studies in Nepal, which included three different target groups; community members, project workers and tourists. The main goals of this study are to show how ecotourism projects can positively contribute to community development, to create an evaluation framework that can help to identify common strengths and weaknesses of different projects and to improve the respective case study projects in Nepal.
CABI eBooks, Nov 16, 2009
CABI eBooks, Nov 16, 2009
The urban book series, 2018
Cities are facing economic, social and environmental challenges of growing complexity. Solutions ... more Cities are facing economic, social and environmental challenges of growing complexity. Solutions will only be possible by value-based, integrative and inclusive concepts, approaches and processes. Therefore, transdisciplinarity and new governance methods, such as Urban Labs, are needed to meet today’s ‘Grand Challenges’. The transdisciplinary approach of this chapter is based on city-specific societal challenges, which are supplemented by specific scientific challenges leading to science–society interactions and knowledge exchange using participatory experimental platforms, like Living Labs and City Labs. Real-life experiments in these Urban Labs support networking, social and reflexive learning for joint visions, capacity building and co-designing beyond hierarchies, unequal power relations and the dominance of economic interests. Consequently, these novel forms of governance lead to new coalitions and networks, technical and social innovations that foster the capacity of urban actors to cope with complex change dynamics.
CABI eBooks, Nov 16, 2009
Dela, Dec 1, 1999
This is a report on goals and projected strategies of The European Concept of Spatial Development... more This is a report on goals and projected strategies of The European Concept of Spatial Development (EUREK) which was launched in Brussels, in 1999. The author points out selected visions of the programme and calls for a concentrated action of the candidates to join the European Union and the member states themselves to develop several transborder cooperations projects. The complementarity in the border regions and the planning of such developments across borders will be supported by the EUREK itself.
Palgrave Macmillan UK eBooks, 2014
Owing to the development of a European Higher Education Area, the increasing autonomy of universi... more Owing to the development of a European Higher Education Area, the increasing autonomy of universities, and the development of global competition between universities and tertiary institutions, quality management has increasingly established itself as an organizational priority. More than ever, universities are required to make their quality system/development visible, and their achievements traceable.