Florian Reitmaier | Universität Regensburg (original) (raw)
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Papers by Florian Reitmaier
Antiquity 98, 2024.
Enclosed rectangular farmsteads from the Hallstatt period in Central Europe are often cast as the... more Enclosed rectangular farmsteads from the Hallstatt period in Central Europe are often cast as the seats of high-status farmers, whose land and social standing could be inherited and consolidated. Excavations at Landshut-Hascherkeller in Bavaria reveal the developmental trajectory of one such site through the stratigraphic disentanglement of its numerous ditches. Here, the authors argue that the coalescence of two rectangular farmsteads into a larger settlement complex at Hascherkeller reflects the union of neighbouring families and the resultant massing of status. The article situates this process in a segmented social system that counterpoints the typified Hallstatt hierarchy, suggesting that two social structures coexisted in the Hallstatt culture.
Das archäologische Jahr in Bayern 2022, 2023, 21–23.
Vorträge des Niederbayerischen Archäologentages 40, 2023, 219–242.
Er ist zwar nicht der eponyme Fundort, dennoch gilt er neben dem Goldberg und dem Kyberg bei Ober... more Er ist zwar nicht der eponyme Fundort, dennoch gilt er neben dem Goldberg und dem Kyberg bei Oberhaching als Urtypus eines hallstattzeitlichen Herrenhofs: Landshut-Hascherkeller. Rainer christlein, der das Bodendenkmal bereits 1977 aus der Luft entdeckt hatte, machte es mit seiner bespielhaften Definition von hallstattzeitlichen Herrenhöfen bekannt 1. Aber auch die seinerzeit noch jungen Erkundungsmethoden der geo physikalischen Prospektion sowie der Luftbildarchäologie wurden in Landshut-Hascherkeller erfolgreich angewandt 2. Der Bau des Parkplatzes am Landshuter Nordfriedhof machte es 1978 notwendig, den Westteil des Komplexes zu untersuchen. Fast zeitgleich fanden Ausgrabungen im Baugebiet an der Kellerbergstraße statt. Zwischen 2019 und 2022 wurde der dazwischenliegende Bereich archäo logisch untersucht. Mittlerweile steht dort die Waldorfschule Landshut.
Das archäologische Jahr in Bayern 2021, 2022, 24–26.
Das archäologische Jahr in Bayern 2020, 2021, 72–74.
Das archäologische Jahr in Bayern 2020 (2021), 37–39.
Beiträge zur Archäologie in der Oberpfalz und in Regensburg, Band 12, 2018
Die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Aufarbeitung im Rahmen einer Bachelorarbeit an der Univer... more Die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Aufarbeitung im Rahmen einer Bachelorarbeit an der Universität Regensburg sind die Basis des nachfolgenden Beitrags. Der Ausgrabung des Gräberfeldes im Bereich der Kumpfmühler Straße 30/32 ging eine Sondage des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege voraus, bei der bereits zahlreiche Befunde, unter ihnen auch Körper-und Brandgräber der römischen Zeit, zum Vorschein kamen. Die weiteren archäologischen Grabungsarbeiten wurden von der Firma ArcTron GmbH aus Altenthann durchgeführt. Dabei wurden unter den zahlreichen römischen Befunden 1 Gräber einer linienbandkeramischen Nekropole entdeckt. Diese stellen neben einigen Siedlungsspuren den ältesten archäologischen Nachweis für eine Besiedlung im heutigen Regensburger Stadtgebiet dar. Nach ersten Vorberichten zu den bandkeramischen Bestattungen 2 liegt das Hauptaugenmerk darauf, die Befund situation im Detail zu analysieren und mit weiteren linienbandkeramischen Gräberfeldern Bayerns vergleichbar zu machen. Des Weiteren werden die Gräber hinsichtlich ihrer Ausstattung untersucht und das gesamte Fundspektrum im regionalen Kontext bewertet.
Antiquity 98, 2024.
Enclosed rectangular farmsteads from the Hallstatt period in Central Europe are often cast as the... more Enclosed rectangular farmsteads from the Hallstatt period in Central Europe are often cast as the seats of high-status farmers, whose land and social standing could be inherited and consolidated. Excavations at Landshut-Hascherkeller in Bavaria reveal the developmental trajectory of one such site through the stratigraphic disentanglement of its numerous ditches. Here, the authors argue that the coalescence of two rectangular farmsteads into a larger settlement complex at Hascherkeller reflects the union of neighbouring families and the resultant massing of status. The article situates this process in a segmented social system that counterpoints the typified Hallstatt hierarchy, suggesting that two social structures coexisted in the Hallstatt culture.
Das archäologische Jahr in Bayern 2022, 2023, 21–23.
Vorträge des Niederbayerischen Archäologentages 40, 2023, 219–242.
Er ist zwar nicht der eponyme Fundort, dennoch gilt er neben dem Goldberg und dem Kyberg bei Ober... more Er ist zwar nicht der eponyme Fundort, dennoch gilt er neben dem Goldberg und dem Kyberg bei Oberhaching als Urtypus eines hallstattzeitlichen Herrenhofs: Landshut-Hascherkeller. Rainer christlein, der das Bodendenkmal bereits 1977 aus der Luft entdeckt hatte, machte es mit seiner bespielhaften Definition von hallstattzeitlichen Herrenhöfen bekannt 1. Aber auch die seinerzeit noch jungen Erkundungsmethoden der geo physikalischen Prospektion sowie der Luftbildarchäologie wurden in Landshut-Hascherkeller erfolgreich angewandt 2. Der Bau des Parkplatzes am Landshuter Nordfriedhof machte es 1978 notwendig, den Westteil des Komplexes zu untersuchen. Fast zeitgleich fanden Ausgrabungen im Baugebiet an der Kellerbergstraße statt. Zwischen 2019 und 2022 wurde der dazwischenliegende Bereich archäo logisch untersucht. Mittlerweile steht dort die Waldorfschule Landshut.
Das archäologische Jahr in Bayern 2021, 2022, 24–26.
Das archäologische Jahr in Bayern 2020, 2021, 72–74.
Das archäologische Jahr in Bayern 2020 (2021), 37–39.
Beiträge zur Archäologie in der Oberpfalz und in Regensburg, Band 12, 2018
Die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Aufarbeitung im Rahmen einer Bachelorarbeit an der Univer... more Die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Aufarbeitung im Rahmen einer Bachelorarbeit an der Universität Regensburg sind die Basis des nachfolgenden Beitrags. Der Ausgrabung des Gräberfeldes im Bereich der Kumpfmühler Straße 30/32 ging eine Sondage des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege voraus, bei der bereits zahlreiche Befunde, unter ihnen auch Körper-und Brandgräber der römischen Zeit, zum Vorschein kamen. Die weiteren archäologischen Grabungsarbeiten wurden von der Firma ArcTron GmbH aus Altenthann durchgeführt. Dabei wurden unter den zahlreichen römischen Befunden 1 Gräber einer linienbandkeramischen Nekropole entdeckt. Diese stellen neben einigen Siedlungsspuren den ältesten archäologischen Nachweis für eine Besiedlung im heutigen Regensburger Stadtgebiet dar. Nach ersten Vorberichten zu den bandkeramischen Bestattungen 2 liegt das Hauptaugenmerk darauf, die Befund situation im Detail zu analysieren und mit weiteren linienbandkeramischen Gräberfeldern Bayerns vergleichbar zu machen. Des Weiteren werden die Gräber hinsichtlich ihrer Ausstattung untersucht und das gesamte Fundspektrum im regionalen Kontext bewertet.