Julia Frisch | Universität Trier (original) (raw)
Books by Julia Frisch
SARAVI PONTES -Beiträge zur internationalen Hochschulkooperation und zum interkulturellen Wissenschaftsaustausch Champs médiatiques et frontières dans la « Grande Région » SaarLorLux et en Europe, 2014
Wegner, Anke; Frisch, Julia; Vetter, Eva; Busch, Matthias (Ed.) (2020): Bedingungen und Bezüge po... more Wegner, Anke; Frisch, Julia; Vetter, Eva; Busch, Matthias (Ed.) (2020): Bedingungen und Bezüge politischer und sprachlicher Bildung. Band 1 der Reihe „sprache – macht – gesell-schaft“, Frankfurt/Main.
Busch, Matthias; Frisch, Julia (2019): Orientierungs- und Handlungsrahmen für das übergrei-fende ... more Busch, Matthias; Frisch, Julia (2019): Orientierungs- und Handlungsrahmen für das übergrei-fende Thema Europabildung in der Schule. Herausgegeben vom Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM), Ludwigsfelde.
Busch, Matthias; Frisch, Julia; Wegner, Anke (Ed.) (2019): Europa leben lernen. Apprendre à vivre... more Busch, Matthias; Frisch, Julia; Wegner, Anke (Ed.) (2019): Europa leben lernen. Apprendre à vivre l'Europe. Tagungsband, Trier, Opus.
In Zeiten wachsender Arbeitsmobilität und steigender Grenzpendler-Zahlen an vielen Binnengrenzen ... more In Zeiten wachsender Arbeitsmobilität und steigender Grenzpendler-Zahlen an vielen Binnengrenzen der Europäischen Union nimmt das Forschungsinteresse an grenzüberschreitenden Arbeitsmärkten stetig zu. Dieses Buch stellt die grenzüberschreitenden Kooperationen von Gewerkschaften in den Fokus, die sich als Vertreterinnen der Arbeitnehmerinteressen ebenfalls auf die transnationalen Realitäten einstellen müssen. Anhand zweier Fallbeispiele aus der Großregion und der skandinavischen Region Öresund werden die Herausforderungen und Arbeitsweisen interregionaler Kooperationen von Gewerkschaften umfassend aus kulturwissenschaftlicher und industriesoziologischer Perspektive analysiert und auf ihre regionalen Spezifika und interkulturellen Handlungsmuster hin untersucht. Die Systeme der Arbeitsbeziehungen in den jeweiligen Regionen, die grenzüberschreitenden Netzwerke, Themen und Aktivitäten der Gewerkschaftsgremien sowie Mikroanalysen interkultureller Kommunikation und Interaktion führen zu interessanten Vergleichsergebnissen, welche die Relevanz interkulturellen Bewusstseins der Akteurinnen und Akteure betonen und die Basis für Handlungs- und Weiterbildungsempfehlungen darstellen.
In times of increasing worker's mobility and a growing number of cross-border commuters within the European Union, the cross-border labour markets are facing a large scientific interest. This book concentrates on trade union cross-border cooperation as trade unions also have to deal with these new transnational realities which are influencing the daily life of employees in many sectors. Two cases from the Greater Region and the Scandinavian Oresund region are used to determine the challenges and functioning of interregional trade union cooperation from the perspectives of cultural studies and industrial sociology. The focus of this work lies on the intercultural communication and acting as well as regional organizational specifics of these two cases. While a comparative analysis of the differing regional systems of industrial relations, the treated topics, established cross-border networks and a microanalysis of intercultural interacting lead to highly interesting results, the necessity of intercultural awareness for every stakeholder in cross-border trade union cooperation becomes obvious, and recommendations for future acting and training will be given.
Vivant à l'époque de la mobilité des employés et d'un nombre augmentant des travailleurs frontaliers au sein de l'Union Européenne, les sciences sociales s'intéressent de plus en plus aux marchés du travail transnationales. Dans ce livre, les formes de coopérations interrégionales des syndicats se trouvent au centre de l'intérêt : Les syndicats comme combattants pour le bien des travailleurs doivent aussi se prendre avec cette réalité transnationale de leurs groupes cibles. A l'aide d'une étude de deux cas, choisis dans la Grande Région et la région scandinave de l’Oresund, les modes de travail et les défis de ces projets de collaboration transnationale sont analysés par les perspectives interculturelles et de la sociologie industrielle. Les spécifiques régionaux du travail ainsi que le comportement interculturel des acteurs et actrices se trouvent au centre de l’étude, qui enquête les systèmes des relations industrielles dans les régions à collaborer, les réseaux institutionnels et les sujets et actions des syndicats et donne une microanalyse des interactions interculturelles. Le livre se conclut par un regard critique au savoir interculturel des acteurs et actrices et donne des suggestions d'entraînement et d'actions à envisager.
Papers by Julia Frisch
Busch, Matthias; Frisch, Julia; Wegner, Anke (Hg.): Edu.GR – Europa leben lernen. Edu.GR – Apprendre à vivre l’Europe. Tagungsband zur 1. Transnationalen „Edu.GR“-Tagung am 20.09.2018 an der Universität Trier. OPUS Trier, S. 110-128, 2019
Hg.): Europa leben lernen. Apprendre à vivre l'Europe. Tagungsband zur 1. "Edu.GR"-Tagung an der ... more Hg.): Europa leben lernen. Apprendre à vivre l'Europe. Tagungsband zur 1. "Edu.GR"-Tagung an der Universität Trier.
Mateneen 04 / 2020: Demokratiebildung in der digitalisierten Gesellschaft, 2020
Mobiles, regionales außerschulisches Lernen mit den Vorteilen digitaler Mediennutzung verknüpfen:... more Mobiles, regionales außerschulisches Lernen mit den Vorteilen digitaler Mediennutzung verknüpfen: Die Plattform Actionbound ermöglicht die Gestaltung digital gestützter Lernparcours von Lernenden für Lernende.
Mateneen 01 / 2018: Demokratiepädagogische Schulentwicklung, 2018
Das Konzept des Open Space richtet sich explizit an Großgruppen und ist damit für den Einsatz im ... more Das Konzept des Open Space richtet sich explizit an Großgruppen und ist damit für den Einsatz im Rahmen einer Schul-gemeinschaft sehr gut geeignet. Ziel von Open Space ist es, allen Teilnehmenden einen Veranstaltungsrahmen zu geben, in dem sie sich freiwillig, kreativ, offen und eigenverantwortlich an Veränderungs-und Gestaltungsprozessen beteiligen können. Das Open-Space-Prinzip wurde von Harrison Owen entwickelt. 1 Sein Aus-gangspunkt liegt in der Betrachtung von Kommunikation: Owen hatte beobachtet, dass Teilnehmende von Konferenzen oder Besprechungen häufig die Kaffeepausen, in denen sie sich ungezwungen und ohne Moderation nach Belieben mit anderen Teilnehmenden austauschen konnten, als die interessantesten und fruchtbarsten Phasen solcher Großveranstaltungen be-werteten. Dies ist nachvollziehbar, da die Kommunikation während dieser Pausen nicht fremdbestimmt wird, sondern jede Person ihre Gesprächspartner*innen nach Demokratische Schulentwicklung mit Open Space: Teilhabe für die ganze Schulgemeinschaft Dr. Julia Frisch Schule entwickeln-ohne feste Tagesordnung, ohne starres Rednerpodium mit festgelegten Beiträgen und alle Mitglieder der Schulgemeinschaft können frei entscheiden, was sie wann tun möchten und werden mit ihren Ideen und Anliegen gehört. Klingt das sowohl interessant, als auch ein wenig verrückt? Open Space als Werkzeug zur demokratischen Schulentwicklung macht es möglich. Belieben und abhängig von den eigenen Interessen selbst wählen kann, hierbei auf Augenhöhe Kontakte knüpfen und weiteren Austausch anstoßen kann. Diese Vorteile gleichberechtigter und ungesteu-erter Kommunikation lassen sich mit der Open-Space-Methode auch auf kom-plexe Projekte aus der Schulentwicklung übertragen. Dieser Anwendungsbereich eignet sich insofern besonders für den Einsatz dieses Konzepts, da Open Space auf folgenden Voraussetzungen beruht: • Das zu bearbeitende Thema ist komplex, • Es darf kein vorab feststehendes Ergebnis geben, • Die Teilnehmenden sollten möglichst heterogen zusammengesetzt sein, um verschiedene Perspektiven und Meinungen zum Thema zu versammeln. Diese Kriterien treffen auf Schulentwick-lungsprojekte in der Regel zu, da die be-troffenen Akteur*innen von der Schulver-waltung über das Schulpersonal und die Eltern bis hin zu den Schüler*innen sehr vielfältig sind, ebenso wie deren Wünsche an Schulentwicklung und ihr Interesse an demokratischer, gleichberechtigter Teilhabe am Entwicklungsprozess. Die Methode eignet sich sowohl für kleine Gruppen wie eine Schulklasse als auch für große Versammlungen beispielsweise des gesamten Kollegiums oder der ganzen Schulgemeinschaft. Selbstorganisiertes Arbeiten in kleinen und großen Gruppen Open-Space-Veranstaltungen brauchen als Rahmenbedingungen einen Veranstal-tungsort mit mehreren Arbeitsräumen oder-bereichen und einem zentralen Versammlungsort mit großer Pinnwand sowie die Teilnehmenden selbst. Diese tragen zu Beginn der Veranstaltung nach einer Einführung durch neutrale Modera-tor*innen ihr Anliegen, an dem sie gern arbeiten oder das sie diskutieren möch-ten, auf der zentralen Pinnwand ein: Nun mateneen | Praxisteil | Demokratische Schulentwicklung mit Open Space
mateneen. Praxishefte demokratische Schulkultur, 2019
Bewertungsprozesse in der Schule als Möglichkeit nutzen, um Schüler*innen bei der realistischen E... more Bewertungsprozesse in der Schule als Möglichkeit nutzen, um Schüler*innen bei der realistischen Einschätzung und Weiterentwicklung ihrer Lernprozesse und ihres Lernverhaltens zu unterstützen: Die partizipative Leistungsbewertung bietet verschiedene praxisnahe Ansätze zur Förderung von Lernmotivation, Selbstreflexion und demokratischem Verständnis.
UniGR-CBS Borders in Perspective thematic issue. Cross-border workers and cross-border labor markets, 2020
Frisch, Julia: (2020): Cross-border trade union cooperation within the Greater Region: Joint work... more Frisch, Julia: (2020): Cross-border trade union cooperation within the Greater Region: Joint work-force or separated by structures? In: UniGR-CBS Borders in Perspective thematic issue. Cross-border workers and cross-border labor markets. Vol. 3, Luxembourg, S. 34-48.
In: Lüsebrink, Hans-Jürgen; Rampeltshammer, Luitpold (Hg.) (2018): Staat, Wirtschaft und Arbeitsb... more In: Lüsebrink, Hans-Jürgen; Rampeltshammer, Luitpold (Hg.) (2018): Staat, Wirtschaft und Arbeitsbeziehungen in Deutschland und Frankreich. Vergleichende Perspektiven im europäischen und globalen Kontext. Saarbrücken: universaar.
Interregionale Gewerkschaftsräte, 2015
Working Paper Forschungsförderung der Hans Böckler Stiftung, 004, 2016.
Abschlussbericht des von der Arbeitskammer des Saarlandes geförderten Forschungsprojekts der Koo... more Abschlussbericht des von der Arbeitskammer des Saarlandes geförderten
Forschungsprojekts der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt und des Lehrstuhls für Romanische Kulturwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation der Universität des Saarlandes
SARAVI PONTES -Beiträge zur internationalen Hochschulkooperation und zum interkulturellen Wissenschaftsaustausch Champs médiatiques et frontières dans la « Grande Région » SaarLorLux et en Europe, 2014
Wegner, Anke; Frisch, Julia; Vetter, Eva; Busch, Matthias (Ed.) (2020): Bedingungen und Bezüge po... more Wegner, Anke; Frisch, Julia; Vetter, Eva; Busch, Matthias (Ed.) (2020): Bedingungen und Bezüge politischer und sprachlicher Bildung. Band 1 der Reihe „sprache – macht – gesell-schaft“, Frankfurt/Main.
Busch, Matthias; Frisch, Julia (2019): Orientierungs- und Handlungsrahmen für das übergrei-fende ... more Busch, Matthias; Frisch, Julia (2019): Orientierungs- und Handlungsrahmen für das übergrei-fende Thema Europabildung in der Schule. Herausgegeben vom Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM), Ludwigsfelde.
Busch, Matthias; Frisch, Julia; Wegner, Anke (Ed.) (2019): Europa leben lernen. Apprendre à vivre... more Busch, Matthias; Frisch, Julia; Wegner, Anke (Ed.) (2019): Europa leben lernen. Apprendre à vivre l'Europe. Tagungsband, Trier, Opus.
In Zeiten wachsender Arbeitsmobilität und steigender Grenzpendler-Zahlen an vielen Binnengrenzen ... more In Zeiten wachsender Arbeitsmobilität und steigender Grenzpendler-Zahlen an vielen Binnengrenzen der Europäischen Union nimmt das Forschungsinteresse an grenzüberschreitenden Arbeitsmärkten stetig zu. Dieses Buch stellt die grenzüberschreitenden Kooperationen von Gewerkschaften in den Fokus, die sich als Vertreterinnen der Arbeitnehmerinteressen ebenfalls auf die transnationalen Realitäten einstellen müssen. Anhand zweier Fallbeispiele aus der Großregion und der skandinavischen Region Öresund werden die Herausforderungen und Arbeitsweisen interregionaler Kooperationen von Gewerkschaften umfassend aus kulturwissenschaftlicher und industriesoziologischer Perspektive analysiert und auf ihre regionalen Spezifika und interkulturellen Handlungsmuster hin untersucht. Die Systeme der Arbeitsbeziehungen in den jeweiligen Regionen, die grenzüberschreitenden Netzwerke, Themen und Aktivitäten der Gewerkschaftsgremien sowie Mikroanalysen interkultureller Kommunikation und Interaktion führen zu interessanten Vergleichsergebnissen, welche die Relevanz interkulturellen Bewusstseins der Akteurinnen und Akteure betonen und die Basis für Handlungs- und Weiterbildungsempfehlungen darstellen.
In times of increasing worker's mobility and a growing number of cross-border commuters within the European Union, the cross-border labour markets are facing a large scientific interest. This book concentrates on trade union cross-border cooperation as trade unions also have to deal with these new transnational realities which are influencing the daily life of employees in many sectors. Two cases from the Greater Region and the Scandinavian Oresund region are used to determine the challenges and functioning of interregional trade union cooperation from the perspectives of cultural studies and industrial sociology. The focus of this work lies on the intercultural communication and acting as well as regional organizational specifics of these two cases. While a comparative analysis of the differing regional systems of industrial relations, the treated topics, established cross-border networks and a microanalysis of intercultural interacting lead to highly interesting results, the necessity of intercultural awareness for every stakeholder in cross-border trade union cooperation becomes obvious, and recommendations for future acting and training will be given.
Vivant à l'époque de la mobilité des employés et d'un nombre augmentant des travailleurs frontaliers au sein de l'Union Européenne, les sciences sociales s'intéressent de plus en plus aux marchés du travail transnationales. Dans ce livre, les formes de coopérations interrégionales des syndicats se trouvent au centre de l'intérêt : Les syndicats comme combattants pour le bien des travailleurs doivent aussi se prendre avec cette réalité transnationale de leurs groupes cibles. A l'aide d'une étude de deux cas, choisis dans la Grande Région et la région scandinave de l’Oresund, les modes de travail et les défis de ces projets de collaboration transnationale sont analysés par les perspectives interculturelles et de la sociologie industrielle. Les spécifiques régionaux du travail ainsi que le comportement interculturel des acteurs et actrices se trouvent au centre de l’étude, qui enquête les systèmes des relations industrielles dans les régions à collaborer, les réseaux institutionnels et les sujets et actions des syndicats et donne une microanalyse des interactions interculturelles. Le livre se conclut par un regard critique au savoir interculturel des acteurs et actrices et donne des suggestions d'entraînement et d'actions à envisager.
Busch, Matthias; Frisch, Julia; Wegner, Anke (Hg.): Edu.GR – Europa leben lernen. Edu.GR – Apprendre à vivre l’Europe. Tagungsband zur 1. Transnationalen „Edu.GR“-Tagung am 20.09.2018 an der Universität Trier. OPUS Trier, S. 110-128, 2019
Hg.): Europa leben lernen. Apprendre à vivre l'Europe. Tagungsband zur 1. "Edu.GR"-Tagung an der ... more Hg.): Europa leben lernen. Apprendre à vivre l'Europe. Tagungsband zur 1. "Edu.GR"-Tagung an der Universität Trier.
Mateneen 04 / 2020: Demokratiebildung in der digitalisierten Gesellschaft, 2020
Mobiles, regionales außerschulisches Lernen mit den Vorteilen digitaler Mediennutzung verknüpfen:... more Mobiles, regionales außerschulisches Lernen mit den Vorteilen digitaler Mediennutzung verknüpfen: Die Plattform Actionbound ermöglicht die Gestaltung digital gestützter Lernparcours von Lernenden für Lernende.
Mateneen 01 / 2018: Demokratiepädagogische Schulentwicklung, 2018
Das Konzept des Open Space richtet sich explizit an Großgruppen und ist damit für den Einsatz im ... more Das Konzept des Open Space richtet sich explizit an Großgruppen und ist damit für den Einsatz im Rahmen einer Schul-gemeinschaft sehr gut geeignet. Ziel von Open Space ist es, allen Teilnehmenden einen Veranstaltungsrahmen zu geben, in dem sie sich freiwillig, kreativ, offen und eigenverantwortlich an Veränderungs-und Gestaltungsprozessen beteiligen können. Das Open-Space-Prinzip wurde von Harrison Owen entwickelt. 1 Sein Aus-gangspunkt liegt in der Betrachtung von Kommunikation: Owen hatte beobachtet, dass Teilnehmende von Konferenzen oder Besprechungen häufig die Kaffeepausen, in denen sie sich ungezwungen und ohne Moderation nach Belieben mit anderen Teilnehmenden austauschen konnten, als die interessantesten und fruchtbarsten Phasen solcher Großveranstaltungen be-werteten. Dies ist nachvollziehbar, da die Kommunikation während dieser Pausen nicht fremdbestimmt wird, sondern jede Person ihre Gesprächspartner*innen nach Demokratische Schulentwicklung mit Open Space: Teilhabe für die ganze Schulgemeinschaft Dr. Julia Frisch Schule entwickeln-ohne feste Tagesordnung, ohne starres Rednerpodium mit festgelegten Beiträgen und alle Mitglieder der Schulgemeinschaft können frei entscheiden, was sie wann tun möchten und werden mit ihren Ideen und Anliegen gehört. Klingt das sowohl interessant, als auch ein wenig verrückt? Open Space als Werkzeug zur demokratischen Schulentwicklung macht es möglich. Belieben und abhängig von den eigenen Interessen selbst wählen kann, hierbei auf Augenhöhe Kontakte knüpfen und weiteren Austausch anstoßen kann. Diese Vorteile gleichberechtigter und ungesteu-erter Kommunikation lassen sich mit der Open-Space-Methode auch auf kom-plexe Projekte aus der Schulentwicklung übertragen. Dieser Anwendungsbereich eignet sich insofern besonders für den Einsatz dieses Konzepts, da Open Space auf folgenden Voraussetzungen beruht: • Das zu bearbeitende Thema ist komplex, • Es darf kein vorab feststehendes Ergebnis geben, • Die Teilnehmenden sollten möglichst heterogen zusammengesetzt sein, um verschiedene Perspektiven und Meinungen zum Thema zu versammeln. Diese Kriterien treffen auf Schulentwick-lungsprojekte in der Regel zu, da die be-troffenen Akteur*innen von der Schulver-waltung über das Schulpersonal und die Eltern bis hin zu den Schüler*innen sehr vielfältig sind, ebenso wie deren Wünsche an Schulentwicklung und ihr Interesse an demokratischer, gleichberechtigter Teilhabe am Entwicklungsprozess. Die Methode eignet sich sowohl für kleine Gruppen wie eine Schulklasse als auch für große Versammlungen beispielsweise des gesamten Kollegiums oder der ganzen Schulgemeinschaft. Selbstorganisiertes Arbeiten in kleinen und großen Gruppen Open-Space-Veranstaltungen brauchen als Rahmenbedingungen einen Veranstal-tungsort mit mehreren Arbeitsräumen oder-bereichen und einem zentralen Versammlungsort mit großer Pinnwand sowie die Teilnehmenden selbst. Diese tragen zu Beginn der Veranstaltung nach einer Einführung durch neutrale Modera-tor*innen ihr Anliegen, an dem sie gern arbeiten oder das sie diskutieren möch-ten, auf der zentralen Pinnwand ein: Nun mateneen | Praxisteil | Demokratische Schulentwicklung mit Open Space
mateneen. Praxishefte demokratische Schulkultur, 2019
Bewertungsprozesse in der Schule als Möglichkeit nutzen, um Schüler*innen bei der realistischen E... more Bewertungsprozesse in der Schule als Möglichkeit nutzen, um Schüler*innen bei der realistischen Einschätzung und Weiterentwicklung ihrer Lernprozesse und ihres Lernverhaltens zu unterstützen: Die partizipative Leistungsbewertung bietet verschiedene praxisnahe Ansätze zur Förderung von Lernmotivation, Selbstreflexion und demokratischem Verständnis.
UniGR-CBS Borders in Perspective thematic issue. Cross-border workers and cross-border labor markets, 2020
Frisch, Julia: (2020): Cross-border trade union cooperation within the Greater Region: Joint work... more Frisch, Julia: (2020): Cross-border trade union cooperation within the Greater Region: Joint work-force or separated by structures? In: UniGR-CBS Borders in Perspective thematic issue. Cross-border workers and cross-border labor markets. Vol. 3, Luxembourg, S. 34-48.
In: Lüsebrink, Hans-Jürgen; Rampeltshammer, Luitpold (Hg.) (2018): Staat, Wirtschaft und Arbeitsb... more In: Lüsebrink, Hans-Jürgen; Rampeltshammer, Luitpold (Hg.) (2018): Staat, Wirtschaft und Arbeitsbeziehungen in Deutschland und Frankreich. Vergleichende Perspektiven im europäischen und globalen Kontext. Saarbrücken: universaar.
Interregionale Gewerkschaftsräte, 2015
Working Paper Forschungsförderung der Hans Böckler Stiftung, 004, 2016.
Abschlussbericht des von der Arbeitskammer des Saarlandes geförderten Forschungsprojekts der Koo... more Abschlussbericht des von der Arbeitskammer des Saarlandes geförderten
Forschungsprojekts der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt und des Lehrstuhls für Romanische Kulturwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation der Universität des Saarlandes