Detlef CLaus | Universität Heidelberg (original) (raw)

Papers by Detlef CLaus

Research paper thumbnail of Plexus brachialis, klinisch-neurophysiologische Untersuchung

Klinische Neurophysiologie, 2005

This survey article comprises an overview of the neuroanatomy of the brachial plexus. Patterns of... more This survey article comprises an overview of the neuroanatomy of the brachial plexus. Patterns of lesions are discussed. The techniques of neurophysiological investigation are described, including motor and sensory neurography, electromyography, sympathetic skin response and sudometry.

Research paper thumbnail of Die superfizielle Siderose des Zentralnervensystems, eine häufiger als bislang angenommene Erkrankung?

Klinische Neurophysiologie, 2008

Superfi cial siderosis ᭹ ᭤ dementia ᭹ ᭤ subarachnoid haemorrhage ᭹ ᭤ deafness ᭹ ᭤ cerebellar atax... more Superfi cial siderosis ᭹ ᭤ dementia ᭹ ᭤ subarachnoid haemorrhage ᭹ ᭤ deafness ᭹ ᭤ cerebellar ataxia ᭹ ᭤ magnetic resonance imaging Die superfi zielle Siderose des Zentralnervensystems, eine h ä ufi ger als bislang angenommene Erkrankung? Superfi cial Siderosis of the Central Nervous System. A More Frequent Disease than Previously Assumed? menten, bei denen Kaninchen Erythrozyten in den Subarachnoidalraum injiziert wurden [4]. Bildgebend fi ndet sich in MRT Aufnahmen des Neurocraniums ein H ä mosiderinsaum, vor allem im Bereich des Hirnstamms und des Kleinhirns [5, 6] (᭹ ᭤ Abb. 1-3). Klinisch zeichnet sich die Erkrankung durch einen bilateralen H ö rverlust, Gang-und Standataxie, Pyramidenbahnzeichen sowie ein demenzielles Syndrom aus, wobei die Symptome progredient sind [7, 8]. Bei der superfi ziellen Siderose sind zwei Formen zu unterscheiden, die idiopathische ohne Nach-Einleitung & Bei der superfi ziellen Siderose handelt es sich um eine seltene Erkrankung des ZNS, bislang wurden ca. 200 F ä lle publiziert, wobei die ersten Fallbeschreibungen schon aus dem Anfang des letzten Jahrhunderts stammen [1]. Durch chronisch rezidivierende Subarachnoidalblutungen kommt es zu einer Ablagerung von H ä mosiderin im Zentralnervensystem [2]. Dies konnte auch experimentell an Hunden durch die Applikation von Blut oder Eisen in den Subarachnoidalraum erzeugt werden [3] , ebenso in sp ä teren Experi

Research paper thumbnail of Carotid endarterectomy or stenting or best medical treatment alone for moderate-to-severe asymptomatic carotid artery stenosis: 5-year results of a multicentre, randomised controlled trial

Research paper thumbnail of NMR-finding in a case of Morquio's syndrome with syncope

Research paper thumbnail of Die zentralmotorische Leitungszeit bei zervikalen spinalen Prozessen

Mit der vorliegenden Untersuchung sollte der Nutzen der Messung der zentralmotorischen Leitungsze... more Mit der vorliegenden Untersuchung sollte der Nutzen der Messung der zentralmotorischen Leitungszeit (ZML) zur oberen und zur unteren Extremitat nach transkranieller Magnetstimulation des Kortex bei der Diagnose zervikaler spinaler Prozesse untersucht werden.

Research paper thumbnail of Klinik, Diagnostik und Therapie der kardiovaskulären autonomen Neuropathie

Ungeachtet vieler therapeutischer Fortschritte ist die Lebenserwartung der Diabetiker immer noch ... more Ungeachtet vieler therapeutischer Fortschritte ist die Lebenserwartung der Diabetiker immer noch deutlich starker eingeschrankt, als dies aufgrund der bekannten Risikofaktoren zu erwarten ist. Als einer der dafur verantwortlichen Grunde ist erst in letzter Zeit die kardiovaskulare autonome diabetische Neuropathie erkannt worden. Inzwischen stehen validierte Tests zur Verfugung, die eine sichere Fruherkennung dieser Komplikation mit vertretbarem Aufwand erlauben und damit die Chance fur eine wirksame vorbeugende Therapie eroffnen. Auch bei bereits vorliegender kardiovaskularer autonomer Neuropathie stehen heute rationale Therapiekonzepte zur Verfugung.

Research paper thumbnail of Magnetstimulation

Das Neurophysiologie-Labor, 2015

Research paper thumbnail of Magnetic double stimulation study of inhibitory mechanisms in spasticity

Electroencephalography and Clinical Neurophysiology, 1993

Session 14: Double and Repetitive Magnetic Stimulation middle, anterior and posterior cerebral ar... more Session 14: Double and Repetitive Magnetic Stimulation middle, anterior and posterior cerebral arteries. Psychosocial changes were investigated using the Sickness Impact Profile questionary. In one patient a minor stroke occurred, in another a temporary worsening of the minor stroke signs was found. Slight improvement of the alpha peak frequencies was noticed. This indicates that CEA has not only a preventive effect, but also has curative aspects. influence of the Head position upon the Intracranial Coila Circulation in the lschemia of Garth asifar Artery

Research paper thumbnail of Behandlung des Torticollis spasmodicus mit lokalen Injektionen von Botulinustoxin A

DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift, 2008

ABSTRACT

Research paper thumbnail of Autonome Beteiligung bei alkoholischer und diabetischer Neuropathie

Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Neurologie, 1991

Ziel der Untersuchung war es, der Frage nachzugehen, wie haufig sich im Rahmen eines chronischen ... more Ziel der Untersuchung war es, der Frage nachzugehen, wie haufig sich im Rahmen eines chronischen Alkoholismus und bei Diabetes mellitus Zeichen einer gestorten autonomen Innervation des Herzens finden.

Research paper thumbnail of Untersuchung der Vibrationsschwelle bei Gesunden und Patienten mit peripheren Nervenstörungen

Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Neurologie, 1991

Vibrationsreize erregen rasch adaptierende Druckrezeptoren (FAII, Pacini) und losen afferente Sal... more Vibrationsreize erregen rasch adaptierende Druckrezeptoren (FAII, Pacini) und losen afferente Salven in schnell leitenden Nervenfasern aus (A alpha). Daneben werden auch Meissnersche Tastkorperchen und Muskelspindeln stimuliert. In einer fruheren Arbeit konnte bestatigt werden, das die Untersuchung der Vibrationswahrnehmung mit einem elektromagnetischen Vibrator empfindlichere Mesergebnisse liefert als der Test mit einer Stimmgabel (1). Nun sollen verschiedene Mesalgorithmen miteinander verglichen werden.

Research paper thumbnail of Riesenzellarteriitis (Arteriitis temporalis) mit Einbezug proximaler und distaler Segmente der Arteria carotis interna

Klinische Neuroradiologie, 1999

ZusammenfassungZiel der Arbeit ist die Darstellung vaskulitisch bedingter Veränderungen der Arter... more ZusammenfassungZiel der Arbeit ist die Darstellung vaskulitisch bedingter Veränderungen der Arteria carotis interna infolge einer Riesenzellarteriitis (Arteriitis temporalis). Bei zwei von neun zwischen 1996 und 1998 konsekutiv, behandelten Patienten mit histologisch gesicherter Arteriitis temporalis fanden sich angiographisch für eine Vaskůlitis typische Veränderungen („vascular narrowings”) in proximalen und distalen Abschnitten der Arteria carotis interna mit Einbezug der Abgänge der Arteria ophthalmica. Zusätzlich lagen Gefäßabbrüche und Kaliberschwankungen in terminalen Segmenten der Arteria gyri angularis und Arteria temporooccipitalis vor. Eine Patientin erlitt einen Mediaterritorialinfarkt, parietookzipital. Die angiographischen Befunde legen nahe, daß neuroophthalmologische Komplikationen und Hirninfarkte auch durch den Befall mittlerer und terminaler Gefäßabschnitte bedingt sein können.AbstractThe current report describes vasculitic changes of the internal carotid artery due to giant cell arteritis (temporal arteritis). Two out of 9 patients with histologically confirmed temporal arteritis treated between 1996 and 1998 had typical vasculitic changes in angiography. There were vascular narrowings in proximal and distal internal carotid artery segments involving in addition the origin of the ophthalmic artery. Terminal segments of the angular artery and the parietooccipital artery showed occlusions and narrowing changes. Cranial computer tomography revealed in 1 patient a wedgeshaped defect parietooccipital resembling a large vessel infarction. Angiographic findings suggest that ophthalmic complications or cerebral infarctions in giant cell arteritis can be caused by involvement of medium and small sized segments of intracranial arteries.

Research paper thumbnail of Visuell evozierte Potentiale bei Patienten mit Epilepsie während einer Therapie mit Vigabatrin

Vigabatrin, 1994

Vigabatrin hat sich als wirksames Antiepileptikum erwiesen (Gram 1988; Rimmer et al. 1987). Der t... more Vigabatrin hat sich als wirksames Antiepileptikum erwiesen (Gram 1988; Rimmer et al. 1987). Der therapeutische Einsatz von Vigabatrin war durch die im Tierexperiment an einzelnen Spezies beobachtete Vakuolenbildung im Marklager der Groshirnhemispharen zunachst in Frage gestellt, doch liesen sich ahnliche Veranderungen bei Primaten nicht nachweisen. Im klinischen Einsatz erwies sich Vigabatrin dann als relativ nebenwirkungsarm und wirksam und fand somit bereits jetzt eine breite Anwendung (Ben-Menachem et al. 1990; Browne et al. 1989; Mumford und Dam 1989; Tartara et al. 1989; Treiman 1989; Remy und Beaumont 1989; Tassinari et al. 1987; Dam 1989; Remy et al. 1989). Neben klinischen Untersuchungen, laborchemischen Bestimmungen und CT/MRT-Kontrollen wurden vereinzelt auch Verlaufsuntersuchungen mittels evozierter Potentiale durchgefuhrt, um mogliche zerebrale Funktionsstorungen fruhzeitig erfassen zu konnen (Cosi et al. 1988, 1989; Liegeois-Chauvel et al. 1989 a, b; Hammond et al. 1988). Daneben wurden Gewebeproben von zuvor mit Vigabatrin behandelten Patienten, die bei Operationen oder post mortem gewonnen wurden, histologisch untersucht (Agosti et al. 1990; Pedersen et al. 1987). Mit beiden Methoden konnten keine Vakuolenbildungen im menschlichen Nervensystem nachgewiesen bzw. Funktionsstorungen aufgezeigt werden.

Research paper thumbnail of Besserung des Temperatur- und Vibrationsempfindens bei chronischer Urämie nach Einzeldialyse

Fortschritte der Neurologie · Psychiatrie, 1995

Pathophysiology and pathoanatomy of uremic neuropathy are not yet well understood. A single hemod... more Pathophysiology and pathoanatomy of uremic neuropathy are not yet well understood. A single hemodialysis positively increases nerve conduction velocities of uremic patients, thus demonstrating a functional A alpha-fiber improvement by detoxification. This study tested whether non-invasive Vibrameter and Thermotest studies show a similarly positive effect for A beta-, A delta- and C-fibers and whether the psychophysical techniques might substitute for nerve conduction studies. 20 uremic patients depending on chronic intermittent hemodialysis were examined shortly before and after a hemodialysis. Using a scaled 128 Hz tuning fork, a Vibrameter and a "Marstock"-Thermotest, vibratory and warm and cold thresholds were assessed at both internal malleoli according to the method of limits. In addition, thermal thresholds were determined at the volar aspect of the non-shunted wrist. In nine patients the Vibrameter showed elevated thresholds before and after dialysis as did six patients with the tuning fork. Warm or cold thresholds were abnormal in four patients before treatment and in eight patients after dialysis. This was due to some patients reporting elevated thresholds after dialysis although they had had normal thresholds before the treatment. Still, the overall sum of abnormal thermal or vibratory thresholds at the different tested body sites had decreased after treatment. Moreover, mean values of thermal and vibratory thresholds of the 20 patients improved with dialysis (p < 0.05). Tuning fork results were too coarse and failed to show a dialysis effect.(ABSTRACT TRUNCATED AT 250 WORDS)

Research paper thumbnail of Idiopathische Polyradikuloneuritis Landry-Guillain-Barré nach Kohlenmonoxyd-Vergiftung

Aktuelle Neurologie, 1990

Research paper thumbnail of Glutamat- und GABA-Konzentration in Gehirn und Liquor Cerebrospinalis von Ratten unter Behandlung mit Phosphatidylcholin

Archiv f�r Psychiatrie und Nervenkrankheiten, 1982

Research paper thumbnail of Sudomotor function in sympathetic reflex dystrophy

Pain, 1997

Sudomotor functions were studied in 27 patients suffering from reflex sympathetic dystrophy (RSD)... more Sudomotor functions were studied in 27 patients suffering from reflex sympathetic dystrophy (RSD) according to the criteria established by Bonica (18 women, 9 men; mean age 50 ± 12.3 years; median duration of disease 8 weeks, range 2-468 weeks). To measure local sweating rates, two small chambers (5 cm 2) were affixed to corresponding areas of hairy skin on the affected and unaffected limbs. Dry nitrogen gas was passed through the chambers (270 ml/min) and evaporation was recorded at both devices with hygrometers. Thermoregulatory sweating (TST) was induced by raising body temperature (intake of 0.5 l hot tea and infra-red irradiation). Local sweating was also induced through an axon reflex (QSART) by transcutaneous iontophoretic application of carbachol (5 min, 1 mA). In addition, skin temperature was measured on the affected and unaffected side by infra-red thermography. Mean skin temperature was significantly higher on the affected side (P Ͻ 0.003). In spite of the temperature differences, there was no difference in basal sweating on the affected and unaffected side. However, both methods of sudomotor stimulation lead to significantly greater sweating responses on the affected compared to the unaffected side (TST: P Ͻ 0.05, QSART: P Ͻ 0.004). Latency to onset of sweating was significantly shorter on the affected side under both test conditions (P Ͻ 0.04 and P Ͻ 0.003, respectively). Sweat responses were not correlated to absolute skin temperature but were probably related to the increased blood flow on the affected side. Our findings imply a differential disturbance of vasomotor and sudomotor mechanisms in affected skin. Whereas vasoconstrictor activity is apparently lowered, sudomotor output is either unaltered or may even be enhanced.

Research paper thumbnail of Early diagnosis of diabetic small fiber neuropathy by disturbed cold perception

Journal of Diabetic Complications, 1988

Research paper thumbnail of Assessment of diabetic neuropathy: Definition of normal and discrimination of abnormal nerve function

Muscle & Nerve, 1993

One hundred one normal subjects and 46 patients were investigated. Various objective and subjecti... more One hundred one normal subjects and 46 patients were investigated. Various objective and subjective tests for polyneuropathies were compared. Motor and sensory nerve conduction velocities are the most sensitive tests. In normals, age hardly influenced nerve conduction velocities. This is believed to be a result of the strict exclusion criteria. Diagnostic sensitivity is also high with the vibration fork test and with vibratometry at the big toe. Results with the method of limits are as reliable and sensitive as more cumbersome techniques, such as the titration method and the forced choice method. Thermal thresholds and cardiovascular tests are less sensitive. The most correct overall classification is attained with a combination of tests reflecting the function of different nerve fiber classes in the peripheral and autonomic nervous systems.

Research paper thumbnail of Effects of cutaneous histamine application in patients with sympathetic reflex dystrophy

Muscle & Nerve, 1997

Thirty-six patients suffering from acute reflex sympathetic dystrophy (RSD) were examined in orde... more Thirty-six patients suffering from acute reflex sympathetic dystrophy (RSD) were examined in order to evaluate nociceptive C-fibers. Axon reflex vasodilatation was induced by iontophoresis of histamine and recorded (laser Doppler flux). The strength of concomitant sensation was rated on a visual analogue scale, and the quality was characterized as itching or burning pain. Skin temperature was recorded by infrared thermography. The results were compared with investigations of unaffected limbs of patients and volunteers. The histamine-induced sensation on the symptomatic side was more often burning pain than itching (P &lt; 0.001), and skin temperature was increased on the affected limb (P &lt; 0.001). Axon reflex vasodilatation and the strength of sensations were unaltered. In conclusion, this study rules out a significant deterioration of afferent C-fibers in RSD, but gives evidence of sensitization of nociceptive function. This nociceptive sensitization has to be taken into consideration for effective treatment of RSD.

Research paper thumbnail of Plexus brachialis, klinisch-neurophysiologische Untersuchung

Klinische Neurophysiologie, 2005

This survey article comprises an overview of the neuroanatomy of the brachial plexus. Patterns of... more This survey article comprises an overview of the neuroanatomy of the brachial plexus. Patterns of lesions are discussed. The techniques of neurophysiological investigation are described, including motor and sensory neurography, electromyography, sympathetic skin response and sudometry.

Research paper thumbnail of Die superfizielle Siderose des Zentralnervensystems, eine häufiger als bislang angenommene Erkrankung?

Klinische Neurophysiologie, 2008

Superfi cial siderosis ᭹ ᭤ dementia ᭹ ᭤ subarachnoid haemorrhage ᭹ ᭤ deafness ᭹ ᭤ cerebellar atax... more Superfi cial siderosis ᭹ ᭤ dementia ᭹ ᭤ subarachnoid haemorrhage ᭹ ᭤ deafness ᭹ ᭤ cerebellar ataxia ᭹ ᭤ magnetic resonance imaging Die superfi zielle Siderose des Zentralnervensystems, eine h ä ufi ger als bislang angenommene Erkrankung? Superfi cial Siderosis of the Central Nervous System. A More Frequent Disease than Previously Assumed? menten, bei denen Kaninchen Erythrozyten in den Subarachnoidalraum injiziert wurden [4]. Bildgebend fi ndet sich in MRT Aufnahmen des Neurocraniums ein H ä mosiderinsaum, vor allem im Bereich des Hirnstamms und des Kleinhirns [5, 6] (᭹ ᭤ Abb. 1-3). Klinisch zeichnet sich die Erkrankung durch einen bilateralen H ö rverlust, Gang-und Standataxie, Pyramidenbahnzeichen sowie ein demenzielles Syndrom aus, wobei die Symptome progredient sind [7, 8]. Bei der superfi ziellen Siderose sind zwei Formen zu unterscheiden, die idiopathische ohne Nach-Einleitung & Bei der superfi ziellen Siderose handelt es sich um eine seltene Erkrankung des ZNS, bislang wurden ca. 200 F ä lle publiziert, wobei die ersten Fallbeschreibungen schon aus dem Anfang des letzten Jahrhunderts stammen [1]. Durch chronisch rezidivierende Subarachnoidalblutungen kommt es zu einer Ablagerung von H ä mosiderin im Zentralnervensystem [2]. Dies konnte auch experimentell an Hunden durch die Applikation von Blut oder Eisen in den Subarachnoidalraum erzeugt werden [3] , ebenso in sp ä teren Experi

Research paper thumbnail of Carotid endarterectomy or stenting or best medical treatment alone for moderate-to-severe asymptomatic carotid artery stenosis: 5-year results of a multicentre, randomised controlled trial

Research paper thumbnail of NMR-finding in a case of Morquio's syndrome with syncope

Research paper thumbnail of Die zentralmotorische Leitungszeit bei zervikalen spinalen Prozessen

Mit der vorliegenden Untersuchung sollte der Nutzen der Messung der zentralmotorischen Leitungsze... more Mit der vorliegenden Untersuchung sollte der Nutzen der Messung der zentralmotorischen Leitungszeit (ZML) zur oberen und zur unteren Extremitat nach transkranieller Magnetstimulation des Kortex bei der Diagnose zervikaler spinaler Prozesse untersucht werden.

Research paper thumbnail of Klinik, Diagnostik und Therapie der kardiovaskulären autonomen Neuropathie

Ungeachtet vieler therapeutischer Fortschritte ist die Lebenserwartung der Diabetiker immer noch ... more Ungeachtet vieler therapeutischer Fortschritte ist die Lebenserwartung der Diabetiker immer noch deutlich starker eingeschrankt, als dies aufgrund der bekannten Risikofaktoren zu erwarten ist. Als einer der dafur verantwortlichen Grunde ist erst in letzter Zeit die kardiovaskulare autonome diabetische Neuropathie erkannt worden. Inzwischen stehen validierte Tests zur Verfugung, die eine sichere Fruherkennung dieser Komplikation mit vertretbarem Aufwand erlauben und damit die Chance fur eine wirksame vorbeugende Therapie eroffnen. Auch bei bereits vorliegender kardiovaskularer autonomer Neuropathie stehen heute rationale Therapiekonzepte zur Verfugung.

Research paper thumbnail of Magnetstimulation

Das Neurophysiologie-Labor, 2015

Research paper thumbnail of Magnetic double stimulation study of inhibitory mechanisms in spasticity

Electroencephalography and Clinical Neurophysiology, 1993

Session 14: Double and Repetitive Magnetic Stimulation middle, anterior and posterior cerebral ar... more Session 14: Double and Repetitive Magnetic Stimulation middle, anterior and posterior cerebral arteries. Psychosocial changes were investigated using the Sickness Impact Profile questionary. In one patient a minor stroke occurred, in another a temporary worsening of the minor stroke signs was found. Slight improvement of the alpha peak frequencies was noticed. This indicates that CEA has not only a preventive effect, but also has curative aspects. influence of the Head position upon the Intracranial Coila Circulation in the lschemia of Garth asifar Artery

Research paper thumbnail of Behandlung des Torticollis spasmodicus mit lokalen Injektionen von Botulinustoxin A

DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift, 2008

ABSTRACT

Research paper thumbnail of Autonome Beteiligung bei alkoholischer und diabetischer Neuropathie

Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Neurologie, 1991

Ziel der Untersuchung war es, der Frage nachzugehen, wie haufig sich im Rahmen eines chronischen ... more Ziel der Untersuchung war es, der Frage nachzugehen, wie haufig sich im Rahmen eines chronischen Alkoholismus und bei Diabetes mellitus Zeichen einer gestorten autonomen Innervation des Herzens finden.

Research paper thumbnail of Untersuchung der Vibrationsschwelle bei Gesunden und Patienten mit peripheren Nervenstörungen

Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Neurologie, 1991

Vibrationsreize erregen rasch adaptierende Druckrezeptoren (FAII, Pacini) und losen afferente Sal... more Vibrationsreize erregen rasch adaptierende Druckrezeptoren (FAII, Pacini) und losen afferente Salven in schnell leitenden Nervenfasern aus (A alpha). Daneben werden auch Meissnersche Tastkorperchen und Muskelspindeln stimuliert. In einer fruheren Arbeit konnte bestatigt werden, das die Untersuchung der Vibrationswahrnehmung mit einem elektromagnetischen Vibrator empfindlichere Mesergebnisse liefert als der Test mit einer Stimmgabel (1). Nun sollen verschiedene Mesalgorithmen miteinander verglichen werden.

Research paper thumbnail of Riesenzellarteriitis (Arteriitis temporalis) mit Einbezug proximaler und distaler Segmente der Arteria carotis interna

Klinische Neuroradiologie, 1999

ZusammenfassungZiel der Arbeit ist die Darstellung vaskulitisch bedingter Veränderungen der Arter... more ZusammenfassungZiel der Arbeit ist die Darstellung vaskulitisch bedingter Veränderungen der Arteria carotis interna infolge einer Riesenzellarteriitis (Arteriitis temporalis). Bei zwei von neun zwischen 1996 und 1998 konsekutiv, behandelten Patienten mit histologisch gesicherter Arteriitis temporalis fanden sich angiographisch für eine Vaskůlitis typische Veränderungen („vascular narrowings”) in proximalen und distalen Abschnitten der Arteria carotis interna mit Einbezug der Abgänge der Arteria ophthalmica. Zusätzlich lagen Gefäßabbrüche und Kaliberschwankungen in terminalen Segmenten der Arteria gyri angularis und Arteria temporooccipitalis vor. Eine Patientin erlitt einen Mediaterritorialinfarkt, parietookzipital. Die angiographischen Befunde legen nahe, daß neuroophthalmologische Komplikationen und Hirninfarkte auch durch den Befall mittlerer und terminaler Gefäßabschnitte bedingt sein können.AbstractThe current report describes vasculitic changes of the internal carotid artery due to giant cell arteritis (temporal arteritis). Two out of 9 patients with histologically confirmed temporal arteritis treated between 1996 and 1998 had typical vasculitic changes in angiography. There were vascular narrowings in proximal and distal internal carotid artery segments involving in addition the origin of the ophthalmic artery. Terminal segments of the angular artery and the parietooccipital artery showed occlusions and narrowing changes. Cranial computer tomography revealed in 1 patient a wedgeshaped defect parietooccipital resembling a large vessel infarction. Angiographic findings suggest that ophthalmic complications or cerebral infarctions in giant cell arteritis can be caused by involvement of medium and small sized segments of intracranial arteries.

Research paper thumbnail of Visuell evozierte Potentiale bei Patienten mit Epilepsie während einer Therapie mit Vigabatrin

Vigabatrin, 1994

Vigabatrin hat sich als wirksames Antiepileptikum erwiesen (Gram 1988; Rimmer et al. 1987). Der t... more Vigabatrin hat sich als wirksames Antiepileptikum erwiesen (Gram 1988; Rimmer et al. 1987). Der therapeutische Einsatz von Vigabatrin war durch die im Tierexperiment an einzelnen Spezies beobachtete Vakuolenbildung im Marklager der Groshirnhemispharen zunachst in Frage gestellt, doch liesen sich ahnliche Veranderungen bei Primaten nicht nachweisen. Im klinischen Einsatz erwies sich Vigabatrin dann als relativ nebenwirkungsarm und wirksam und fand somit bereits jetzt eine breite Anwendung (Ben-Menachem et al. 1990; Browne et al. 1989; Mumford und Dam 1989; Tartara et al. 1989; Treiman 1989; Remy und Beaumont 1989; Tassinari et al. 1987; Dam 1989; Remy et al. 1989). Neben klinischen Untersuchungen, laborchemischen Bestimmungen und CT/MRT-Kontrollen wurden vereinzelt auch Verlaufsuntersuchungen mittels evozierter Potentiale durchgefuhrt, um mogliche zerebrale Funktionsstorungen fruhzeitig erfassen zu konnen (Cosi et al. 1988, 1989; Liegeois-Chauvel et al. 1989 a, b; Hammond et al. 1988). Daneben wurden Gewebeproben von zuvor mit Vigabatrin behandelten Patienten, die bei Operationen oder post mortem gewonnen wurden, histologisch untersucht (Agosti et al. 1990; Pedersen et al. 1987). Mit beiden Methoden konnten keine Vakuolenbildungen im menschlichen Nervensystem nachgewiesen bzw. Funktionsstorungen aufgezeigt werden.

Research paper thumbnail of Besserung des Temperatur- und Vibrationsempfindens bei chronischer Urämie nach Einzeldialyse

Fortschritte der Neurologie · Psychiatrie, 1995

Pathophysiology and pathoanatomy of uremic neuropathy are not yet well understood. A single hemod... more Pathophysiology and pathoanatomy of uremic neuropathy are not yet well understood. A single hemodialysis positively increases nerve conduction velocities of uremic patients, thus demonstrating a functional A alpha-fiber improvement by detoxification. This study tested whether non-invasive Vibrameter and Thermotest studies show a similarly positive effect for A beta-, A delta- and C-fibers and whether the psychophysical techniques might substitute for nerve conduction studies. 20 uremic patients depending on chronic intermittent hemodialysis were examined shortly before and after a hemodialysis. Using a scaled 128 Hz tuning fork, a Vibrameter and a "Marstock"-Thermotest, vibratory and warm and cold thresholds were assessed at both internal malleoli according to the method of limits. In addition, thermal thresholds were determined at the volar aspect of the non-shunted wrist. In nine patients the Vibrameter showed elevated thresholds before and after dialysis as did six patients with the tuning fork. Warm or cold thresholds were abnormal in four patients before treatment and in eight patients after dialysis. This was due to some patients reporting elevated thresholds after dialysis although they had had normal thresholds before the treatment. Still, the overall sum of abnormal thermal or vibratory thresholds at the different tested body sites had decreased after treatment. Moreover, mean values of thermal and vibratory thresholds of the 20 patients improved with dialysis (p < 0.05). Tuning fork results were too coarse and failed to show a dialysis effect.(ABSTRACT TRUNCATED AT 250 WORDS)

Research paper thumbnail of Idiopathische Polyradikuloneuritis Landry-Guillain-Barré nach Kohlenmonoxyd-Vergiftung

Aktuelle Neurologie, 1990

Research paper thumbnail of Glutamat- und GABA-Konzentration in Gehirn und Liquor Cerebrospinalis von Ratten unter Behandlung mit Phosphatidylcholin

Archiv f�r Psychiatrie und Nervenkrankheiten, 1982

Research paper thumbnail of Sudomotor function in sympathetic reflex dystrophy

Pain, 1997

Sudomotor functions were studied in 27 patients suffering from reflex sympathetic dystrophy (RSD)... more Sudomotor functions were studied in 27 patients suffering from reflex sympathetic dystrophy (RSD) according to the criteria established by Bonica (18 women, 9 men; mean age 50 ± 12.3 years; median duration of disease 8 weeks, range 2-468 weeks). To measure local sweating rates, two small chambers (5 cm 2) were affixed to corresponding areas of hairy skin on the affected and unaffected limbs. Dry nitrogen gas was passed through the chambers (270 ml/min) and evaporation was recorded at both devices with hygrometers. Thermoregulatory sweating (TST) was induced by raising body temperature (intake of 0.5 l hot tea and infra-red irradiation). Local sweating was also induced through an axon reflex (QSART) by transcutaneous iontophoretic application of carbachol (5 min, 1 mA). In addition, skin temperature was measured on the affected and unaffected side by infra-red thermography. Mean skin temperature was significantly higher on the affected side (P Ͻ 0.003). In spite of the temperature differences, there was no difference in basal sweating on the affected and unaffected side. However, both methods of sudomotor stimulation lead to significantly greater sweating responses on the affected compared to the unaffected side (TST: P Ͻ 0.05, QSART: P Ͻ 0.004). Latency to onset of sweating was significantly shorter on the affected side under both test conditions (P Ͻ 0.04 and P Ͻ 0.003, respectively). Sweat responses were not correlated to absolute skin temperature but were probably related to the increased blood flow on the affected side. Our findings imply a differential disturbance of vasomotor and sudomotor mechanisms in affected skin. Whereas vasoconstrictor activity is apparently lowered, sudomotor output is either unaltered or may even be enhanced.

Research paper thumbnail of Early diagnosis of diabetic small fiber neuropathy by disturbed cold perception

Journal of Diabetic Complications, 1988

Research paper thumbnail of Assessment of diabetic neuropathy: Definition of normal and discrimination of abnormal nerve function

Muscle & Nerve, 1993

One hundred one normal subjects and 46 patients were investigated. Various objective and subjecti... more One hundred one normal subjects and 46 patients were investigated. Various objective and subjective tests for polyneuropathies were compared. Motor and sensory nerve conduction velocities are the most sensitive tests. In normals, age hardly influenced nerve conduction velocities. This is believed to be a result of the strict exclusion criteria. Diagnostic sensitivity is also high with the vibration fork test and with vibratometry at the big toe. Results with the method of limits are as reliable and sensitive as more cumbersome techniques, such as the titration method and the forced choice method. Thermal thresholds and cardiovascular tests are less sensitive. The most correct overall classification is attained with a combination of tests reflecting the function of different nerve fiber classes in the peripheral and autonomic nervous systems.

Research paper thumbnail of Effects of cutaneous histamine application in patients with sympathetic reflex dystrophy

Muscle & Nerve, 1997

Thirty-six patients suffering from acute reflex sympathetic dystrophy (RSD) were examined in orde... more Thirty-six patients suffering from acute reflex sympathetic dystrophy (RSD) were examined in order to evaluate nociceptive C-fibers. Axon reflex vasodilatation was induced by iontophoresis of histamine and recorded (laser Doppler flux). The strength of concomitant sensation was rated on a visual analogue scale, and the quality was characterized as itching or burning pain. Skin temperature was recorded by infrared thermography. The results were compared with investigations of unaffected limbs of patients and volunteers. The histamine-induced sensation on the symptomatic side was more often burning pain than itching (P &lt; 0.001), and skin temperature was increased on the affected limb (P &lt; 0.001). Axon reflex vasodilatation and the strength of sensations were unaltered. In conclusion, this study rules out a significant deterioration of afferent C-fibers in RSD, but gives evidence of sensitization of nociceptive function. This nociceptive sensitization has to be taken into consideration for effective treatment of RSD.