Rebecca Vogt | Bern University (original) (raw)
Master in Archaeology of Europe, Bachelor of Science in Computer Science
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Papers by Rebecca Vogt
Goeblange-Nospelt. Une nécropole aristocratique trévire, 2009
Bei den Grabungen von 1966-67 und 1993 wurden neben und über mehreren Grabkammern sowie in einer ... more Bei den Grabungen von 1966-67 und 1993 wurden neben und über mehreren Grabkammern sowie in einer Ansammlung am
Südrand des Bezirks zahlreiche, meist klein fragmentierte und verbrannte Amphorenscherben gefunden. Die Berner Studentinnen Debora Cristina Tretola Martinez und Rebecca Vogt hatten Gelegenheit, die Reste im Rahmen eines Auftrags des Musée d’Art et d’Histoire Luxembourg zu bestimmen und zu katalogisieren. Anschliessend hat D. C. Tretola Martinez die Amphoren im Rahmen einer Seminararbeit bearbeitet und mit weiteren ähnlichen Befunden verglichen. Der vorliegende Text hat die Vorarbeiten aufgenommen.
Jahrbuch des Archäologischen Dienstes des Kantons Bern, 2015
Im Zuge einer Gleiserweiterung der Bahnlinie Bern–Thun wurden 2002 und 2003 in der Flur Dennikofe... more Im Zuge einer Gleiserweiterung der Bahnlinie
Bern–Thun wurden 2002 und 2003 in der Flur
Dennikofe am Ostermundigeberg die Reste einer römischen Villa aus dem 1. Jahrhundert
n. Chr., Spuren einer latènezeitlichen Besiedlung und bronzezeitliche Brandgruben ausgegraben. Die Befunde und Funde wurden von
der Autorin im Rahmen ihrer Masterarbeit für
das Institut für Archäologische Wissenschaften
(IAW) an der Universität Bern ausgewertet.
Drafts by Rebecca Vogt
Im Zuge einer Gleiserweiterung der Bahnlinie Bern–Thun wurden 2002 und 2003 in der Flur Dennikofe... more Im Zuge einer Gleiserweiterung der Bahnlinie Bern–Thun wurden 2002 und 2003 in der Flur Dennikofe am Ostermundigeberg die Reste einer römischen Villa aus dem 1. Jahrhundert n. Chr., Spuren einer latènezeitlichen Besiedlung und bronzezeitliche Brandgruben ausgegraben. Diese Grabung wurde von der Autorin im Rahmen ihrer Masterarbeit für das Institut für Archäologische Wissenschaften (IAW) an der Universität Bern ausgewertet.
Im Zuge einer Gleiserweiterung der Bahnlinie Bern–Thun wurden 2002 und 2003 in der Flur Dennikofe... more Im Zuge einer Gleiserweiterung der Bahnlinie Bern–Thun wurden 2002 und 2003 in der Flur Dennikofe am Ostermundigeberg die Reste einer römischen Villa aus dem 1. Jahrhundert n. Chr., Spuren einer latène- zeitlichen Besiedlung und bronzezeitliche Brandgruben ausgegraben. Diese Grabung wurde von der Autorin im Rahmen ihrer Masterarbeit für das Institut für Archäologische Wissenschaften (IAW) an der Universität Bern ausgewertet.
Der zeitgenössische Reduktionismus hat sein Vorbild in den Naturwissenschaften. Er geht davon aus... more Der zeitgenössische Reduktionismus hat sein Vorbild in den Naturwissenschaften. Er geht davon aus, dass sich jedes Ding auf die Menge seiner Bestandteile reduzieren lässt. Auf das Verhältnis zwischen physikalischen und mentalen Zuständen angewandt, bietet der Reduktionismus eine auf den ersten Blick denkbar einfache Lösung: Mentale Zustände seien in Wirklichkeit physikalische Zustände. Zahlreiche Einwände sind dagegen schon eingebracht worden; Thomas Nagels Aufsatz „What is it like to be a bat“ von 1974 stellt eine kritische Betrachtung der reduktionistischen Position dar. Im Zentrum steht für Nagel dabei das postulierte Vorhandensein von Bewusstsein, das
den Ausgangspunkt bildet um die Unvollständigkeit des reduktionistischen Ansatzes zu zeigen. Nagels Vorschlag soll im Folgenden vorgestellt werden. Danach folgt eine Präsentation des Einwandes von Kathleen Akins, den sie 1993 in ihrem Aufsatz „What is it like to be boring and myopic“ dargelegt hat. Akins sucht in ihrer Kritik einen naturwissenschaftlichen Zugang zum Problem. Sie stellt die Frage, inwiefern die Naturwissenschaften Nagels Forderung überhaupt erfüllen können und müssen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Übergang von der Späten Bronzezeit (Hallstatt B3) zur... more Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Übergang von der Späten Bronzezeit (Hallstatt B3) zur frühesten Eisenzeit (Hallstatt C) in Mitteleuropa. Geographisches Kerngebiet sind die heutige
Schweiz und Deutschland nördlich etwa bis zur Lahn. Ziel der Arbeit ist es, eine Übersicht über die chronologischen Aspekte dieser Übergangszeit zu geben und mögliche soziale Veränderungen zu diskutieren. Hierbei wird besonderen Wert auf die Einordnung der Schweizer Fundkomplexe gelegt. Eine grosse Schwierigkeit besteht bei solchen geographisch grossräumigen Untersuchungen immer in der Synthese der geographischen Dimension einerseits und der chronologischen Dimension andererseits. Bestimmte kulturelle Elemente, die eine gewisse geographische Verbreitung erfahren, verbreiten sich unterschiedlich schnell und in unterschiedlichen Regionen. Bei Unterschieden im Repertoire stellt sich also die Frage, ob diese auf einen chronologischen Unterschied oder eine geographische Distanz (oder beides) zurückzuführen sind. Bei jeweils gleichen Elementen in geografisch weit auseinanderliegenden Repertoires stellt sich umgekehrt die Frage, ob hier wirklich eine Gleichzeitigkeit postuliert werden darf.
Goeblange-Nospelt. Une nécropole aristocratique trévire, 2009
Bei den Grabungen von 1966-67 und 1993 wurden neben und über mehreren Grabkammern sowie in einer ... more Bei den Grabungen von 1966-67 und 1993 wurden neben und über mehreren Grabkammern sowie in einer Ansammlung am
Südrand des Bezirks zahlreiche, meist klein fragmentierte und verbrannte Amphorenscherben gefunden. Die Berner Studentinnen Debora Cristina Tretola Martinez und Rebecca Vogt hatten Gelegenheit, die Reste im Rahmen eines Auftrags des Musée d’Art et d’Histoire Luxembourg zu bestimmen und zu katalogisieren. Anschliessend hat D. C. Tretola Martinez die Amphoren im Rahmen einer Seminararbeit bearbeitet und mit weiteren ähnlichen Befunden verglichen. Der vorliegende Text hat die Vorarbeiten aufgenommen.
Jahrbuch des Archäologischen Dienstes des Kantons Bern, 2015
Im Zuge einer Gleiserweiterung der Bahnlinie Bern–Thun wurden 2002 und 2003 in der Flur Dennikofe... more Im Zuge einer Gleiserweiterung der Bahnlinie
Bern–Thun wurden 2002 und 2003 in der Flur
Dennikofe am Ostermundigeberg die Reste einer römischen Villa aus dem 1. Jahrhundert
n. Chr., Spuren einer latènezeitlichen Besiedlung und bronzezeitliche Brandgruben ausgegraben. Die Befunde und Funde wurden von
der Autorin im Rahmen ihrer Masterarbeit für
das Institut für Archäologische Wissenschaften
(IAW) an der Universität Bern ausgewertet.
Im Zuge einer Gleiserweiterung der Bahnlinie Bern–Thun wurden 2002 und 2003 in der Flur Dennikofe... more Im Zuge einer Gleiserweiterung der Bahnlinie Bern–Thun wurden 2002 und 2003 in der Flur Dennikofe am Ostermundigeberg die Reste einer römischen Villa aus dem 1. Jahrhundert n. Chr., Spuren einer latènezeitlichen Besiedlung und bronzezeitliche Brandgruben ausgegraben. Diese Grabung wurde von der Autorin im Rahmen ihrer Masterarbeit für das Institut für Archäologische Wissenschaften (IAW) an der Universität Bern ausgewertet.
Im Zuge einer Gleiserweiterung der Bahnlinie Bern–Thun wurden 2002 und 2003 in der Flur Dennikofe... more Im Zuge einer Gleiserweiterung der Bahnlinie Bern–Thun wurden 2002 und 2003 in der Flur Dennikofe am Ostermundigeberg die Reste einer römischen Villa aus dem 1. Jahrhundert n. Chr., Spuren einer latène- zeitlichen Besiedlung und bronzezeitliche Brandgruben ausgegraben. Diese Grabung wurde von der Autorin im Rahmen ihrer Masterarbeit für das Institut für Archäologische Wissenschaften (IAW) an der Universität Bern ausgewertet.
Der zeitgenössische Reduktionismus hat sein Vorbild in den Naturwissenschaften. Er geht davon aus... more Der zeitgenössische Reduktionismus hat sein Vorbild in den Naturwissenschaften. Er geht davon aus, dass sich jedes Ding auf die Menge seiner Bestandteile reduzieren lässt. Auf das Verhältnis zwischen physikalischen und mentalen Zuständen angewandt, bietet der Reduktionismus eine auf den ersten Blick denkbar einfache Lösung: Mentale Zustände seien in Wirklichkeit physikalische Zustände. Zahlreiche Einwände sind dagegen schon eingebracht worden; Thomas Nagels Aufsatz „What is it like to be a bat“ von 1974 stellt eine kritische Betrachtung der reduktionistischen Position dar. Im Zentrum steht für Nagel dabei das postulierte Vorhandensein von Bewusstsein, das
den Ausgangspunkt bildet um die Unvollständigkeit des reduktionistischen Ansatzes zu zeigen. Nagels Vorschlag soll im Folgenden vorgestellt werden. Danach folgt eine Präsentation des Einwandes von Kathleen Akins, den sie 1993 in ihrem Aufsatz „What is it like to be boring and myopic“ dargelegt hat. Akins sucht in ihrer Kritik einen naturwissenschaftlichen Zugang zum Problem. Sie stellt die Frage, inwiefern die Naturwissenschaften Nagels Forderung überhaupt erfüllen können und müssen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Übergang von der Späten Bronzezeit (Hallstatt B3) zur... more Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Übergang von der Späten Bronzezeit (Hallstatt B3) zur frühesten Eisenzeit (Hallstatt C) in Mitteleuropa. Geographisches Kerngebiet sind die heutige
Schweiz und Deutschland nördlich etwa bis zur Lahn. Ziel der Arbeit ist es, eine Übersicht über die chronologischen Aspekte dieser Übergangszeit zu geben und mögliche soziale Veränderungen zu diskutieren. Hierbei wird besonderen Wert auf die Einordnung der Schweizer Fundkomplexe gelegt. Eine grosse Schwierigkeit besteht bei solchen geographisch grossräumigen Untersuchungen immer in der Synthese der geographischen Dimension einerseits und der chronologischen Dimension andererseits. Bestimmte kulturelle Elemente, die eine gewisse geographische Verbreitung erfahren, verbreiten sich unterschiedlich schnell und in unterschiedlichen Regionen. Bei Unterschieden im Repertoire stellt sich also die Frage, ob diese auf einen chronologischen Unterschied oder eine geographische Distanz (oder beides) zurückzuführen sind. Bei jeweils gleichen Elementen in geografisch weit auseinanderliegenden Repertoires stellt sich umgekehrt die Frage, ob hier wirklich eine Gleichzeitigkeit postuliert werden darf.