Michaela Bürger-Koftis | Università degli Studi di Genova (original) (raw)

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Papers by Michaela Bürger-Koftis

Research paper thumbnail of Publikationsplattform – Piattaforma delle pubblicazioni – Publication platform - Publikačná platforma

Research paper thumbnail of Lebens- und Regierungs-Maximen eines Fürsten. Die erste gedruckte deutsche Übersetzung des Principe

Research paper thumbnail of Webportal Polyphonie. Mehrsprachigkeit_Kreativität_Schreiben http://www.polyphonie.at

Webportal Polyphonie. Mehrsprachigkeit_Kreativität_Schreiben http://www.polyphonie.at Das Webport... more Webportal Polyphonie. Mehrsprachigkeit_Kreativität_Schreiben http://www.polyphonie.at Das Webportal Polyphonie. Mehrsprachigkeit_Kreativität_Schreiben ist 2012 aus dem gleichnamigen Forschungsprojekt entstanden, das 2009 von einer Gruppe von ForscherInnen aus Italien und Österreich ins Leben gerufen wurde. Das Projekt untersucht die vielfältigen Zusammenhänge zwischen Mehrsprachigkeit und Kreativität im Schreiben systematisch und aus interdisziplinärer Perspektive. Es setzt sich zum Ziel, den mehr oder weniger stringenten Zusammenhang von individueller oder gesellschaftlicher Mehrsprachigkeit und Kreativität im Allgemeinen bzw. literarischer Kreativität im Besonderen zu erforschen

Research paper thumbnail of wiener wortstätten. Ein interkulturelles AutorInnentheaterprojekt

Research paper thumbnail of Studia austriaca "Sprach-Wunder" Il contributo ebraico alla letteratura austriaca ediderunt Fausto Cercignani

wandte man sich an Lipiner, der inzwischen Bibliothekar des Herren-und Abgeordnetenhauses geworde... more wandte man sich an Lipiner, der inzwischen Bibliothekar des Herren-und Abgeordnetenhauses geworden war, in der Überzeugung, dass dieser den Charakter seines Freundes am besten kenne. Die Antwort lautete: Mahler ist eine geniale, also leidenschaftliche Natur ... aber seine Leidenschaft hat mit seiner auf Oberflächlichkeit beruhenden Heftigkeit gar nichts zu tun. Möglichst viel leisten und von anderen viel geleistet wissen: das will er ... 14 Lipiner, der sich 1891 evangelisch taufen ließ, arbeitete in seinen letzten Lebensjahren an einer Christustrilogie, mit dem Vorspiel Adam, dem I. Teil Maria Magdalena, dem II. Teil Judas Ischariot und dem III. Teil Paulus (ursprünglich Ahasver). Diese Trilogie stand in ihrer Anlage wohl fest, aber deren endgültige Niederschrift konnte Lipiner nicht mehr bewerkstelligen 15. Dass nach der Wiederherstellung des polnischen Staates 1918 die galizische Literatur deutscher Sprache nicht ihr Ende gefunden hat, dafür sind die Werke des in dem kleinen wolhynischen Ort Schwabendorf bei Brody geborenen Joseph Roth (1894-1939) der schönste Beweis. Die «innere Landschaft» Galiziens blieb in seinem Gedächtnis bestehen, wie bei anderen deutschsprachigen Autoren dieses ehemals österreichischen Kronlandes: so bei Adolf Gelber (1856-1923) aus Podhajce, der nach Wien übersiedelte, wo er als Publizist tätig war und seine Prosawerke An der Grenze zweier Zeiten (1902), Moses, (1905), den Novellenband von einer seltenen Gedankentiefe: Abrechnung (1910) und die Landschaftsschilderung Auf griechischer Erde verfasste, und bei Hans Godwin (eigentlich Moritz Morgenstern), 1864 in Tarnopol geboren und beruflich Oberlandesgerichtsrat in Lemberg, von dem u.a. die Lyrikbände Das deutsche Schwert (1917) und Blüten der blassblauen Blume (1931) sowie die in Stanzen verfasste Satire Hans Godwins Landaufenthalt (1917) erschienen sind. Unter den frühen Romanen Joseph Roths bildet Das Spinnennetz, das 1923 in der Arbeiterzeitung, dem Organ der österreichischen Sozialdemo

Research paper thumbnail of Polyphonie : Mehrsprachigkeit und literarische Kreativität

Research paper thumbnail of AUSTRIA E ITALIA NELLA GRANDE GUERRA. Immagini della propaganda bellica. Presentazione della mostra

Research paper thumbnail of Eine Sprache, viele Horizonte -- : die Osterweiterung der deutschsprachigen Literatur : Porträts einer neuen europäischen Generation

Research paper thumbnail of Seine Worte sind lebendiger als je": una rilettura di Astoria nel 2012

Research paper thumbnail of Das Drama als Zitierimperium. Zur Dramaturgie der Sprache bei Harald Mueller

Page 1. Michaela Bürger-Koftis Das Drama als Zitierimperium Zur Dramaturgie der Sprache bei Haral... more Page 1. Michaela Bürger-Koftis Das Drama als Zitierimperium Zur Dramaturgie der Sprache bei Harald Mueller OST-, MITTEL-UND SÜDOST-EUROPAISCHE LITERATUR-, THEATER-UND SPRACHWISSENSCHAFT RÖHRIG UNIVERSITÄR VERLAG Page 2. ...

Research paper thumbnail of 21.مقدمة uvod introducion introduzione въведение wprowadzenie bevezetés introduction введение giriş معرفی introdução utangulizi úvod introducción פתח דבר yвод 序言úvod پێشهکی yвод introducere Einleitung uvod Удиртгал apresentação序文. Mehrsprachigkeit und literarische Kreativität

Research paper thumbnail of Polyphonie Mehrsprachigkeit_Kreativität_Schreiben

Dialogues between Media

Im Beitrag werden die Möglichkeiten (und die Grenzen) eines wissenschaftlichen Webportals in Hinb... more Im Beitrag werden die Möglichkeiten (und die Grenzen) eines wissenschaftlichen Webportals in Hinblick auf die Rolle des sogenannten "Web 2.0" untersucht sowie die Merkmale einer Kommunikationskultur, die von Folksonomien gekennzeichnet ist. Ferner wird das Webportal "Polyphonie. Mehrsprachig-keit_Kreativität_Schreiben" unter anderem durch Screenshots vorgestellt, wobei insbesondere auf seine Dreiteilung, auf seine Rolle als Publikationsplattform und auf das Potenzial seiner Interview-Datenbank eingegangen wird.

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Webportal Polyphonie. Mehrsprachigkeit_Kreativität_Schreiben http://www.polyphonie.at Das Webport... more Webportal Polyphonie. Mehrsprachigkeit_Kreativität_Schreiben http://www.polyphonie.at Das Webportal Polyphonie. Mehrsprachigkeit_Kreativität_Schreiben ist 2012 aus dem gleichnamigen Forschungsprojekt entstanden, das 2009 von einer Gruppe von ForscherInnen aus Italien und Österreich ins Leben gerufen wurde. Das Projekt untersucht die vielfältigen Zusammenhänge zwischen Mehrsprachigkeit und Kreativität im Schreiben systematisch und aus interdisziplinärer Perspektive. Es setzt sich zum Ziel, den mehr oder weniger stringenten Zusammenhang von individueller oder gesellschaftlicher Mehrsprachigkeit und Kreativität im Allgemeinen bzw. literarischer Kreativität im Besonderen zu erforschen

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wandte man sich an Lipiner, der inzwischen Bibliothekar des Herren-und Abgeordnetenhauses geworde... more wandte man sich an Lipiner, der inzwischen Bibliothekar des Herren-und Abgeordnetenhauses geworden war, in der Überzeugung, dass dieser den Charakter seines Freundes am besten kenne. Die Antwort lautete: Mahler ist eine geniale, also leidenschaftliche Natur ... aber seine Leidenschaft hat mit seiner auf Oberflächlichkeit beruhenden Heftigkeit gar nichts zu tun. Möglichst viel leisten und von anderen viel geleistet wissen: das will er ... 14 Lipiner, der sich 1891 evangelisch taufen ließ, arbeitete in seinen letzten Lebensjahren an einer Christustrilogie, mit dem Vorspiel Adam, dem I. Teil Maria Magdalena, dem II. Teil Judas Ischariot und dem III. Teil Paulus (ursprünglich Ahasver). Diese Trilogie stand in ihrer Anlage wohl fest, aber deren endgültige Niederschrift konnte Lipiner nicht mehr bewerkstelligen 15. Dass nach der Wiederherstellung des polnischen Staates 1918 die galizische Literatur deutscher Sprache nicht ihr Ende gefunden hat, dafür sind die Werke des in dem kleinen wolhynischen Ort Schwabendorf bei Brody geborenen Joseph Roth (1894-1939) der schönste Beweis. Die «innere Landschaft» Galiziens blieb in seinem Gedächtnis bestehen, wie bei anderen deutschsprachigen Autoren dieses ehemals österreichischen Kronlandes: so bei Adolf Gelber (1856-1923) aus Podhajce, der nach Wien übersiedelte, wo er als Publizist tätig war und seine Prosawerke An der Grenze zweier Zeiten (1902), Moses, (1905), den Novellenband von einer seltenen Gedankentiefe: Abrechnung (1910) und die Landschaftsschilderung Auf griechischer Erde verfasste, und bei Hans Godwin (eigentlich Moritz Morgenstern), 1864 in Tarnopol geboren und beruflich Oberlandesgerichtsrat in Lemberg, von dem u.a. die Lyrikbände Das deutsche Schwert (1917) und Blüten der blassblauen Blume (1931) sowie die in Stanzen verfasste Satire Hans Godwins Landaufenthalt (1917) erschienen sind. Unter den frühen Romanen Joseph Roths bildet Das Spinnennetz, das 1923 in der Arbeiterzeitung, dem Organ der österreichischen Sozialdemo

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Im Beitrag werden die Möglichkeiten (und die Grenzen) eines wissenschaftlichen Webportals in Hinb... more Im Beitrag werden die Möglichkeiten (und die Grenzen) eines wissenschaftlichen Webportals in Hinblick auf die Rolle des sogenannten "Web 2.0" untersucht sowie die Merkmale einer Kommunikationskultur, die von Folksonomien gekennzeichnet ist. Ferner wird das Webportal "Polyphonie. Mehrsprachig-keit_Kreativität_Schreiben" unter anderem durch Screenshots vorgestellt, wobei insbesondere auf seine Dreiteilung, auf seine Rolle als Publikationsplattform und auf das Potenzial seiner Interview-Datenbank eingegangen wird.