Marina Romaschin | Martin Luther University Halle-Wittenberg (original) (raw)
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Papers by Marina Romaschin
Innovative Verwaltung
Die Theorie der Kreativen Klasse von Richard Florida bietet interessante Erkenntnisse, um Innovat... more Die Theorie der Kreativen Klasse von Richard Florida bietet interessante Erkenntnisse, um Innovationsfähigkeit und Kreativität in Organisationen zu stärken. Dieser Beitrag leitet konkrete Handlungsempfehlungen für Organisationen und die kommunale Wirtschaftsförderung ab.
Innovative Verwaltung, 2020
Die Theorie der Kreativen Klasse von Richard Florida bietet interessante Erkenntnisse, um Innovat... more Die Theorie der Kreativen Klasse von Richard Florida bietet interessante Erkenntnisse, um Innovationsfähigkeit und Kreativität in Organisationen zu stärken. Dieser Beitrag leitet konkrete Handlungsempfehlungen für Organisationen und die kommunale Wirtschaftsförderung ab.
apf, 2020
Zur Überprüfung der Zielerreichung sowie zur Ressourcensteuerung wurden u. a. die niedersächsisch... more Zur Überprüfung der Zielerreichung sowie zur Ressourcensteuerung wurden u. a. die niedersächsischen Kommunen zur Einführung eines Controllings durch den Landesgesetzgeber verpflichtet, welches insbesondere auch als Instrument für die Führungsebene und für die Entscheidungsträger dient. Das Behavioral Controlling, als ein Teilgebiet des Controllings, befasst sich dabei mit den Zusammenhängen systematisch wiederkehrend erkennbarer, menschlicher Verhaltenszüge im Arbeitsleben sowie der Analyse und Nutzung selbiger zu Unternehmenszwecken. Folgt man der Prämisse, dass Mitarbeiter den wesentlichen Produktionsfaktor darstellen und Kommunen ihrer gesetzlichen Verpflichtung nachkommen, verwundert es sehr, dass außer der Herleitung finanzdatenbasierter Kennzahlen keinerlei ökonomische Modellierung oder publizierte empirische Studien für den kommunalen Bereich existieren und verhaltensorientiertes Controlling bisher scheinbar nicht berücksichtigt wird. Da gerade die Mitarbeiter in einer öffentlichen Institution eine wichtige Res-source darstellen, ist es von besonderer Bedeutung, ihr Verhalten gemäß der Institutionsziele zu steuern. Strategisches Controlling kann hierzu einen Beitrag leisten und somit dem Gemeinwohl dienen.
In diesem Beitrag wird anhand einer empirischen Studie untersucht, ob im Rahmen des Behavioral Controllings soziale Präferenzen zur Verhaltenssteuerung von Mitarbeitern in einer kommunalen Institution dienen können. Eine soziale Präferenz ist eine den Nutzen eines anderen Entscheiders bei der eigenen Entscheidung berücksichtigende Vorgehensweise in konkreten Entscheidungssituationen; sie verdeutlicht, dass Menschen ökonomische Prozesse nicht nur aus der eigenen Nutzenperspektive betrachten, sondern auch den Vorteil anderer Menschen einbeziehen.
Die Untersuchung zeigt, dass die große Mehrheit der Befragten soziale Präferenzen bereits zur Steuerung des Verhaltens von Mitarbeitern einsetzt. Ein hoher Anteil der Befragten wünscht sich sogar eine formelle Regelung hierfür.
apf, 2019
"Mit der Zeit gehen" ist einfach daher gesagt, fällt aber Organisationseinheiten, deren Existenz ... more "Mit der Zeit gehen" ist einfach daher gesagt, fällt aber Organisationseinheiten, deren Existenz nicht direkt vom marktgerechten Handeln abhängt, häufig schwer. Die öffentliche Verwaltung gehört dazu und so ist es umso wichtiger, dass die zukünftigen Herausforderungen und damit verbundenen Ziele erreicht werden. Dass Veränderungen in Kommunalverwaltungen sowohl in zeitlicher, wirtschaftlicher als auch inhaltlicher Dimension nicht so realisiert werden können, wie es sich die Entscheidungsträger und Bürgerschaft wünschen, hat mannigfaltige Ursachen. Die klassischen Ansätze aus der verstaubten Organisationslehre bringen häufig nicht die gewünschten Ziele hervor und so ist es zwingend notwendig nach innovativen Ansätzen für Veränderungsprozesse Ausschau zu halten. Genau dieses Ziel wird hier verfolgt. Vor allem der Ansatz, welcher auf eine höhere Effektivität und Effizienz abzielt, erfordert es, den Fokus auf die Hauptprotagonisten zu setzen: die betroffenen Menschen. Insbesondere die stärkere Berücksichtigung sozialer Präferenzen und menschlicher Vernetzungen sollen anhand der beiden Ansätze "Heldenprinzip" und "Don-Corleone-Prinzip" einen Denkanstoß für zukünftige Veränderungsprozesse, Arbeitsweisen, Dienstleistungs- und Prozessoptimierungen sowie kontinuierliche Verbesserungen der eigenen Stärken bieten.
Publicus, 2016
Die Zukunft von Kommunen wird maßgeblich durch die Entwicklung der Einwohnerzahl geprägt. Daraus ... more Die Zukunft von Kommunen wird maßgeblich durch die Entwicklung der Einwohnerzahl geprägt. Daraus ergeben sich zahlreiche Konsequenzen, insbesondere der stetige Konkurrenzkampf um Einwohner, Arbeitskräfte und Arbeitsplätze, Gewerbesteuern, Zuweisungen und möglichst zahlungskräftige Besucher bzw. Touristen. Dies impliziert gleichzeitig, dass es Kommunen mit wachsender Bevölkerung sowie solche mit schrumpfenden Einwohnerzahlen geben muss – also Gewinner und Verlierer, eventuell sogar aussterbende Gebietskörperschaften. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage: Wie lässt sich die Attraktivität von Kommunen messen und mit welchen Maßnahmen kann man die eigene Zukunft positiv beeinflussen und steuern?
Innovative Verwaltung
Die Theorie der Kreativen Klasse von Richard Florida bietet interessante Erkenntnisse, um Innovat... more Die Theorie der Kreativen Klasse von Richard Florida bietet interessante Erkenntnisse, um Innovationsfähigkeit und Kreativität in Organisationen zu stärken. Dieser Beitrag leitet konkrete Handlungsempfehlungen für Organisationen und die kommunale Wirtschaftsförderung ab.
Innovative Verwaltung, 2020
Die Theorie der Kreativen Klasse von Richard Florida bietet interessante Erkenntnisse, um Innovat... more Die Theorie der Kreativen Klasse von Richard Florida bietet interessante Erkenntnisse, um Innovationsfähigkeit und Kreativität in Organisationen zu stärken. Dieser Beitrag leitet konkrete Handlungsempfehlungen für Organisationen und die kommunale Wirtschaftsförderung ab.
apf, 2020
Zur Überprüfung der Zielerreichung sowie zur Ressourcensteuerung wurden u. a. die niedersächsisch... more Zur Überprüfung der Zielerreichung sowie zur Ressourcensteuerung wurden u. a. die niedersächsischen Kommunen zur Einführung eines Controllings durch den Landesgesetzgeber verpflichtet, welches insbesondere auch als Instrument für die Führungsebene und für die Entscheidungsträger dient. Das Behavioral Controlling, als ein Teilgebiet des Controllings, befasst sich dabei mit den Zusammenhängen systematisch wiederkehrend erkennbarer, menschlicher Verhaltenszüge im Arbeitsleben sowie der Analyse und Nutzung selbiger zu Unternehmenszwecken. Folgt man der Prämisse, dass Mitarbeiter den wesentlichen Produktionsfaktor darstellen und Kommunen ihrer gesetzlichen Verpflichtung nachkommen, verwundert es sehr, dass außer der Herleitung finanzdatenbasierter Kennzahlen keinerlei ökonomische Modellierung oder publizierte empirische Studien für den kommunalen Bereich existieren und verhaltensorientiertes Controlling bisher scheinbar nicht berücksichtigt wird. Da gerade die Mitarbeiter in einer öffentlichen Institution eine wichtige Res-source darstellen, ist es von besonderer Bedeutung, ihr Verhalten gemäß der Institutionsziele zu steuern. Strategisches Controlling kann hierzu einen Beitrag leisten und somit dem Gemeinwohl dienen.
In diesem Beitrag wird anhand einer empirischen Studie untersucht, ob im Rahmen des Behavioral Controllings soziale Präferenzen zur Verhaltenssteuerung von Mitarbeitern in einer kommunalen Institution dienen können. Eine soziale Präferenz ist eine den Nutzen eines anderen Entscheiders bei der eigenen Entscheidung berücksichtigende Vorgehensweise in konkreten Entscheidungssituationen; sie verdeutlicht, dass Menschen ökonomische Prozesse nicht nur aus der eigenen Nutzenperspektive betrachten, sondern auch den Vorteil anderer Menschen einbeziehen.
Die Untersuchung zeigt, dass die große Mehrheit der Befragten soziale Präferenzen bereits zur Steuerung des Verhaltens von Mitarbeitern einsetzt. Ein hoher Anteil der Befragten wünscht sich sogar eine formelle Regelung hierfür.
apf, 2019
"Mit der Zeit gehen" ist einfach daher gesagt, fällt aber Organisationseinheiten, deren Existenz ... more "Mit der Zeit gehen" ist einfach daher gesagt, fällt aber Organisationseinheiten, deren Existenz nicht direkt vom marktgerechten Handeln abhängt, häufig schwer. Die öffentliche Verwaltung gehört dazu und so ist es umso wichtiger, dass die zukünftigen Herausforderungen und damit verbundenen Ziele erreicht werden. Dass Veränderungen in Kommunalverwaltungen sowohl in zeitlicher, wirtschaftlicher als auch inhaltlicher Dimension nicht so realisiert werden können, wie es sich die Entscheidungsträger und Bürgerschaft wünschen, hat mannigfaltige Ursachen. Die klassischen Ansätze aus der verstaubten Organisationslehre bringen häufig nicht die gewünschten Ziele hervor und so ist es zwingend notwendig nach innovativen Ansätzen für Veränderungsprozesse Ausschau zu halten. Genau dieses Ziel wird hier verfolgt. Vor allem der Ansatz, welcher auf eine höhere Effektivität und Effizienz abzielt, erfordert es, den Fokus auf die Hauptprotagonisten zu setzen: die betroffenen Menschen. Insbesondere die stärkere Berücksichtigung sozialer Präferenzen und menschlicher Vernetzungen sollen anhand der beiden Ansätze "Heldenprinzip" und "Don-Corleone-Prinzip" einen Denkanstoß für zukünftige Veränderungsprozesse, Arbeitsweisen, Dienstleistungs- und Prozessoptimierungen sowie kontinuierliche Verbesserungen der eigenen Stärken bieten.
Publicus, 2016
Die Zukunft von Kommunen wird maßgeblich durch die Entwicklung der Einwohnerzahl geprägt. Daraus ... more Die Zukunft von Kommunen wird maßgeblich durch die Entwicklung der Einwohnerzahl geprägt. Daraus ergeben sich zahlreiche Konsequenzen, insbesondere der stetige Konkurrenzkampf um Einwohner, Arbeitskräfte und Arbeitsplätze, Gewerbesteuern, Zuweisungen und möglichst zahlungskräftige Besucher bzw. Touristen. Dies impliziert gleichzeitig, dass es Kommunen mit wachsender Bevölkerung sowie solche mit schrumpfenden Einwohnerzahlen geben muss – also Gewinner und Verlierer, eventuell sogar aussterbende Gebietskörperschaften. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage: Wie lässt sich die Attraktivität von Kommunen messen und mit welchen Maßnahmen kann man die eigene Zukunft positiv beeinflussen und steuern?