Thomas Kühtreiber | Salzburg university (original) (raw)

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Address: Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit
Interdisziplinäres Zentrum für Mittelalter-Studien
Universität Salzburg
Körnermarkt 13
3500 Krems/Donau
Austria

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Papers by Thomas Kühtreiber

Research paper thumbnail of In der Ewigen Stadt emittiert – in Österreich gefunden: Religiöse Medaillen der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts aus Rom

Agnes Aspetsberger, Mika Boros, Johannes Hartner, Alexandra Hylla, Anna Lörnitzo und Bernhard Prokisch (Hg.): Swer den pfenninc liep hât. Festschrift für Hubert Emmerig zum 65. Geburtstag. Veröffentlichungen des Instituts für Numismatik und Geldgeschichte der Universität Wien 26, Wien 2023, 2023

Research paper thumbnail of Klaus-Jürgen Bauer, Ritterburgen im Vorgarten

Mittelalter - Moyen Age - Medioevo - Temp medieval, Jul 1, 2021

Research paper thumbnail of Ein Wassergraben als Ökoarchiv'. Burg Lanzenkirchen

Verlag des Römisch-Germanischen Zentralmuseums, 2018

Research paper thumbnail of Burg Schlaining im 15. Jahrhundert – eine Ideenskizze

Amt der Burgenländischen Landesregierung, 2013

Research paper thumbnail of Abandoned Villages and Farmsteads on Modern Military Training Grounds: Rural Settlement Studies at the Allentsteig Military Training Area: Between Academic Research and National Heritage Protection

Research paper thumbnail of Wert-Erwartungstheorie und Standortwahl

Research paper thumbnail of Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft für

Research paper thumbnail of Holz als Geschichtsstoff. Das Materielle in den Dingkulturen

Die erste Ausgabe des Online-Journals MEMO ist der Forschungsperspektive Materialities des Instit... more Die erste Ausgabe des Online-Journals MEMO ist der Forschungsperspektive Materialities des Instituts für Realienkunde des Mittelalters und der Frühen Neuzeit (IMAREAL) gewidmet. An ihrem Ausgang steht das Desiderat, auf das eigentlich Materielle und Substanzielle der "Materiellen Kultur" zu fokussieren und eine Eigensprachlichkeit des Materiellen ernst zu nehmen. Menschliche Akteure und Materialien stehen in vielfältigen Wechselwirkungsprozessen: Die Erforschung derselben ermöglicht ein tieferes Verständnis des Angebotscharakters von Stoffen und Substanzen in ihrer kulturell gefilterten Nutzungsbreite und der damit verbundenen Bewertung und Diskursivierung als soziale Ressource. Der Beitrag stellt zum einen die Forschungsperspektive vor, zum anderen wird in das Thema "Holz als Werk-, Wirk- und Kunststoff" eingeführt, dem der erste Perspektiven-Workshop gewidmet war. | The first issue of MEMO is dedicated to the research perspective materialities at the Institute for Medieval and Early Modern Material Culture (IMAREAL). Fostering the material in "material culture" and taking the material's own faculty of speech into account are desiderata which represent the core interest of our research. Human actors and materials are involved in multiple reciprocal processes: Looking at these processes will open up a better understanding of the affordance of physical substances in their variety of use, evaluation and discursivizaton als social resource. The paper introduces into the research perspective in its first part and discusses the topic "Wood as raw material, active substance and artifact", to which the first perspective-related workshop was dedicated.

Research paper thumbnail of Zur Situation der Mittelalterarchäologie in Österreich

Research paper thumbnail of Leben mit dem Tod.: Der Umgang mit Sterblichkeit in Mittelalter und Neuzeit

Research paper thumbnail of Der Schatzfund von Wiener Neustadt in neuem Licht

Research paper thumbnail of Mobile Kleinbildsysteme – Überlegungen zur Bildproduktion auf und -rezeption von „handlichen“ Objekten

Beiträge zur Mittelalterarchäologie in Österreich, Nov 15, 2021

Der Beitrag untersucht, inwieweit das aus kunstgeschichtlicher Perspektive anhand gemeinsam konzi... more Der Beitrag untersucht, inwieweit das aus kunstgeschichtlicher Perspektive anhand gemeinsam konzipierter und materiell fixierter Bildensembles entwickelte Konzept von Bildsystemen auch auf kleine, mobile Bildträger angewendet werden kann. Als Studienobjekte werden mittelalterliche Spielsteine von Brettspielen, Münzen und Pilgerzeichen vergleichend analysiert, wobei sowohl nach möglicher Bildprogrammatik in der Produktion wie auch in der Rezeption/im Gebrauch gefragt wird. Zentrale quellenkritische Annäherungen stellen dabei die Frage nach der „Lesbarkeit“ der Motive in spezifischen Handlungssettings und darauf aufbauend die Frage nach der Funktion etwaiger Bildensembles auf Objektssets dar. Auch wenn die fragmentarische Überlieferung derartiger Sets die Aussagemöglichkeiten limitiert, wird in diesem Beitrag die Stärke dynamischer und damit deutungsoffener Bildsysteme gegenüber starren Bildzyklen betont. Die Untersuchung versteht sich somit als Einladung, das Konzept der Bildsysteme breiter zu denken und seine Tauglichkeit auf andere, weniger „kanonische“ Bildquellen hin auszutesten.

Research paper thumbnail of Adelssitze im Tullnerfeld - Eine Spurensuche

Research paper thumbnail of Römischer Goldbergbau im südlichen Niederösterreich - Die antike Industrielandschaft Karth südlich von Neunkirchen

Research paper thumbnail of Holz zwischen Gelehrtenwissen und Praxiswissen in der Frühen Neuzeit

Im vorliegenden Beitrag wird der Frage nachgegangen, wie 'Materialwissen' am Beispiel von... more Im vorliegenden Beitrag wird der Frage nachgegangen, wie 'Materialwissen' am Beispiel von Holz generiert und vermittelt wird. Materialwissen, das heißt das Wissen über spezifische Eigenschaften von (Werk-) Stoffen, wird wie jegliches andere Wissen nicht kontextfrei erworben: Es entsteht im konkreten Umgang mit Objekten aus entsprechenden Materialien, in der Wechselwirkung zwischen dem menschlichen Akteur und dem jeweiligen Material. Dieser Wissenserwerb über Material ist letzt-endlich empirischer Natur und basiert auf der unmittelbaren I nteraktion zwischen Menschen und Objekten. Zum anderen wurde und wird Materialwissen aber auch "objektfern" vermittelt, wozu in der Vormoderne vor allem jegliche Form von Gelehrtenliteratur zu rechnen ist. In welcher Beziehung stand in der Frühen Neuzeit die Wissenswelt von Praktikern zu jener der Gelehrtengesellschaft? Gab es einen Austausch, und wenn ja, wie beeinflussten einander dabei die jeweiligen Akteure? Dies wird am Beispi...

Research paper thumbnail of vividaria und olitaria – Gartenkultur(en) im Mittelalter

Research paper thumbnail of Die Vielschichtigkeit der Straße. Kontinität und Wandel in Mittelalter und früher Neuzeit

Research paper thumbnail of The medieval castle Lanzenkirchen in Lower Austria : reconstruction of economical and ecological development of an average-sized manor (12th-15th century) / Thomas Kühtreiber ; transl. by Martin Ilkow

Research paper thumbnail of Jahreszahlen in Bauinschriften: Datierungsmittel und Vergangenheitskonstrukt

Dated Inscriptions: Source for Age Determination and Medium of Historization Inscriptions with da... more Dated Inscriptions: Source for Age Determination and Medium of Historization Inscriptions with dates are a basic element in the chronological framing of historical building activities. The development of new dating methods and the differential analysis of historical and archaeological sources have led to the re-evaluation of some dates: Not all annual figures are correct building dates, some have historicizing intentions. By discussing selected case studies the paper demonstrates the value of such inscriptions as sources which can lead to a better understanding of historical time awareness and concepts of temporality.

Research paper thumbnail of Die Burgen Oberösterreichs und Salzburgs

Research paper thumbnail of In der Ewigen Stadt emittiert – in Österreich gefunden: Religiöse Medaillen der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts aus Rom

Agnes Aspetsberger, Mika Boros, Johannes Hartner, Alexandra Hylla, Anna Lörnitzo und Bernhard Prokisch (Hg.): Swer den pfenninc liep hât. Festschrift für Hubert Emmerig zum 65. Geburtstag. Veröffentlichungen des Instituts für Numismatik und Geldgeschichte der Universität Wien 26, Wien 2023, 2023

Research paper thumbnail of Klaus-Jürgen Bauer, Ritterburgen im Vorgarten

Mittelalter - Moyen Age - Medioevo - Temp medieval, Jul 1, 2021

Research paper thumbnail of Ein Wassergraben als Ökoarchiv'. Burg Lanzenkirchen

Verlag des Römisch-Germanischen Zentralmuseums, 2018

Research paper thumbnail of Burg Schlaining im 15. Jahrhundert – eine Ideenskizze

Amt der Burgenländischen Landesregierung, 2013

Research paper thumbnail of Abandoned Villages and Farmsteads on Modern Military Training Grounds: Rural Settlement Studies at the Allentsteig Military Training Area: Between Academic Research and National Heritage Protection

Research paper thumbnail of Wert-Erwartungstheorie und Standortwahl

Research paper thumbnail of Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft für

Research paper thumbnail of Holz als Geschichtsstoff. Das Materielle in den Dingkulturen

Die erste Ausgabe des Online-Journals MEMO ist der Forschungsperspektive Materialities des Instit... more Die erste Ausgabe des Online-Journals MEMO ist der Forschungsperspektive Materialities des Instituts für Realienkunde des Mittelalters und der Frühen Neuzeit (IMAREAL) gewidmet. An ihrem Ausgang steht das Desiderat, auf das eigentlich Materielle und Substanzielle der "Materiellen Kultur" zu fokussieren und eine Eigensprachlichkeit des Materiellen ernst zu nehmen. Menschliche Akteure und Materialien stehen in vielfältigen Wechselwirkungsprozessen: Die Erforschung derselben ermöglicht ein tieferes Verständnis des Angebotscharakters von Stoffen und Substanzen in ihrer kulturell gefilterten Nutzungsbreite und der damit verbundenen Bewertung und Diskursivierung als soziale Ressource. Der Beitrag stellt zum einen die Forschungsperspektive vor, zum anderen wird in das Thema "Holz als Werk-, Wirk- und Kunststoff" eingeführt, dem der erste Perspektiven-Workshop gewidmet war. | The first issue of MEMO is dedicated to the research perspective materialities at the Institute for Medieval and Early Modern Material Culture (IMAREAL). Fostering the material in "material culture" and taking the material's own faculty of speech into account are desiderata which represent the core interest of our research. Human actors and materials are involved in multiple reciprocal processes: Looking at these processes will open up a better understanding of the affordance of physical substances in their variety of use, evaluation and discursivizaton als social resource. The paper introduces into the research perspective in its first part and discusses the topic "Wood as raw material, active substance and artifact", to which the first perspective-related workshop was dedicated.

Research paper thumbnail of Zur Situation der Mittelalterarchäologie in Österreich

Research paper thumbnail of Leben mit dem Tod.: Der Umgang mit Sterblichkeit in Mittelalter und Neuzeit

Research paper thumbnail of Der Schatzfund von Wiener Neustadt in neuem Licht

Research paper thumbnail of Mobile Kleinbildsysteme – Überlegungen zur Bildproduktion auf und -rezeption von „handlichen“ Objekten

Beiträge zur Mittelalterarchäologie in Österreich, Nov 15, 2021

Der Beitrag untersucht, inwieweit das aus kunstgeschichtlicher Perspektive anhand gemeinsam konzi... more Der Beitrag untersucht, inwieweit das aus kunstgeschichtlicher Perspektive anhand gemeinsam konzipierter und materiell fixierter Bildensembles entwickelte Konzept von Bildsystemen auch auf kleine, mobile Bildträger angewendet werden kann. Als Studienobjekte werden mittelalterliche Spielsteine von Brettspielen, Münzen und Pilgerzeichen vergleichend analysiert, wobei sowohl nach möglicher Bildprogrammatik in der Produktion wie auch in der Rezeption/im Gebrauch gefragt wird. Zentrale quellenkritische Annäherungen stellen dabei die Frage nach der „Lesbarkeit“ der Motive in spezifischen Handlungssettings und darauf aufbauend die Frage nach der Funktion etwaiger Bildensembles auf Objektssets dar. Auch wenn die fragmentarische Überlieferung derartiger Sets die Aussagemöglichkeiten limitiert, wird in diesem Beitrag die Stärke dynamischer und damit deutungsoffener Bildsysteme gegenüber starren Bildzyklen betont. Die Untersuchung versteht sich somit als Einladung, das Konzept der Bildsysteme breiter zu denken und seine Tauglichkeit auf andere, weniger „kanonische“ Bildquellen hin auszutesten.

Research paper thumbnail of Adelssitze im Tullnerfeld - Eine Spurensuche

Research paper thumbnail of Römischer Goldbergbau im südlichen Niederösterreich - Die antike Industrielandschaft Karth südlich von Neunkirchen

Research paper thumbnail of Holz zwischen Gelehrtenwissen und Praxiswissen in der Frühen Neuzeit

Im vorliegenden Beitrag wird der Frage nachgegangen, wie 'Materialwissen' am Beispiel von... more Im vorliegenden Beitrag wird der Frage nachgegangen, wie 'Materialwissen' am Beispiel von Holz generiert und vermittelt wird. Materialwissen, das heißt das Wissen über spezifische Eigenschaften von (Werk-) Stoffen, wird wie jegliches andere Wissen nicht kontextfrei erworben: Es entsteht im konkreten Umgang mit Objekten aus entsprechenden Materialien, in der Wechselwirkung zwischen dem menschlichen Akteur und dem jeweiligen Material. Dieser Wissenserwerb über Material ist letzt-endlich empirischer Natur und basiert auf der unmittelbaren I nteraktion zwischen Menschen und Objekten. Zum anderen wurde und wird Materialwissen aber auch "objektfern" vermittelt, wozu in der Vormoderne vor allem jegliche Form von Gelehrtenliteratur zu rechnen ist. In welcher Beziehung stand in der Frühen Neuzeit die Wissenswelt von Praktikern zu jener der Gelehrtengesellschaft? Gab es einen Austausch, und wenn ja, wie beeinflussten einander dabei die jeweiligen Akteure? Dies wird am Beispi...

Research paper thumbnail of vividaria und olitaria – Gartenkultur(en) im Mittelalter

Research paper thumbnail of Die Vielschichtigkeit der Straße. Kontinität und Wandel in Mittelalter und früher Neuzeit

Research paper thumbnail of The medieval castle Lanzenkirchen in Lower Austria : reconstruction of economical and ecological development of an average-sized manor (12th-15th century) / Thomas Kühtreiber ; transl. by Martin Ilkow

Research paper thumbnail of Jahreszahlen in Bauinschriften: Datierungsmittel und Vergangenheitskonstrukt

Dated Inscriptions: Source for Age Determination and Medium of Historization Inscriptions with da... more Dated Inscriptions: Source for Age Determination and Medium of Historization Inscriptions with dates are a basic element in the chronological framing of historical building activities. The development of new dating methods and the differential analysis of historical and archaeological sources have led to the re-evaluation of some dates: Not all annual figures are correct building dates, some have historicizing intentions. By discussing selected case studies the paper demonstrates the value of such inscriptions as sources which can lead to a better understanding of historical time awareness and concepts of temporality.

Research paper thumbnail of Die Burgen Oberösterreichs und Salzburgs

Research paper thumbnail of Thomas Kühtreiber, Ronald Risy, Gabriele Scharrer-Liska, Claudia Theune (Hg.), Leben mit dem Tod. Der Umgang mit Sterblichkeit in Mittelalter und Neuzeit. Beiträge der internationalen Tagung in St. Pölten 11. bis 15. September 2018

Beiträge zur Mittelalterarchäologie in Österreich, 2019

Research paper thumbnail of (with Christina Mochty-Weltin, Thomas Kühtreiber, Alexandra Zehetmayer), Wehrbauten und Adelssitze Niederösterreichs. Das Viertel unter dem Wienerwald 3, St. Pölten 2014.

Research paper thumbnail of Laufzeit/Zeitlauf Zeitkonzepte – Datierung – Chronologie in der Mittelalter-und Neuzeitarchäologie

Research paper thumbnail of Jörg Drauschke, Ewald Kislinger, Karin Kühtreiber, Thomas Kühltreiber, Gabriele Scharrer-Liska, Tivadar Vida (Hrsg.), Lebenswelten zwischen Archäologie und Geschichte Festschrift für Falko Daim zu seinem 65. Geburtstag. Monographien des RGZM 150, Mainz 2018, 2 Bände

Seit 2003 ist Falko Daim Generaldirektor des Römisch-Germanischen Zentralmuseums in Mainz, doch i... more Seit 2003 ist Falko Daim Generaldirektor des Römisch-Germanischen Zentralmuseums in Mainz, doch ist dies nur eine Station seiner breit gefächerten wissenschaftlichen Laufbahn. Die zahlreichen Beiträge dieser Festschrift zu seinem 65. Geburtstag zeigen eindrucksvoll seine Betätigungsfelder und die hohe Wertschätzung, die seinen Forschungen, Projekten und Ideen international entgegengebracht wird.
Die vier thematischen Abschnitte der Festschrift spiegeln im Großen und Ganzen die maßgeblichen Arbeitsbereiche des Jubilars wider. Dazu gehört natürlich die Zeitepoche von der Antike bis in das frühe Mittelalter mit seinem Fokus auf Reiternomaden und deren vielfältige Beziehungen mit den Reichen im Westen und im Mittelmeerraum, aber auch das Themenfeld der zeitlich anschließenden Mittelalterarchäologie ist von ihm geprägt worden. Die Entwicklung der naturwissenschaftlichen Archäologie sowie die Forschungen zum Byzantinischen Reich und seinen Nachbarkulturen sind untrennbar mit seinem Namen verknüpft und werden daher in eigenen Abschnitten gewürdigt. Die hier versammelten Beiträge repräsentieren damit auch, wie es dem Jubilar immer wieder gelungen ist, unterschiedliche Disziplinen und Menschen miteinander zu verbinden.

Research paper thumbnail of Lebenswelten zwischen Archäologie und Geschichte. Festschrift für Falko Daim zu seinem 65. Geburtstag

Seit 2003 ist Falko Daim Generaldirektor des Römisch-Germanischen Zentralmuseums in Mainz, doch i... more Seit 2003 ist Falko Daim Generaldirektor des Römisch-Germanischen Zentralmuseums in Mainz, doch ist dies nur eine Station seiner breit gefächerten wissenschaftlichen Laufbahn. Die zahlreichen Beiträge dieser Fest-schrift zu seinem 65. Geburtstag zeigen eindrucksvoll seine Betätigungsfelder und die hohe Wertschätzung, die seinen Forschungen, Projekten und Ideen international entgegengebracht wird. Die vier thematischen Abschnitte der Festschrift spiegeln im Großen und Ganzen die maßgeblichen Arbeits-bereiche des Jubilars wider. Dazu gehört natürlich die Zeitepoche von der Antike bis in das frühe Mittelalter mit seinem Fokus auf Reiternomaden und deren vielfältige Beziehungen mit den Reichen im Westen und im Mittelmeerraum, aber auch das Themenfeld der zeitlich anschließenden Mittelalterarchäologie ist von ihm geprägt worden. Die Entwicklung der naturwissenschaftlichen Archäologie sowie die Forschungen zum Byzantinischen Reich und seinen Nachbarkulturen sind untrennbar mit seinem Namen verknüpft und wer-den daher in eigenen Abschnitten gewürdigt. Die hier versammelten Beiträge repräsentieren damit auch, wie es dem Jubilar immer wieder gelungen ist, unterschiedliche Disziplinen und Menschen miteinander zu verbinden.

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