Axel Anlauf | Friedrich-Schiller-Universität Jena (original) (raw)
Papers by Axel Anlauf
Bodenatlas - Daten und Fakten über eine lebenswichtige Ressource, 2024
Sustainability Science, Oct 26, 2022
Various bioeconomy strategies seek to replace fossil resources with renewable agrarian resources ... more Various bioeconomy strategies seek to replace fossil resources with renewable agrarian resources without departing from the agro-industrial model. Paradoxically, industrial agriculture is an extractive system itself, dependent on the constant supply of mineral resources to replace the nutrients extracted from the soil. This article analyses the evolution of nutrient flows in this system from a historical-theoretical perspective and focuses specifically on the nutrient phosphorus, derived from the raw material phosphate rock. Classified as a "low-cost bulk commodity" for decades, since 2007 phosphate rock has become a strategic resource in the context of the crisis of cheap nutrient supply (2007-2013), a period of unusually high fertilizer prices. By analyzing state and private actor strategies in Germany and Brazil to adapt to this new situation, it becomes clear that the control over flows of phosphorous is increasingly contested. This article argues that bioeconomy strategies are aggravating existing conflicts over phosphate supply, as well as global inequalities, which inter alia become evident in food crises. Technological innovations, which are promoted within bioeconomy strategies, only reduce the extractive character of industrial agriculture in a limited way, while they are securing the interests of dominant actors.
Peripherie, Jan 24, 2023
Ausgehend von einer kurzen Darstellung zentraler Begriffe in dem von Jason Moore geprägten Weltök... more Ausgehend von einer kurzen Darstellung zentraler Begriffe in dem von Jason Moore geprägten Weltökologie-Ansatz, bemüht sich der Artikel einige Missverständnisse in der deutschen Rezeptionsdebatte zu klären. Er zeigt, dass der Weltökologie-Ansatz nicht bloß eine (ökologische) Zusammenbruchs Theorie ist, sondern wichtige Impulse für die Forschung zu Ressourcenpolitik und globalen Ungleichheiten liefern kann. Ein zentraler Fokus liegt herbei auf dem Begriff der commodity frontier und der Aneignung natürlicher Ressourcen für die Kapitalakkumulation. Aufgrund der starken Strukturorientierung im Weltökologie-Ansatz, plädiert der Artikel für eine Weiterentwicklung um weitere Theorie-Stränge. Mit Hilfe der Forschung zu Warenketten bzw. Produktionsnetzwerken und der materialistischen Staatstheorie entwickelt er einen Forschungsrahmen, der es ermöglicht, gesellschaftliche Kräfteverhältnisse auf verschiedenen Ebenen in die Analyse von Rohstoffflüssen zu integrieren. Dies ebnet den Weg zu einer ergebnisoffenen Gegenwartsforschung und einer Operationalisierung abstrakter Kategorien wie cheap nature.
Springer eBooks, 2022
Der Beitrag führt in den von Jason Moore begründeten Ansatz der Weltökologie ein, in dem Umweltge... more Der Beitrag führt in den von Jason Moore begründeten Ansatz der Weltökologie ein, in dem Umweltgeschichte, Weltsystemansatz, Marxismus und Feminismus neu zusammengedacht werden. Mit diesem Ansatz wird die Entstehung und Gegenwart der kapitalistischen Weltökologie seit der Eroberung der Amerikas nicht nur als eine Verflechtungsgeschichte zwischen Zentren und Peripherien, sondern auch zwischen der Ausbeutung von Lohnarbeit und der Aneignung unbezahlter menschlicher und nicht-menschlicher Arbeit analysiert. Schlü sselwö rter Kolonialismus • Commodity frontier • Cheap nature • Politische Ökologie • Unbezahlte Arbeit • Feminismus • Weltsystemansatz • Reproduktionsarbeit Der Weltökologie-Ansatz wird geprägt von dem US-Amerikaner Jason W. Moore, einem akademischen Grenzgänger zwischen Umweltgeschichte, Geographie und Soziologie. Sein zentrales Anliegen ist es, das dualistische Denken der Moderne zu überwinden, das seit René Descartes Gesellschaft und Natur als getrennte Einheiten gegenüberstellt. Diese cartesianische Trennung begründet nicht nur den Glauben an den Fortschritt durch die Naturbeherrschung, sondern ist laut Moore auch ein konstitutiver Bestandteil der Kapitalakkumulation (Moore 2015, S. 19 ff.). Denn nur als externer Bereich moderner Gesellschaften kann alles, was als Natur Wir danken Miriam Boyer, Karl-Werner Brand und den Herausgeber*innen für hilfreiche Anmerkungen
Blätter für deutsche und internationale Politik 7/2021, 2021
PERIPHERIE – Politik • Ökonomie • Kultur, 2021
Verschiedene Bioökonomie-Strategien zielen auf die Substitution fossiler Brennstoffe durch nachwa... more Verschiedene Bioökonomie-Strategien zielen auf die Substitution fossiler Brennstoffe durch nachwachsende Rohstoffe. Jedoch ist auch die Produktion agrarischer Ressourcen im derzeitigen Modell der industriellen Landwirtschaft ein extraktives System, das auf die ständige Zufuhr externer Nährstoffe angewiesen ist. Nach einer historisch-theoretischen Analyse dieser Nährstoffflüsse geht der Beitrag auf den Nährstoff Phosphor bzw. den Rohstoff Phosphatgestein ein. Es zeigt sich, dass Phosphatgestein, jahrzehntelang eine „billige Massenware“, ab 2007 zu einem strategischen Rohstoff wurde, wobei auch Analysen über ein mögliches Fördermaximum (Peak Phosphorus) um das Jahr 2030 entstanden sind. Anhand exemplarischer Strategien staatlicher und privater Akteure zum Umgang mit der neuen Situation wird deutlich, dass die Kontrolle über Phosphor-Flüsse zunehmend umkämpft ist. Der Beitrag argumentiert, dass Bioökonomie-Strategien bereits bestehende Auseinandersetzungen um die Phosphatversorgung verschärfen und globale Ungleichheiten verstärken, die unter anderem in Ernährungskrisen hervortreten. Technologische Erneuerungen, die auch im Rahmen der Bioökonomie vorangetrieben werden, erlauben nur eine bedingte Abkehr vom extraktiven Charakter der Landwirtschaft, können aber die Interessen dominanter Akteure sichern.
Schlagwörter: Phosphatgestein, Bergbau, peak phosphorus, Düngemittel, Industrielle Landwirtschaft, Bioökonomie, Güterketten, Ernährungskrisen, Globale Ungleichheit, Brasilien, Peru, Nährstoff-Recycling
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The Extractive Basis of the Bioeconomy. Synthetic Fertilisers, Peak Phosphorus and Alternative Technologies
Abstract
Various bioeconomy strategies aim to replace fossil resources with renewable agrarian resources without departing from the agro-industrial model. Paradoxically, the bioeconomy model is an extractive system itself, dependent on the constant supply of mineral resources to replace the nutrients extracted from the soil. Using a historical-theoretical approach, this article first analyses the flows of nutrients in this system and then focuses specifically on the nutrient phosphorus and the raw material phosphate rock. Classified as a “low-cost bulk commodity” for decades, since 2007 phosphate rock has become a strategic resource and scholars have started debating the possibility of reaching “Peak Phosphorus” by 2030. By analysing state and private actor strategies to adapt to this emerging situation, it becomes clear that the control over flows of phosphorous is increasingly contested. This article argues that bioeconomy strategies are aggravating existing conflicts over phosphate supply, as well as global inequalities, which inter alia become evident in food crises. Technological innovations, which are promoted within bioeconomy strategies, only reduce the extractive character of industrial agriculture in a limited way, while also securing the interests of dominant actors.
Keywords: phosphate rock, mining, peak phosphorus, fertilizer, industrial agriculture, bioeconomy, commodity chains, food crises, global inequality, Brazil, Peru, nutrient-recycling
Hat sich die Globale Ungleichheit nach einer langen Geschichte des Kolonialismus seit der letzten... more Hat sich die Globale Ungleichheit nach einer langen Geschichte des Kolonialismus seit der letzten Globalisierungswelle reduziert? Der Beitrag diskutiert die Konvergenz-These kritisch und erläutert den Fortbestand ungleicher Lebensbedingungen mit Bezug auf Strukturanpassungsprogramme, Rohstoffexport und Arbeitsbedingungen in Globalen Güterketten.
PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft
Phosphor ist ein nicht ersetzbarer Nährstoff in Düngemitteln, die essentiell für die Produktion g... more Phosphor ist ein nicht ersetzbarer Nährstoff in Düngemitteln, die essentiell für die Produktion günstiger Nahrungsmittel sind. Der vorliegende Artikel analysiert die Veränderungen in der globalen Phosphatindustrie in einer longue-durée-Perspektive und geht besonders auf Entwicklungen seit den plötzlichen Preisanstiegen 2007 und 2011 ein. Zwar wird seitdem eine langfristig durchaus relevante geologische Erschöpfung des Rohstoffs Phosphatgestein diskutiert (peak phosphorus), derzeit kommt es aber eher zu einer politisch regulierten Verteuerung von Phosphatprodukten für importierende Länder (USA, Europa, Brasilien, Indien). Der Rohstoff liegt stark konzentriert in China und Marokko, die zunehmend eigene Interessen gegen die alten Zentren des Weltsystems (USA, Europa) durchsetzen können.
Fairness and Justice in Natural Resource Politics , 2017
ABC del Litio Sudamericano - Soberanía, ambiente, tecnología e industria, 2015
Master Thesis Erasmus Mundus Global Studies , 2014
The author gratefully thanks the Rosa Luxemburg Foundation for their financial and academic suppo... more The author gratefully thanks the Rosa Luxemburg Foundation for their financial and academic support during his studies and for financing a field trip that enabled him to write the thesis at hand.
Bodenatlas - Daten und Fakten über eine lebenswichtige Ressource, 2024
Sustainability Science, Oct 26, 2022
Various bioeconomy strategies seek to replace fossil resources with renewable agrarian resources ... more Various bioeconomy strategies seek to replace fossil resources with renewable agrarian resources without departing from the agro-industrial model. Paradoxically, industrial agriculture is an extractive system itself, dependent on the constant supply of mineral resources to replace the nutrients extracted from the soil. This article analyses the evolution of nutrient flows in this system from a historical-theoretical perspective and focuses specifically on the nutrient phosphorus, derived from the raw material phosphate rock. Classified as a "low-cost bulk commodity" for decades, since 2007 phosphate rock has become a strategic resource in the context of the crisis of cheap nutrient supply (2007-2013), a period of unusually high fertilizer prices. By analyzing state and private actor strategies in Germany and Brazil to adapt to this new situation, it becomes clear that the control over flows of phosphorous is increasingly contested. This article argues that bioeconomy strategies are aggravating existing conflicts over phosphate supply, as well as global inequalities, which inter alia become evident in food crises. Technological innovations, which are promoted within bioeconomy strategies, only reduce the extractive character of industrial agriculture in a limited way, while they are securing the interests of dominant actors.
Peripherie, Jan 24, 2023
Ausgehend von einer kurzen Darstellung zentraler Begriffe in dem von Jason Moore geprägten Weltök... more Ausgehend von einer kurzen Darstellung zentraler Begriffe in dem von Jason Moore geprägten Weltökologie-Ansatz, bemüht sich der Artikel einige Missverständnisse in der deutschen Rezeptionsdebatte zu klären. Er zeigt, dass der Weltökologie-Ansatz nicht bloß eine (ökologische) Zusammenbruchs Theorie ist, sondern wichtige Impulse für die Forschung zu Ressourcenpolitik und globalen Ungleichheiten liefern kann. Ein zentraler Fokus liegt herbei auf dem Begriff der commodity frontier und der Aneignung natürlicher Ressourcen für die Kapitalakkumulation. Aufgrund der starken Strukturorientierung im Weltökologie-Ansatz, plädiert der Artikel für eine Weiterentwicklung um weitere Theorie-Stränge. Mit Hilfe der Forschung zu Warenketten bzw. Produktionsnetzwerken und der materialistischen Staatstheorie entwickelt er einen Forschungsrahmen, der es ermöglicht, gesellschaftliche Kräfteverhältnisse auf verschiedenen Ebenen in die Analyse von Rohstoffflüssen zu integrieren. Dies ebnet den Weg zu einer ergebnisoffenen Gegenwartsforschung und einer Operationalisierung abstrakter Kategorien wie cheap nature.
Springer eBooks, 2022
Der Beitrag führt in den von Jason Moore begründeten Ansatz der Weltökologie ein, in dem Umweltge... more Der Beitrag führt in den von Jason Moore begründeten Ansatz der Weltökologie ein, in dem Umweltgeschichte, Weltsystemansatz, Marxismus und Feminismus neu zusammengedacht werden. Mit diesem Ansatz wird die Entstehung und Gegenwart der kapitalistischen Weltökologie seit der Eroberung der Amerikas nicht nur als eine Verflechtungsgeschichte zwischen Zentren und Peripherien, sondern auch zwischen der Ausbeutung von Lohnarbeit und der Aneignung unbezahlter menschlicher und nicht-menschlicher Arbeit analysiert. Schlü sselwö rter Kolonialismus • Commodity frontier • Cheap nature • Politische Ökologie • Unbezahlte Arbeit • Feminismus • Weltsystemansatz • Reproduktionsarbeit Der Weltökologie-Ansatz wird geprägt von dem US-Amerikaner Jason W. Moore, einem akademischen Grenzgänger zwischen Umweltgeschichte, Geographie und Soziologie. Sein zentrales Anliegen ist es, das dualistische Denken der Moderne zu überwinden, das seit René Descartes Gesellschaft und Natur als getrennte Einheiten gegenüberstellt. Diese cartesianische Trennung begründet nicht nur den Glauben an den Fortschritt durch die Naturbeherrschung, sondern ist laut Moore auch ein konstitutiver Bestandteil der Kapitalakkumulation (Moore 2015, S. 19 ff.). Denn nur als externer Bereich moderner Gesellschaften kann alles, was als Natur Wir danken Miriam Boyer, Karl-Werner Brand und den Herausgeber*innen für hilfreiche Anmerkungen
Blätter für deutsche und internationale Politik 7/2021, 2021
PERIPHERIE – Politik • Ökonomie • Kultur, 2021
Verschiedene Bioökonomie-Strategien zielen auf die Substitution fossiler Brennstoffe durch nachwa... more Verschiedene Bioökonomie-Strategien zielen auf die Substitution fossiler Brennstoffe durch nachwachsende Rohstoffe. Jedoch ist auch die Produktion agrarischer Ressourcen im derzeitigen Modell der industriellen Landwirtschaft ein extraktives System, das auf die ständige Zufuhr externer Nährstoffe angewiesen ist. Nach einer historisch-theoretischen Analyse dieser Nährstoffflüsse geht der Beitrag auf den Nährstoff Phosphor bzw. den Rohstoff Phosphatgestein ein. Es zeigt sich, dass Phosphatgestein, jahrzehntelang eine „billige Massenware“, ab 2007 zu einem strategischen Rohstoff wurde, wobei auch Analysen über ein mögliches Fördermaximum (Peak Phosphorus) um das Jahr 2030 entstanden sind. Anhand exemplarischer Strategien staatlicher und privater Akteure zum Umgang mit der neuen Situation wird deutlich, dass die Kontrolle über Phosphor-Flüsse zunehmend umkämpft ist. Der Beitrag argumentiert, dass Bioökonomie-Strategien bereits bestehende Auseinandersetzungen um die Phosphatversorgung verschärfen und globale Ungleichheiten verstärken, die unter anderem in Ernährungskrisen hervortreten. Technologische Erneuerungen, die auch im Rahmen der Bioökonomie vorangetrieben werden, erlauben nur eine bedingte Abkehr vom extraktiven Charakter der Landwirtschaft, können aber die Interessen dominanter Akteure sichern.
Schlagwörter: Phosphatgestein, Bergbau, peak phosphorus, Düngemittel, Industrielle Landwirtschaft, Bioökonomie, Güterketten, Ernährungskrisen, Globale Ungleichheit, Brasilien, Peru, Nährstoff-Recycling
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The Extractive Basis of the Bioeconomy. Synthetic Fertilisers, Peak Phosphorus and Alternative Technologies
Abstract
Various bioeconomy strategies aim to replace fossil resources with renewable agrarian resources without departing from the agro-industrial model. Paradoxically, the bioeconomy model is an extractive system itself, dependent on the constant supply of mineral resources to replace the nutrients extracted from the soil. Using a historical-theoretical approach, this article first analyses the flows of nutrients in this system and then focuses specifically on the nutrient phosphorus and the raw material phosphate rock. Classified as a “low-cost bulk commodity” for decades, since 2007 phosphate rock has become a strategic resource and scholars have started debating the possibility of reaching “Peak Phosphorus” by 2030. By analysing state and private actor strategies to adapt to this emerging situation, it becomes clear that the control over flows of phosphorous is increasingly contested. This article argues that bioeconomy strategies are aggravating existing conflicts over phosphate supply, as well as global inequalities, which inter alia become evident in food crises. Technological innovations, which are promoted within bioeconomy strategies, only reduce the extractive character of industrial agriculture in a limited way, while also securing the interests of dominant actors.
Keywords: phosphate rock, mining, peak phosphorus, fertilizer, industrial agriculture, bioeconomy, commodity chains, food crises, global inequality, Brazil, Peru, nutrient-recycling
Hat sich die Globale Ungleichheit nach einer langen Geschichte des Kolonialismus seit der letzten... more Hat sich die Globale Ungleichheit nach einer langen Geschichte des Kolonialismus seit der letzten Globalisierungswelle reduziert? Der Beitrag diskutiert die Konvergenz-These kritisch und erläutert den Fortbestand ungleicher Lebensbedingungen mit Bezug auf Strukturanpassungsprogramme, Rohstoffexport und Arbeitsbedingungen in Globalen Güterketten.
PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft
Phosphor ist ein nicht ersetzbarer Nährstoff in Düngemitteln, die essentiell für die Produktion g... more Phosphor ist ein nicht ersetzbarer Nährstoff in Düngemitteln, die essentiell für die Produktion günstiger Nahrungsmittel sind. Der vorliegende Artikel analysiert die Veränderungen in der globalen Phosphatindustrie in einer longue-durée-Perspektive und geht besonders auf Entwicklungen seit den plötzlichen Preisanstiegen 2007 und 2011 ein. Zwar wird seitdem eine langfristig durchaus relevante geologische Erschöpfung des Rohstoffs Phosphatgestein diskutiert (peak phosphorus), derzeit kommt es aber eher zu einer politisch regulierten Verteuerung von Phosphatprodukten für importierende Länder (USA, Europa, Brasilien, Indien). Der Rohstoff liegt stark konzentriert in China und Marokko, die zunehmend eigene Interessen gegen die alten Zentren des Weltsystems (USA, Europa) durchsetzen können.
Fairness and Justice in Natural Resource Politics , 2017
ABC del Litio Sudamericano - Soberanía, ambiente, tecnología e industria, 2015
Master Thesis Erasmus Mundus Global Studies , 2014
The author gratefully thanks the Rosa Luxemburg Foundation for their financial and academic suppo... more The author gratefully thanks the Rosa Luxemburg Foundation for their financial and academic support during his studies and for financing a field trip that enabled him to write the thesis at hand.