Christina Meyer | University of Hamburg (original) (raw)

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Research paper thumbnail of Comics|Histories: Texts, Methods, Resources

Research paper thumbnail of „Was war, ist, wird Comicforschung – für uns?“ (Publikation zur 18. ComFor-Jahrestagung)

„Was war, ist, wird Comicforschung – für uns?“ (Publikation zur 18. ComFor-Jahrestagung), 2024

Die Gesellschaft für Comicforschung (ComFor) wurde am 11. Februar 2005 in Koblenz gegründet. Zwec... more Die Gesellschaft für Comicforschung (ComFor) wurde am 11. Februar 2005 in Koblenz gegründet. Zweck war und ist die Förderung und Vernetzung von interdisziplinärer Comicforschung im deutschsprachigen Raum, zu deutschsprachigen, aus den deutschsprachigen Ländern stammenden oder ins Deutsche übersetzen Werken sowie, genereller, Forschung und Lehre zum Comicmedium an deutschen, österreichischen und schweizer Universitäten und anderen Bildungseinrichtungen. Am 11. April 2014 wurde die ComFor in Frankfurt am Main als eingetragener Verein neu gegründet und blickt somit im Jahr 2024 auf eine zehnjährige Geschichte als e.V. zurück. Mit derzeit etwa 167 aktiven Mitgliedern, inkl. Förder- und Ehrenmitglieder aus verschiedenen Ländern (u.a. Italien, Osterreich, Schweden, Norwegen, Niederlande, Belgien, USA) und unterschiedlichen Fächern wie z.B. Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte, Medienwissenschaft, Soziologie, Japanologie und vielen anderen ist die ComFor in diesen zehn Jahren seit der Neugründung zu einer der auch international größten und sichtbarsten Institutionen der interdisziplinären Comicforschung angewachsen. In diesen zehn Jahren hat sich das Feld zugleich stark ausdifferenziert, professionalisiert und gewandelt. Comicforschung nutzt dabei häufig die Stärken eines institutionell kaum verankerten und gerade deswegen rege interdisziplinären und internationalen Felds, um nicht nur die Vielfalt an spezifischen Perspektiven, sondern auch eine Kompetenz zu deren Vermittlung zu fokussieren – und zu reflektieren.

Zum zehnjährigen Bestehen unserer Institution soll diese Phase der interdisziplinären Comicforschung im deutschsprachigen Raum hier einer kritischen Reflexion unterzogen werden. Die vorbereitende 18. ComFor-Jahrestagung, die für die Mitglieder der Gesellschaft als eine Art ‚Think Tank‘ gedacht war, fand dazu vom 11.–13. Dezember 2023 in der Stiftung Akademie Waldschlösschen (bei Gleichen) statt. Diese Reflexion muss notwendig hochgradig selektiv bleiben und möchte daher jeden Anspruch auf Vollständigkeit oder Repräsentativität bewusst vermeiden. „Was war, ist, wird Comicforschung – für uns?“ meint daher keine Exklusion im Sinne eines sprachlich, geographisch oder gar national konstruierten ‚Wir‘, sondern ganz wörtlich: Die Mitglieder unserer Gesellschaft für Comicforschung, mit ihren persönlichen, oft interdisziplinär mäandernden Forschungsbiographien, Interessen und Schwerpunkten.

Der erste Teil unserer Sammelschrift, „Reflection Papers“, bietet Schlaglichter von Kolleg*innen, die bereits seit mehreren Jahrzehnten im Feld tätig sind und die um persönliche Reflexionen ihrer ‚Forschungsbiographie‘ – mit ganz individuell gewählten Schwerpunkten – gebeten wurden. Der Hauptteil, „Aktuelle Forschungsperspektiven“, bietet Einblicke in aktuelle Fragen, Themen und Anliegen, die insbesondere jüngere Mitglieder und early career scholars unserer Gesellschaft in ihren gegenwärtigen Forschungsprojekten antreiben. Die darauf folgende Sektion „Schwerpunkt Comic-Ausstellungen“ beleuchtet die oft vernachlässigte Frage der Ausstellungskommunikation und -praxis. Abgerundet wird unsere Sammelschrift durch 80 Seiten Dokumentation der republizierten ComFor-ComicsForum.org-Kolumnen 2014–2023, insgesamt 36 Texte von 9 Autor*innen, welche die vergangenen zehn Jahre Comicforschung in den deutschsprachigen Ländern noch einmal Revue passieren lassen und festhalten.

Research paper thumbnail of Producing Mass Entertainment: The Serial Life of the Yellow Kid

Currently available for free: https://kb.osu.edu/handle/1811/88565 Emerging mass culture in ni... more Currently available for free: https://kb.osu.edu/handle/1811/88565

Emerging mass culture in nineteenth-century America was in no small way influenced by the Yellow Kid, one of the first popular, serial comic figures circulating Sunday supplements. Though comics existed before, it was through the growing popularity of full-color illustrations printed in such city papers as Inter Ocean (Chicago) and the World (New York) and the implementation of regular, weekly publications of the extra sections that comics became a mass-produced, mass-distributed staple of American consumerism. It was against this backdrop that one of the first popular, serial comic figures was born: the Yellow Kid.

Producing Mass Entertainment: The Serial Life of the Yellow Kid offers a new take on the emergence of the Yellow Kid comic figure, looking closely at the mass appeal and proliferation of the Yellow Kid across different media. Christina Meyer identifies the aesthetic principles of newspaper comics and examines the social agents—advertising agencies, toy manufacturers, actors, retailers, and more—responsible for the Yellow Kid’s successful career. In unraveling the history of comic characters in capitalist consumer culture, Meyer offers new insights into the creation and dissemination of cultural products, reflecting on modern artistic and merchandising phenomena.

Research paper thumbnail of Novelists, Lawmakers, the Yellow Press, and Modern Mass Culture: Intellectual Battlefields in Late Nineteenth-century America

Research paper thumbnail of American Comics Books and Graphic Novels, ed. Daniel Stein, Christina Meyer, Micha Edlich, spec. issue of Amerikastudien/American Studies 56.4 (2011)

Research paper thumbnail of War and Trauma Images in Vietnam War Representations

Articles/Essays/Book Chapters by Christina Meyer

Research paper thumbnail of The Brownies and St. Nicholas: Agents of Modernity and Modern Childhood?

Modernity and the Periodical Press, 2022

Research paper thumbnail of Middlebrow Publics? Reading Gender in the Serial Press, 1910-1930

Research paper thumbnail of Mobilizations: How Nellie Bly Traveled the World

Research paper thumbnail of "Enclosures for Looking"? Medial, Material, and Aesthetic Frames|Framings

Framing Comics [in] Comics and Cartoons, 2021

Research paper thumbnail of Zur Popularität von Comicfiguren

Research paper thumbnail of Modern Middlebrow? Fashion, Class, and Gender in Nell Brinkley's Newspaper Serials, 1918-1937

Research paper thumbnail of "Noch besser, bunter und mehr davon": Comicproduktion und Comicästhetik im 19. Jahrhundert

Zur Ästhetik des Gemachten in Animation und Comic, 2018

Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, die Gemachtheit populärer Comics, die in den Sonntagsbeila... more Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, die Gemachtheit populärer Comics, die in den Sonntagsbeilagen amerikanischer Zeitungen im späten 19. Jahrhundert entstanden sind, aufzufächern, und zwar mit Blick auf Produktionsund Rezeptionsprozesse. Anhand der beiden erfolgreichsten Zeitungscomicserien aus den Jahren 1895 bis 1897 -Hogan's Alley und McFadden's Row of Flatswerden zentrale Aspekte der Comicproduktion nachgezeichnet, wie z.B. die Arbeitsbedingungen der Künstler, der den Zeichnern für die Comicgestaltung bereitgestellte Raum einer Zeitungsseite, oder andere an der Produktion beteiligte Personen, und ästhetische Mechanismen, mit denen die Serien arbeiten, untersucht. Es wird argumentiert, dass Hogan's Alley und McFadden's Row of Flats eine Ästhetik des Seriellen entfalten, die drei miteinander verbundene Darstellungsoperationen beschreibt: das Gestaltungsprinzip der variierenden Wiederholung, expansive Präsentationsverfahren der Dopplung und Verzweigung, und die Rekursivität, d.h. die wiederholte Offenlegung der eigenen ästhetischen Operationen und medialen Bedingtheit in den wöchentlichen Comicseiten. Die durch diese ästhetischen Verfahren ermöglichten Konsumtionspraktiken möchte dieser Beitrag exemplarisch durchleuchten.

Research paper thumbnail of Medial Transgressions: Sheet Music - Theater - Advertising

Journal of Graphic Novels and Comics, 2016

Research paper thumbnail of Serial Entertainment / Serial Pleasure

Media of Serial Narratives, 2017

Research paper thumbnail of Visual Culture, Popular Culture

Approaches to American Studies, 2015

Research paper thumbnail of Topographien des urbanen Raums im 19. Jahrhundert

Amerikanische Topographien aus komparatistischer Perspektive. P. 169-191., 2014

Research paper thumbnail of Patriotic Laughter? World War I in British and American Newspaper and Magazine Comics

Heroisches Elend/ Misères de l`héroisme/ Heroic Memory. (2 Vols.). 1525-1552., 2013

Research paper thumbnail of Serializing ‘Gravitational Distortions’: Techniques of Refutation, Digression and Interruption in The Unwritten.

Research paper thumbnail of Un/taming the Beast, or Graphic Novels (Re)Considered

From Comic Strips to Graphic Novels Contributions to the Theory and History of Graphic Narrative, Jun 2013

Research paper thumbnail of Comics|Histories: Texts, Methods, Resources

Research paper thumbnail of „Was war, ist, wird Comicforschung – für uns?“ (Publikation zur 18. ComFor-Jahrestagung)

„Was war, ist, wird Comicforschung – für uns?“ (Publikation zur 18. ComFor-Jahrestagung), 2024

Die Gesellschaft für Comicforschung (ComFor) wurde am 11. Februar 2005 in Koblenz gegründet. Zwec... more Die Gesellschaft für Comicforschung (ComFor) wurde am 11. Februar 2005 in Koblenz gegründet. Zweck war und ist die Förderung und Vernetzung von interdisziplinärer Comicforschung im deutschsprachigen Raum, zu deutschsprachigen, aus den deutschsprachigen Ländern stammenden oder ins Deutsche übersetzen Werken sowie, genereller, Forschung und Lehre zum Comicmedium an deutschen, österreichischen und schweizer Universitäten und anderen Bildungseinrichtungen. Am 11. April 2014 wurde die ComFor in Frankfurt am Main als eingetragener Verein neu gegründet und blickt somit im Jahr 2024 auf eine zehnjährige Geschichte als e.V. zurück. Mit derzeit etwa 167 aktiven Mitgliedern, inkl. Förder- und Ehrenmitglieder aus verschiedenen Ländern (u.a. Italien, Osterreich, Schweden, Norwegen, Niederlande, Belgien, USA) und unterschiedlichen Fächern wie z.B. Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte, Medienwissenschaft, Soziologie, Japanologie und vielen anderen ist die ComFor in diesen zehn Jahren seit der Neugründung zu einer der auch international größten und sichtbarsten Institutionen der interdisziplinären Comicforschung angewachsen. In diesen zehn Jahren hat sich das Feld zugleich stark ausdifferenziert, professionalisiert und gewandelt. Comicforschung nutzt dabei häufig die Stärken eines institutionell kaum verankerten und gerade deswegen rege interdisziplinären und internationalen Felds, um nicht nur die Vielfalt an spezifischen Perspektiven, sondern auch eine Kompetenz zu deren Vermittlung zu fokussieren – und zu reflektieren.

Zum zehnjährigen Bestehen unserer Institution soll diese Phase der interdisziplinären Comicforschung im deutschsprachigen Raum hier einer kritischen Reflexion unterzogen werden. Die vorbereitende 18. ComFor-Jahrestagung, die für die Mitglieder der Gesellschaft als eine Art ‚Think Tank‘ gedacht war, fand dazu vom 11.–13. Dezember 2023 in der Stiftung Akademie Waldschlösschen (bei Gleichen) statt. Diese Reflexion muss notwendig hochgradig selektiv bleiben und möchte daher jeden Anspruch auf Vollständigkeit oder Repräsentativität bewusst vermeiden. „Was war, ist, wird Comicforschung – für uns?“ meint daher keine Exklusion im Sinne eines sprachlich, geographisch oder gar national konstruierten ‚Wir‘, sondern ganz wörtlich: Die Mitglieder unserer Gesellschaft für Comicforschung, mit ihren persönlichen, oft interdisziplinär mäandernden Forschungsbiographien, Interessen und Schwerpunkten.

Der erste Teil unserer Sammelschrift, „Reflection Papers“, bietet Schlaglichter von Kolleg*innen, die bereits seit mehreren Jahrzehnten im Feld tätig sind und die um persönliche Reflexionen ihrer ‚Forschungsbiographie‘ – mit ganz individuell gewählten Schwerpunkten – gebeten wurden. Der Hauptteil, „Aktuelle Forschungsperspektiven“, bietet Einblicke in aktuelle Fragen, Themen und Anliegen, die insbesondere jüngere Mitglieder und early career scholars unserer Gesellschaft in ihren gegenwärtigen Forschungsprojekten antreiben. Die darauf folgende Sektion „Schwerpunkt Comic-Ausstellungen“ beleuchtet die oft vernachlässigte Frage der Ausstellungskommunikation und -praxis. Abgerundet wird unsere Sammelschrift durch 80 Seiten Dokumentation der republizierten ComFor-ComicsForum.org-Kolumnen 2014–2023, insgesamt 36 Texte von 9 Autor*innen, welche die vergangenen zehn Jahre Comicforschung in den deutschsprachigen Ländern noch einmal Revue passieren lassen und festhalten.

Research paper thumbnail of Producing Mass Entertainment: The Serial Life of the Yellow Kid

Currently available for free: https://kb.osu.edu/handle/1811/88565 Emerging mass culture in ni... more Currently available for free: https://kb.osu.edu/handle/1811/88565

Emerging mass culture in nineteenth-century America was in no small way influenced by the Yellow Kid, one of the first popular, serial comic figures circulating Sunday supplements. Though comics existed before, it was through the growing popularity of full-color illustrations printed in such city papers as Inter Ocean (Chicago) and the World (New York) and the implementation of regular, weekly publications of the extra sections that comics became a mass-produced, mass-distributed staple of American consumerism. It was against this backdrop that one of the first popular, serial comic figures was born: the Yellow Kid.

Producing Mass Entertainment: The Serial Life of the Yellow Kid offers a new take on the emergence of the Yellow Kid comic figure, looking closely at the mass appeal and proliferation of the Yellow Kid across different media. Christina Meyer identifies the aesthetic principles of newspaper comics and examines the social agents—advertising agencies, toy manufacturers, actors, retailers, and more—responsible for the Yellow Kid’s successful career. In unraveling the history of comic characters in capitalist consumer culture, Meyer offers new insights into the creation and dissemination of cultural products, reflecting on modern artistic and merchandising phenomena.

Research paper thumbnail of Novelists, Lawmakers, the Yellow Press, and Modern Mass Culture: Intellectual Battlefields in Late Nineteenth-century America

Research paper thumbnail of American Comics Books and Graphic Novels, ed. Daniel Stein, Christina Meyer, Micha Edlich, spec. issue of Amerikastudien/American Studies 56.4 (2011)

Research paper thumbnail of War and Trauma Images in Vietnam War Representations

Research paper thumbnail of The Brownies and St. Nicholas: Agents of Modernity and Modern Childhood?

Modernity and the Periodical Press, 2022

Research paper thumbnail of Middlebrow Publics? Reading Gender in the Serial Press, 1910-1930

Research paper thumbnail of Mobilizations: How Nellie Bly Traveled the World

Research paper thumbnail of "Enclosures for Looking"? Medial, Material, and Aesthetic Frames|Framings

Framing Comics [in] Comics and Cartoons, 2021

Research paper thumbnail of Zur Popularität von Comicfiguren

Research paper thumbnail of Modern Middlebrow? Fashion, Class, and Gender in Nell Brinkley's Newspaper Serials, 1918-1937

Research paper thumbnail of "Noch besser, bunter und mehr davon": Comicproduktion und Comicästhetik im 19. Jahrhundert

Zur Ästhetik des Gemachten in Animation und Comic, 2018

Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, die Gemachtheit populärer Comics, die in den Sonntagsbeila... more Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, die Gemachtheit populärer Comics, die in den Sonntagsbeilagen amerikanischer Zeitungen im späten 19. Jahrhundert entstanden sind, aufzufächern, und zwar mit Blick auf Produktionsund Rezeptionsprozesse. Anhand der beiden erfolgreichsten Zeitungscomicserien aus den Jahren 1895 bis 1897 -Hogan's Alley und McFadden's Row of Flatswerden zentrale Aspekte der Comicproduktion nachgezeichnet, wie z.B. die Arbeitsbedingungen der Künstler, der den Zeichnern für die Comicgestaltung bereitgestellte Raum einer Zeitungsseite, oder andere an der Produktion beteiligte Personen, und ästhetische Mechanismen, mit denen die Serien arbeiten, untersucht. Es wird argumentiert, dass Hogan's Alley und McFadden's Row of Flats eine Ästhetik des Seriellen entfalten, die drei miteinander verbundene Darstellungsoperationen beschreibt: das Gestaltungsprinzip der variierenden Wiederholung, expansive Präsentationsverfahren der Dopplung und Verzweigung, und die Rekursivität, d.h. die wiederholte Offenlegung der eigenen ästhetischen Operationen und medialen Bedingtheit in den wöchentlichen Comicseiten. Die durch diese ästhetischen Verfahren ermöglichten Konsumtionspraktiken möchte dieser Beitrag exemplarisch durchleuchten.

Research paper thumbnail of Medial Transgressions: Sheet Music - Theater - Advertising

Journal of Graphic Novels and Comics, 2016

Research paper thumbnail of Serial Entertainment / Serial Pleasure

Media of Serial Narratives, 2017

Research paper thumbnail of Visual Culture, Popular Culture

Approaches to American Studies, 2015

Research paper thumbnail of Topographien des urbanen Raums im 19. Jahrhundert

Amerikanische Topographien aus komparatistischer Perspektive. P. 169-191., 2014

Research paper thumbnail of Patriotic Laughter? World War I in British and American Newspaper and Magazine Comics

Heroisches Elend/ Misères de l`héroisme/ Heroic Memory. (2 Vols.). 1525-1552., 2013

Research paper thumbnail of Serializing ‘Gravitational Distortions’: Techniques of Refutation, Digression and Interruption in The Unwritten.

Research paper thumbnail of Un/taming the Beast, or Graphic Novels (Re)Considered

From Comic Strips to Graphic Novels Contributions to the Theory and History of Graphic Narrative, Jun 2013

Research paper thumbnail of Urban America in the Newspaper Comic Strips of the Nineteenth Century: Introducing the Yellow Kid

Research paper thumbnail of George Benjamin Luks and the comic weeklies of the nineteenth century

Journal of Graphic Novels and Comics, Jan 1, 2012

This article examines the weekly supplement comics as they appeared in the American yellow press ... more This article examines the weekly supplement comics as they appeared in the American yellow press papers in the closing decades of the nineteenth century. One of the most prominent stories featured a recurring character known as the ‘Yellow Kid’. The Yellow Kid stories appeared in the Sunday editions of two competing New York newspapers: Joseph Pulitzer's World and William Randolph Hearst's Journal. While there is extensive research on Richard Felton Outcault's Yellow Kid series, the number of analyses of the ‘other’ version, the series created by George Benjamin Luks, is still fairly small. This article attempts to fill this gap.

Research paper thumbnail of Teaching Visual Literacy through 9/11 Graphic Narratives?

Teaching Comics and Graphic Narratives: Essays on Theory, Strategy and Practice

Research paper thumbnail of “Introduction: American Comic Books and Graphic Novels.”

In: American Comics Books and Graphic Novels. Ed. Daniel Stein, Christina Meyer, Micha Edlich. Spec.issue of Amerikastudien/American Studies 56.4 (2011): 501-29.

Research paper thumbnail of "Putting it into boxes": Framing Art Spiegelman’s In the Shadow of No Towers

Hillary Chute argues that the "[glraphic narrative has become central to the ways in which contem... more Hillary Chute argues that the "[glraphic narrative has become central to the ways in which contemporary forms narrativize history" ("Ragtime" 268). She continues that "it is through the flexible architecture of their pages, with their stitching of absence and presence, that graphic narratives comment powerfully on the efficacy and the limitations of narrativizing history" (271). Against the backdrop of these reflections, I Want to discuss Art Spiegelman's In che Shadoiv of No Towers as an example of contemporary 9/11 comix that deal with the attacks of September 11,2001. The following questions will guide my aiialysis and are, I would argue, relevant for other graphic texts as well: how are 'frames' and 'framings' functionalized, and what are the effects generated? What are frames and framings anyway? How does Spiegelman represent (or frame) the terrorist attacks of September 11,2001? His and other artistic responses are cultural products that, taken together, form a (heterogeneous) community which negotiates not only the mediatization of 9111, but also critically engages with the social (and political) transformations in the aftermath of 9111-including the (renewed) discourses of nationalism, heroism, and community.

Research paper thumbnail of “After all disaster is my muse": Art Spiegelman’s In the Shadow of No Towers.

Research paper thumbnail of Review: Ann-Katrin Colomb. "For Jesus Christ and John Wayne." US-Amerikanische Army Nurses und nationales Selbstverständnis im Vietnamkrieg. Trier: WVT, 2012

Anglistik: International Journal of English Studies , 2014

Research paper thumbnail of Review:  Ingo Irsigler and Christoph Jürgensen (eds). Nine Eleven. Ästhetische Verarbeitungen des 11. Septembers 2001. Heidelberg Universitätsverlag, 2008. Pp. 410. Cloth £ 35.00.

Research paper thumbnail of Review: Thomas Becker, Comic Intermedialität und Legitimität  eines popkulturellen Mediums (Ch. A. Bachmann Verlag, 2011)

European Journal of Comic Art, Volume 5, Issue 2, , 2012

Research paper thumbnail of Rezension: Struktur und Geschichte der Comics. Beiträge zur Comicforschung

Research paper thumbnail of Rezension: Jean-Paul Gabilliet. Of Comics and Men: A Cultural History of American Comic Books

Hardcover 2007 haben Bart Beaty und Nick Nguyen Thierry Groensteens richtungsweisende Studie The ... more Hardcover 2007 haben Bart Beaty und Nick Nguyen Thierry Groensteens richtungsweisende Studie The System of Comics (Système de la bande déssinée, Paris: PUF 1999) übersetzt. Nun liegt, vom gleichen Team besorgt, auch Jean-Paul Gabilliets Des Comics et des hommes. Histoire culturelle des comic books aux États-Unis (Paris: Editions du temps 2005) in englischer Sprache vor. Of Comics and Men besteht aus drei Teilen mit den Überschriften "Seventy Years' Worth of Images", "Producers and Consumers" und "A Difficult Consecration". In der ersten Sektion, die sich in neun Kapitel gliedert, zeichnet Gabilliet eine Chronologie ‚des' amerikanischen Comicbuchs nach; die anschließende ist in vier Kapitel unterteilt und beleuchtet detailliert die ökonomischen und gesellschaftlichen Faktoren, die die Comicbuchindustrie beeinflusst und verändert haben. Der dritte und letzte Teil beschäftigt sich mit Modalitäten kultureller Legitimierung; hier geht es u. a. um die öffentlichen Wert-und Hierarchisierungsversuche und die Frage, wie z. B. Zensurmaßnahmen auf der einen Seite und Fangemeinschaften auf der anderen, die Entwicklung des Comicbuchs mit bestimmt haben. Wie der Titel bereits andeutet, ist das Ziel seiner Studie, die Kulturgeschichte des amerikanischen Comicbuchs aufzufächern; speziell geht es Gabilliet dabei um eine Aufarbeitung der Produktions-, Rezeptions-, und Disseminationsfaktoren. Seine

Research paper thumbnail of Richard F. Outcault: Yellow Kid

Handbook: Comics and Graphic Novels

Research paper thumbnail of Comics

Research paper thumbnail of Lehrveranstaltungen_Verzeichnis

Research paper thumbnail of SYLLABUS_In Style? Fashion in Late Nineteenth Century Literature, Art, and Politics.pdf

Research paper thumbnail of Syllabus: "Nineteenth Century Mass Media"

Research paper thumbnail of Syllabus: “Hully Gee”! Understanding the Yellow Kid Newspaper Comics

Research paper thumbnail of Syllabus: British and American Cultural Studies: Methods – Theories – Concepts

Cultural Studies have seen major developments over the last three decades. These developments hav... more Cultural Studies have seen major developments over the last three decades. These developments have not only transformed approaches to (research) methodology and theories, but are also questioning existing understandings of related matters such as disciplinary boundaries, academic topics, questions of periodization, epochs, and categorization. The aim of this course is thus to introduce students to these developments in Cultural Studies, and to familiarize students with cultural sites and aspects of the Anglophone spheres. The syllabus will include a variety of historical materials and a range of theoretical viewpoints -the syllabus will be made available for download at the beginning of the winter term 2011/12. Objectives of this course are to prepare students for the participation in critical debates surrounding the historical contexts and modes of analysis of different cultural products of the Anglophone sphere by developing an understanding of the issues and questions dealt with in Cultural Studies developing the necessary (practical) skills for historical contextualization and cultural analysis applying these skills to selected topic areas and cultural products/phenomena in the context of historical developments and current critical debates Students will become familiar with a variety of discourses and different conceptions of 'culture' concepts, traditions, revisions, and perspectives in the field of Cultural Studies critical schools of thought media-specific forms and methods of cultural analysis Students will research and assess relevant database information produce and discuss outlines of different source material and critical debates apply media-specific approaches for contextualization and analysis situate critical debates and methodological approaches position a cultural product within its wider context and current relevance formulate discourse -and context -specific questions for further research Limited enrollment: 25. Please register via Stud-IP. You need to be present in the first session in order to secure your participation. A reader will be made available online on Stud-IP at the beginning of the semester; check Stud-IP for updates, announcements, and changes!!! Starting on: 18.10.2011 Prerequisites: B1 Module.

Research paper thumbnail of Syllabus: Survey Course: Literatures and Cultures in the English‐speaking World

Research paper thumbnail of Syllabus: Imagining Crime: Serial Killers, Murder, and Whodunits in American Literature and Culture

This course starts out to explain what crime fiction is, and to provide a historical overview, fr... more This course starts out to explain what crime fiction is, and to provide a historical overview, from The Murders in Rue Morgue to the contemporary American television series CSI. The course aims to deepen our understanding of the origins and developments of crime fiction in US popular culture. From 19 th century detective stories, we will 'stroll' to hard-boiled detective figures, explore constructions of masculinity, and trace concepts of race and gender in crime fiction. A brief excursus will take us to the neglected author of the Yellowthread Street mysteries: William Marshall, and his postcolonial police detectives. Apart from an examination of the (theoretical) anatomy of 'classic' detective stories, (modern) crime novels, thrillers, and mystery stories, and analyses of developments, modifications and innovations in the genre of crime fiction, we will also tackle the following matters: female detective figures, European writers and their detective figures, and recent (filmic) bestsellers on the American market. A further and last step will be on postmodern crime fiction. Paul Auster's New York Trilogy (City of Glass) shall serve as a paradigmatic example.

Research paper thumbnail of Syllabus: Trauma Narratives

This course aims to deepen our understanding of psychological traumas. We will reflect on issues ... more This course aims to deepen our understanding of psychological traumas. We will reflect on issues such as the impact of traumatizing encounters (on individuals and on entire cultures and nations), survivorguilt, long-term effects, and coping strategies. In the course we will address the following areas of concern: trauma and memory; trauma and (the politics of) loss; war and trauma; trauma and sexual abuse; trauma and 9-11; trauma and the Holocaust. We will deal with representations of trauma in literature, art, and film and tackle the "crisis" of representation. We will read exemplary (filmic and print literary) texts (fiction and non-fiction) and place the respective works in their historical and cultural contexts, while also surveying the works' narrative techniques.

Research paper thumbnail of Syllabus: History as Novel – Novel as History?

Research paper thumbnail of Syllabus: Postmodernism in America

Research paper thumbnail of Syllabus: Literary and Cultural Theories

Research paper thumbnail of Syllabus: Welcome to Charm School and other TVsites of (Cultural) Education

Apart from instructing and engaging students in the business and pleasure of preparing a student ... more Apart from instructing and engaging students in the business and pleasure of preparing a student symposium, this course is aimed as an (advanced) class to theories and crucial methods of academic work for graduate students of American Studies, who have little or no prior acquaintance with the analysis of popular culture phenomena such as television series, reality shows, docu-dramas, sitcoms, and more. The theme of education in and through television will inform the respective sessions. We will analyze the way popular media thematize and perform education. We will address such questions as: is the popular increasingly streamlined to reflect and produce homogenous (even hegemonic) ideas/ideals of gender, racial, class and family relations? Does television "tend to produce 'automized' responses in its audience and to weaken the power of the individual to resist"? The course is divided into two parts: during the first half of the semester, students will digest the articles that are in the reader (will be made available for download on Stud-IP); readings in: Fiske, Hall, Ang, Storey, Jenkins, Grossberg, and more. The second half of the semester is dedicated to the preparation of a student symposium!

Research paper thumbnail of Syllabus: "The Life, Times, and Writings of Benjamin Franklin"

Who was Benjamin Franklin?" asks John Willard Ward at the outset of his article for the American ... more Who was Benjamin Franklin?" asks John Willard Ward at the outset of his article for the American Scholar (1963); he has difficulty figuring out who this man was. Franklin, Ward says, "was so many-sided […] was so many different characters." Against the backdrop of these reflections we will examine the complexity of Franklin's personality and the diversity of his achievements -as a writer, scientist and inventor, as a journalist, political thinker, etc.

Research paper thumbnail of Nineteenth-Century Transmedia Practices https://anglistik.univie.ac.at/research/conferences/nineteenth-century-transmedia-practices/ "Un quartier embrouillé " (1893

While transmediality is a recent concept, it is also a historical practice. This international sy... more While transmediality is a recent concept, it is also a historical practice. This international symposium aims to address this historicity, with particular focus on the long nineteenth century (ca. 1780 –1920), a century that famously saw the birth of the mass media and brought the "frenzy of the visible" (J.-L. Comolli 1980). Tracing the processes, economies, and technologies involved in transmedia practices and the aesthetics of expansion and transgression in the long nineteenth century will allow international experts – from media, cultural, and literary studies along with other disciplines – to spotlight specific configurations in the past and their reconfigurations in our present moment.
https://anglistik.univie.ac.at/research/conferences/nineteenth-century-transmedia-practices/

Research paper thumbnail of Comics|Histories International Conference Call for Papers

Comics Studies are on the rise, but the bulk of comics research prioritizes contemporary producti... more Comics Studies are on the rise, but the bulk of comics research prioritizes contemporary productions , whereas comics' histories and genealogies, or preconditions of what appears as comics and other forms of graphic narratives today, remain understudied. To fill the gap and to map as yet unknown territories, a new book series will be launched soon by academic publisher Rombach Wissenschaft, and this conference, organized by the series editors, is intended as a kick-off event. The book series and conference aim to revise the wide spectrum of what is now regarded as comics (including caricature, cartoons, graphic novel, etc.), broadening the view of Comics Studies not only retrospectively, but also prospectively at a moment in time when modern media identities are dissolving. We welcome in particular contributions that engage with both theories and methods employed in Comics Studies so far, and crucial disciplinary concerns of history (as specified in literary, cultural, media, or art history, and so on). While there is already a significant amount of publications that foreground representations of history in comics , our conference seeks to highlight comics-specific contributions to history. In addition to that, we invite papers that address comics from a transnational while culturally situated, perspective , without privileging national histories of the medium in the narrower sense, i.e., as confined to North American, Franco-Belgian, or Japanese publication markets. Last but not least, we call for papers that put the spotlight on the historiography of Comics Studies, in other words, the inter-and transdisciplinary research on comics as an object of analysis in itself.

Research paper thumbnail of Un/Taming the Beast, or Graphic Novels (Re)Considered

De Gruyter eBooks, Apr 17, 2015

Research paper thumbnail of Comics

Research paper thumbnail of The Brownies and St. Nicholas: Agents of Modernity and Modern Childhood?

BRILL eBooks, Oct 18, 2022

Research paper thumbnail of Mobilizations

Transmedia Practices in the Long Nineteenth Century, 2022

Research paper thumbnail of Form and/in Modernity

Beyond Narrative

This essay puts the spotlight on fictional characters called the Brownies, which were introduced ... more This essay puts the spotlight on fictional characters called the Brownies, which were introduced in serialized, illustrated stories in the children's magazine St. Nicholas in 1883 but quickly proliferated into multiple three-dimensional consumer items. It examines how through 'form'-the creatures' distinctive design on the one hand and the printed series in which they appeared on the other-they created cultural significance in the second half of the nineteenth century and the first decades of the twentieth. It argues that the Brownies' reproducibility in and transferability across different storytelling formats, genres, and commercial media-which is a key driving force of the cultural work they performed-are enabled by a narrative depletion that is tied to seriality. To analyze the (non-/narrative) forms of the Brownies and their affordances allows for an enhanced understanding of the mechanisms that shape the expanding, commercialized (youth) consumer culture and the capitalist ideologies on which they thrive and which they helped to disseminate.

Research paper thumbnail of Nineteenth-century transmedia practices

Transmedia Practices in the Long Nineteenth Century, 2022

Research paper thumbnail of Serial Entertainment / Serial Pleasure

Research paper thumbnail of 16 Richard F. Outcault: The Yellow Kid

Handbook of Comics and Graphic Narratives, 2021

Research paper thumbnail of Transmedia Practices in the Long Nineteenth Century

Transmedia Practices in the Long Nineteenth Century, 2022

Research paper thumbnail of Introducing Transnational Perspectives on Graphic Narratives : Comics at the Crossroads

Transnational Perspectives on Graphic Narratives : Comics at the Crossroads

Research paper thumbnail of Introduction: American Comic Books and Graphic Novels

Research paper thumbnail of Producing Mass Entertainment: The Serial Life of the Yellow Kid

Durante mucho tiempo, se consideró que el origen del cómic se podía fechar el 25 de octubre de 18... more Durante mucho tiempo, se consideró que el origen del cómic se podía fechar el 25 de octubre de 1896, con una página de The Yellow Kid de Richard F. Outcault que tenía como novedades el uso de la secuencialidad en contraposición del uso de la ilustración única que caracterizaba hasta ese momento las páginas del chico amarillo y, sobre todo, la aparición del bocadillo como nueva contribución que aportaba un significado adicional a la imagen. Esta afirmación, avalada por un comité internacional de expertos que se reunió en octubre de 1989 en el Salón Internacional de Lucca, se ha demostrado como discutible porque olvida el trabajo de autores como Rodolphe Töpffer, que, en Europa, a mediados del siglo xix, ya estaban realizando narraciones en secuencias que parece claro que se pueden definir como cómics (si es que esa definición es posible). Incluso en Estados Unidos hay autores como James Swinnerton o E. M. Howarth que ya hacían uso de la narrativa secuencial antes de la aparición de la obra de Outcault. Es cierto que ninguno de esos autores utiliza el bocadillo, como tampoco lo había en la obra de Töpffer, pero la necesidad de que los haya para que exista el cómic es algo que ya está sobradamente superado en nuestros tiempos.

Research paper thumbnail of “After all disaster is my muse": Art Spiegelman’s In the Shadow of No Towers

Research paper thumbnail of Teaching Visual Literacy through 9/11 Graphic Narratives?

Research paper thumbnail of Un/Taming the Beast, or Graphic Novels (Re)Considered

From Comic Strips to Graphic Novels, 2013

Research paper thumbnail of Transnational perspectives on graphic narratives. Comics at the crossroads , by Shane Denson, Christina Meyer and Daniel Stein

Journal of Graphic Novels & Comics, 2013

Research paper thumbnail of Comics/x and American Studies Scholarship after 9/11

allacademic.com

If one were to take a stroll through the genealogy of scholarly research papers on the medium of ... more If one were to take a stroll through the genealogy of scholarly research papers on the medium of comics/x one would find a series of paradigm shifts. Influenced by such studies as Fredric Wertham's The Seduction of the Innocent from 1954 (which in simplistic terms is a moralizing ...

Research paper thumbnail of „Noch besser, bunter und mehr davon“: Comicproduktion und Comicästhetik im 19. Jahrhundert

Ästhetik des Gemachten, 2018

Research paper thumbnail of Transnational Perspectives on Comics and Graphic Narratives: Comics at the Crossroads

Research paper thumbnail of Marc Singer (ed.). 2019. Breaking the Frames: Populism and Prestige in Comics Studies. Austin, TX: University of Texas Press, 312 pp., 30 illustr., $ 34.95